Update: Ich habe heute morgen den Klassenleiter angesprochen und erklärt, dass ich nicht in kommerziell genutzte Fotos einwillige. Habe dem Formular eine kurze schriftliche Zusammenfassung meiner Bedenken und einiger Argumente aus euren Kommentaren (Danke!) beigefügt (<1 Normseite). Vielleicht liest er es ja. Weiter eskalieren möchte ich nicht, ist ein guter Fachlehrer und engagierter Klassenleiter. Vertragsrecht war wahrscheinlich nicht Teil des Studiums.

Montag fährt mein Kind (12) auf Klassenfahrt innerhalb Deutschlands. Für meinen Geschmack zu teuer, aber was soll's, ich weiß, das diese Fahrten für viele Mitschüler (Brennpunktschule) die einzige Chance sind, mal raus zu kommen.

Am Donnerstag vor der Abreise kam dann die "Einwilligung zur Herstellung und Veröffentlichung von Fotoaufnahmen". Es gab kein Kästchen zum Ablehnen, und die Verwendung war breit gefasst: Website und Social Media des Anbieters, gedrucktes Werbematerial, E-Mail-Newsletter und Weitergabe an Agenturen, Redaktionen und freie Redakteure.

Ich habe in großen Druckbuchstaben meine Einwilligung verweigert.

Ich bin normalerweise entspannt, was solche Dinge angeht, habe bei früheren Fahrten unterschrieben, aber da war die Einwilligung weniger umfassend - und mich hat gestört, dass sie so kurzfristig vor der Abfahrt kam.

Ich habe lange im Ausland gelebt, und im Kindergarten waren viele Diplomatenkinder, da war es ok, nein zu Fotos zu sagen, und die Mehrheit der Eltern hat dies getan. Ich habe beruflich mit DSGVO, Vertraulichkeit und den Folgen von zu viel Öffentlichkeit zu tun.

Bin ich eine Almana, oder lasse ich mich zu sehr von meinem Umfeld beeinflussen?

  • [removed]

    Seh ich auch so. Mir würde nie die Idee kommen, danach zu fragen und wenn das die Schulleitung von mir will direkt ablehnen.

    Das kommt laut Post vom Anbieter der Klassenfahrt, nicht von der Schule.

    Du musst in deinem Post BDA (Bist der Alman), NDA (Nicht der Alman), KAH (Keine Almans hier), ASA (Alle sind Almans) oder INFO (Zusätzliche Information benötigt) verwenden, Beiträge ohne diese Wertung werden gelöscht.

  • NDA

    Ich fand es als Kind schon nervig, dass überall fotografiert wurde. Immerhin ging es damals nur in Fotos für das Jahrbuch. Ein Reiseanbieter hat für mich gar keinen Anspruch auf Bilder von einer Klassenfahrt

  • NDA - Das geht nicht nur viel zu weit du weist auch nie wo die Bilder hier sonst noch so landen.

    ich raff es nicht - wo könnten Sie denn deiner Meinung nach landen?

    Also ich möchte keiner Bilder meiner Kinder aus einem Landschulheimtrip bei irgendwelchen freien Redaktionen oder so als Werbebilder haben. Und das mal ganz sicher nicht ohne vorherige ausdrückliche Freigabe. Müssen wir hier wirklich darüber reden was es da für sehr graue Webseiten gibt?

    Naja Kinderbilder wild im Netz... Kannst du dir ausmalen dass die auch auf Festplatten zum privaten Vergnügen von jemandem landen könnten.

    wow,
    ich raff es nicht, ich sag auch nix mehr zu weil bekomme ja sowieso nur minus.

    Haben eure Kinder Handys?
    Benutzen Sie das Internet?
    Wie überwacht ihr das?

    Nur weil es passiert, muss man es nicht zwangsläufig noch antreiben... Vor allem nicht dann, wenn man die Wahl hat sich dagegen zu entscheiden...

    Selbst wenn meine Kinder Handys haben und Online sind:

    Das ist nichtmal im Ansatz vergleichbar mit einer Einwilligung das alle Bilder die dort gemacht werden von jeglichen Dritten legal und gewerblich weiter genutzt werden dürfen.

    Und ich sag da zu Landschulheim und denke an meine Zeit dort zurück. Da gibts so viele Möglichkeiten das ich da pauschal einer solchen Nutzung widersprechen würde.

    Agenturen und Redakteure können es uns für Werbung und Artikel nutzen. Bspw. Dein traurig guckendes Kind auf einem Foto, kann dann im Rahmen von ganz anderen Themen genutzt werden: "Bist du depressiv?" Oder "Deine Eltern streiten nur?" "Niemand mag dich? Was tun?" Was meinst du wie da Mobbing vor programmiert wäre.

  • NDA

    Allein, dass die Bilder dann auch für Agenturen, Redaktionen etc benutzt werden können. Das Bild vom Kind schwirrt dann auch noch in 10 Jahren in irgendwelchen Stockfoto Galerien rum.

    Und wird gehänselt dafür.

    Stockfoto-Finn-Luca kann ein Lied davon singen

    Wer die Bilder werblich nutzen möchte, sollte dafür zahlen imo 💁🏼‍♀️

  • NDA.

    Ich persönlich wäre "nur" bei Social Media und Internet raus, aber das darf ja jeder halten wie er will. Und genau dafür dient ja eine Einwilligung. Selber zu entscheiden, was mit den eigenen Daten und dem eigenen Bild passiert, bzw. mit dem Bild des Kindes.

    Und dieser post soll nun was genau ausdrücken?

    Alman: Je nach Kontext eine Bezeichnung für besonders klischeehafte Deutsche. Besonders spießig oder pingelig. Vielleicht sogar kleingeistig und ignorant, mindestens jedoch spießbürgerlich und penetrant prinzipientreu.

    NDA: in vorliegendem Fall die Abkürzung für meine Einschätzung des Falls - "Nicht der Alman". Ich halte also den geschilderten Fall nicht für ein Beispiel besonders penetranter Prinzipientreue oder Spießbürgerlichkeit.

    In zwei weiteren kurzen Sätzen gebe ich meine persönliche Meinung an, um den Lesenden die Möglichkeit zu geben, meine Einschätzung in einen Kontext zu rücken. Vielleicht halten sie jemanden der so denkt ebenfalls für einen Alman. Das würde die Einschätzung "NDA" natürlich deutlich relativieren. Vielleicht können sie meiner persönlichen Meinung folgen, was meiner Einschätzung "NDA" eine andere Qualität verleihen würde. Vielleicht geht das ganze aber auch komplett an den Lesenden vorbei, und dann denken sie sich ihren Teil und scrollen weiter.

