As part of our community, it's important that we maintain an atmosphere of respectful and constructive exchange. To ensure our discussions remain productive and supportive, I'd like to remind you all to consider
the principles of constructiveness.
Every law-abiding individual is welcome, regardless of ethnic origin, skin color, gender, religion or belief, disability, age, or sexual identity. Political opinions that align with democratic values are respected. Any form of extremism, hatred, or discrimination will not be tolerated.
Constructiveness means striving to share our viewpoints in a positive and supportive manner. This includes:
Respectful Communication: Please ensure that your expressions are respectful towards other members. Avoid aggressive or derogatory language.
Fact-Based Exchange: Let's stay factual and focus on the evidence. Avoid biased or speculative statements.
Supportive Discussions: Our discussions should aim to share knowledge and learn from each other. Offer constructive feedback and encourage others to share their viewpoints.
By adhering to these principles, we can create a positive and productive environment for all members. I appreciate your cooperation and commitment to promoting these values in our discussions.
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If you come across problematic comments, report them instead of escalating the conflict with additional statements.
Let’s prioritize objectivity and respect in our discussions.
Provocation and escalation hinder discussions and make moderation unnecessarily difficult.
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Als Teil unserer Community ist es wichtig, dass wir eine Atmosphäre des respektvollen und konstruktiven Austauschs bewahren. Um sicherzustellen, dass unsere Diskussionen produktiv und unterstützend bleiben, möchte ich alle
daran erinnern, die Prinzipien der Konstruktivität zu beachten.
Jeder gesetzestreue Mensch ist willkommen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Politische Meinungen, die mit den demokratischen Grundwerten vereinbar sind, werden respektiert. Jegliche Form von Extremismus, Hass oder Diskriminierung wird nicht toleriert.
Konstruktivität bedeutet, unsere Standpunkte auf positive und unterstützende Weise zu teilen.
Dazu gehören:
Respektvolle Kommunikation: Achten Sie darauf, dass Ihre Ausdrucksweise respektvoll gegenüber anderen Mitgliedern ist. Vermeiden Sie aggressive oder abwertende Sprache.
Faktenbasierter Austausch: Bleiben wir sachlich und konzentrieren uns auf Beweise. Vermeiden Sie voreingenommene oder spekulative Aussagen.
Unterstützende Diskussionen: Unsere Diskussionen sollten darauf abzielen, Wissen zu teilen und voneinander zu lernen. Geben Sie konstruktives Feedback und ermutigen Sie andere, ihre Standpunkte zu teilen.
Indem wir diese Prinzipien einhalten, können wir eine positive und produktive Umgebung für alle Mitglieder schaffen. Ich schätze Ihre Kooperation und Ihr Engagement, diese Werte in unseren Diskussionen zu fördern.
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Helft uns, eine konstruktive Atmosphäre zu bewahren, indem ihr Konflikte vermeidet und problematische Inhalte meldet.
Gemeinsam können wir bessere Gespräche ermöglichen!
Und das nachdem Norwegen herausgefunden hat das die buse die sie auch in China eingekauft haben von China aus ferngesteuert und ausgeschaltet werden können. Die Dummheit der Verantwortlichen in D ist grenzenlos.
Die chinesischen Busse haben zu keinem Zeitpunkt gegen geltende norwegische Regeln verstoßen.
Die Busse erfüllten die Zulassungsordnung. In der Ausschreibung standen keine speziellen Cyber‑Sicherheitsanforderungen. Der Remote‑Zugang, den die Busse hatten, war branchenüblich (OTA‑Updates, Diagnose).
Erst nach der Lieferung hat Norwegen gemerkt, dass dieser Zugang theoretisch auch sicherheitskritische Systeme erreichen könnte. Daraufhin wurden die norwegischen Sicherheitsstandards nachträglich aber nicht rückwirkend verschärft.
Fazit: China hat nichts falsch gemacht. Norwegen hat einfach festgestellt, dass die eigenen Anforderungen nicht mehr zeitgemäß waren.
