Barista FIRE - du machst einen Teilzeitjob, bist gesetzlich pflichtversichert, und musst somit für deine Kapitalgewinne keine Sozialversicherungsabgaben zahlen
Klingt auch nach einem Plan aber hat nach meinem Geschmack nichts mit FIRE zu tun:
Financial Independence -> bist an einen AG gebunden sogar in der Rente - andernfalls hohe GKV Beiträge.
Retire Early -> kannst du nur mit großen Schmerzen, wenn überhaupt da du an einen Sozialversicherungspflichtigen Beruf gebunden bist.
Ich stelle mir auch die Frage ob du, wenn dein Haupteinkommen durch investments beziehst nicht trotzdem Sozialbeiträge auf Investitionen entrichten musst.
So ist es unter anderem bei selbstständigen mit Teilzeitjobs, sobald du mehr Geld mit deiner selbstständigen Arbeit verdienst als mit deiner Anstellung werden Beiträge auf dein Haupteinkommen fällig.
Klärt mich gerne auf wo ich falsch liege, frohe Weihnachten 🎄 wünsche ich allen 16 Mio Leistungsträgern in DE die den Laden am laufen halten! Ohne euch wäre unser Bundeshaushalt nicht möglich 😉
Ich stelle mir auch die Frage ob du, wenn dein Haupteinkommen durch investments beziehst nicht trotzdem Sozialbeiträge auf Investitionen entrichten musst.
Nein, musst du nicht, solange du gesetztlich pflichtversichert bist, sind Kapitalerträge völlig egal. Das gilt auch für die Rente solange du da gesetzlich pflichtversichert bist.
Ansonsten... Na ja ich stelle es mir einfach unglaublich langweilig vor, nur zu Hause zu sein. Und wenn entsprechende Rücklagen da sind, dann bin ich ja auch nicht zwangsläufig an einen Arbeitgeber gebunden, kann mir dann ja auch einen anderen suchen.
Ich war 20+ Jahre GKV, viele Jahre davon freiwillig versichert. Da ich grundsätzlich Fan von Sozialsystemen bin. Auch mit Einkommen oberhalb aller Grenzen habe ich das „gerne“ bezahlt.
Mittlerweile bin ich PKV. Ich kann mich mit diesen Systemen in Deutschland nicht mehr identifizieren.
—-
Die stetigen Anpassungen der Bemessungsgrenzen und Zusatzbeiträge, in Kombination mit teils katastrophalen Terminsituationen bei Ärzten und einer Politik, die Gut-/Spitzenverdiener nur noch als Melkkühe sieht, um Niemalseinzahler und andere Sachfremde Leistungen maximal zu begünstigen…
Du bezahlst als Doppelverdiener bald 2.500 Euro monatlich und wirst zu 100% identisch behandelt wie eine Großfamilie, die nie einen Cent eingezahlt hat und auf Staatskosten lebt.
das hat nichts mit sozial zu tun. Ganz im Gegenteil. Das ist asozial per Definition. Davon möchte ich kein Teil mehr sein. Wenn ich könnte, würde ich mich aus allen staatlichen Systemen ausklinken. Geht als Arbeitnehmer leider nicht.
—-
Unterschied im Alltag: absolut spürbar. Jeder Arzt nimmt dich auf. Du bekommst schneller Termine. Die Ärzte nehmen sich mehr Zeit. Du bekommst die AU schneller. Die Untersuchungen enthalten mehr Bausteine usw.
Ja, als PKV wirst du auch betrogen. Da werden Dinge abgerechnet, die nie gemacht wurden. Da muss man aufpassen.
Abseits dessen bereue ich den Wechsel nicht. Vergleichbare Kosten, trotz Risikoaufschlägen und Nachwuchs, bei deutlich besserer Leistung.
Da gehe ich zu 100% mit. 9 Monate auf Hautkrebsscreening gewartet, 5 Minuten Blick vom Arzt und fertig. Dann als erste Abhilfe eine App verwendet. Aber dann aus Ärger über die regelmäßigen Erhöhungen in die PKV. Ich zahle doch nicht mit meinem stressigen Job den maximalen Beitrag um ohne Leistung da zu stehen und Großfamilien, die ihr Leben genießen ihre Gesundheit zu bezahlen. End vom Lied: Vorsorge mit PKV ist deutlich besser, intensiver und wertvoller
Darf ich fragen in welcher PKV ihr seid? Wir sind die TK fsmilienversichert.. Service, App und Co sind wirklich solide, aber die Gebühren und Kosten sind völlig außer Kontrolle.
Wir sind bei der Signal Iduna. App funzt 1A, Einreichungen werden in 1-2 Wochen bearbeitet und überwiesen und alle Beanstandungen waren gerechtfertigt. Bis dato also top!
Nur die Hotline ist wirklich finster. Die sollte man meiden. 🤣
—-
In meinem Bekanntenkreis ist zudem vieles vertreten, was Rang und Namen in der Region hat. Barmenia, Continentale und natürlich auch die Großen wie Allianz oder Debeka.
Lob für eine PKV seitens der Versicherten hört man zugegeben selten. Aber keiner der mir bekannten unternimmt ernsthafte Schritte, zu wechseln. Unterm Strich scheint es also für alle zu passen. 👍
Hab mir jetzt einen Vertrag bei der Arag geholt mit 0€ Selbstbeteiligung, 200€ Krankentragegeld, Vorauszahlung für die Rente mit 67 wird mein Vertrag um 580€ billiger - den Ferrari Quasi.
Ich spare trotzdem 150€\m die ich in einen core world etf stecke, bei 7%pa sind in 42 Jahren 450k also auch keine Angst vor hohen Beiträgen in der Zukunft.
Da FIRE auch mein Ziel ist freue ich mich auf die "Rente" weil ich einen Fixbetrag für die KV zahlen und nicht % .
Zum Thema Kinder - ab dem 2 Kind zahle ich 50€ netto mehr als in der GKV dafür haben sie die selbe Versicherung wie ich.
Erklärt mir gerne warum ich falsch liege 😊
Ps: Historisch steigt die GKV mehr PA als PKV Verträge.
Ich hab die ARAG MedBest0 Tariff mit einem ähnlichen vom der Allianz verglichen und habe keinen unterschied gefunden, bin neu in dem Thema kläre mich gerne auf 😊
Wie meinst, ich könnte statt 125€ für die rente 65€ bzw netto 40€ dann lieber in etf stecken? Im alter muss ich ja diesen Zusatzbeitrag natürlich nicht zahlen oder verstehe ich dich falsch?
200 bis 400€ billiger ja, ich gehe davon aus dass die raten die nächsten Jahre anziehen werden aber da muss ja viel passieren um diese 200 - 400€ einzuholen
Mein einziges Bedenken ist der Erstattungsservice wo man wohl 6 bis 8 wochen auf Zahlung warten muss aber das muss man halt abfedern können.