  • NDA. Wenn Verwendung in Social Media drin vorkommt sollte man automatisch ablehnen.

    Steht mittlerweile grundsätzlich drin.

  • NDA, was sagt die Einwilligung denn zu Umfang, dauer und Widerruf/Löschen der Daten?

    Und WER darf sie nutzen? Der Anbieter? Wtf, wozu? Es sind Kinder und keine Werbetafeln.

    Der Umfang und die Weitergabe auch außerhalb des Trägers des Schullandheims sowie die kommerzielle Nutzung stören mich. Es gibt keine Angaben zur Dauer der Nutzung.

    UND WIR IN WILMERSDORF BEKOMMEN DIE ANTON-APP VON DER DATENSCHUTZBEAUFTRAGTEN VERBOTEN! SMH

    WTF! Die App ist viel weniger problematisch als andere Angebote.

    Schick das doch mal dem Landesdatenbeauftragten. Wäre interessant, was der dazu meint.

    Ja, Datensparsamkeit sieht anders aus.

    Vor allem bei der besonders schützenswerten Personengruppe Kinder.

    und alles was die Lehrer daraus mitnehmen werden ist "dofes dsgvo zeugs, in zukunft nicht mehr fragen" oder alternativ "Kind xy ist schuld, dass es jetzt kein Jahrbuch mehr gibt"

    Das ist aus dem Schreiben des Anbieters laut Post. Da hat die Schule und ein Jahrbuch wenig mit zu tun.

    Auf keinen Fall zustimmen! Das geht einfach gar nicht

  • NDA, finde ich übel sus sag ich dir ganz ehrlich.  Geht schon damit los dass du nicht ablehnen kannst bei dem Brief. Wtf. Werbematerial????  Würde ich weder für mich noch mein Kind unterschreiben. Punkt 

    Man muss auch nicht ablehnen können, da hier ja explizit eine Zustimmung erbeten wird. Wird keine Zustimmung erteilt, kommt das einer Ablehnung gleich. Das ist reiner Opt-In.

    Natürlich kann man ablehnen. Nichts angekreuzt ist faktisch eine Ablehnung durch ausbleibende Zustimmung.

    "Nichts angekreuzt ist faktisch eine Ablehnung durch ausbleibende Zustimmung."

    So läuft das nicht! Wie soll nachgewiesen werden das wenn eine dritte Person das Kreuz da einfach reinmacht das es nicht die Person war der das Schriftstück zur Einwilligung vorgelegt wurde?

    Das Ding wird nicht unterschrieben und nicht abgegeben. Dann gibt es kein Dokument, auf dass man einfach so ein Kreuz setzen könnte ohne eine Unterschrift zu fälschen.

    Das ist dann ein völlig anderer Sachverhalt. Aber mit der ausbleibenden Zustimmung hat das nichts zu tun.

  • NDA wenn's so weit gefasst ist

  • NDA - Die Weiterverwendung der Fotos ist eine Frechheit. Solche Bilder dürften zu diesen Zwecken grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben werden. Dass die Einverständniserklärung schon vorausgefüllt ist, ist echt dreist. Ich würde das Schreiben einscannen und ein weiteres Kästchen dazu machen, indem ich „ablehne“ auswähle. Die Frage wäre hier: wenn dann trotzdem Bilder gemacht und weitergegeben werden, wie sich das strafrechtlich verhält. Eventuell könnte man dann klagen.

  • NDA, die Aufnahmen sind dadurch ja quasi für alles freigegeben. Wer kann hier noch sicherstellen, dass keine Schei… damit gebaut wird?

  • NDA.

    Die Zeiten, als man nur in die Zeitung kam, als der Erdkundelehrer oder Zeitungsfotograf die Abschlussklassen für das lokale Blatt fotografiert haben, ist vorüber.

    Was den Anbieter angeht: Gleich red flag. So etwas sollte überhaupt schon vor der Buchung abgesprochen werden und nicht erst wenn die Leute schon fast einsteigen, was ist das für ne Sauerei?

    Ich verstehe ja, dass ein Anbieter zeigen möchte. Und dazu lohnt sich natürlich auch ein echtes Umfeld, also echte Schüler die wirklich bei der Reise Spaß haben. Aber der Anbieter will das kommerziell nutzen und erbringt dafür nicht einmal das geringste Bisschen Gegenleistung. Er bereichert sich sogar noch auf Kosten eurer Kinder. Er will eure Kinder kommerziell ausnutzen, nichts anderes ist das. Fraglich ist auch, warum nur DU den Einwilligungsbogen bekommen hast. Eigentlich, glaube ich jedenfalls, müsste auch von deinem Sohn eine Einwilligung eingeholt werden, wobei dein Verbot seine Einwilligung schlägt.

    Sollten Fotos von deinem Sohn veröffentlicht werden, kannst du:

    Löschung verfügen

    Unterlassung verfügen

    (Strafbewährte) Unterlassungserklärung einfordern (Die MUSS der Anbieter jedoch nicht zwingend unterschreiben, so eine Unterlassungserklärung ist quasi wie ein Vertrag https://de.wikipedia.org/wiki/Unterlassungserklärung )

    ggf. Schadensersatzansprüche geltend machen

    Das Kind sollte auf demselben Bogen ebenfalls einwilligen.

    Ironisch ist, die Kinder hatten letzten Monat eine Veranstaltung "Gefahren und Risiken im Umgang mit sozialen Medien", durchgeführt von Polizisten in der Schule. Hat der Klassenleiter wohl geschwänzt.

    Pauschale Einwilligung eines 12-jährigen Kindes?

    Sorry, das wir hoffentlich kein vernünftiger Richter jemals akzeptieren!

    Gut, dass sie die Kinder nicht vergaßen.

    Schlecht nur, dass sie damit ein Red Flag hissen, nämlich zeigen, dass sie offensichtlich 0 Interesse haben, sich wirklich an die Gesetze und Verodnungen zu halten!

    Richtig wäre ein Begleitzettel für die Kinder, damit die Eltern ihren alles erklären können, und den Kindern erklärt ist, dass sie bei jedem Foto HINTERHER fallweise der weiteren Veröffentlichung zustimmen können, wenn sie das jeweilige Foto GESEHEN haben.

    Genauso würde ich das der Schule und Veranstaltern und Fotographen beibiegen:

    "Prinzipiell erlaube ich meiner Tochter der Veröffentlichung eines Fotos zuzustimmen, sobald sie das Foto in der zu veröffentlichenden Form vor der Veröffentlichung begutachten konnte. Über Dauer und Umfang und weitere Verarbeitung entscheide dann ich in Abstimmung mit meiner Tochter. Alles darüber hinausgehende ist vorher direkt mit mir abzuklären."