Politik hat nichts mit Dummheit sondern Interessenvertretung zutun, einer kriegt ein Haufen Geld in den arsch und/oder die größte Wählergruppe profitiert in irgendeiner Form (hier wahrscheinlich günstiger einkauf = weniger Steuerabgaben = Menschen zeigen hier haben wir gespart). Denen ist das schlichweg egal, wird in irgendeiner Form profitiert = wird gemacht.
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Die Busse von BYD sind Überlandbusse und die von MAN Stadtbusse. Scheinbar gab es keinen eropäischen Hersteller der das angeboten hat was die Bahn wollte.
Ich kann aus eigener Erfahrung noch einen weiteren Grund nennen: Verminderung von Abhängigkeiten.
Mein Arbeitgeber (Kommunalbetrieb/ÖPNV) kauft deswegen auch von verschiedenen Herstellern!
Die Linke schlägt derweil in eine andere Kerbe. „Die Kritik an der Bestellung chinesischer Busse durch die Deutsche Bahn ist heuchlerisch“, sagte Verkehrssprecher Luigi Pantisano unserer Redaktion. „Die Deutsche Bahn wird gezwungen, bei ausländischen Herstellern zu kaufen, weil die Bundesregierung es versäumt hat, eine wettbewerbsfähige Mobilitätsindustrie in Deutschland aufzubauen.“ Deutschland müsse „endlich in die Produktion von E-Bussen, Zügen und E-Autos investieren“, sagt Pantisano. „Nur damit sichert man dauerhaft Arbeitsplätze und die Deutsche Bahn müsste nicht in China bestellen.“
Die Linke ausnahmsweise mal mit einem richtigen Ansatz in der Wirtschaftspolitik. Das ist tatsächlich ungewohnt, beschreibt aber das Problem ganz genau. Das eigentliche, wirtschaftliche Problem Deutschlands ist nämlich, dass die letzten 30 Jahre technologischen Fortschrittes hier einfach verschlafen wurden.
Die Linke ausnahmsweise mal mit einem richtigen Ansatz in der Wirtschaftspolitik.
Nein, absolut nicht. Es ist nicht Aufgabe der Politik der Wirtschaft eine bestimmte Ausrichtung zu geben oder gar selbst wirtschaftlich tätig zu werden.
Das Problem sind übersubventionierte Industrien, wie die deutsche Auto-Industrie, die bereits vor 20 Jahren den Anschluss an China verloren hat (E-Autos und Automatisierung der Fabriken) und bis heute nicht verstanden hat, dass sie am Ende ist. Die Rücknahme des Verbrenneraus durch die Politik zeigt allerdings wie destruktiv Lobbyeinflüsse auf die Politik sind. Denn mit adäquaten politischen Vorgaben hätte man bereits vor langer Zeit einen Übergang unterstützen können. Ist aber bei völlig unfähigen Managern an der Spitze von Unternehmen, die die Politik dann kaufen in Deutschland nicht mehr möglich. Also müssen Unternehmen, wie VW eben pleite gehen.
Doch es ist Aufgabe vom Staat der Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Wirtschaft besteht aus Produzent und Konsument, Verkäufer und Käufer. Sie sind wie die Spielfiguren auf einem Schachbrett.
Die Rahmenbedingungen sind keine Figuren sondern das Schachbrett selbst. Ist das Brett rissig geht es irgendwann kaputt.
Dann kann die Wirtschaft nicht mehr wirtschaften. Gehen Brücken und Straßen kaputt, gibt es keinen Transport mehr von Gütern. Also keinen Handel.
Ja also muss der Staat Geld investieren und Bauunternehmen beauftragen die Infrastruktur wieder aufzubauen und instandzuhalten.
Ich weiß nicht woher du deine Staat soll sich nie einmischen Rhetorik hast.
Aber so funktioniert unsere Wirtschaft halt. Die Funktion vom Staat ist literally das Geld auszugeben was sie haben, damit die Wirtschaft wachsen kann. Der Staat hat die Macht Währung zu erzeugen. Die Wirtschaft kann das nicht.