Du verstehst den Beitragsentlastungstarif falsch. Der Beitrag für diesen Teil ist lebenslang zu bezahlen. Die versprochene Entlastung ist dann ab 63 oder 67 (je nach Tarif), aber der Beitrag ist weiterhin zu bezahlen. Kannst ja ChatGPT fragen welche Rendite Du zu erwarten hättest bei Tod mit 70/80/90/100/110/…
Da irrst Du Dich, siehe BBKK oder Signal. Unterkalkulierte Tarife können auch mal 100/200/…eur Monatsbeitrag innerhalb von 1 Jahr nachholen.
Wo genau steht das denn, dass oder wann der Beitrag für BEK endet? In den Bedingungen? Im Versicherungsschein?
Keine Ahnung, ich kenne deine persönliche Situation nicht und kann dir deshalb nichts empfehlen. Ich kann dir gerne 1-2 sehr gute PKV-Berater nennen, was aber nicht heißt dass du unbedingt wechseln solltest. Eigentlich wollte ich nur klarstellen, dass „Ferrari“ nicht ganz zutrifft 😁
Privat, Grund (und das sollte der einzige Grund sein): bessere Gesundheitsversorgung. Was mir die Entscheidung erleichtert hat: Frau ist verbeamtet und Kinder beihilfeberechtigt
Die Absicherung wird in der PKV niemals schlechter als in der GKV aber je nach Einkommenssituation lassen sich erheblich Beiträge sparen und man hat noch diverse andere Vorteile.
Weil die PKV je nachdem wie man es dreht und wendet so gut wie nie billiger ist auf die gesamte Lebenszeit gesehen.
Ich habe mich vor dem Abschluss von 2 Maklern und einer unabhängigen Stelle beraten lassen. Niemand (obwohl zumindest 2 der 3 Geschäfte machen wollten) hat gesagt, dass die PKV billiger sein wird. Zumindest nicht auf die Gesamtzeit gesehen. „Kann niemand sagen“. Also habe ich gemacht, was jeder MINTler macht: ne Monte-Carlo Simulation. Ich glaube ich hatte ganz okaye Parameter und in knapp 4% war die PKV günstiger. Der Grund ist, dass du als Rentner nicht mehr viel zahlst (zumindest in meinem Fall als Angestellter), die PKV aber immer weiter steigt und zusätzlich der Arbeitgeberanteil weg fällt.
Okay das mag für deinen Fall so sein allerdings stimmt es nicht dass die GKV im Alter nicht steigt aber die PKV steigt, die GKV wird auch teurer weil die beitragssätze sich immer erhöhen und du quasi weiterhin den Arbeitnehmeranteil zahlst und die KVdR den Rest.
Ich betreue viele Selbstständige für die ist das Szenario noch mal komplett anders, die sparen sich jetzt teilweise 800 € oder mehr im Monat und wir investieren das Geld natürlich in ein ETF basierte basisrente, die werden im Großteil der Fälle so leistungstechnisch als auch kostentechnisch in der Art und Weise deutlich besser fahren. Dann gibt es ja noch beitragsentlastungstarife und andere Möglichkeiten das klug zu gestalten.
Wenn die in der GKV, wären im Alter zudem sämtliche Einkünfte kv-pflichtig also auch kapitalerträge und Mieteinnahmen.
Aber am Ende hast du natürlich recht so eine Entscheidung sollte primär erstmal aus leistungsgründen getroffen werden und die möglichen Ersparnisse sind sekundär zu betrachten können im Einzelfall aber erheblich sein.
PKV ab Februar.
Bin Selbständig und zahle dadurch weniger als die Hälfte. Vor allem das Thema der wenigeren Beiträge im Alter halte ich einfach für in die Glaskugel schauen. Es wird jetzt schon diskutiert, ob man auf Aktiengewinne nicht SV zahlen soll. Ich glaube dann tut das auch im Alter hier noch einigen sehr weh. Während ich in der PKV mit einem fixen Betrag rechnen kann.
Ich bin tatsächlich nur in der GKV, weil mir der Aufwand zu groß wäre. Ich bin so jemand die beruflich alles gerissen bekommt und der Privat alles zu viel ist. Es würde nicht gut gehen.
Mein Problem mit PKV ist Planungssicherheit in der Rente.
Bei der GKV hat die Politik ihre Finger mit drin. Dementsprechend ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Beiträge für Rentner sinken werden. Aktuell zahlen Rentner stabile ~14% in die GKV, was im Vergleich zu den Summen die bei PKV (selbst mit Altersrückstellungen etc) ein Witz sind.
Wenn mir eine PKV ähnliche Garantien geben könnte, würde ich wechseln.
Alles andere klingt halt nur nach "Altersrückstellungen", "Feature XY", etc ohne irgendeine Garantie, dass die Beiträge dann auch niedrig blieben.
Rentner sind die größte Wählergruppe. Wenn die plötzlich dreimal so viel für die KV zahlen, verliert die Regierung auf 3 Amtsperioden jede Chance zu gewinnen.
Da kann man sich bei Politikern tatsächlich drauf verlassen, dass Rentner heilig sind.
Das ist das problem. Du kannst jetzt soviel einzahlen wie du willst in die BEA. Keine PKV kann dir schriftlich garantieren, dass du höchstens X% deiner Rente für die PKV abdrücken musst.
Die PKV Beiträge (außer dumme Tarife) sind immer günstiger. Schlechter als GKV Höchstsatz geht es ja wohl nicht. Wenn du stand heute in Rebte gehen würdest, kannst du es ja ausrechnen. Wenn der PKV Beitrag 800€ sind minus 400€ BEA dann 400€ statt 1250€?
Alles klar- wenn du 2000€ Rente hast, dann weiß ich auch nicht. Ich rechne natürlich mit Höchstbeiteag. Kannst ja mal für PKV und GKV historische Durchschnittswerte hochrechnen bis zu deinem Renteneintritt. Das ist bei dir alles nur Stammtisch und keine Zahlen….
Naja. Erklär mir mal wie eine PKV billiger sein soll als eine GKV im Rentenalter? Selbst mit BEA komme ich da nie auf zahlen wo die PKV billiger oder ähnlich billig wird.
Das problem ist einfach, dass der Staat GKV für Rentner auf 15% gedeckelt hat (+ einem maximal Betrag wenn man irre viel Rente hat).
Wenn man also zb nur 1000€ Rente kriegt zahlt man nur 150€ GKV.
Und selbst bei 4000€ netto Rente wärst du bei 600€ GKV was bei PKV deutlich höher ist im Rentenalter. Trotz BEA.
Ich rechne immer überall mit höchstbeitrag für mich. PKV mit Steigerung etc. voraussichtlich 800€ Beitrag 2058. GKV 2300€ oder mehr? Ich bin außerdem jetzt schon 6 Jahre selbstständig. Jetzt kann man hin und herrechnen, dass ich keinen AG Zuschuss habe. Dafür aber auch keine KVDR… such mal lieber Quellen und rechne. Das ist alles sehr an den Haaren herbeigezogen. Vor allem in diesem sub…. Warum nur 4000€ SV Pflichtsieg Rente im Alter? Was willst du damit?
