• Wenn der Endverbraucher nicht bereit ist die Mehrkosten zu bezahlen, weil sie den Mehrwert nicht sehen oder dieser nicht gegeben ist, kann man wohl nichts machen....

    Keine Sorge, der Staat wird sicherlich eifrig einspringen. In Bayern haben sie ja schon die Werbekosten teilfinanziert. Der Markt regelt und so…komisch, aber iwie nur in guten Zeiten, hmm… 🤔

    Nicht jede Industrie ist erhaltenswert...

    er hat nicht begeistert geklungen für mich. glaube das sieht er genauso

  • Ich spreche natürlich nicht für die ganze Branche sondern schildere nur meine Realität.

    Ich wohne in einer Weinbauregion. Niemand weit und breit hat fettere Glaspaläste, fettere Karren, fettere Grundstücke und fettere Lebensstile als die Winzer hier. Die führen ein Leben wie es sich kaum einer vorstellen kann. Dazu kommt, dass niemand lauter und unangenehmer über die aktuelle Lage flennt als jene Winzer. Seit Jahren. Aber es wird ein Haus im Umland nach dem anderen gekauft und vermietet.

    Natürlich wird da auch heftig für gebuckelt (bestimmt) aber ich hab absolut null Mitleid. Null.

    Bin derzeit auch wieder über Weihnachten zu Hause in einer Weinbauregion, kann das zumindest bei den näheren Nachbarn und so nicht bestätigen.

    Die Weinberge sind fast alle relativ klein und die sind alle ziemlich am strampeln um ihr normales Wohnhaus in der "Innenstadt" (eher Dorfkern) nicht verkaufen zu müssen. Von irgendwas zum Vermieten kaufen können die mit ein oder zwei Ausnahmen nur träumen.

    Ist bestimmt auch abhängig von der jeweiligen Weinbauregion, bzw von den einzelnen Orten. An den Steillagen der Mosel gibt es aufgrund der Topographie sehr kleine Parzellen die nicht viel Gewinn abwerfen, während beispielsweise an der Weinstraße bei Neustadt oder im Rheingau flächenhaft deutlich größere Parzellen vorzufinden sind. Diese sind natürlich dann auch mit mehr Gewinn verbunden, als eine kleine Hangparzelle in Traben-Trarbach.

    Und die produzieren ja auch alle den qualitäts Dornfelder für den Aldi - sad

    "original Bratzenheimer Totenschädel - Qualität aus 13 Weinen!"

    Bald 4 Euro statt 3 oh fuck.

    brudi nix gegen dornfelder

    Ich Frage mich wie es die Winzer sehen und fühlen, die sich auch Naturweine spezialisieren. Meiner Meinung nach sind es im Vergleich eher bodenständigere Menschen mit ziemlich kleinen Betrieben. Die ganze Szene wirkt aber für mich fast ziemlich alternativ und punk-artig. Zumindest die, die ich persönlich kenne.

    Naturweine

    Die du dann für 28€ beim Winzer im exklusiven Vorverkauf auf dem Hof oder 137€ im Restaurant bekommst? Diesen Winzern geht es genau so blendend.

    Das größte Problem der Winzer ist, dass sie gerne mehr Traubensaft machen würden, auch aus Rebsorten aus denen Weine hergestellt werden, nur zahlt dafür keiner 10-15€ die Flasche.

    Man kann auch relativ einfach Flaschen für ca 20€. Klar ist es das immer noch etwas niche, aber so schlimm ist es auch nicht.

    Das ist ca. die fünffache Marge die sich normale kleine Winzer ohne grossen Namen gönnen können.

    Auch normale Weine aus kleineren betrieben kosten ähnlich.

    Der kleine Anteil, der unter eigener Marke in Selbstabfüllung landet, sicher. Der Großteil desselben Weins geht aber doch als Fasswein an einen großen Abfüller.

    Wir machen naturwein, hobbymässig, auf etwas unter 1 ha. Der Ertrag dieses Jahr war echt unter aller Sau. 

    beim buckeln wäre ich sogar auch skeptisch. So wie bei allen erfolgreichen Unternehmen wird buckeln gelassen. nicht umsonst lese ich heute, wie die Winzer sich um fehlende Saisonarbeiter und zu hohe Löhne beschweren. Na klingelt es?