Der Staat erfüllt eine andere Funktion als die Wirtschaft. Die Funktionen sind z.B. Geld erschaffen, in Umlauf bringen, Wirtschaft ankurbeln, bessere Bedingungen schaffen, Investition tätigen damit die Wirtschaft diese Investitionen nicht tätigen muss. Investitionen belasten den Staat viel weniger als wenn die Wirtschaft diese Investitionen tätigt. Weil hohe Schulden für die Wirtschaft können zu Insolvenz führen oder Stellenabbau.
Hat der Staat hohe Schulden juckt ihn das wenig (bis zu einem gewissen Grad!!!). Aber der Grad hat bei der Bundesrepublik Deutschland viel mehr Spielraum als bei Random-Muster-Firma GmbH.
Die Beamten können bei einer Krise trotzdem alle bezahlt werden. Geld kann gedruckt werden oder es können mehr Schulden aufgenommen werden. Geldnot in der Wirtschaft trifft härter als beim Staat. Die Wirtschaft hat keine Macht über das Geld. Der Staat schon.
Die gleichen Leute, die die Idee unterstützen, dass die BVG die billigste verfügbare Option für Elektrobusse kauft, um so schnell wie möglich zu elektrifizieren, kritisieren die CDU dafür, die billigste verfügbare Option für Solarpaneele zu kaufen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen.
Richtig, unter der CDU hat Deutschland 30 Jahre lang den kompletten technologischen Fortschritt verschlafen. Techindustrie haben wir nicht, Halbleiter auch nur im bemitleidenswerten Ausmaß, statt sich bei der E-Mobilität nach vorne zu setzen, haben die tollen deutschen Autobauer ihr R&D-Budget in den Dieselbetrug gesteckt, und moderne Wärmepumpen findet der Deutsche auch doof, weil die von den gRüHnÄhN!!11! kommt.
Wenn selbst die Linke diesen Zusammenhang rafft (siehe Artikel), sollte es schon äußerst nachvollziehbar sein.
Haben wir nicht - es wurden Sachen versucht: siehe Solarpanele. Es war nur unmöglich gegen den chinesischen Industrieaustoß anzukommen und als dann wegen Embargos in den USA die Chinesen ihren Lagerbestände auf den europäischen Markt abgekippt haben, war's vollends vorbei. Ein europäisches Hochlohnland hat einfach keine Chance gegen solche billigen Produktionsstätten
Entwicklung =/= Produktion. Unternehmen wie Nvidia und AMD lassen ihre Chips auch nicht in den USA produzieren, die Entwicklung findet trotzdem in den Staaten statt. Bei Softwareunternehmen wie Alphabet, Microsoft (und in der zweiten Reihe dann Oracle, Salesforce etc.) entfällt das Argument komplett.
Und das hier ist übrigens ein sehr gutes Beispiel, dass Zölle und Handelshemmnisse doch funktionieren. Können sich die ganzen "tRuMp dOoF!!1!" (ja, ich mag dieses Stilmittel) NPCs ruhig mal anschauen.
Find ich super das auf verschiedene Hersteller gesetzt wird und die Autos von BYD sind Tip Top und absolut erschwinglich. Zudem kann jedes moderne Auto gehackt & ferngesteuert werden, also ist dieses Argument reine Panick mache.
Du stellst bzw. denkst an die falsche Frage. Wenn es um Sicherheit geht, gerade mit staatlichen Playern mit unendlich tiefen Taschen, ist die Frage nie ob etwas geht, sondern immer mit wie viel Aufwand etwas geht. Wenn du den Hersteller im eigenen Land sitzen hast und damit relativ einfach auf Technik und Software zugreifen kannst, sparst du dir das komplette reverse Engineering oder suchen von Schwachstellen. Du kannst den Bus dann einfach abschalten, hat John Deer mit Traktoren im Ukrainekrieg ja auch gemacht. Das wäre ziemlich scheiße wenn du ne Stadt evakuieren willst und plötzlich 300 Busse ausfallen.