Grund 1) Einreichen/Genehmigen/Rückerstatten ist jung nervig und alt überfordernd
Grund 2) Ich will keine explodierenden KV Kosten im Alter, Altersrückstellungen whatever, ich sehe genug Familienangehörige die 50% der Rente für KV brauchen, das ist bitter wenn die Finanzen enger werden.
Hatte immer mal wieder GKV und PKV. Selten mehr als Vorsorgeuntersuchungen. In dem Fall ist GKV eindeutig besser, weil das ganze Einreichen halt nervt. Zeitweise mit Beihilfe, also alles einmal zur PKV und dann noch zum Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Außerdem hat schon jemand anderes geschrieben, dass Ärtze gerne das Maximum an Behandlung abrechnen wollen und dann bei PKV vollkommen mit Kanonen auf Spatzen schießen. Machen sie zwar auch bei GKV, aber da gibt es nicht zu viel zu holen. Bei PKV kommt man sich schon manchmal wie eine Weihnachtsgans vor, die ausgenommen werden soll.
Ich war nach dem Studium die meiste Zeit privat versichert. Was mich manchmal genervt hat, dass immer gleich die Maximaldiagnostik gefahren wurde, ohne Rücksicht auf Strahlenbelastung und Risiken. Da bin ich schnell auf die Barrikaden und schätze mal, die meisten wehren sich nicht so. Außerdem war ich bei Notdienstpraxen gefühlt Patientin 2. Klasse, lol. Die mit innerstädtischer Lage wollen immer gleich cash direkt nach der Untersuchung (man kann sich denken warum...), während der GKVler gemütlich sein Kärtchen hinhält. Preislich natürlich unschlagbar.
Für mich mit PKV hieß es am Tresen: Das macht dann 83,59€ bitte! 🥳 Ich hatte den Eindruck, die wollen mich hier nicht 😂 Hier im Süden gibt es aber fast nur GKV-Notdienstpraxen, daher bin ich eben da hin.
Klar , alleinerziehend und Spitzenverdiener , beide Ehepartner über JAEG, ein Ehepartner aufgrund ausländischer KV in der PKV - gibt einige Konstellationen.
Als Argument wurde hier schon häufig die Bezahlbarkeit im Alter genannt , was auf jeden Fall ein Argument ist .
Also Step one :
Guck dir deine AV Situation an - hast du ausschließlich deine GRV Rente zu erwarten oder noch weitere Einnahmen ?
Ich hätte durch Mieteinnahmen im Alter immer den Höchstsatz in der GKV zu zahlen , dazu kommen noch eine BAV , diverse andere Rentenprodukte , sodass ich stand jetzt damit kalkuliere , mir die PKV leisten zu können und auch zu wollen.
Step Two:
Leistung , Leistung , Leistung !
Nimm einen teuren UNd leistungsstarken Tarif, der richtig Altersrückstellungen ballert und BLEIB in dem bzw. Wechsel nicht wild jedes Jahr die PKV.
Hatte nach zehn Jahren die ersten 30k AR drin , die sich im laufe der Zeit noch erhöhen.
Step Three:
Drum prüfe , wer sich (ewig) bindet :
Nimm einen finanzstarken PKV Versicherer , der auch in den nächsten Jahrzehnten noch existent ist - Beitragsanpassungen haben alle, aber die Frage ist , wieviel frisches Blut kommt in die Tarife rein und wie kalkuliert der Versicherer ?
Step four :
Sorge für Einnahmen im Alter , wenn du jetzt keinen Bock hast , drei MFH dazu zu kaufen , mach’s dir einfach und schließe eine fondsgebundene Basisrente ab - einfach in der Verwaltung , lebenslange Rente und lets go.
Ich höre schon einige Kommentare der hiesigen Zuhausis mit :Aber die Kosten ! und du kommst nicht mehr raus ! - Ja , es soll bewusst ein plünderungsicheres Polster für die Rente sein.
Ich hoffe , ich konnte dir etwas Organisation in deine Gedanken bringen.
Von daher frohe Weihnachten
Bin privat, weil ich zunächst Beamter war und meine ganze Familie schon immer privat versichert war. Erster Grund war, dass es viel günstioger war, viel später erkannte ich, dass das naiv war. Der zweite Grund ist das besser oder zumindest schneller behandelt zu werden. Bin ein wenig besorgt, wie es mit Renteneintritt wird, aber ich spare dafür.
Könnte ich nochmal starten... ich fürchte, ich würde es wieder so machen.
Ich bin bei der PKV, weil
- ich es seit meinem Berufseinstieg kann/darf
- meine Eltern es auch schon immer waren
- PKV aufgrund hoher Rückzahlungen und geringerer Beiträge aktuell bei mir DEUTLICH günstiger ist als die GKV
Zahle maximalen Satz und ist Ultra nervig - aber ich plane FIRE/Privatier zu werden vor 40 und zahle dann lieber GKV auf die Kapitalerträge, als im Alter später hohe PKV Tarife.
Und hab eh Zusatzversicherungen und kann selbst zahlen, also keine großen Nachteile. (Außer die 1000GKV pro Monat)
Wir sind auch gesetzlich mit zwei Kids. Ärger mich aber jedes Mal auch.. Ich hab schon alles mehrfach durchgerechnet und komme auf keine klare Entscheidung für das eine oder andere. Frau hat Vorerkrankungen die jetzt eigentlich verjährt sein müssten… vllt starte ich nochmal einen Ansatz.
Man hört so viele widersprüchliche Dinge auch immer bzgl der Frage im Alter. Ich glaube das ist mehr Panikmache als sonst was. Ich glaube nur das die PKV nicht noch 10 Jahre so überleben wird in aktuellen System.
Mit Altersrückstellungen kann PKV auch im Alter günstiger als GKV sein.
Aber Gegenargument sind dann Leute die selbstständig/Erfolgreich in jungen Jahren waren, und dann ab 60 quasi keine Rente bekommen, zu wenig vorgesorgt haben, und 80% ihres Einkommen für PKV raushauen müssen :D
Und ja: denke auch das unser Gesundheits- und Rentensystem demnächst reformiert werden muss.
Ich bin gesetzlich versichert, meine Frau als Beamtin privat.
Da wir sehr viele Termine gemeinsam machen, gerade Vorsorge oder Kontrolle, kriege ich oft hautnah die Unterschiede in der Behandlung mit, die echt teilweise extrem sind.
Ich weigere mich, mich privat zu versichern, aber meine Frau sagt (zurecht) dass Gesundheit kein falsches Ende zum Sparen / Statement setzen sein sollte...
Zu OPs Frage:
Das einzig Negative an der Privaten ist, dass man alle Rechnungen vorstrecken muss. Knappe 4.000€ für die Geburt eines Kindes z.B. muss man halt auch erstmal haben.
Und das Geld holt man sich (zum Teil) über die Beihilfe zurück, was ein typisch Staatlicher Bürokratie Aufwand sondergleichen ist.