    Sind die Winzer bei dir nun reich weil sie Winzer sind oder sind sie Winzer weil sie gut geerbt haben und das ihr gewählter Beruf ist.

    Lebe im Remstal und kann dass nur bestätigen. Ich kenne wirklich keinen Winzer der struggled, ganz im Gegenteil.

  • Tja, nicht jeder kann so viel Glück haben wie die Kartoffelbauern, die dieses Jahr eine Rekordernte eingefahren haben.

    Aber halt, die jammern ja auch, weil die Preise jetzt so niedrig sind.

    Wir sind in Deutschland.

    Die könnten Gold ernten und würden sich beschweren das es schwerer abzutransportieren ist

    Bauern kaufen ihren Kindern die Schuhe von klein auf schon immer eine Nummer kleiner, damit sie früh genug das Jammern lernen können.

    Den Spruch merk ich mir! :)

    weil die Preise jetzt so niedrig sind

    Nicht für die Konsumenten!

    4€ für 10kg Kartoffeln ist nicht niedrig?

  • Der Bauernverband beklagt

    Mehr muss ich nicht lesen…

    Erstmal mit dem Traktor die Autobahn dicht machen 🙈

  • Moneyquote

    "»Saisonarbeitskräfte sind immer schwerer zu finden, und die Lohnkosten übersteigen in vielen Betrieben die erzielbaren Erlöse«, heißt es in dem Bericht. Der steigende Mindestlohn sei eine »zusätzliche massive Belastung«. "

    Aka: wir wollen zu wenig zahlen, damit Leute weiterhin prekär beschäftigt sind und am Existenzminimum dahinsiechen müssen. Und unser Geschäftsmodell funktioniert nur, wenn wir Wanderarbeiter aus anderen Ländern ausbeuten können.

    SYL

    Aka: wir wollen zu wenig zahlen, damit Leute weiterhin prekär beschäftigt sind und am Existenzminimum dahinsiechen müssen. Und unser Geschäftsmodell funktioniert nur, wenn wir Wanderarbeiter aus anderen Ländern ausbeuten können.

    Ein Bekannter von mir kommt aus einer Weinbau-Familie, da wird auch nur gejammert, letztes Jahr weil sie keine Leute aus Rumänien bekommen haben, obwohl sie neben der fürstlichen Bezahlung (das absolute Minimum was der gesetztgeber zulässt) so tolle Benefits bieten:
    "Ich verstehe das garnicht warum da keiner mehr kommt! Die haben mittlerweile sogar eine eigene Kochmöglichkeit UND Dusche in der Gemeinschaftsunterkunft in dem ausgebauten Stall in dem wir sie während der Erntezeit unterbringen! Und sogar Wlan gibt es da mittlerweile, aber mehr ist halt einfach nicht drin! Der neue Vollernter muss ja irgendwie bezahl werden! Und außerdem haben wir denen beim letzten Mal sogar ein Vesper in die Reben gebracht!".

    Die von dir genannten Benefits unterbieten ja sogar noch den Obstkorb.

    Wenig zahlen "wollen" ist so eine Sache. Ich bin mir sicher, viele Winzer würden ihren Angestellten auch höhere Löhne gönnen. Irgendwann treffen sich aber Angebot und Nachfrage nicht mehr. Die Konsumenten sind nur bereit, Betrag x zu zahlen und die deutschen Winzer können nur für Betrag y anbauen. In Folge gibt's dann eben keinen deutschen Wein/Winzer mehr.