    Sprich, ich würde nicht komplett widersprechen. Schließlich möchte ich meine Kinder nicht bevormunden und mit 12 Jahren können sie schon viele wichtige eigene Entscheidungen richtig fällen. Dies zuzulassen gehört untrennbar zur Erziehung!

    HTH

    Edit: "richtig fällen" heißt nicht "richtig für mich" sondern "richtig für sie". Da können aus meiner Sicht falsche Entscheidungen dabei sein. So lange die nicht fatal sind, was ich verhindern muss, sind gerade die falschen Entscheidungen oft die lehrreichsten. Weshalb sie die auch gegen meinen Rat fällen dürfen!

    Prinzipiell und bei dir, nur eine Sache. Das mit den Sichten aller Fotos wo das Kind drauf ist, ist Weltfremd. Ich gehe mit wenn es heißt Einzelbilder, Porträtbilder und alles wo das Kind im Fokus ist. Das kann man vereinbaren und verlangen.

    Bei Gruppenbildern oder Bilder wo die Person Statist ist neben vielen anderen ist es nicht sinnvoll, da es nicht um Ästhetik geht und in den Fall die pauschale Freigabe für die Zielgruppe, die vereinbart wurde gilt.

    Die Rechtslage ist kein Wunschkonzert! Ich gebe nur wieder, wie die Gesetzeslage ist.

    Wie ich schrieb, wenn Eltern klagen hat die Schule INSTANT verloren, wenn sie es anders macht. Kann die Schule machen, ist halt nur doof für den Rektor, der das dann zu vertreten hat. Schafft er das gleich mehrfach, dann gefährdet er sogar seinen Beamtenstatus! Das ist halt der Unterschied zwischen Politikern wie Spahn und kleinen "unbedeutenden" Beamten.

    Wenn sie hingegen alle einbinden KANN es sein, dass die Schule Recht bekommt, vorausgesetzt, sie hat alles ordentlich dokumentiert und umgesetzt! Denn sie muss bei jedem Bild z.B. auch den Löschanspruch (Recht auf Vergessen) umsetzen sowie die späteren regelmäßigen Kontrollen der Einhaltung der Rechtmäßigkeit durchführen können. Ergibt sich so aus der DSGVO. Vergessen immer alle, aber genau da gibt es endlos viele Haken! (Ich mache technischen Datenschutz, setze das also um wovon ich rede. Ohne klare Dokumentation ist die DSGVO technisch nicht umsetzbar, sprich, es kommt automatisch zum rechtlichen Verstoß! Und dagegen können Betroffene dann klagen! Wissen sie oft nur nicht, aber das ändert nichts. Falsch bleibt falsch.)

    Bei Gruppenbildern ist jedes einzelne Mitglied der Gruppe zu befragen. Wenn ich also die Kinder beim Spielen aufnehme, müssen alle zustimmen. Wer nicht zustimmt muss unkenntlich gemacht werden.

    (Unkenntlich bedeutet, dass jemand, der das Kind erkennen könnte, z.B. an den Klamotten, auch wenn es von hinten fotografiert wurde, das auch nicht kann.)

    Lediglich wenn das Recht am eigenen Bildnis NICHT überwiegt, dann braucht es keine Erlaubnis.

    Letzteres ist aber eine hohe Hürde. Bei Ereignissen der Weltgeschichte überwiegt die Weltgeschichte. Panorama-Shots durch Dritte brauchen nicht zwingend eine Zustimmung, wenn man zufällig(!) mit im Bild ist und darüber allgemein aufgeklärt wurde (a la: Achtung, heute Aufnahmen. Oder man kann das Filmteam offen sehen).

    Dann kann die Aufnahme z.B. nicht untersagt werden, man muss also nicht vorher gefragt werden, kann aber trotzdem verlangen, unkenntlich gemacht zu werden!

    Wenn die Schule aber Aufnahmen macht, ist es ZUMUTBAR, dass sie die Kinder befragt, DA SIE JEDEN EINZELNEN KENNEN!

    Was also von einfachen unabhängig agierenden Fotografen NICHT verlangt werden kann (was dem entspricht, was Du schreibst), das darf die Schule nicht, denn sie hat EINEN HÖHEREN SCHUTZANSPRUCH umzusetzen, da es sich um eine staatliche Institution handelt. Das frühere Bundesdatenschutzgesetz war primär für den Staat bestimmt und erstreckte sich nur sekundär auf die Wirtschaft, weshalb es ein zahnloser Papiertiger war (es gab keine Strafen, die sind gegen sich selbst wirkungslos, da reichte die Verpflichtung und Mittel wie Durchsetzungsklagen). Das ist seit der DSGVO anders, aber dass der Staat WENIGER Rechte hat, als Berufstätige wie Fotografen, erfibt sich aus dem "legitimen Interesse", auf das sich der Staat (und alle Auftragsnehmer vom Staat) NICHT BERUFEN kann.

    Beispiel Google-Streeview. Dass man das Haus kennzeichnen kann, damit es NICHT in den Aufnahmen vorkommt, das macht Google nicht aus Nettigkeit, sondern weil man das Recht darauf hat und Google das umsetzen muss! Und da geht es nur ums Haus und nicht einmal ums eigene Bild!

    Du hast Recht wenn es um Dich und mich geht oder Fotografen, wenn sie selbsrändig oder im Auftrag unterwegs sind. Sobald es aber für den Staat ist, müssen strengere Regeln eingehalten werden.

    Das geht da nicht nach irgendwelchen Wünschen, sondern ist ein hart erkämpftes Gut! Wir haben nuneinmal Schulpflicht, also muss die Schule ganz besonders vorsichtig mit den Daten der Kinder sein!

    Danke für deine Erläuterung und ich meinte nicht, dass man nicht das Recht hat nach dsgvo sich löschen zu lassen oder allgemein nicht will fotografiert zu werden. Hier geht es um die Realisierung der Sichtung der Fotos HINTERHER und Die Freigabe nach der Fotografie. Das ist mir ein zu einfacher Ausweg dem Kind das aufzubürden. Außerdem wenn das Kind das Klassenfoto sichtet sieht sie schon die potentiell nicht-autorisierte Version der anderen Kinder. Es geht quasi wie die Erlaubnis vor einer Klasseninternen Veröffentlichung praktisch umgesetzt wird.

    Es fängt damit an, dass man bei 30 Kindern 29 schwärzen müsste ( und das 30 mal) um das eine Kind zu zeigen, da es ansonsten ad-absurdum geführt wird, falls man es online macht. Eine gangbare Alternative wäre die Bilder beim Elternabend reviewen zu lassen. Ist zwar nur 1-2 mal im Jahr, aber es wäre schwerer sich darauf zu verlassen, dass alle Eltern einzeln sich innerhalb von paar Monaten unter Aufsicht die Bilder anschauen können .