Seit 15 Jahren in der PKV und seit 5 Jahren auch mit Kind. Es ist trotz Erhöhung im nächsten Jahren gut 300 € günstiger als die GKV und man spart sich die nervigen Zusatzversicherungen (was den Kostenvorteil nochmals vergrößert) weil ich auch kein "Spar"-Tarif genommen habe.
Die Rentenversicherung übernimmt in der Rente ein Teil der Kosten zur PKV. Das wird aber in der allermeisten Fällen nicht 50% sein wie bei der GKV. Deshalb sollte man einen BE abschließen oder im Depot dafür zusätzlich ansparen.
1) Familienversicherung für Frau und drei Kinder ist preislich unschlagbar, selbst mit Maximalbeitrag
2) Meine Firma zahlt trotz Gehalt weiterhin den AG-Anteil, dh ich zahle nicht AN+AG
3) Natürlich ist die Terminlage schwieriger, aber meine Fähigkeiten, die mir mein Gehalt generieren, sind auch sehr hilfreich, Termin etc. zu organisieren. Einfach mal zum Hörer greifen.
4) Einzelzimmer etc ist schick, aber kann man in jedem Krankenhaus kaufen. Habe mal durchgerechnet, was mich eine Zusatzversicherung für alle kosten würde und mich dann entschieden, einfach die 180€ Einzelzimmeraufschlag vor Ort zu zahlen. Letztes Jahr machen müssen, war eine Unterschrift. Man muss nicht alles abversichern.
PKV! Ich gehe früh um 8 Uhr spontan zum HNO und komme als erster vor allen mit Termin dran. Traurig aber gelebte Praxis. Wenn man wirklich schlimm krank ist, bekommt man die beste Behandlung! Wichtig ist es einen guten Vertrag auszuwählen und für die Rente vorzusorgen. Ich Zahl bei Barmenia mit 2 Kindern 1.300€ pro Monat. Und bekomme vom AG den Max. Zuschuss als Angestellter.
Bin privat versichert Aufgrund der besseren Absicherung. Das sollte mMn auch der einzige Grund zum wechsel sein. Geld sparen wirst du wahrscheinlich aufs Leben gesehen nicht.
Der Unterschied ist auch ganz klar spürbar. Habe mir letztes Jahr die Schulter gebrochen. Direkt alle möglichen Termine bei verschiedenen Ärzten bekommen inkl. Physio nachdem es ausgeheilt war.
Außerdem bekommst du Zugang zur bestmöglichen medizinischen Versorgung - je nach Tarif auch im Ausland - was mir extrem wichtig ist.
Nachteil ist aber auch, dass ordentlich abgerechnet wird und man ‘zur Sicherheit’ mal noch die ein oder andere zusätzliche Untersuchung bekommt. Außerdem muss man sehr viel mehr selbst verwalten als in der GKV und auch für das Alter vorsorgen.
Alles in Allem bereue ich die Entscheidung nicht. Zu wissen, dass ich zu jeder Zeit auf die bestmögliche medizinische Versorgung jederzeit zugreifen kann ist mir extrem wichtig.
😂 Naja irgendwie schon, aber das geht schon mit meinen Eltern los. Spass bei Seite ich halte nichts von getrennten Versicherungen, Einheitsversicherung + private Zusatz.
Ich habe kein Vertrauen, dass ich mir die Beiträge in der Rente leisten kann. Alle in meiner Familie haben Krebs bevor sie überhaupt in die Rente gekommen sind.
Zusätzlich habe ich ein Kind. Das Risiko mitzuversichern plus das Risiko dann gar kein Einkommen zu haben, ist auch nicht attraktiv.
Zusätzlich: der administrative Aufwand bezüglich Rechnung und Rückforderung und mich mit den Ärzten rumstreiten, on eine Behandlung so Notwendig oder abgestimmt war - hab ich weder Zeit noch Nerven dazu.
Wenn alle in deiner Familie früh Krebs haben wäre es doch gerade sinnvoll auf bestmögliche Versicherung zu optimieren und nicht auf günstigste Beiträge in der Rente?
Korrekt, da lohnt sich die private erst recht. Versorgungslevel ist schon ein anderes, insbesondere innovative Krebstherapien oder einfach nur den besten Operateur zu bekommen
Schwachsinn. Gerade bei modernen und scheiße teuren Krebstherapien ist es in der GKV tendenziell einfacher. Einmal in den Katalog aufgenommen bekommen es alle. Bei der PKV wird dann wenn du Pech hast erstmal rumdiskutiert und du musst Anträge schreiben etc. für Antikörper-Therapien die 100k pro Dosis kosten. Und wenn du länger ausfällst wegen der Erkrankung, aber keine Pflegestufe 4 hast (womit PKV gratis wird je nach Vertrag), und du deinen Beitrag nicht mehr zahlen kannst und in den Nottarif fällst... Viel Spaß. ;-)
Ich als Ärztin bin ebenfalls freiwillig in der GKV (mit stationärer Zusatzversicherung). Ich habe absolut nicht die Erfahrung gemacht, dass Patienten mit Krebs in der GKV schlechter behandelt werden als private. Im Gegenteil. Die PKV kann erstmal vieles schön ablehnen und der Patient muss vor Gericht ziehen. GKV muss automatisch bezahlen. Gerade bei Reha und Hilfsmitteln waren die PKV Patienten oft im Nachteil.
Ich bin gesetzlich krankenversichert - bewusst.
Gründe sind
1) Kostenfreie Familienversicherung für meinen Mann
2) Vorerkrankungen, die die PKV nicht günstiger machen
3) Langfristiger Barista FIRE Plan
FIRE , du darfst % deiner Investmentgewinne in der GKV versteuern
Barista FIRE - du machst einen Teilzeitjob, bist gesetzlich pflichtversichert, und musst somit für deine Kapitalgewinne keine Sozialversicherungsabgaben zahlen
Klingt auch nach einem Plan aber hat nach meinem Geschmack nichts mit FIRE zu tun:
Financial Independence -> bist an einen AG gebunden sogar in der Rente - andernfalls hohe GKV Beiträge.
Retire Early -> kannst du nur mit großen Schmerzen, wenn überhaupt da du an einen Sozialversicherungspflichtigen Beruf gebunden bist.
Ich stelle mir auch die Frage ob du, wenn dein Haupteinkommen durch investments beziehst nicht trotzdem Sozialbeiträge auf Investitionen entrichten musst.
So ist es unter anderem bei selbstständigen mit Teilzeitjobs, sobald du mehr Geld mit deiner selbstständigen Arbeit verdienst als mit deiner Anstellung werden Beiträge auf dein Haupteinkommen fällig.
Klärt mich gerne auf wo ich falsch liege, frohe Weihnachten 🎄 wünsche ich allen 16 Mio Leistungsträgern in DE die den Laden am laufen halten! Ohne euch wäre unser Bundeshaushalt nicht möglich 😉
Nein, musst du nicht, solange du gesetztlich pflichtversichert bist, sind Kapitalerträge völlig egal. Das gilt auch für die Rente solange du da gesetzlich pflichtversichert bist.
