Es werden ja auch nur 40.800 Personen mit Studienabschluss gesucht (vor 3 Jahren waren das noch über 150.000. Das sind wohl primär Elektro- und Bauingenieure, nachgelagert Maschinenbau (wobei der ja schon seit längerem Überlaufen ist). Andere MINT-Fachrichtungen gehen wohl gegen 0.
Das ist doch mMn genau der Knackpunkt. Es fehlen nicht Fachkräfte. Sondern nur Menschen die sich für weniger Geld in überfüllten Aufgabenfeldern ausbeuten lassen. Die „guten“ Stellen sind entsprechend umkämpft. Und das Frauen das Problem lösen sollen ist such reiner Ragebait meines Erachtens. Als würde suggeriert werden, Frauen wären nicht so clever und würden das Spiel mitmachen oder als wäre es umgekehrte Psychologie, um doch noch Leute dazu zu bewegen sich drauf zu bewerben bevor eine Frau es täte… ich lehne mich da zwar weit aus dem Fenster aber so liest sich der Artikel für mich.
Und das Frauen das Problem lösen sollen ist such reiner Ragebait meines Erachtens. Als würde suggeriert werden, Frauen wären nicht so clever und würden das Spiel mitmachen oder als wäre es umgekehrte Psychologie, um doch noch Leute dazu zu bewegen sich drauf zu bewerben bevor eine Frau es täte… ich lehne mich da zwar weit aus dem Fenster aber so liest sich der Artikel für mich.
Dazu die Anmerkung, dass es sich hierbei um eine Veröffentlichung der Bundesregierung handelt. Das ist die Bundesinitiative, die von Lisa Paus gegen Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt ins Leben gerufen worden war.
hi, ich habe gesehen, dass du im Bachelor medizinische Informatik gemacht hast und im Master reine Informatik, ich bin hier neu auf reddit, daher tut es mir leid, wenn ich dich an eine unpassende Stelle anschreibe. Wo hast du dein Bachelor gemacht und wo dein Master? Zurzeit studiere ich medizinische Informatik, irgendwie gefällt es mir, wegen meine Freunde, aber gleichzeitig habe ich angst, ich möchte breiter gestellt sein. irgendwie stecke ich in einer Dilemma und endlich habe ich jemand gefunden, der reine Informatik mit medizinische Informatik Bachelor studierte. Es wäre schön, wenn ich dich kontaktieren könnte! Aber fürs erste reicht auch die Fragen zu beantworten. Danke im Voraus!
Der Report ist ein Jahr alt. Die diesjährige Version findet hier hier.
Aus den 209.000 Fachkräften wurden so nur noch 148.500.
Da hier direkt auf "IT" bezogen wird. IT war 2024 noch mit 18.700 fehlenden Fachkräften ausgewiesen. 2025 taucht die IT nicht mehr explizit auf, sondern ist bei den 11.200 Sonstigen zu finden. Im Vorjahr waren es noch 37.800 sonstige (inkl. IT), so dass wir pro rata von ca. 5.500 fehlenden ITlern ausgehen können. Also quasi Null.
Ich weiß nicht wirklich, ob der Begriff Fachkräftemangel passt. Zum einen haben wir natürlich die Unterscheidung nach Junior und Senior aber auch bei Letzteren ist es nicht so einfach.
Gerade im Bereich Informatik ist eben vieles sehr breit gefächert und spezifisch. Unternehmen suchen einen Senior-Entwickler der Erfahrung hat in seltene Sprache 1 + seltene Sprache 2 + eine bestimmte Datenbank und ggf. noch Branchenkenntnisse oder bestimmte Bibliotheken und Frameworks.
Da wirklich passend tut so gut wie keiner, der nicht schon dort arbeitet. Klar kann man das hier und da ein wenig auflockern. Frage ist wie weit der AG dazu bereit ist, in wie weit der AN sich traut sich da zu bewerben und natürlich auch wenn beide dazu bereit sind, in wie weit der AN es dann schafft sich da rein zu fuchsen.