Vermutlich kann das System innerhalb von 5-10 Minuten gehackt werden, wenn Quantencomputer soweit sind wahrscheinlich sogar innerhalb von Sekunden. Und das ist bei allen Fabrikaten so, sollen wir jetzt wieder Pferdewagen nutzen? Oder ist es ein sichereres Gefühl wenn der MAN Bus liegen bleibt?
Das "alles ist hackbar" Argument geht komplett an der eigentlichen Frage vorbei. Für staatliche Beschaffung ist nicht relevant, ob etwas theoretisch angreifbar ist, sondern wie einfach und über welche Abhängigkeiten im Krisenfall Einfluss möglich wäre. Hab ich im ersten Kommentar ja bereits ausgeführt
Quantencomputer sind dafür, gemessen am aktuellen Forschungsstand, den man kennen sollte, wenn man sie als Argument anführt, schlicht kein relevantes Thema. Da die nachfolgenden Fragen quatschige Hyperbeln sind spare ich mir mal da genauer drauf einzugehen.
Allerdings möchte ich den Gesamteindruck der Bisherigen Argumente bewerten: Diese schreien nach jemandem der sich weder mit Beschaffung, Risikobewertung noch den eigenen Buzzwords wie hacken oder Quantencomputern beschäftigt hat. Ich bin mir seit dem letzten Kommentar nicht mal sicher, ob das nicht ragebait sein soll.
Welche Abhängigkeit den? Wir reden hier von 200 Bussen oder 5% der Bestellung. Meinst du jetzt wird der ÖPNV zusammenbrechen? Finde es gut das hier mal wirtschaftlich Gedacht wurde
Die Frage "Welche Abhängigkeit denn?" stellt sich eigentlich nur, wenn man den Begriff Abhängigkeit im Kontext sicherheitsrelevanter Beschaffung nicht sauber trennt. Streng genommen habe ich das bereits im ersten Kommentar ausgeführt, inklusive Beispiel.
Inhaltlich: Es geht nicht um Prozentzahlen oder darum, ob morgen der gesamte ÖPNV kollabiert. Es geht um zusätzliche externe Einfluss- und Zugriffsmöglichkeiten auf kritische Systeme, unabhängig davon, ob es 5% oder 50% der Flotte sind. Die Reduktion auf „nur 200 Busse“ ist genau der Denkfehler, um den sich die Diskussion hier die ganze Zeit dreht.
Und selbst wirtschaftlich gedacht überzeugt das Argument nicht: Ein Fahrzeug, das potenziell über externe Abhängigkeiten kurzfristig außer Betrieb gesetzt werden kann, ist kein gutes Investment. Sicherheits- und Verfügbarkeitsrisiken sind auch betriebswirtschaftlich relevant.
Dear Members,
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Mod Team r/berlin_public
Liebe Mitglieder,
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Jeder gesetzestreue Mensch ist willkommen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Politische Meinungen, die mit den demokratischen Grundwerten vereinbar sind, werden respektiert. Jegliche Form von Extremismus, Hass oder Diskriminierung wird nicht toleriert.
Konstruktivität bedeutet, unsere Standpunkte auf positive und unterstützende Weise zu teilen.
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Mod Team r/berlin_public
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Und das nachdem Norwegen herausgefunden hat das die buse die sie auch in China eingekauft haben von China aus ferngesteuert und ausgeschaltet werden können. Die Dummheit der Verantwortlichen in D ist grenzenlos.
Ob der Bus sowieso nicht fährt oder aus China gestoppt wurde fällt nicht auf
Bor allem bei der DB
Die chinesischen Busse haben zu keinem Zeitpunkt gegen geltende norwegische Regeln verstoßen.
Die Busse erfüllten die Zulassungsordnung. In der Ausschreibung standen keine speziellen Cyber‑Sicherheitsanforderungen. Der Remote‑Zugang, den die Busse hatten, war branchenüblich (OTA‑Updates, Diagnose).