Ansonsten... Na ja ich stelle es mir einfach unglaublich langweilig vor, nur zu Hause zu sein. Und wenn entsprechende Rücklagen da sind, dann bin ich ja auch nicht zwangsläufig an einen Arbeitgeber gebunden, kann mir dann ja auch einen anderen suchen.
Ebenfalls frohe Weihnachten
Ich war 20+ Jahre GKV, viele Jahre davon freiwillig versichert. Da ich grundsätzlich Fan von Sozialsystemen bin. Auch mit Einkommen oberhalb aller Grenzen habe ich das „gerne“ bezahlt.
Mittlerweile bin ich PKV. Ich kann mich mit diesen Systemen in Deutschland nicht mehr identifizieren.
—-
Die stetigen Anpassungen der Bemessungsgrenzen und Zusatzbeiträge, in Kombination mit teils katastrophalen Terminsituationen bei Ärzten und einer Politik, die Gut-/Spitzenverdiener nur noch als Melkkühe sieht, um Niemalseinzahler und andere Sachfremde Leistungen maximal zu begünstigen…
Du bezahlst als Doppelverdiener bald 2.500 Euro monatlich und wirst zu 100% identisch behandelt wie eine Großfamilie, die nie einen Cent eingezahlt hat und auf Staatskosten lebt.
das hat nichts mit sozial zu tun. Ganz im Gegenteil. Das ist asozial per Definition. Davon möchte ich kein Teil mehr sein. Wenn ich könnte, würde ich mich aus allen staatlichen Systemen ausklinken. Geht als Arbeitnehmer leider nicht.
—-
Unterschied im Alltag: absolut spürbar. Jeder Arzt nimmt dich auf. Du bekommst schneller Termine. Die Ärzte nehmen sich mehr Zeit. Du bekommst die AU schneller. Die Untersuchungen enthalten mehr Bausteine usw.
Ja, als PKV wirst du auch betrogen. Da werden Dinge abgerechnet, die nie gemacht wurden. Da muss man aufpassen.
Abseits dessen bereue ich den Wechsel nicht. Vergleichbare Kosten, trotz Risikoaufschlägen und Nachwuchs, bei deutlich besserer Leistung.
Da gehe ich zu 100% mit. 9 Monate auf Hautkrebsscreening gewartet, 5 Minuten Blick vom Arzt und fertig. Dann als erste Abhilfe eine App verwendet. Aber dann aus Ärger über die regelmäßigen Erhöhungen in die PKV. Ich zahle doch nicht mit meinem stressigen Job den maximalen Beitrag um ohne Leistung da zu stehen und Großfamilien, die ihr Leben genießen ihre Gesundheit zu bezahlen. End vom Lied: Vorsorge mit PKV ist deutlich besser, intensiver und wertvoller
Darf ich fragen in welcher PKV ihr seid? Wir sind die TK fsmilienversichert.. Service, App und Co sind wirklich solide, aber die Gebühren und Kosten sind völlig außer Kontrolle.
Wir sind bei der Signal Iduna. App funzt 1A, Einreichungen werden in 1-2 Wochen bearbeitet und überwiesen und alle Beanstandungen waren gerechtfertigt. Bis dato also top!
Nur die Hotline ist wirklich finster. Die sollte man meiden. 🤣
—-
In meinem Bekanntenkreis ist zudem vieles vertreten, was Rang und Namen in der Region hat. Barmenia, Continentale und natürlich auch die Großen wie Allianz oder Debeka.
Lob für eine PKV seitens der Versicherten hört man zugegeben selten. Aber keiner der mir bekannten unternimmt ernsthafte Schritte, zu wechseln. Unterm Strich scheint es also für alle zu passen. 👍
Die Signal ist wirklich eine top-versicherung leider sind die was die gesundheitsprüfungen betrifft extrem streng
Hab mir jetzt einen Vertrag bei der Arag geholt mit 0€ Selbstbeteiligung, 200€ Krankentragegeld, Vorauszahlung für die Rente mit 67 wird mein Vertrag um 580€ billiger - den Ferrari Quasi.
Ich spare trotzdem 150€\m die ich in einen core world etf stecke, bei 7%pa sind in 42 Jahren 450k also auch keine Angst vor hohen Beiträgen in der Zukunft.
Da FIRE auch mein Ziel ist freue ich mich auf die "Rente" weil ich einen Fixbetrag für die KV zahlen und nicht % .
Zum Thema Kinder - ab dem 2 Kind zahle ich 50€ netto mehr als in der GKV dafür haben sie die selbe Versicherung wie ich.
Erklärt mir gerne warum ich falsch liege 😊
Ps: Historisch steigt die GKV mehr PA als PKV Verträge.
Ja!
Ansonsten klingt der Rest sinnvoll 😉
Ich hab die ARAG MedBest0 Tariff mit einem ähnlichen vom der Allianz verglichen und habe keinen unterschied gefunden, bin neu in dem Thema kläre mich gerne auf 😊
Wie meinst, ich könnte statt 125€ für die rente 65€ bzw netto 40€ dann lieber in etf stecken? Im alter muss ich ja diesen Zusatzbeitrag natürlich nicht zahlen oder verstehe ich dich falsch?
200 bis 400€ billiger ja, ich gehe davon aus dass die raten die nächsten Jahre anziehen werden aber da muss ja viel passieren um diese 200 - 400€ einzuholen
Mein einziges Bedenken ist der Erstattungsservice wo man wohl 6 bis 8 wochen auf Zahlung warten muss aber das muss man halt abfedern können.
Du verstehst den Beitragsentlastungstarif falsch. Der Beitrag für diesen Teil ist lebenslang zu bezahlen. Die versprochene Entlastung ist dann ab 63 oder 67 (je nach Tarif), aber der Beitrag ist weiterhin zu bezahlen. Kannst ja ChatGPT fragen welche Rendite Du zu erwarten hättest bei Tod mit 70/80/90/100/110/…
Da irrst Du Dich, siehe BBKK oder Signal. Unterkalkulierte Tarife können auch mal 100/200/…eur Monatsbeitrag innerhalb von 1 Jahr nachholen.
Oh, wow. Dann muss es ja stimmen, was Gemini sagt. Das wird ARAG natürlich akzeptieren anstatt der Versicherungsbedingungen 😁😁😁
Ja, bis der maximale Arbeitgeberzuschuss erreicht wird 😉
Wo genau steht das denn, dass oder wann der Beitrag für BEK endet? In den Bedingungen? Im Versicherungsschein?
Keine Ahnung, ich kenne deine persönliche Situation nicht und kann dir deshalb nichts empfehlen. Ich kann dir gerne 1-2 sehr gute PKV-Berater nennen, was aber nicht heißt dass du unbedingt wechseln solltest. Eigentlich wollte ich nur klarstellen, dass „Ferrari“ nicht ganz zutrifft 😁
Privat, Grund (und das sollte der einzige Grund sein): bessere Gesundheitsversorgung. Was mir die Entscheidung erleichtert hat: Frau ist verbeamtet und Kinder beihilfeberechtigt
Warum sollte das der einzige Grund sein?