    Anderes sieht es aus, wenn die Bilder nach außen gegeben werden. Dann sollten sie Bilder vorher bekannt sein und den normalen Prozess durchlaufen.

    Mir tuen ehrlich gesagt die Schulen bei solchen fällen leid und mMn sollte man für interne Klassenbilder die Vorauswahl den Fotografen und Lehrern überlassen und bei gerechtfertigten oder nicht-gerechtfertigten Beschwerden schnell reagieren mach gesetzeslage ( also dem einfachen Folgen).

    Auch bin ich gespannt ob es Almans gibt, die nach jeden Ausflug nach DSGVO einem Antrag einreichen der fragt was für Daten noch in der Schule oder beim Lehrer vorhanden sind (Dokumente, Rechnungen und Fotos) und diese bitte gelöscht werden sollen.

  • NDA, wird doch immer wieder empfohlen, dass man seine Kinder nicht ins Netz stellen soll. Dritte dann schon gar nicht.

  • NDA Handhaben wir bei unserem genauso.

  • NDA - vorausgesetzt du hast das mit deinem Kind abgesprochen.

    Habe ich. Kind sagt, Fotos kann man selbst machen und dann mit den Freunden austauschen.

    Dann definitiv kein Alman. Jeder darf selbst entscheiden wann und wo seine Fotos veröffentlicht werden sollen - oder halt eben auch gar nicht.

  • NDA - das geht gar nicht, würde ich auch ablehnen.

  • NDA

    Ich hätte das ebenso abgelehnt. Wenn die Klassenlehrer/innen Fotos für die Kinder und Eltern machen, ist das für mich okay und es freut mich auch, wenn man später davon Bilder sieht, aber alles anderen würde ich auch ablehnen.

  • NDA

    "Website und Social Media des Anbieters, gedrucktes Werbematerial, E-Mail-Newsletter und Weitergabe an Agenturen, Redaktionen und freie Redakteure"

    Etwas übertrieben das alles

  • NDA

    Ich habe in solchen Fällen heraus gestrichen was ich nicht wollte. Also nur sowas gelassen wie "Verteilung an die Eltern" und "Präsentation in der Schule" aber Veröffentlichung im Internet oder so, habe ich immer gestrichen.

  • NDA, ich hab genau so einen Wisch am ersten Tag meiner Ausbildung bekommen. Es gab nur die Option zuzustimmen. Ich hab’s genau wie du gemacht und da es in den drei Jahren trotzdem immer wieder zu Filmaufnahmen für den BR usw. kam bin ich denen so sehr aufs Dach gestiegen dass es am Ende meiner Ausbildung ein anderes Formular gab. Hier konnte man jetzt endlich auswählen ob man zustimmt oder ablehnt. Ich fand es einfach so dermaßen dreist.

    Mutig in einem Abhängigkeitsverhältnis wie einer Ausbildung. Gut gemacht. Mich würde interessieren, ob du trotz oder gerade wegen des "unbequem sein" übernommen wurdest. Oder eben gehen musstest.

    Ich wurde übernommen, ich hätte aber glaub ich auch nahezu alles abziehen können was ich wollte. Ich war 10 Jahre älter als der klassische Azubi und es war Krankenpflege - wenn du nicht mutwillig vor Zeugen Patienten misshandelst wirst du übernommen.

  • NDA, käme noch nicht mal als Erwachsener auf die Idee mich für die Werbemittel des Reiseveranstalters freizugeben.

  • NDA was zur Hölle. Fotos machen: ja gern. Gern auch INTERN den Eltern zur Verfügung stellen. Social Media? Nein. Weitergabe?? Veranstalterwebsite? DRUCKSACHEN? WERBEMITTEL??? WTF?

    Für sowas zahlt man normalerweise ein Buyout. Vollumfängliche Medienunabhängige und zeitlich unbegrenzte Rechteabtretung von Gesichtsaufnahmen ist ein ganz heikles Thema, das macht man eigentlich nie oder nur für viel Geld. Würde sehr, sehr genau beobachten, was der Anbieter da mit den Bildern macht, (also schön für Prospekt und Newsletter anmelden) ob mein Kind da drauf ist und alle Eltern der Klasse nochmal explizit auf den Umfang dieser Rechteabtretung aufmerksam machen. Ggf auch nochmal schriftlich geben lassen, dass der Widerspruch eingegangen ist - aber nicht unbedingt nötig. Beweislast liegt beim Veranstalter, dass er die hat.

  • NDA. Von mir wurde als Kind ein Foto im Schulbad gemacht, dass dann ohne weitere Nachfrage in der Lokalzeitung veröffentlich wurde. War tolles Futter für Mobber.

    Finds gut, dass du darauf achtest, wo und wie dein Kind potentiell abgelichtet wird und was mit den Fotos passiert.

  • NDA NDA NDA!

    Normalerweise stimme ich bei so was immer zu, weil ich nicht will, dass meine Kinder dann die sind, die keine Fotos haben. Hier bin ich aber hellhörig geworden: Social Media "des Anbieters," d.h. die Klassenfahrt wird von einem kommerziellen Unternehmen durchgeführt, das dann die Bilder zu Werbezwecken verwerten und wahrscheinlich den Schülerinnen auch noch für teures Geld verkaufen will?

    Absolutes No-Go. Müsste man auf einem Elternabend beschließen, dass das pauschal für die ganze Fahrt verweigert wird.

    Lehrer machen Fotos zur schulinternen Verwendung -- OK. Schülerinnen fotografieren sich sowieso dauernd gegenseitig -- auch OK. Aber "der Anbieter"? No way.

  • Warum sollten Eltern für eine Klassenfahrt zahlen und alle anderen kostenlos Werbefotos erhalten? WTF? Von wem kommt denn das Schreiben?

  • NDA. Hier geht es ja weniger um Erinnerungen als das ok zur Vermarktung wenn die Fotos passen. Auf keinen Fall.

  • NDA. du musst die option haben abzulehnen. anders dürfte das gar nicht möglich sein!! ich weiß noch das wir damals immer entscheiden durften. Die Lehrer hatten eine Liste mit Kindern die nicht aufs Foto wollten/durften. Die sind dann einfach beiseite gegangen

  • NDA: genau dazu sind Einwilligungen da, dass man/frau sich entscheiden kann. Und bei dieser Art von kurzfristiger "Generalvollmacht" noch dazu an den Reiseanbieter kann ich das gut nachvollziehen.

