• Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.

  • Vielleicht wollen sie ja eine KI damit trainieren. Dann ist okay, oder?

    Google müsste ja sagen...

    Tatsächlich ist das sogar der Fall. Annas Archive verkauft schon seit Jahren schnellen Zugang zu ihrem Ebook Archiv an Chinesische KI Firmen, um LLMs wie DeepSeek zu trainieren. Vermutlich wird das hier auch so sein

    Halt. Das ist in China. Das ist nicht erlaubt. Daten dürfen nur an Amerikanische Betriebe verkauft werden!

    Auch an Meta

    Irgendwer muss ja endlich mal Mambo no.6 produzieren. Ist dann wahrscheinlich auch der Grund warum Skynet uns alle umbringen wird… oder in unterirdischen Fabriken zu Kekse verarbeitet.

    Wenn man bedenkt wie viel Musik auf Spotify jetzt schon von KI erstellt wurde wird das ganz schnell recht inzestuös. Dann trainiert man KI mit anderer KI. Ob das noch zu den gewünschten Ergebnissen führt oder ob sowieso für das entsprechende Publikum alles scheißegal ist, weiß ich allerdings nicht.

  • Sitzen wohl in Russland, sind deshalb weitestgehend unantastbar und trainieren KI damit. (Info kommt aus einem Pirating-Subreddit)

    r piracy?

    Wahrscheinlich. War aber nur in den Kommentaren deshalb bin ich mir nicht mehr sicher.

    Nein, die sitzen in Schweden

    Woher kommt denn diese Info? Also interessiert mich nur weil ich auch auf meine Quelle nix verwetten würde und wenn ich Google zur Hilfe ziehe bringt mich das auch nicht weiter.

    Russische Musik-Bot Invasion so kommen kann. Leider.

  • Bei diesen Artikeln fehlt mir immer der Hinweis, das Spotify selbst mal mit Raubkopien gestartet ist, um es der bösen Musikindustrie zu zeigen. Mittlerweile sind sie einfach genauso schäbig wie die, gehen die sie mal angetreten sind.

  • Fände es doof wenn das jetzt das Ende für diese Seite bedeuten würde… hab sie gerade erst entdeckt als darüber berichtet wurde dass die Seite von deutschen Internetanbietern gesperrt wird.

    Edit: ihr könnt aufhören mit zu erklären wie ich die Netzsperre umgehen kann… das wusste ich schon vorher… mir geht es hier darum, dass sie sich mit der Aktion zur Zielscheibe gemacht haben, komplett vom Netz genommen zu werden…

    Anas archive ist schon seit ein paar Monaten in Deutschland gesperrt. Ist keine besonders harte Sperre, wenn nan die url einfach in google translate eingibt, kommt man auch auf die Seite xD

    Einfach einen anderen DNS im Router (oder Browser falls kein Zugriff) einstellen, was sowieso eine gute Idee ist. 

    Netterweise ist hier auch die Liste, bei dem man sicher den Streaming Dienst findet der alle Serien und Filme hat. Auch Fußball Fans finden hier den Weg, Infantion den Mittelfinger zu zeigen.

    https://cuiiliste.de/domains

    Ist doch normal erreichbar?!

    Kommt auf deine DNS Server Konfiguration an.

    [deleted]

    99% der Leute wissen nicht mal was DNS ist und wie es funktioniert noch weniger.

    Selbst 99% von denen die glauben dns verstanden zu haben, habens nicht.

    Heißer Nimm. Aber ja ich nutze auch nicht den ISP DNS. 

    Digger, nimm einfach 9.9.9.9 als DNS

  • Die meisten Lieder haben ne Bitrate von 160kb/s (free User Standard) es lohnt sich also immer noch n Premium Account zu haben (auch wenn Spotify da immer frecher wird)

    im Artikel steht steht drin, dass die Metadaten fast schon wichtiger bzw. wertvoller sind als die Musik selbst

    Wobei 160 kbit OGG für 80% der Leute wahrscheinlich völlig ausreichen und dir eh keinen Unterschied hören.

    Tun sie auch nicht. Vielen ist die qualität der jopfhörer auch unwichtig, ansonsten würde die mit den Apple zahnbürste aufsätzen nicht rumrennen.

    Deswegen ist der Schaden Spotifys nicht so groß wie man glauben mag.

    Zugegeben, bis ich einmal einen externen DAC + "Mittelklasse" AKG 701 verwendet habe um einen YouTube rip von Simulation Theory zu hören (konnte mich nicht ganz dazu bringen das Album ad-hoc zu kaufen), dachte ich auch immer ~128-160 kbps .ogg sind "hörbar".

    Aber nein. 

    Zwischen meinen 320kbps mp3 / 256 kbps m4a Dateien der "alten" Muse Alben und Sim Theory hätte ich keinen Unterschied heraushören können...