    "Solidarität" bedeutet nicht nur einen höheren Mindestlohn zu fordern, sondern auch die Produkte mit hohen Mindestlöhnen auch weiterhin zu konsumieren. Leider kenne ich in meinem privaten Umfeld viele, die beim Ruf nach höheren Mindestlöhnen ganz laut sind, aber dann beim nächsten Treffen darüber jammern, dass der Friseur um die Ecke so teuer geworden ist oder die Erdbeeren beim örtlichen Landwirt 20€/ kg kosten. Ziemliche schwierige Situation das ganze

    Im Weinbau gibts halt sehr viele Nebenerwerbswinzer. Die haben Jahrzehntelang den Hof nebenbei gemacht und ihren ertrag in Hektolitern an Abfüller verkauft. Am Ende werden nur die aufhören und ihre Flächen an andere verpachten oder verkaufen. Der Rest ist muss sich halt umstellen oder ist Wohlhabend genug aufzuhören und vom Kapital zu leben, den Winzern geht's zu 95% gut bis sehr gut und jammern ist bei Landwirten aller Art Betriebssport.

    Nun, hier beißt sich der Hund in den Schwanz. In Deutschland nimmt seit Jahrzehnten nicht der Wohlstand zu, sondern die Armut. Aka für immer mehr Menschen bleibt immer weniger übrig am Ende des Monats. Wenn Du mal wieder eine richtige Horrorstory mit garantierten Panikausbrüchen in der Nacht lesen möchtest: die Armutsberichte der Bundesregierung der letzten 20 Jahre. Dann gleichzeitig zu hören, daß man mehr konsumieren soll, weniger Geld erhält, höhere Preise zu zahlen hat und dann bitteschön mehr sparen weil keine Rente und so, dann werden nicht mehr viele Leute mitgehen.

    Wir erinnern uns: reiche Menschen empfehlen einfach weniger Avocadocreme und Starbuckscafe zu konsumieren, dann gelingt es auch mit dem Wohlstand.

    Ja, das Thema ist extrem komplex und hat sehr viele komplizierte Wechselwirkungen. Es ist das Privileg einer Fachgruppierung oder spezifischen Lobbygruppe, so spezifische Ursachen benennen zu dürfen. Für den normalen Menschen am Ende, oder den Politiker, der eben nicht nur die lokale Weinindustrie, sondern die bundesweite Industrie für 45 Millionen Menschen, denen ihre Ersparnisse flöten gehen, im Auge behalten muß, ist es Quatsch mit Sauce.

    SYL

    Das ist das mit großem Abstand differenzierteste und beste, was ich hier generell seit langem lesen durfte. Genauso und nicht anders ist es.

    und dann soll noch einer sagen, man solle die Reichen nicht essen

    Ja wird sicher geil und fair für alle wenn wir nur noch Wein von Konzernen trinken.

    WTF? Du entschuldigst miserable Löhne mit „aber Familienunternehmen sind für alle besser“? 

    Alkohol ist ein Gift und selbst wenn er nicht tötet, zerstört er viele Familien. Ist schon gut, dass immer weniger davon getrunken wird.

    Oder einfach den billigen aus dem Aldi

    Für wen sind die Löhne denn miserabel? Meinst du ein rumänischer Saisonarbeiter verdient in Rumänien mehr? Warum kommt er denn überhaupt hier her? Der Mindestlohn hat ganz sicher seine Berechtigung in Deutschland, aber wenn Saisonarbeiter aus Ländern mit beachtlich geringeren lebenserhaltungskosten hier her kommen darf ja wohl die Frage aufkommen ob das nötig ist. Und die größten jammersäcke sind immernoch die normalen Bürger. Der Landwirt meckert sicher oft auf hohem Niveau, aber der arbeitet dafür auch ordentlich.

    Es ist doch vollkommen irrelevant ob ich den Moselwein von Bauer Heinrich oder von der Giga Weinbau AG trinke.

    Wenn die Mindestlohn zahlen, dann auf jeden Fall.

    Die zahlen keinen Mindestlohn. Die produzieren im Ausland.

    Deutscher Weinbau im Ausland?

    Wie soll das funktionieren?

    Wein von Konzernen ist meistens nicht in Deutschland produzierter Wein.

    Garnicht. Gibt dann halt chilenischen Wein.

    Den gibt es jetzt genauso.

    Geht darum, dass die Deutschen Weinbauern durch Konzerne ersetzt werden.

    Oder halt so automatisiert und günstig wie möglich 

    Also ohne Ausbeutung?