Die Absicherung wird in der PKV niemals schlechter als in der GKV aber je nach Einkommenssituation lassen sich erheblich Beiträge sparen und man hat noch diverse andere Vorteile.
Weil die PKV je nachdem wie man es dreht und wendet so gut wie nie billiger ist auf die gesamte Lebenszeit gesehen.
Ich habe mich vor dem Abschluss von 2 Maklern und einer unabhängigen Stelle beraten lassen. Niemand (obwohl zumindest 2 der 3 Geschäfte machen wollten) hat gesagt, dass die PKV billiger sein wird. Zumindest nicht auf die Gesamtzeit gesehen. „Kann niemand sagen“. Also habe ich gemacht, was jeder MINTler macht: ne Monte-Carlo Simulation. Ich glaube ich hatte ganz okaye Parameter und in knapp 4% war die PKV günstiger. Der Grund ist, dass du als Rentner nicht mehr viel zahlst (zumindest in meinem Fall als Angestellter), die PKV aber immer weiter steigt und zusätzlich der Arbeitgeberanteil weg fällt.
Okay das mag für deinen Fall so sein allerdings stimmt es nicht dass die GKV im Alter nicht steigt aber die PKV steigt, die GKV wird auch teurer weil die beitragssätze sich immer erhöhen und du quasi weiterhin den Arbeitnehmeranteil zahlst und die KVdR den Rest.
Ich betreue viele Selbstständige für die ist das Szenario noch mal komplett anders, die sparen sich jetzt teilweise 800 € oder mehr im Monat und wir investieren das Geld natürlich in ein ETF basierte basisrente, die werden im Großteil der Fälle so leistungstechnisch als auch kostentechnisch in der Art und Weise deutlich besser fahren. Dann gibt es ja noch beitragsentlastungstarife und andere Möglichkeiten das klug zu gestalten.
Wenn die in der GKV, wären im Alter zudem sämtliche Einkünfte kv-pflichtig also auch kapitalerträge und Mieteinnahmen.
Aber am Ende hast du natürlich recht so eine Entscheidung sollte primär erstmal aus leistungsgründen getroffen werden und die möglichen Ersparnisse sind sekundär zu betrachten können im Einzelfall aber erheblich sein.
🤝
Das stimmt so nicht. Es gibt einige Billigtarife welche Lücken haben die es so in der GKV nicht gibt.
Dann wechselt man in den basistarif zahlt das selbe und hat die selbe Leistung, das Argument bleibt bestehen
PKV ab Februar. Bin Selbständig und zahle dadurch weniger als die Hälfte. Vor allem das Thema der wenigeren Beiträge im Alter halte ich einfach für in die Glaskugel schauen. Es wird jetzt schon diskutiert, ob man auf Aktiengewinne nicht SV zahlen soll. Ich glaube dann tut das auch im Alter hier noch einigen sehr weh. Während ich in der PKV mit einem fixen Betrag rechnen kann.
Privat und never ever again in die GKV. Bin für jede Diskussion offen 😉
Ich bin tatsächlich nur in der GKV, weil mir der Aufwand zu groß wäre. Ich bin so jemand die beruflich alles gerissen bekommt und der Privat alles zu viel ist. Es würde nicht gut gehen.
GKV.
Mein Problem mit PKV ist Planungssicherheit in der Rente. Bei der GKV hat die Politik ihre Finger mit drin. Dementsprechend ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Beiträge für Rentner sinken werden. Aktuell zahlen Rentner stabile ~14% in die GKV, was im Vergleich zu den Summen die bei PKV (selbst mit Altersrückstellungen etc) ein Witz sind.
Wenn mir eine PKV ähnliche Garantien geben könnte, würde ich wechseln.
Alles andere klingt halt nur nach "Altersrückstellungen", "Feature XY", etc ohne irgendeine Garantie, dass die Beiträge dann auch niedrig blieben.
Planungssicherheit in der GKV in der die Politik ihre Finger drin hat!?
Rentner sind die größte Wählergruppe. Wenn die plötzlich dreimal so viel für die KV zahlen, verliert die Regierung auf 3 Amtsperioden jede Chance zu gewinnen.
Da kann man sich bei Politikern tatsächlich drauf verlassen, dass Rentner heilig sind.
PKV geht ab 200€/ Monat- und fürs Alter BEA… da gibt s nicht viel zu überlegen
Und im Alter dann 1000-1500€ ;) (trotz BEA).
Das ist das problem. Du kannst jetzt soviel einzahlen wie du willst in die BEA. Keine PKV kann dir schriftlich garantieren, dass du höchstens X% deiner Rente für die PKV abdrücken musst.
GKV ist dagegen proportional limitiert.
Die PKV Beiträge (außer dumme Tarife) sind immer günstiger. Schlechter als GKV Höchstsatz geht es ja wohl nicht. Wenn du stand heute in Rebte gehen würdest, kannst du es ja ausrechnen. Wenn der PKV Beitrag 800€ sind minus 400€ BEA dann 400€ statt 1250€?
800€ für die PKV in der rente? Ja eben nicht.
Rechne mal eher mit 1200-2000€ PKV in der Rente.
Dann ziehst du 400€ BEA ab und bist immer noch bei 800€-1600€ kosten.
Während Herbert mit seiner 2000€ netto Rente nur 250€ für GKV Abdrücken muss, da die auf ~15% gedeckelt ist.
Alles klar- wenn du 2000€ Rente hast, dann weiß ich auch nicht. Ich rechne natürlich mit Höchstbeiteag. Kannst ja mal für PKV und GKV historische Durchschnittswerte hochrechnen bis zu deinem Renteneintritt. Das ist bei dir alles nur Stammtisch und keine Zahlen….
Naja. Erklär mir mal wie eine PKV billiger sein soll als eine GKV im Rentenalter? Selbst mit BEA komme ich da nie auf zahlen wo die PKV billiger oder ähnlich billig wird.
Das problem ist einfach, dass der Staat GKV für Rentner auf 15% gedeckelt hat (+ einem maximal Betrag wenn man irre viel Rente hat).
Wenn man also zb nur 1000€ Rente kriegt zahlt man nur 150€ GKV.
Und selbst bei 4000€ netto Rente wärst du bei 600€ GKV was bei PKV deutlich höher ist im Rentenalter. Trotz BEA.
Ich rechne immer überall mit höchstbeitrag für mich. PKV mit Steigerung etc. voraussichtlich 800€ Beitrag 2058. GKV 2300€ oder mehr? Ich bin außerdem jetzt schon 6 Jahre selbstständig. Jetzt kann man hin und herrechnen, dass ich keinen AG Zuschuss habe. Dafür aber auch keine KVDR… such mal lieber Quellen und rechne. Das ist alles sehr an den Haaren herbeigezogen. Vor allem in diesem sub…. Warum nur 4000€ SV Pflichtsieg Rente im Alter? Was willst du damit?
Wie gesagt. "Voraussichtlich 800€ Beitrag" ist halt schwachsinn.
Keine PKV kann dir einen genauen Betrag garantieren. Die GKV ist gesetzlichen gedeckelt. Die PKV nicht. Alleine darum geht es mir.