    Ein Großteil der Spotify Abonnenten hört auf 30€ Bluetooth buds oder den apple pods. Die (und ich) können mir den Begriffen aus deinem Post nicht einmal was anfangen.

    Finde ich persönlich schade. 

    Die heutige Gen Z hat wirklich so gar keinen Bezug mehr zu physischen Audiodateien und kennt nur noch das streaming. Scheinbar gibt es hier nicht mehr den Wunsch das Lieblingsalbum "zu besitzen" und man lässt sich lieber auf ein Abo-Modell ein, für das der Anbieter jederzeit Preis erhöhen und Verfügbarkeit begrenzen kann (du möchtest die aktuellen Chart Hits hören? Achso, ja, für Tracks innerhalb der Top 10 Aufrufe brauchst du Spotify Silber. Du willst dann auch noch eigene Playlists und das Spotify Radio mit Song Vorschlägen? Dann werde jetzt Teil unserer Premium Variante Spotify Gold!)

    Diese Art von Marktverzerrung gibt es zur Zeit nicht bei Spotify. Aber auch Spotify Inc. ist gewinnorientiert, und ich bin mir sicher irgendwann werden entsprechende Modelle eingeführt.

    Ändert nichts daran, dass es so ist.

    Ich teile das teilweise, bin aber auch von der Fraktion die Unterschiede in Qualität selten bis nicht erkennt und eher einzelne Songs gut findet als ganze Alben.

    Ich zieh mir die guten als FLAC auf die Platte und Kauf Merch/Konzerttickets. Das Leben ist nun mal digital(er) geworden und ich höre Musik unterwegs statt Zuhause.

    Das so viele Leute überhaupt für Spotify zahlen, wenn man das gleiche über YouTube music und revanced App quasi umsonst bekommt erschließt sich mir echt nicht.

    Es ist der Komfort.

    Wie soll ich meinem Vater erklären wie er an die Songs und Hörbücher mit YouTube und Revanced kommt?

    Family Abo läuft und alle sind glücklich.

    Also für eine arbeitende Person sind die 10€ monatlich verkraftbar. Dafür kann man dann direkt die Spotify App nutzen und zb Jam auf Partys beitreten.

    Spotify ist ein tatsächlicher Musikplayer, Youtube ist meiner Erfahrung nach da eher so mässig. Die Qualität oft ebenfalls.

    YouTube Music steht Spotify in nichts nach. Ist auch "ein tatsächlicher Musikplayer".

    Ich fand es nicht überzeugend, als ich es mal ausprobiert habe.

    Das ist ja in Ordnung, will hier auch keine Werbung machen. Aber was du sagtest - Qualität zB - ist auf den beiden Plattformen gleich. Ich wollte nur anmerken, dass es sich bei YTM auch um einen "tatsächlichen" Musikplayer handelt.

    YouTube Music kannst du auf praktisch keine Anlage/Streamer streamen. Spotify Connect, Tidal Connect, Room, Qobuz, sogar Amazon Music oder AirPlay können dagegen sehr viele oder gar alle.

    Was? Machst mim Telefon ne Bluetooth Connection zur Anlage/Auto/sonst was auf uns streamst gemütlich. Das ist doch überhaupt kein Hindernis.

    Es geht so. Ich denke wir haben alle mal mit Bluetooth zum Musik streamen gelebt. Probleme:

    1. Nahezu kein Bluetooth-Empfänger unterstützt die nahezu verlustfreien Protokolle LDAC oder aptX Adaptive. Fast alle, sogar in ziemlich teuer Geräten, können nur AAC, SBC und ggf. aptX HD oder so einen Müll d.h. die Musik hört sich Scheisse an. Und ja, das merkt jeder der seine Boxen nicht gerade bei Temu bestellt hat.
    2. Selbst mit LDAC oder aptX Adaptive ist die Übertragung noch nicht ganz auf CD Qualität, was man wohl so als den wünschenswerten Qualitätsstandard annehmen dürfte.
    3. Bluetooth hat, ganz besonders bei den o.g. datenintensiveren Codecs eine sehr eingeschränkte Reichweite. LDAC in voller Qualität kriegst du eigentlich nur auf 1-2m mit Sichtkontakt, danach fängt es an runterzuhandeln. Aber selbst mit den alten und qualitativ grottenschlechten SBC, AAC, aptX und aptX HD Codecs kommt man nicht weiter als in den nächsten Raum.
    4. Fast kein Bluetooth-Empfänger unterstützt Multi-Pairing, also das uneingeschränkte gleichzeitige verbinden mit z.B. 2-4 Bluetooth Zuspielern (Familie, Party, Freunde)
    5. Wenn du dein Handy per Bluetooth koppelst kommt sämtlicher Sound (Andere, nicht-Musik Apps und ggf. sogar Telefonate) aus der Bluetooth-Anlage. Das ist maximal unpraktisch und störend weil man das Musik Streamende Gerät dadurch praktisch für nichts anderes mehr verwenden kann

    Ggf. habe ich noch weitere Probleme vergessen, das ist das was mir gerade sofort eingefallen ist. Bluetooth streaming ist nett weil es jeder kann, aber es ist und bleibt eine Notlösung wenn gar nichts anderes verfügbar ist. Im Auto würde man auf jeden Fall das AUX Kabel bevorzugen, außer man hat sich für ein Handy ohne Kopfhörer-Anschluss entschieden (warum??)