  • NDA, aber vermutlich hätte es gereicht die Zustimmung einfach nicht abzugeben?

    Da war der Verfasser wohl faul. An einer Schule bei uns konnte man genau wählen was Okay ist und was nicht. Internet/Schülerzeitung/....

    Ich habe damit gerechnet, dass ich dann morgen früh genervte Nachrichten erhalte, weil ich es vergessen habe (und nicht antworten kann, weil ich während der Arbeit nicht ans Handy kann).

    Und ich möchte, dass der Klassenleiter das Gehirn einschaltet. Letzten Monat haben Polizisten mit der Klasse über die Risiken von sozialen Medien geredet, und dann das!

    Der Klassenleiter hat mutmaßlich ein abgeschlossenes Studium und ist zu jung, um schon fossilisiert zu sein. Wie sowas durchgehen kann, ist mir schleierhaft.

    Und ich möchte, dass der Klassenleiter das Gehirn einschaltet. Letzten Monat haben Polizisten mit der Klasse über die Risiken von sozialen Medien geredet, und dann das!

    Da musste der Lehrer wohl nicht dabei sein - lol.

    Verständlich deine Handlung.

    Kam das Schreiben vom Anbieter oder vom Lehrer? Du hattest geschrieben, dass das Schreiben vom Veranstalter kam. Auf den Inhalt dessen Schreiben hat eine Lehrkraft keinen Einfluss.

  • NDA

    Das geht auf einen Verständnisproblem (= schlechte Schulung) bei den Schulen zurück.

    Die Schulbehörden haben den Schulen zwar beigebracht, DASS sie eine Einwilligung einholen müssen, aber das richtige WIE nicht vermittelt!

    Heraus kommen Dinge, die rein rechtlich keinen Bestand haben dürften. (IANAL, habe aber u.A. mit Datenschutz im Staatsapparat zu tun.)

    Die Einwilligung muss freiwillig sein und ohne Zwang erfolgen. So ist eine Fristsetzung/Erforderlichkeitsbehauptung auf solch einem Einwilligungsschreiben unzulässig.

    Die Einwilligung muss unabhängig sein und kann nicht konkludent erteilt werden a la "wenn Sie nicjt widersprechen gehen wir von einer Zustimmung aus".

    Die Einwilligung darf nicht mit negativen Auswirkungen erzwungen werden. Denn der Widerspruch muss möglich sein, und darf ja keine negativen Auswirkungen haben! (Soviel auch zu den werbefinanzierten Bezahlangeboten. Sorry, fail, die Einwilligung wird erzwungen und ist somit nichtig. Außerdem kann man hinterher nicht mehr auf gleicheinfache Weise widersprechen wie es nach DSGVO erforderlich ist. Den Browser schließen zu müssen um der Datenverarbeitung zu widersprechen ist technisch untauglich und macht den Widerspruch außerdem unfrei, da ja eine bestimmte Handlungsanweisung erzwungen wird, die dem Willen des Nutzers in den allermeisten Fällen nicht entsprechen dürfte.)

    Dazu kommen Aufklärungspflichten und verständliche Darstellung.

    All das sind Erfordernisse, die hier nicht gegeben sein dürften. Sprich: Rechtlich dürfte die Einwilligung selbst dann keinen Bestand haben, wenn sie erteilt wurde! Also der erste Elternteil, der klagt, wird diese Schule vernichten.

    Wie geschrieben bin ich nicht Jurist. Aber ich habe meine Infos von Juristen u.A. in dem Bereich.

    Es wird noch heftiger:

    Auch die Kinder haben mit 12 Jahren bereits das Recht zu widersprechen! Datenschutz geht nicht nur Schule und Eltern an. Aber spätestens hier wird die Argumentation sicher vollständig absurd!

    Lies:

    Die Schule täte gut daran, das andersherum zu machen:

    Sie sammelt die Bilder ein, und fordert dann von den dort erkennbaren Personen die Zustimmung für den jeweiligen beschränkten Einzelfall ein. (Z.B. müssen Schulen je nach Landesgesetz die Bilder nach Ausscheiden des Kindes sowieso löschen. Ist das überhaupt schon überall angekommen?)

    Ja, klingt alles sehr kompliziert. Ist es auch! Aber so ist das halt rechtlich korrekt!

    Übrigens ändert das nichts daran, dass DIE KINDER mit IHREN HANDYS zum PRIVATEN GEBRAUCH BELIEBIG Fotos machen dürfen. Sprich, der Widerspruch erlaubt der Schule NICHT, den Kindern auf dem Ausflug das Handy zu verbieten!

    Zwar kann die Schule per Hausrecht über Handynutzung entscheiden, aber NICHT AUF EINEM AUSFLUG! Da überwiegt das Interesse der Eltern, ihren Kindern in einer dort unbekannten Umgebung bei Bedarf beistehen zu können, z.B. wenn das Kind von der Gruppe getrennt wird!

    Wiederum Hörensagen, da ich kein Jurist bin.

    Die Schule an sich hat eine akzeptable Art des Umgangs mit Fotos, Mobiltelefon und Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Dokument stammt vom Veranstalter und wurde einfach durchgereicht.

    Das Dokument einfach nicht abgeben. Dann gibst du auch keine Zustimmung und sie haben kein Modelrelease vorliegen. Dann kann euch nichts passieren. (Ich hab in einer Fotoagentur gearbeitet.) Die Weitergabe an 3. als Pressematerial aber auch als unbegrenzte Nutzung für alles andere ist eine richtige Frechheit, gerade bei Kindern. Versuchen ehrlich gesagt richtig viele.

    Es wird sicherlich mehrere Kinder geben, die das Formular nicht abgeben und nicht zustimmen werden.

  • Info

    Was sagt denn da sie Schule bzw die Schulleitung dazu?

    Das versuche ich, in den kommenden Tagen zu erfahren.

  • NDA - Ich hätte eine entspr. Genehmigung genauso abgelehnt.

  • NDA. Ich gebe mein Kind doch nicht als gratis Werbemodel für irgendeinen Erlebnistourismusambieter her. Wenn es nur um Erinnerungsfotos für die Eltern der Klasse geht, wäre das was anderes, aber doch nicht für sowas.

  • NDA, Für die Schule hab ich’s zb erlaubt aber dann kam letztens irgendwas wo eine Pharmafirma irgendwas für die Schule gespendet hat, die Kids haben auch alle Trinkflaschen bekommen und man sollte die Einwilligung für die Firma geben. Nee, Werbung muss mit meinen Kindern nicht gemacht werden.

  • Nein, NDA, im Gegenteil. Du wärst mMn sogar eine schlechte Mutter, wenn du sowas unterschreibst. Das ist ja gruselig, was die alles wollen.