Erst nach der Lieferung hat Norwegen gemerkt, dass dieser Zugang theoretisch auch sicherheitskritische Systeme erreichen könnte. Daraufhin wurden die norwegischen Sicherheitsstandards nachträglich aber nicht rückwirkend verschärft.
Fazit: China hat nichts falsch gemacht. Norwegen hat einfach festgestellt, dass die eigenen Anforderungen nicht mehr zeitgemäß waren.
Politik hat nichts mit Dummheit sondern Interessenvertretung zutun, einer kriegt ein Haufen Geld in den arsch und/oder die größte Wählergruppe profitiert in irgendeiner Form (hier wahrscheinlich günstiger einkauf = weniger Steuerabgaben = Menschen zeigen hier haben wir gespart). Denen ist das schlichweg egal, wird in irgendeiner Form profitiert = wird gemacht.
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Was irgendwie immer an Kontext fehlt ist das 3300 eBusse von MAN gekauft werden und nur 300 von BYD.
Ehrliche Frage warum nicht direkt 3600 MAN eBus?
Die Busse von BYD sind Überlandbusse und die von MAN Stadtbusse. Scheinbar gab es keinen eropäischen Hersteller der das angeboten hat was die Bahn wollte.
Verspätete, kaputte und verdreckte Busse bekommt tatsächlich jeder Hersteller hin.
Nein? Die Bahnen sind bei Auslieferung sauber und ordentlich und heile. Das ist spezielle DB-Deko, die nur aussieht wie Müll..
Das mag stimmen.
Ich kann aus eigener Erfahrung noch einen weiteren Grund nennen: Verminderung von Abhängigkeiten. Mein Arbeitgeber (Kommunalbetrieb/ÖPNV) kauft deswegen auch von verschiedenen Herstellern!
Die Linke ausnahmsweise mal mit einem richtigen Ansatz in der Wirtschaftspolitik. Das ist tatsächlich ungewohnt, beschreibt aber das Problem ganz genau. Das eigentliche, wirtschaftliche Problem Deutschlands ist nämlich, dass die letzten 30 Jahre technologischen Fortschrittes hier einfach verschlafen wurden.
Nein, absolut nicht. Es ist nicht Aufgabe der Politik der Wirtschaft eine bestimmte Ausrichtung zu geben oder gar selbst wirtschaftlich tätig zu werden.
Das Problem sind übersubventionierte Industrien, wie die deutsche Auto-Industrie, die bereits vor 20 Jahren den Anschluss an China verloren hat (E-Autos und Automatisierung der Fabriken) und bis heute nicht verstanden hat, dass sie am Ende ist. Die Rücknahme des Verbrenneraus durch die Politik zeigt allerdings wie destruktiv Lobbyeinflüsse auf die Politik sind. Denn mit adäquaten politischen Vorgaben hätte man bereits vor langer Zeit einen Übergang unterstützen können. Ist aber bei völlig unfähigen Managern an der Spitze von Unternehmen, die die Politik dann kaufen in Deutschland nicht mehr möglich. Also müssen Unternehmen, wie VW eben pleite gehen.
Doch es ist Aufgabe vom Staat der Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Wirtschaft besteht aus Produzent und Konsument, Verkäufer und Käufer. Sie sind wie die Spielfiguren auf einem Schachbrett.
Die Rahmenbedingungen sind keine Figuren sondern das Schachbrett selbst. Ist das Brett rissig geht es irgendwann kaputt.
Dann kann die Wirtschaft nicht mehr wirtschaften. Gehen Brücken und Straßen kaputt, gibt es keinen Transport mehr von Gütern. Also keinen Handel.
Ja also muss der Staat Geld investieren und Bauunternehmen beauftragen die Infrastruktur wieder aufzubauen und instandzuhalten.
Ich weiß nicht woher du deine Staat soll sich nie einmischen Rhetorik hast.
Aber so funktioniert unsere Wirtschaft halt. Die Funktion vom Staat ist literally das Geld auszugeben was sie haben, damit die Wirtschaft wachsen kann. Der Staat hat die Macht Währung zu erzeugen. Die Wirtschaft kann das nicht.