    Also, doch. Es ist ein Hindernis und niemand will Bluetooth zum Musik streamen benutzen wenn es irgendeine Alternative gibt. Es ist aber wir gesagt gut als letzter Ausweg und reicht evtl. mal zum Podcast hören.

    Schon mal AirPlay genutzt?

    Nein, als ich das letzte Mal ein Apple Produkt hatte gab es das noch nicht.

    Ich höre an einem normalen Arbeitstag 4 bis 6 Stunden lang Spotify.

    Am Ende ist es effektiv ein Arbeitsmittel das mich pro Stunde weniger als 13 cent kostet.

    Innerhalb des ersten Vormittags des ersten Tages im Monat hat sich das Geld verdient und funktioniert ohne jedes Problem auf allen Geräten inklusive dem Auto und der Spotify Connect Anlage Zuhause.

    Es macht überhaupt keinen Sinn für mich da nach Alternativen zu suchen wenn die auch nur minimal sketchy oder aufwändig sind.

    Hatte das Abo vom ersten Tag Spotify Deutschland an. Bis letzten Monat als die Preise erhöht wurden. Hab das einfach ausgesessen, bis die gekündigt haben. Muss sagen, mir reicht das free system eigentlich auch. Vermisse nicht wirklich was und das bisserl Werbung ist mir auch egal. Zumal ich auf dem Handy eh uYouPlus nutzen kann.

    Hat sich Spotify auch ins eigene Fleisch geschnitten. Ohne Preiserhöhung würde ich immernoch zahlen und es eh nicht extrem viel nutzen. So Zahl ich jetzt halt nix mehr...

    Revanced gibt's aber nicht für die Apfelgläubigen.

    Dafür uYouPlus. Same same.

    Nice try:

    "uYouPlus is now archived ✈️ 👉 Well, it’s time to say goodbye. Thank you all for trusting and using uYouPlus over the past years. Honestly, I NEVER expected uYouPlus to gain this much attention when I first uploaded it to GitHub 🤯 I’d also like to thank all the developers who contributed to this repo (see Credit), especially MiRO92, PoomSmart, and level3tjg." https://github.com/qnblackcat/uYouPlus?tab=readme-ov-file

  • ein Drittel? hab was von 86 Mio Tracks gehört von über 100 Mio.

    es wurden auch die Podcasts und Hörbücher entwendet

    meine band ist teil der 0,4%😎

    Security through obscurity, klasse

    Wie viele plays habt ihr im Jahr?

    alles klar, danke!

    "entwendet" wurde nix

    Nicht entwendet das ist keine Diebstahl die Daten wären öffentlich und herunterladbar sie würden nur abgeschrieben

    Da steht 37 Prozent der Bibliothek, was aber wohl 99,6 Prozent der streams ausmacht. Sehr geil finde ich, habe jetzt zum ersten Mal davon gehört.

    Nicht entwendet. Kopiert! Es ist kein Schaden entstanden :)

    ja, ich habe mich falsch ausgedrückt 🙈

    "Du würdest kein Auto runterladen"

    Es ist schon spannend was das Archiv geschafft hat, aber zu sagen Spotify kein Schaden entstanden ist ist einfach kindisch. Da werden Köpfe rollen.

  • Und weiter? Was ist so besonders daran? Ist ja nicht so, als wären diese Streams besonders geschützt. Jeder kann das tun. Noch. Die mittelfristige Konsequenz wird wohl sein, dass man Kopierschutzsysteme wie bei den Videostreaming-Plattformen einführt. Es wäre besser gewesen, die Scraper hätten einfach ihren Mund gehalten.

    Ich glaube die Musik Industrie ist da in einer anderen Position als Netflix. Im Gegensatz zu Serien und Filmen findest du fast jeden halbwegs beliebten Song auf YouTube kostenlos und tools wie yt-dl sind seit nem Jahrzehnt frei verfügbar.

    Außerdem gibt es einfach viel weniger Gründe auf Piraterie zurück zu greifen weil es kaum Exklusiv Content gibt. Billie Joel kann ich auf spotify, deezer oder Tidal hören. Bei Stranger Things, den Simpsons oder Fallout brauche ich gleich drei services.