  • [removed]

    Kein Problem mit Fotos von der Klasse für die Klasse. Aber es geht um Fotos, die der Betreiber des Zentrums für eigene Zwecke macht.

    Ja das ist verständlich

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  • [removed]

    Die Kinder haben Handys, und denen vertraue ich diesbezüglich mehr als mir unbekannten Erwachsenen mit kommerziellen Absichten.

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  • NDA! Ich finde eher erstaunlich, dass keine Möglichkeiten zum Ablehnen geboten wurden.

  • [removed]

    Der Anbieter betreibt mehrere Schullandheime, die Anreise erfolgt mit der Bahn. Low-effort-Orga für dem Klassenleiter.

    Dann ist das erst recht fishy. Die können dann auch damit umgehen dass sie keine Bilder verwerten dürfen.

    Auf so Formularen kannst Du übrigens alles durchstreichen was Du nicht möchtest.

    Als Lehrer buchst du Klassenfahrten bei einem Anbieter. Sich selbst um alles zu kümmern ist einfach nicht realistisch. Man will ja mehr als An- und Abreise und Unterkunft. Es gehört ja immer auch ein (möglichst sinnvolles) pädagogisches Programm dazu mit Teambuilding, Kompetenztraining usw. usf. Das plant man als Lehrkraft nicht nebenbei.

    O tempora O mores - jetzt fühl ich mich alt.

    Wieso fühlst du dich da alt? Das war früher nicht anders, manche Anbieter für Klassenfahrten machen das seit Jahrzehnten.

    Ich kenn das halt nicht so. Echt - seit Jahrzehnten? Dann muss ja was dran sein

    Wer nicht selbst als Lehrer arbeitet, hat halt keinen Kontakt mit dem planerischen Teil einer Klassenfahrt.

    Nehmen wir mal den Platzhirsch Alpetour:

    https://www.alpetour-touristik.de/ueber-uns/

    Die machen das seit 60 Jahren.

    NDA Gab zumindest früher auch andere Modelle. Evtl auch Abhängig von der Schulform, Haupt- und Realschulen zumindest. Gymnasien buchten eher bei Veranstaltern, da sie auch ins Ausland fuhren.

    Die anderen blieben in D, in Schullandheime, in die fast alle Schulen eines Bundeslandes fuhren, da die offenbar dem Bundesland gehörten (zumindest vor einiger Zeit so in einem Zeitungsartikel gelesen, dass Schleswig Holstein das Schullandheim in St Andreasberg aufgibt, wo alle 6/7. Klassen hinfuhren), da wurde dann nur der Bus gebucht oder die Bahntickets. Gab noch eins auf Amrum für die 3.Klassen, wo aber nicht alle Schulen hinfuhren. Da man jedes Jahr zum selben Ort führt gab es bereits ein pädagogisches Programm, dass seit Jahren abgespult wurde. Besuch der 3-4 Sehenswürdigkeiten vor Ort, Nachtwanderung, Wettbewerbe/Sportprogramm, und Diskoabend. Oder man fuhr eh bereits mit einen pädagogischen Ziel hin. Nach von SH nach Bayern zum Skifahren lernen. Oder von der Ostsee zur Nordsee um was über Gezeiten, Wattwandern, Dünen und Küstenschutz mit Vegetation zu lernen.

    In den 90gern verbreitete es sich zunehmend, dass Schulen mit Billig-Busunternehmen ins Ausland fuhren, ob Lloret del Mar nun pädagogisch wertvoll war mag ich heute als Erwachsene bezweifeln. Damals hätte ich es sicher auch cool gefunden.Andere die nach Paris, London oder Rom führen müssten da sicher mehr "Kultur" ertragen. Aber da hätten noch weniger Schüler mitfahren können, da Hotel/Fahrt deutlich teurer waren als die klassischen Touren.

    Ich bin seit 2012 Lehrer und in drei Bundesländern tätig. In keinem hatte ich da ein landeseigenes Schullandheim, bei dem man fertige Programme nutzen konnte. Sind aber alles ostdeutsche Bundesländer gewesen.

    Du musst bei weiter tiefer stehenden Kommentaren übrigens keine Wertung abgeben, wer der Alman ist oder nicht.

    Meine Schulerfahrung war aus SH vor 2000

    Ich erlebe es regelmäßig, dass Leute von ihrer eigenen Schulzeit auf heute schließen. Man mag es sich nicht vorstellen, aber Dinge haben sich verändert oder sie haben so nie für alle gestimmt. Man kennt als Schüler meist nur 2-3 Schulen.

    Ich habe seit zehn Jahren keine Kreidetafel oder ein Whiteboard geschweige denn ein Overheadprojektor. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.

    Du musst in deinem Post BDA (Bist der Alman), NDA (Nicht der Alman), KAH (Keine Almans hier), ASA (Alle sind Almans) oder INFO (Zusätzliche Information benötigt) verwenden, Beiträge ohne diese Wertung werden gelöscht.

  • NDA - Kann ja wohl nicht sein, dass sich die Schule umfassende Rechte am Bild deines Kindes vorbehält.

    Nicht die Schule, der Betreiber der Einrichtung, in der die Schüler untergebracht werden.

    Ist ja noch schlimmer, weil dort ist das Kind nur, wie lange, eine Woche? Außerdem ist für mich völlig egal wer. Es kann ja nicht sein, dass sich irgendwer die Carte Blanche für das Bildrecht an einem Minderjährigen holt. So funktioniert das Recht am eigenen Bild, vor allem für besonders Schutzbedürftige, einfach nicht. Nicht einmal ich als erwachsener will mein Gesicht übers Internet verbreitet sehen. Finde ich gut, dass du dich dagegen wehrst.

  • Nda, die können einfach entsprechend Models dafür bezahlen.

  • NDA, wir lehnen die Bilder auch immer grundsätzlich ab. Führt leider manchmal dazu, dass unsere Kinder Armbändchen tragen müssen, damit sie unterscheidbar sind…

  • NDA. Fotos für Agenturen von der Klassenfahrt? WTF?

    Normale Fotos, fürs Jahrbuch, ja gerne. Ein ausgewähltes Bild für die Website der Schule? Ok. Am besten gesondert Nachfragen.

    Aber für die kommerzielle Nutzung durch Dritte? Da will ich erstens Geld für sehen, und zweitens jedes Foto einzelnen abzeichnen.

  • NDA ich finde es eher dreist eine solch umfassende Vollmacht zu verteilen.

  • NDA Ich hätte es nicht anders gemacht.