Der Staat erfüllt eine andere Funktion als die Wirtschaft. Die Funktionen sind z.B. Geld erschaffen, in Umlauf bringen, Wirtschaft ankurbeln, bessere Bedingungen schaffen, Investition tätigen damit die Wirtschaft diese Investitionen nicht tätigen muss. Investitionen belasten den Staat viel weniger als wenn die Wirtschaft diese Investitionen tätigt. Weil hohe Schulden für die Wirtschaft können zu Insolvenz führen oder Stellenabbau.
Hat der Staat hohe Schulden juckt ihn das wenig (bis zu einem gewissen Grad!!!). Aber der Grad hat bei der Bundesrepublik Deutschland viel mehr Spielraum als bei Random-Muster-Firma GmbH.
Die Beamten können bei einer Krise trotzdem alle bezahlt werden. Geld kann gedruckt werden oder es können mehr Schulden aufgenommen werden. Geldnot in der Wirtschaft trifft härter als beim Staat. Die Wirtschaft hat keine Macht über das Geld. Der Staat schon.
Confidently incorrect 👍😂
Ja, in dem Fall haben die echt recht
okay aber wie ist denn jetzt die afd daran schuld? das wäre mal wichtig zu klären
Die ist pauschal immer schuld, ist doch klar.
Die gleichen Leute, die das unterstützen, sind diejenigen, die weinen, weil „die CDU unsere erneuerbare Industrie hat sterben lassen“.
Kannst du mir Zusammenhang erklären? Ich finds auch kacke, dass die CDU Erneuerbare nicht so fördert, wie ichs gern hätte.
Die gleichen Leute, die die Idee unterstützen, dass die BVG die billigste verfügbare Option für Elektrobusse kauft, um so schnell wie möglich zu elektrifizieren, kritisieren die CDU dafür, die billigste verfügbare Option für Solarpaneele zu kaufen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen.
Verstehst du das?
Die gibts? Kann man nicht alles abwägen? Ich glaube einfach, ich bin dieser Sorte nicht begegnet.
Ich danke dir aber für die Erklärung, hats mir leichter gemacht. :)
Die CDU kauft Solarpaneele?
Nicht direkt. Die Grünen agieren als Zwischenhändler im Hintergrund. Behalt das aber für dich. Sonst lässt Fritze seine Braut deine Bude durchsuchen.
/s damit keiner ausflippt
Richtig, unter der CDU hat Deutschland 30 Jahre lang den kompletten technologischen Fortschritt verschlafen. Techindustrie haben wir nicht, Halbleiter auch nur im bemitleidenswerten Ausmaß, statt sich bei der E-Mobilität nach vorne zu setzen, haben die tollen deutschen Autobauer ihr R&D-Budget in den Dieselbetrug gesteckt, und moderne Wärmepumpen findet der Deutsche auch doof, weil die von den gRüHnÄhN!!11! kommt.
Wenn selbst die Linke diesen Zusammenhang rafft (siehe Artikel), sollte es schon äußerst nachvollziehbar sein.
Haben wir nicht - es wurden Sachen versucht: siehe Solarpanele. Es war nur unmöglich gegen den chinesischen Industrieaustoß anzukommen und als dann wegen Embargos in den USA die Chinesen ihren Lagerbestände auf den europäischen Markt abgekippt haben, war's vollends vorbei. Ein europäisches Hochlohnland hat einfach keine Chance gegen solche billigen Produktionsstätten
Die deutsche Solarindustrie sah doch gut aus, bis die von der CDU recht stark abgesägt wurde um die Jobs in der Kohleindustrie und co zu „retten“. 🤔
Entwicklung =/= Produktion. Unternehmen wie Nvidia und AMD lassen ihre Chips auch nicht in den USA produzieren, die Entwicklung findet trotzdem in den Staaten statt. Bei Softwareunternehmen wie Alphabet, Microsoft (und in der zweiten Reihe dann Oracle, Salesforce etc.) entfällt das Argument komplett.