    Ich verstehe nicht wo immer der Gedanke herkommt das kleine Kapitalisten grundsätzlich besser sind als Große. Sicher aus der VWL heraus ist es schon besser wenn es viele Anbieter gibt, aber der Flaschenhals ist doch bereits jetzt zum Großteil der Einzelhandel. Und da sind die Supermärkte (und das sind fast alles große Unternehmen) die größten Verkäufer.

  • Es wird auch weniger getrunken, weniger exportiert und weniger geerntet. Klingt ja erstmal vernünftig.

    Das bedeutet auch weniger Umsatz. Tja.

  • Gab es nicht vor 2-3 Monaten meldungen zu Überproduktion im Weinbau und der Notwendigkeit die Produktion zu drosseln?

  • Letztes Jahr gab es super Ernte, da wurden bestimmt Rücklagen gebildet oder Übergewinne an den Staat abgetreten damit man jetzt auch Hilfe bekommt.

    /s vergessen?

    das - oder gehofft, dass es offensichtlich genug ist

  • Die müssen halt mehr arbeiten /s

  • Deutscher Wein ist in der Breite nicht nur preislich einfach immer weniger konkurrenzfähig.

  • Sollen sie lieber Cannabis anbauen 🤣🌲

  • Was machen eigentlich die ganzen Verbände und Organisationen?

    Ich gehe davon aus, dass vor allem die Supermärkte und die Billig-Mentalität einen großen Einfluss haben. Am Ende ist es dem Kunden oft egal, was er kauft – man trinkt dann eben Wein aus dem Ausland. Außerdem schätze ich, dass der Weinkonsum insgesamt zurückgeht. Ich vermute auch, dass vor allem ältere Menschen deutlich mehr Wein trinken als jüngere. Das ist allerdings kein neues Phänomen, sondern zeichnet sich schon seit Jahrzehnten ab.

    Die Branche müsste also eigentlich schon lange im Alarmmodus sein und intensive Lobbyarbeit betreiben. Was wird denn konkret dagegen unternommen?

    Es gibt zwar viele Weinfeste und ähnliche Veranstaltungen. Das ist möglicherweise eine zusätzliche Einnahmequelle für die Winzer, aber ich habe nicht ANSATZWEISE den Eindruck, dass sich dadurch grundlegend etwas an der Situation ändert – vor allem nicht daran, wie die Bevölkerung das Produkt wahrnimmt. Ich kenne nur wenige junge Leute in meinem Umfeld, die sich bewusst mit ihrem Partner hinsetzen und Wein trinken. Selbst auf Festen passiert das eher selten, und wenn doch, ist es meist egal, welcher Wein ausgeschenkt wird.

    Was Qualität angeht, da ist das Ausland in vielen Sachen schon lange auf unserem Level oder darüber. Beim deutschen Wein stellt sich außerdem die Frage, wo er qualitativ eigentlich steht – zumal Qualität sehr subjektiv ist.

    Was ist also der „Unique Selling Point“ von deutschem Wein? Ich sehe aktuell vor allem Identitätsmerkmale wie Arbeitsplätze in der Region, Umweltschutz, Regionalität und kulturelle Vielfalt. Viele Weingüter bieten auch kulturelle Veranstaltungen an. Das sind halt keine "harten Verkaufsargumente" mehr, man muss da wirklich die Gesellschaft lange in die Richtung lenken. Trotzdem gibt es selbst in Weinregionen kaum überzeugende Werbung oder klare Argumente dafür, warum man Wein kaufen sollte.

  • Wie wäre es mit einer MwSt Senkung auf Wein?

  • Die Deutsche Weinindustrie hat auch halt jahrzehntelang die Meinung vertreten irgend einen gottlos süßen Spätburgunder an Muttis zu verkaufen wäre hohe Winzerkunst. Jetzt versuchen einige auf hochwertig zu machen aber mit dem verstaubten Image ist das ne große Aufgabe.

    Warum soll ich mir einen teuren Deutschen Wein kaufen wenn ich günstigeren und besseren Wein aus Spanien, Frankreich oder Italien bekomme?

    Geht mal in der Provence in einen Supermarkt, da hast du 50m Regalplatz nur mit lokalen Weinen aus 100km Entfernung, ein Regal mit Italienern und Spanischen Weinen und wenns hoch kommt ein halbes Fach Deutsche Weine.