    Meine Kinder sind nicht im Netz zu finden gewesen, bis das eine mit 20 die Entscheidung getroffen hat, sich für die beruflichen Interessen ablichten zu lassen, das andere die Entscheidung getroffen hat, sich nicht im Netz zu verewigen.
    Bis sie volljährig wurden hatte ich die Hand darauf und es gab Diskussionen. Heute verstehen sie es und sind dankbar. Auch dafür, das sie geschützt wurden sich selbst durch (für jugendliche) coole Aktionen später selbst zu schaden…

    Der Schutz der Persönlichkeitsrechte von Kindern wird mE oft nicht ernst genug genommen.

  • NDA- dein Kind- deine Entscheidung. Hätte das auch verweigert! Keiner weiß wo die Bilder landen, geht gar nicht.

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    Du musst in deinem Post BDA (Bist der Alman), NDA (Nicht der Alman), KAH (Keine Almans hier), ASA (Alle sind Almans) oder INFO (Zusätzliche Information benötigt) verwenden, Beiträge ohne diese Wertung werden gelöscht.

  • NDA. Für die Kinder und Eltern, Aushänge in der Schule usw ist für mich ok, aber alles, was öffentlich ist, lehne ich ab.

    Mich würde aber interessieren, ob die Ablehnung so wirksam ist? Bei unserem Vertrag für die Tanzschule stand was ähnliches drin. Wir haben den Teil durchgestrichen, aber nie wieder was davon gehört.

  • NDA. Punkt.

    Ist doch (d)eine Entscheidung.

  • NDA

    Ohne es grad im Detail wirklich zu wissen (und vermutlich ist es auch abhängig vom Bundesland unterschiedlich) braucht man die aktive Zustimmung der Erziehungsberechtigten. So ein rein informatives Schreiben wie das ja zu sein scheint ist da mMn nicht ausreichend, man müsste klar einwilligen oder ablehnen. Wäre aus meiner Sicht fraglich, ob so ein Wisch im Zweifel überhaupt rechtskräftig wäre.

    Absolut nachvollziehbar und verständlich die Ablehnung, Fotos für Teilnehmende und Eltern sind vollkommen ok, aber die beliebige Nutzung überall ist ein bisschen sehr doll. Ein Gruppenbild für die Schulhomepage oder eunen Auftritt der Schule irgendwoanders ja, aber beliebige Fotos für alles?!

  • NDA hört sich so an, als wolle der Veranstalter der Fahrt quasi Werbefotos/-Videos von solchen Fahrten machen, um sie dann auf seiner Website, Social Media etc. vermarkten zu können. Das würde ich bei so jungen Kindern auch nicht wollen.

  • NDA - für die Klasse ja aber für Agentur und Reiseanbieter niemals.

  • NDA, auf jeden Fall ablehnen und widersprechen. Ich glaube es hackt!

  • NDA Die beschriebene Einwilligung, ermöglicht eigentlich nur 2 Annahmen: 1.) Es war keine Absicht, der Wiederspruch wurde einfach vergessen. Nicht böswillig. Dann würde ich eine Einwilligung verweigern, da wenn in solchen, Grundlegenden Dingen geschlampt wird, ist das Vertrauen verspielt. 2.) Er (der Wiederspruch) wurde Absichtlich vergessen. Dann muss man Böswilligkeit unterstellen, bei der Breite der angeforderten Einwilligungen. ich würde die Einwilligung auch ablehnen. Im Nachgang würde ich dann aber auch kontrollieren, ob sich daran gehalten wurde. Meine Ansicht nach ist es bei Firmen die so etwas in einem Sensiblen Bereich veranstalten, nicht besonders schwierig. Was sagt eigentlich die Schule dazu? Ich bin Ehrenamtlich in der Jugendarbeit unterwegs. Natürlich werden auch bei uns Bilder gemacht. Aber da gibt es klare Regeln bei Minderjährigen. Gruppenbilder, wenn von allen gewünscht, bleiben in der Gruppe! Private Bilder liegen in der Verantwortung des Einzelnen. Betreuer machen keine Fotos, außer von Beschädigungen in den entsprechenden Häusern.

  • NDA - die angefragte Erlaubnis mit Vermarktungsrechten geht viel zu weit. Für mich ein No Go

  • NDA Du schützt die Persönlichkeitsrechte Deines Kindes vorbildlich.

  • Viele Eltern und Kinder freuen sich, wenn sie Fotos von ihren Klassenfahrten oder Jugendfreizeiten bekommen. Ich freue mich jetzt auch über Fotos von früher. Heutzutage ist das aber echt schwierig bis fast unmöglich geworden, weil meistens irgendein ein Kind dabei ist, wo keine Erlaubnis vorliegt. Dann kann man fast keine Gruppenfotos mehr machen.
    Die hier vorgegebene Einwilligung geht aber schon echt weit. Vielleicht hätte es eine Einschränkung auf ein vernünftiges Maß auch getan, so daß die anderen Kinder noch Erinnerungsfotos von der Klassenfahrt bekommen können.

  • NDA. Da will jemand mit den Fotos eurer Kinder Geld verdienen, absolut richtig gehandelt.
    Ich würde hier sogar noch weiter gehen, und die Schulleitung befragen welche Firmen und Agenturen da involviert sind, um einzelne Unterlassungen einzufordern.

  • Die meisten Eltern schalten ja ihr Hirn aus, wenn es um Bilder ihrer Kinder geht.

    Nur weil du es nicht machst bist du noch lange nicht der A.

    NDA

  • Inwiefern werden Fotos einer Klassenfahrt kommerziell genutzt?

  • NDA. Das ist wirklich doll.

  • NDA

    Ich bin ganz im Gegenteil sehr erleichtert, dass es anscheinend doch noch Eltern gibt, die sich Gedanken darüber machen wo Bilder von ihren Kindern landen (und wo nicht)

  • Lass mich raten - eine Ermäßigung gibt’s nicht, wenn man da mitmacht. Somit ist das eine hübsche Möglichkeit, an kostenlose Teenmodels zu kommen. Die könnten mich mal gern haben.

    NDA - Gut, dass du aufpasst.

  • Deine Einwilling nicht zu geben ist korrekt.

    Ich finde, Fotos von Klassenfahrten bez. Das Foto anfertigen von Kindern ist immer eine sehr schwierige Kiste. Dein Kind ist noch nicht erwachsen, kennt die Gefahren von solchen Fotos nicht und wie sie KI verändert werden könnte.

    Alles richtig gemacht. Dein Kind zu schützen ist normal.

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  • NDA

    Aber ist der Besuch einer Brennpunktschule nicht ein viel größeres Problem, an dem.es sich anzusetzen lohnen würde?