Und das hier ist übrigens ein sehr gutes Beispiel, dass Zölle und Handelshemmnisse doch funktionieren. Können sich die ganzen "tRuMp dOoF!!1!" (ja, ich mag dieses Stilmittel) NPCs ruhig mal anschauen.
Find ich super das auf verschiedene Hersteller gesetzt wird und die Autos von BYD sind Tip Top und absolut erschwinglich. Zudem kann jedes moderne Auto gehackt & ferngesteuert werden, also ist dieses Argument reine Panick mache.
Du stellst bzw. denkst an die falsche Frage. Wenn es um Sicherheit geht, gerade mit staatlichen Playern mit unendlich tiefen Taschen, ist die Frage nie ob etwas geht, sondern immer mit wie viel Aufwand etwas geht. Wenn du den Hersteller im eigenen Land sitzen hast und damit relativ einfach auf Technik und Software zugreifen kannst, sparst du dir das komplette reverse Engineering oder suchen von Schwachstellen. Du kannst den Bus dann einfach abschalten, hat John Deer mit Traktoren im Ukrainekrieg ja auch gemacht. Das wäre ziemlich scheiße wenn du ne Stadt evakuieren willst und plötzlich 300 Busse ausfallen.
Vermutlich kann das System innerhalb von 5-10 Minuten gehackt werden, wenn Quantencomputer soweit sind wahrscheinlich sogar innerhalb von Sekunden. Und das ist bei allen Fabrikaten so, sollen wir jetzt wieder Pferdewagen nutzen? Oder ist es ein sichereres Gefühl wenn der MAN Bus liegen bleibt?
Das "alles ist hackbar" Argument geht komplett an der eigentlichen Frage vorbei. Für staatliche Beschaffung ist nicht relevant, ob etwas theoretisch angreifbar ist, sondern wie einfach und über welche Abhängigkeiten im Krisenfall Einfluss möglich wäre. Hab ich im ersten Kommentar ja bereits ausgeführt
Quantencomputer sind dafür, gemessen am aktuellen Forschungsstand, den man kennen sollte, wenn man sie als Argument anführt, schlicht kein relevantes Thema. Da die nachfolgenden Fragen quatschige Hyperbeln sind spare ich mir mal da genauer drauf einzugehen.
Allerdings möchte ich den Gesamteindruck der Bisherigen Argumente bewerten: Diese schreien nach jemandem der sich weder mit Beschaffung, Risikobewertung noch den eigenen Buzzwords wie hacken oder Quantencomputern beschäftigt hat. Ich bin mir seit dem letzten Kommentar nicht mal sicher, ob das nicht ragebait sein soll.
Welche Abhängigkeit den? Wir reden hier von 200 Bussen oder 5% der Bestellung. Meinst du jetzt wird der ÖPNV zusammenbrechen? Finde es gut das hier mal wirtschaftlich Gedacht wurde
Die Frage "Welche Abhängigkeit denn?" stellt sich eigentlich nur, wenn man den Begriff Abhängigkeit im Kontext sicherheitsrelevanter Beschaffung nicht sauber trennt. Streng genommen habe ich das bereits im ersten Kommentar ausgeführt, inklusive Beispiel.
Inhaltlich: Es geht nicht um Prozentzahlen oder darum, ob morgen der gesamte ÖPNV kollabiert. Es geht um zusätzliche externe Einfluss- und Zugriffsmöglichkeiten auf kritische Systeme, unabhängig davon, ob es 5% oder 50% der Flotte sind. Die Reduktion auf „nur 200 Busse“ ist genau der Denkfehler, um den sich die Diskussion hier die ganze Zeit dreht.
Und selbst wirtschaftlich gedacht überzeugt das Argument nicht: Ein Fahrzeug, das potenziell über externe Abhängigkeiten kurzfristig außer Betrieb gesetzt werden kann, ist kein gutes Investment. Sicherheits- und Verfügbarkeitsrisiken sind auch betriebswirtschaftlich relevant.