  • Schnell, jemand muss mit einer Idee um die Ecke kommen, wie irgendwie die Migranten daran schuld sind. Oder vielleicht die Arbeitslosen. Oder wenigstens die Grünen!!!

    Naja die Migranten sind ja alle Muslime und trinken keinen Alkohol, die Arbeitslosen trinken nur Korn den ganzen tag und die Grünen sind gegen Wein weil bei der Vergärung CO2 entsteht.

    P.s. etwas besseres konnte ich mir auf die schnelle nicht aus den Fingern saugen, aber für eine Bild Schlagzeile sollte es reichen.

  • War vor einer Dekade mal kurzzeitig Winzerazubi & habe nach 3 Monaten abgebrochen.

    Es handelte sich um einen Betrieb welcher gehobene Weine vermarktet hat und dort wurde Gylphosat etc. in unglaublichen Mengen gespritzt. Gefühlt die Hälfte dieser 3 Monate waren die anderen Angestellten und meine Wenigkeit mit Spritzkanister auf dem Rücken unterwegs. Motto war "schnell, schnell".

    Seitdem trinke ich guten Gewissens den 2-3€ Tropfen von Aldi. Wenn es kein Biowein ist, wird überall großteils schlichtweg das gleiche Zeug gespritzt, unabhängig ob 2€ oder 50€ die Flasche...

    Hatte dann auch einfach keinen Bock mehr, weil ich vorher so naiv war und mir Weinbau anders vorgestellt habe.

    Also den 50€ Wein kaufst du auch nicht wegen weniger spritzmittel 😀 aber ja, gespritzt wird überall. Auch bei bio, dort eben mit anderen Mitteln

  • Karma is a bitch. Möglicherweise ist der Klimawandel mit seinen Folgen doch keine Klimahysterie der Grünen, sondern ein Problem mit Folgen?

  • Also bei uns jammern die lokalen Winzer über die Überproduktion und die zu geringen Literpreise….

  • Dann lasst das Zeug sterben.
    Wenn sich mein Arbeitsplatz nicht mehr rentiert bin ich auch weg und muss mir was Neues suchen und vielleicht mit weniger Gehalt umlernen.

    Das ist ein schönes leichtes Reden.

    Es werden massenweise Stellen abgebaut, wir haben Rekord Konkurs Meldungen und es wird hier weiterhin gefeiert, wenn weitere Branchen Bankrott gehen.

    Branchen die den Mindestlohn als Bedrohung sehen. Sorry wenn ich nur überleben kann wenn ich andere Leute knechte dann geht das Geschäftsfeld halt nicht mehr auf.

  • Aber ich dachte mit dem Klimawandel können wir in Deutschland mehr Wein anbauen???

    Das wären dann andere Rebsorten

    Aber den will doch jetzt schon niemand trinken? 

    Da kann man sicher viel fachsimpeln, aber grundsätzlich bist du bei Anteilen des Jahres bis hin zu teilweise wenigen, entscheidenden Tagen um die Ernte herum im Bereich des Wetters, nur untergeordnet des Klimas. Egal welcher Pfad der Klimawandel nimmt, ein oder mehrere schlechte Jahre kannst du immer haben.

    In Norddeutschland wo bisher keiner wächst

    In den bisherigen Weinbauregionen wird's halt schwer

  • Vielleicht könnte man die Flächen erhalten und dort bestes Cannabis anbauen. Weg mit dem Wein und her mit dem Hanf. 💪🤩🥳

  • Halb so schlimm. Wein Werbung wird ja schließlich aus Steuergeldern bezuschusst (wtf)!

  • Bekommst für den Liter eh kaum noch was als Winzer

  • Alkohol ist halt auch einfach Müll.

    nana zum Trinken vielleicht, aber er ist für andere Sachen unverzichtbar.

  • Die Lagen eignen sich für Solarparks, gekoppelt mit Tesla-Batterien und schon sprudeln wieder Gewinne. Ist auch besser für das Grundwasser.

  • Millionen von Akloholikern die aufschreien und dann plötzlich verstummen.