Hoffnungslos.. dannzahl halt mehr für die anderen mit…
Zusatz: für alle verklammerten Berufe/ Selbstständige und Spitzenverdiener absoluter Nobrainer
GKV
Grund 1) Einreichen/Genehmigen/Rückerstatten ist jung nervig und alt überfordernd
Grund 2) Ich will keine explodierenden KV Kosten im Alter, Altersrückstellungen whatever, ich sehe genug Familienangehörige die 50% der Rente für KV brauchen, das ist bitter wenn die Finanzen enger werden.
Hatte immer mal wieder GKV und PKV. Selten mehr als Vorsorgeuntersuchungen. In dem Fall ist GKV eindeutig besser, weil das ganze Einreichen halt nervt. Zeitweise mit Beihilfe, also alles einmal zur PKV und dann noch zum Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Außerdem hat schon jemand anderes geschrieben, dass Ärtze gerne das Maximum an Behandlung abrechnen wollen und dann bei PKV vollkommen mit Kanonen auf Spatzen schießen. Machen sie zwar auch bei GKV, aber da gibt es nicht zu viel zu holen. Bei PKV kommt man sich schon manchmal wie eine Weihnachtsgans vor, die ausgenommen werden soll.
Ich war nach dem Studium die meiste Zeit privat versichert. Was mich manchmal genervt hat, dass immer gleich die Maximaldiagnostik gefahren wurde, ohne Rücksicht auf Strahlenbelastung und Risiken. Da bin ich schnell auf die Barrikaden und schätze mal, die meisten wehren sich nicht so. Außerdem war ich bei Notdienstpraxen gefühlt Patientin 2. Klasse, lol. Die mit innerstädtischer Lage wollen immer gleich cash direkt nach der Untersuchung (man kann sich denken warum...), während der GKVler gemütlich sein Kärtchen hinhält. Preislich natürlich unschlagbar.
GKV zahlt erst ein Monat nach der Behandlung an die Ärzte aus
Bei einigen Ärzten sogar erst nach Quartalsende
Für mich mit PKV hieß es am Tresen: Das macht dann 83,59€ bitte! 🥳 Ich hatte den Eindruck, die wollen mich hier nicht 😂 Hier im Süden gibt es aber fast nur GKV-Notdienstpraxen, daher bin ich eben da hin.
PKV für mich und Kinder. Irgendwie immer noch halb so teuer wie 3x freiwillig in der GKV
? Schonmal was von Familienversicherung gehört?
Du zahlst keine "3x GKV".
Klar , alleinerziehend und Spitzenverdiener , beide Ehepartner über JAEG, ein Ehepartner aufgrund ausländischer KV in der PKV - gibt einige Konstellationen.
Oder Kinder mit Einkünften über der Mitversicherung ca 7000€ pa
Echt ein komplexes Thema. Ich überlege auch schon länger. Jemand einen Vorschlag/Idee, wie man das am besten für sich sortiert?
Als Argument wurde hier schon häufig die Bezahlbarkeit im Alter genannt , was auf jeden Fall ein Argument ist .
Also Step one :
Guck dir deine AV Situation an - hast du ausschließlich deine GRV Rente zu erwarten oder noch weitere Einnahmen ? Ich hätte durch Mieteinnahmen im Alter immer den Höchstsatz in der GKV zu zahlen , dazu kommen noch eine BAV , diverse andere Rentenprodukte , sodass ich stand jetzt damit kalkuliere , mir die PKV leisten zu können und auch zu wollen.
Step Two:
Leistung , Leistung , Leistung ! Nimm einen teuren UNd leistungsstarken Tarif, der richtig Altersrückstellungen ballert und BLEIB in dem bzw. Wechsel nicht wild jedes Jahr die PKV. Hatte nach zehn Jahren die ersten 30k AR drin , die sich im laufe der Zeit noch erhöhen.
Step Three:
Drum prüfe , wer sich (ewig) bindet :
Nimm einen finanzstarken PKV Versicherer , der auch in den nächsten Jahrzehnten noch existent ist - Beitragsanpassungen haben alle, aber die Frage ist , wieviel frisches Blut kommt in die Tarife rein und wie kalkuliert der Versicherer ?
Step four :
Sorge für Einnahmen im Alter , wenn du jetzt keinen Bock hast , drei MFH dazu zu kaufen , mach’s dir einfach und schließe eine fondsgebundene Basisrente ab - einfach in der Verwaltung , lebenslange Rente und lets go. Ich höre schon einige Kommentare der hiesigen Zuhausis mit :Aber die Kosten ! und du kommst nicht mehr raus ! - Ja , es soll bewusst ein plünderungsicheres Polster für die Rente sein.
Ich hoffe , ich konnte dir etwas Organisation in deine Gedanken bringen. Von daher frohe Weihnachten
Pflichtversicherte in der kvdr (kann man auch als zuvor Freiwilliger der gkv werden) zahlen keine Beiträge auf Mieteinnahmen und co mWn
Bin privat, weil ich zunächst Beamter war und meine ganze Familie schon immer privat versichert war. Erster Grund war, dass es viel günstioger war, viel später erkannte ich, dass das naiv war. Der zweite Grund ist das besser oder zumindest schneller behandelt zu werden. Bin ein wenig besorgt, wie es mit Renteneintritt wird, aber ich spare dafür.
Könnte ich nochmal starten... ich fürchte, ich würde es wieder so machen.
Ich bin bei der PKV, weil - ich es seit meinem Berufseinstieg kann/darf - meine Eltern es auch schon immer waren - PKV aufgrund hoher Rückzahlungen und geringerer Beiträge aktuell bei mir DEUTLICH günstiger ist als die GKV
Ich könnte auch wechseln. Bin aber immernoch gespalten.
Die PKV wird ja doch sehr schlecht geredet, wenn man älter wird. Allerding spart man sich einiges…
Gesetzlich.
Zahle maximalen Satz und ist Ultra nervig - aber ich plane FIRE/Privatier zu werden vor 40 und zahle dann lieber GKV auf die Kapitalerträge, als im Alter später hohe PKV Tarife.
Und hab eh Zusatzversicherungen und kann selbst zahlen, also keine großen Nachteile. (Außer die 1000GKV pro Monat)
Wir sind auch gesetzlich mit zwei Kids. Ärger mich aber jedes Mal auch.. Ich hab schon alles mehrfach durchgerechnet und komme auf keine klare Entscheidung für das eine oder andere. Frau hat Vorerkrankungen die jetzt eigentlich verjährt sein müssten… vllt starte ich nochmal einen Ansatz.
Man hört so viele widersprüchliche Dinge auch immer bzgl der Frage im Alter. Ich glaube das ist mehr Panikmache als sonst was. Ich glaube nur das die PKV nicht noch 10 Jahre so überleben wird in aktuellen System.
Mit Altersrückstellungen kann PKV auch im Alter günstiger als GKV sein.