    Die Spotify-App lädt im Jahr 2025 ungeschützte Audiodateien runter? Kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen…

    Ja, pseudomäßig haben sie schon was, aber es gibt unzählige Tools mit denen man die Musik trotzdem sehr einfach runterladen kann. Kein Vergleich mit den schweren Geschützen, die beim Videostreaming aufgefahren werden. Dort wird z.B. auch kontrolliert, über welches Betriebssystem du zugreifst. Linux-Nutzer bekommen absichtlich schlechtere Qualität (maximal 720p) weil dort nicht der gleiche Schutz garantiert werden kann wie unter Windows und MacOS. Bisher gibt es auch keine Möglichkeit, das zu umgehen.

    Bei 4K content konnte Netflix aber auf ein System zurückgreifen was schon vor Einführung für die Überwachung der gesamten Kette von Browser/4K Blueray Player bis zum Fernseher/Bildschirm gedacht war und die dementsprechend mit Schlüsseln/Signaturen ausgestattet waren.

    Selbst das wird aber durchaus umgangen es ist nur zumindest beim abgreifen von Streams so aufwändig das es nur einzelne Gruppen machen um es zu Veröffentlichen und nicht Einzelne für ihre Privatsammlung.

    Bei Musik gibt es diese Infrastruktur bei der Signalverarbeitung aber nicht und das Signal ist am Ende zwangsweise Analog und lässt sich leicht abfangen.

    alter du hast ja mal null ahnung, aber hauptsache ein kommentar schreiben :D

    Du scheinst ja den Durchblick zu haben, was? Das momentane DRM-System von Spotify ist ein Witz und kann man nicht ernst nehmen. Es gibt unzählige Tools mit denen das jeder Laie umgehen kann. Und jetzt schau dir im Vergleich dazu mal an, wie Netflix seine Streams schützt. Das kannst du gar nicht vergleichen.

    Video-Streaming läuft über HDMI-Hardwareschutz, das ist nochmal ne ganz andere Nummer.

    Technisch vlt nicht besonders aber die Masse macht's. 300 TB runter zu laden und zu verbreiten muss man auch erstmal machen. Und ich bin mir auch nicht sicher, dass die Metadaten vorher downloadbar waren, geschweige denn in dem Umfang.

    Krass, wie gut du das alles gecheckt hast! 😎

    Du kannst mich ja gerne erleuchten. Spotify-Musik zu downloaden ist im Moment kinderleicht. Und es gibt mehr als genug Möglichkeiten um die Schrauben fester anzuziehen. DRM ist nur die oberflächlichste Maßnahme, die keinen echten Schutz bietet.

    Für einzelne songs ja bei der scale ist das aber komplett was anderes, du kannst das hier nicht vergleichen, 300tb songs ist sau viel das so hinzubekommen das spotify das währenddessen nicht merkt ist nicht so einfach umzusetzen.

    100+ Gratisaccounts anlegen, alle gleichzeitig laden lassen verteilt über dutzende IPs, fertig.

    08/15 Crawler, hab selbst schon mehrere gebaut für normale Webseiten als Werkstudent. Der komplizierte Teil wird die Logik bezüglich automatisiert Token abrufen, Token nutzen für die signierten HTTP- oder RTMP-URIs etc. sein da das ganze nur 60 Sekunden gültig ist afaik. Es gibt aber auch schon seit mindestens 2014 Webseiten, Tools und Anleitungen um von Spotify direkt Lieder runterzuladen als MP3 automatisiert, habe ich 2014 auch schon gemacht (nochmal alten Forenpost rausgesucht für das genaue Datum).

    Also das einzig relevante hier ist dass es mal jemand im großen Stil gemacht hat + das ganze auch noch veröffentlichen will und nicht nur für seine 1-2-3 eigenen Playlists zum selber nutzen. Wahrscheinlich war einfach nie Bedarf da weil die Musik immer verfügbar war durch Streaming und billige Datentarife bzw. Playlist einfach offline speichern.

    Tools und Anleitungen um von Spotify direkt Lieder runterzuladen als MP3

    Spotify benutzt kein mp3.

    Stellst du dich auch beim Internet Archive so an, weil ja jeder Hinz und Kunz einfach mit der Handykamera Webseiten abfilmen kann?

    Wovon sprichst du überhaupt? Mir geht's darum, dass der Download aktueller Musik bald schwieriger werden könnte.

    Solange nicht auf Widevine umgeschwenkt wird (und das glaube ich eher weniger) wird sich da gar nichts ändern.

    Spotify-Lieder automatisiert als MP3 runterzuladen gibt es auch länger als 2014, also 11+ Jahre schon und es hat sich nichts getan.