    Nein, die Schule ist klasse. Sehr engagiertes Personal, das alle Schüler gut unterstützt. Schulleiter ist jung und engagiert. Gebäude in gutem Zustand. Gutes Essen. Aber einige schwierige Gegenden im Einzugsbereich.

    Kind ist nicht rein deutsch und hatte in einer Grundschule deshalb Probleme, ist jetzt glücklich, "normal" zu sein.

  • NDA - dieser alman gerede ist für minderbegabte, tatsache ist, dass du über das recht am bild deines kindes entscheidest.

  • NDA

    Ich kreuze bei sowas auch nein an. Bei einer Klassenfahrt wo man das auch nicht ankreuzen sondern nur unterschreiben sollte hab ich den Namen draufgeschrieben und den Zettel dann explizit ohne Unterschrift wieder abgegeben.

  • NDA für die Bildergeschichte. Hat auch was mit eigenschutz zu tun, letztendlich.

    BDA für den absolut unnötigen Kommentar über die Kosten, das ist peak Almantum

  • Ich habe beruflich mit Datenschutz für Schüler:innen zu tun. Das ist ganz klar unprofessionell.

    NDA.

  • [removed]

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  • NDA gibt immer die Leute die es ablehnen und die denen es egal ist.

  • BDA - Paranoia wegen Datenschutz ist so ziemlich das ultimative Almanthema. Diplomatenkinder - kann ich noch verstehen, aber normale Schule?

    Das ist keine Kritik, hat schon seine Berechtigung. Aber außer Almans interessiert sich kein Mensch für sowas (außer man hat persönliche Privacy Bedenken weil Politiker/Celebrity o.Ä.) - das muss man einfach so festhalten.

    Und alle, die hier NDA schreiben: nichts zeichnet euch mehr als Almans aus als das lol

  • Klingt für mich sehr nach Werbefahrt oder ähnliches, steht irgendwo, dass der Ausflug vergünstigt ist aufgrund der Fotos zu "Werbezwecken"?

  • Mit diesem Datenschutzgesetzt drehen doch langsam alle komplett durch.

    Keiner versteht es, alle wollen sich gegen sämtliche Fälle absichern, weil sie so eine Panik haben, es könnte ja irgendetwas passieren (was wissen sie halt auch nicht), oder dass irgendwann der Fall eintritt wo man ja vielleicht, eventuell irgendein Bild für irgendwas verwenden wollen würde.

    Jupp, ASA. Noch deutscher als dieses hundsmieserable gemachte und kommunizierte Gesetz geht es nicht mehr.

  • Was spielst du dich so auf? Jeder normale Mensch unterschreibt einfach nicht, so wie es gedacht ist

  • BDA: Du hast vielleicht viel mit der DSGVO zu tun, dies trägt jedoch nicht dazu bei, dass Du sachlich damit umgehst: klären der Fragen ... nicht auf Reddit, sondern mit der Schule/dem Lehrer. Zudem sind Deine Bemerkungen über die Fachkenntnisse (Vertragsrecht) des Lehrers auch eine Eigentor: Man spricht mit dem Vertragsgeber zuerst darüber, um die Inhalte und Absichten zu verstehen. Kurz: Du kannst es ablehnen und gut ist es, mache nicht so ein Bohei darüber.

  • Nda, die wollen also das du als gesetzlicher vertrettter für das kind pauschal zustimmst. Wie wäre es die einzelnen fotos vor veröffentlichung absegnen zu lassen?

  • NDA Ein Alman würde wissen, dass einfach nicht zustimmen die Sache schon erledigt hat

  • NDA es geht auch ohne online Posts.

  • BDA Zum Glück hatte meine Mutter nicht so eine Weltanschauung. Dazu der Schreibstil. Klassische Karen.

  • [deleted]

    Nicht Schul-Homepage, darin habe ich eingewilligt. Es geht um Werbung für das Schullandheim.

    Schönes selektives gelese.. Da steht Weitergabe an Agenturen,. Redaktionen und freien Redakteure u.a

    Agentur kann vieles bedeuten, auch das solche Bilder als Stockbilder überall sonst vertrieben und genutzt werden können von jedermann.

    Dann ziert das Gesicht deines Kindes noch in 10 Jahren irgendwelche Webseiten im Internet, die es als Stockimage genutzt haben.

  • meine fresse wen interessierts? Wer keine wirklichen Probleme hat, macht sie sich.

  • BDA, und auch besser bei r/Datenschutz aufgehoben. Das ist doch kein Fotoshooting, da werden ein paar Bilder bei bestimmten Gelegenheiten gemacht und eventuell sieht man sein Kind ein Jahr später im Prospekt für solche Klassenfahrten/ Ferienlager. Mein Sohn war auf einem Strandbild auch mal in einem Katalog. Er hat sich gefreut und gut war.

  • BDA Lass die doch die Fotos machen. Manche Leute haben jedes Maß verloren. Das liest sich als ob du ein trotziges Kind bist.

    Für Leute ohne Medienkompitenz wie dir, mag es so sein. Allein das die Bilder auch für Agenturen genutzt werden können, klingt danach, dass die Fotos dann auch für Stockfotos auf ewig im Internet herumschwirren und jeder nutzen kann. Quasi ala "wir brauchen nen Foto mit Kindern drauf, nehmen wir das".. Direkt ziert das Gesicht deines kleinen irgendne Webseite im Internet.

    Für Leute ohne Medienkompitenz wie dir, mag es so sein.

    Gut, dass du weißt, welche "Medienkompetenz" ich habe.

     Allein das die Bilder auch für Agenturen genutzt werden können, klingt danach, dass die Fotos dann auch für Stockfotos auf ewig im Internet herumschwirren und jeder nutzen kann.

    Sicher, soviel zu deiner "Medienkompetenz". r/MansFictionalScenario

    Wenn ich keine Querulantin wäre, wäre ich jetzt ungebildete Hausfrau und Mutter auf dem katholischen Dorf.

    NDA. Hört sich für mich so an als würden sie die "dummen" Leute ausnutzen wollen um ein paar Stock-Fotos zu verhökern. Gerade Kinderfotos sind da gar nicht so einfach zu bekommen und man kann Geld damit verdienen. Würde da auf keinen Fall zustimmen. Ich bin da aber auch etwas paranoid. Mich nervt zB auch wenn im Kinderclub die Urlauber einfach wild von allen Kindern Fotos und Videos machen.

    Hört sich für mich so an als würden sie die "dummen" Leute ausnutzen wollen um ein paar Stock-Fotos zu verhökern. Gerade Kinderfotos sind da gar nicht so einfach zu bekommen und man kann Geld damit verdienen. 

    Das passiert überhaupt nicht. Was redest du da.