In unserem Wohn- und Arbeitsbereich zu Hause haben wir gemerkt, dass Lärm nicht immer von vielen Menschen oder Gesprächen kommt. Selbst an ruhigen Tagen leidet die Konzentration durch Nachhall, offene Grundrisse und ungünstige Raumaufteilung. Deshalb beschäftigen wir uns gerade damit, wie man raumakustik optimieren kann, ohne gleich einen großen Umbau oder Renovierungsarbeiten einzuplanen.

Mich interessiert der praktische Erfahrungsaustausch:

  • welche kleinen Veränderungen haben bei euch den größten Effekt auf die Akustik gehabt?

  • ergibt es Sinn, zuerst einzelne Bereiche (z. B. Arbeitsplatz oder Wohnbereich) zu optimieren und nicht den gesamten Raum auf einmal?

  • welche Lösungen sahen gut aus, haben sich im Alltag aber als wenig sinnvoll erwiesen?

Mich interessieren echte Erfahrungen aus dem Wohnalltag und keine Werbeversprechen.

  • Wir hatten zu Hause auch Probleme mit Lärm bei Calls. In einem Forum sind wir auf Lech Büroplanning gestoßen und haben deren Lösungen für ruhige Bereiche angeschaut. Anfangs waren wir skeptisch, aber nach der Einrichtung eines abgeschirmten Bereichs war der Unterschied spürbar: weniger Lärm, bessere Konzentration. Man kann auch ohne großen Umbau die Akustik verbessern. Wer ähnliche Probleme hat - könnte einen Blick wert sein.

  • Wir sind auch schrittweise vorgegangen - zuerst einen kleinen Bereich in unserer Homeoffice-Ecke getestet, dann nach Bedarf erweitert. So konnten wir sehen, was wirklich hilft. Besonders effektiv waren Akustikpaneele an den Wänden und mobile Trennwände. Weniger hilfreich waren rein dekorative Elemente - schön anzusehen, aber akustisch kaum spürbar. Unser Tipp: klein anfangen, Wirkung prüfen und dann gegebenenfalls ausbauen. Spart unnötige Kosten und sorgt für bessere Konzentration.