Aber Gegenargument sind dann Leute die selbstständig/Erfolgreich in jungen Jahren waren, und dann ab 60 quasi keine Rente bekommen, zu wenig vorgesorgt haben, und 80% ihres Einkommen für PKV raushauen müssen :D
Und ja: denke auch das unser Gesundheits- und Rentensystem demnächst reformiert werden muss.
Ich bin gesetzlich versichert, meine Frau als Beamtin privat. Da wir sehr viele Termine gemeinsam machen, gerade Vorsorge oder Kontrolle, kriege ich oft hautnah die Unterschiede in der Behandlung mit, die echt teilweise extrem sind.
Ich weigere mich, mich privat zu versichern, aber meine Frau sagt (zurecht) dass Gesundheit kein falsches Ende zum Sparen / Statement setzen sein sollte...
Zu OPs Frage: Das einzig Negative an der Privaten ist, dass man alle Rechnungen vorstrecken muss. Knappe 4.000€ für die Geburt eines Kindes z.B. muss man halt auch erstmal haben. Und das Geld holt man sich (zum Teil) über die Beihilfe zurück, was ein typisch Staatlicher Bürokratie Aufwand sondergleichen ist.
Bin leider noch gesetzlich. Bin geschieden. Bin aber auch zu schwer 😥
Seit 15 Jahren in der PKV und seit 5 Jahren auch mit Kind. Es ist trotz Erhöhung im nächsten Jahren gut 300 € günstiger als die GKV und man spart sich die nervigen Zusatzversicherungen (was den Kostenvorteil nochmals vergrößert) weil ich auch kein "Spar"-Tarif genommen habe.
Die Rentenversicherung übernimmt in der Rente ein Teil der Kosten zur PKV. Das wird aber in der allermeisten Fällen nicht 50% sein wie bei der GKV. Deshalb sollte man einen BE abschließen oder im Depot dafür zusätzlich ansparen.
Gesetzlich
1) Familienversicherung für Frau und drei Kinder ist preislich unschlagbar, selbst mit Maximalbeitrag 2) Meine Firma zahlt trotz Gehalt weiterhin den AG-Anteil, dh ich zahle nicht AN+AG 3) Natürlich ist die Terminlage schwieriger, aber meine Fähigkeiten, die mir mein Gehalt generieren, sind auch sehr hilfreich, Termin etc. zu organisieren. Einfach mal zum Hörer greifen. 4) Einzelzimmer etc ist schick, aber kann man in jedem Krankenhaus kaufen. Habe mal durchgerechnet, was mich eine Zusatzversicherung für alle kosten würde und mich dann entschieden, einfach die 180€ Einzelzimmeraufschlag vor Ort zu zahlen. Letztes Jahr machen müssen, war eine Unterschrift. Man muss nicht alles abversichern.
PKV! Ich gehe früh um 8 Uhr spontan zum HNO und komme als erster vor allen mit Termin dran. Traurig aber gelebte Praxis. Wenn man wirklich schlimm krank ist, bekommt man die beste Behandlung! Wichtig ist es einen guten Vertrag auszuwählen und für die Rente vorzusorgen. Ich Zahl bei Barmenia mit 2 Kindern 1.300€ pro Monat. Und bekomme vom AG den Max. Zuschuss als Angestellter.
Bin privat versichert Aufgrund der besseren Absicherung. Das sollte mMn auch der einzige Grund zum wechsel sein. Geld sparen wirst du wahrscheinlich aufs Leben gesehen nicht.
Der Unterschied ist auch ganz klar spürbar. Habe mir letztes Jahr die Schulter gebrochen. Direkt alle möglichen Termine bei verschiedenen Ärzten bekommen inkl. Physio nachdem es ausgeheilt war. Außerdem bekommst du Zugang zur bestmöglichen medizinischen Versorgung - je nach Tarif auch im Ausland - was mir extrem wichtig ist.
Nachteil ist aber auch, dass ordentlich abgerechnet wird und man ‘zur Sicherheit’ mal noch die ein oder andere zusätzliche Untersuchung bekommt. Außerdem muss man sehr viel mehr selbst verwalten als in der GKV und auch für das Alter vorsorgen.
Alles in Allem bereue ich die Entscheidung nicht. Zu wissen, dass ich zu jeder Zeit auf die bestmögliche medizinische Versorgung jederzeit zugreifen kann ist mir extrem wichtig.
Privat- zahle 220€ statt 1250€…..
gesetzlich scheiss private nehmen mich nicht mehr... krankheitsbedingt. Was für eine dreckige Bande.
Ja- die anderen sind Schuld /s
😂 Naja irgendwie schon, aber das geht schon mit meinen Eltern los. Spass bei Seite ich halte nichts von getrennten Versicherungen, Einheitsversicherung + private Zusatz.
GKV
Ich habe kein Vertrauen, dass ich mir die Beiträge in der Rente leisten kann. Alle in meiner Familie haben Krebs bevor sie überhaupt in die Rente gekommen sind.
Zusätzlich habe ich ein Kind. Das Risiko mitzuversichern plus das Risiko dann gar kein Einkommen zu haben, ist auch nicht attraktiv.
Zusätzlich: der administrative Aufwand bezüglich Rechnung und Rückforderung und mich mit den Ärzten rumstreiten, on eine Behandlung so Notwendig oder abgestimmt war - hab ich weder Zeit noch Nerven dazu.
Wenn alle in deiner Familie früh Krebs haben wäre es doch gerade sinnvoll auf bestmögliche Versicherung zu optimieren und nicht auf günstigste Beiträge in der Rente?
Korrekt, da lohnt sich die private erst recht. Versorgungslevel ist schon ein anderes, insbesondere innovative Krebstherapien oder einfach nur den besten Operateur zu bekommen
Schwachsinn. Gerade bei modernen und scheiße teuren Krebstherapien ist es in der GKV tendenziell einfacher. Einmal in den Katalog aufgenommen bekommen es alle. Bei der PKV wird dann wenn du Pech hast erstmal rumdiskutiert und du musst Anträge schreiben etc. für Antikörper-Therapien die 100k pro Dosis kosten. Und wenn du länger ausfällst wegen der Erkrankung, aber keine Pflegestufe 4 hast (womit PKV gratis wird je nach Vertrag), und du deinen Beitrag nicht mehr zahlen kannst und in den Nottarif fällst... Viel Spaß. ;-)
Ich als Ärztin bin ebenfalls freiwillig in der GKV (mit stationärer Zusatzversicherung). Ich habe absolut nicht die Erfahrung gemacht, dass Patienten mit Krebs in der GKV schlechter behandelt werden als private. Im Gegenteil. Die PKV kann erstmal vieles schön ablehnen und der Patient muss vor Gericht ziehen. GKV muss automatisch bezahlen. Gerade bei Reha und Hilfsmitteln waren die PKV Patienten oft im Nachteil.
Besser ist die GKV, habe das Drama der PKV hinter mir gelassen.
Im Alter steigen die monatlichen Prämien exorbitant.
Ab 55J kommste nicht mehr aus der PKV.
Lieber noch Zusatzversicherung abschließen, Zahndoktor etc.
Damit kommste langfristig besser weg.