Und was Frauen angeht, wo kommen denn diese zusätzlichen Frauen her? Wachsen die auf Bäumen? Sind sie alle arbeitslos? Privatier? Haben wir andere Branchen, wo man in typischen Frauenberufen komplett overhired hat und dort ein paar abzwacken könnte, ohne dort einen Mangel zu erzeugen? Und haben die auch Interesse und Stärken in diesen Bereichen und haben sich nur wer weiß warum nicht dafür entscheiden und tun nun etwas, was sie eigentlich weniger gerne tun?
Dass in dem Berufen wenig Frauen sind, heißt ja nicht, dass man diese dafür zur Verfügung hätte. Ist wie wenn man anders herum sagt, dass in der Kindererziehung wenig Männer sind und uns da Leute fehlen. Wenn wir nun welche aus den MINT Berufen rüber schaufeln, dann ist das Problem da eben nochmal größer. Aber hey, dann sind prozentual mehr Frauen im MINT-Bereich, womit der Report dann hinfällig wird?
Laut dem Bericht knapp 19k. Ab von Programmiersprachen und co. denke ich aber, dass meine restlichen Überlegungen auch ohne Einschränkungen übertragen werden können auf diese Bereiche.
Ob die anderen MINT Bereiche ebenfalls so breit gefächert sind und da durch ebenso dafür sorgen dass wenige Fachkräfte und/oder Absolventen auf die jeweilige Stelle passen kann ich aber nicht beurteilen.
Für 2024. Im diesjährigen Bericht ist Informatik nicht mal mehr ausgewiesen, nur ein Teil der 11k "sonstigen" - im Vorjahr ca. die Hälfte, daher geschätzt auf 5k.
Bei uns bewerben sich mittlerweile hunderte Bewerbe auf die gleichen Stellen, auf die sich vor ein paar Jahren noch kaum welche beworben haben! IT ist momentan nicht gefragt und man sollte sich von solchen Artiklern nicht beeinflussen lassen! Ich lese hier täglich wie MINTler Probleme haben, also bitte nicht naiv sein
IT ist momentan nicht gefragt und man sollte sich von solchen Artiklern nicht beeinflussen lassen!
Auf IT werden ja auch nur 18.700 der freien Stellen zurückgeführt, also unter 10%. Das sind dann ein paar gesuchte Experten und sonst vor allem FISIs und Co.
Dazu ist der Artikel vom letzten Jahr. MINT-Herbstreport 2024. Für 2025 wird IT gar nicht mehr ausgewiesen, aber müssten so um die 5.000 sein.
Wenn man sich die Situation mit Absolventen aus dem MINT Bereich anschaut, deckt sich das so überhaupt nicht mit der Realität.
Fachkräfte für Mindestlohn fehlen tatsächlich
Es fehlt ja gänzlich an Junior stellen
Es werden ja auch nur 40.800 Personen mit Studienabschluss gesucht (vor 3 Jahren waren das noch über 150.000. Das sind wohl primär Elektro- und Bauingenieure, nachgelagert Maschinenbau (wobei der ja schon seit längerem Überlaufen ist). Andere MINT-Fachrichtungen gehen wohl gegen 0.
Das ist doch mMn genau der Knackpunkt. Es fehlen nicht Fachkräfte. Sondern nur Menschen die sich für weniger Geld in überfüllten Aufgabenfeldern ausbeuten lassen. Die „guten“ Stellen sind entsprechend umkämpft. Und das Frauen das Problem lösen sollen ist such reiner Ragebait meines Erachtens. Als würde suggeriert werden, Frauen wären nicht so clever und würden das Spiel mitmachen oder als wäre es umgekehrte Psychologie, um doch noch Leute dazu zu bewegen sich drauf zu bewerben bevor eine Frau es täte… ich lehne mich da zwar weit aus dem Fenster aber so liest sich der Artikel für mich.
Dazu die Anmerkung, dass es sich hierbei um eine Veröffentlichung der Bundesregierung handelt. Das ist die Bundesinitiative, die von Lisa Paus gegen Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt ins Leben gerufen worden war.
Das erklärt alles. Paralleluniversum.
Als ob
SPAM
Merke ich in der Bewerbungsphase irgendwie gar nix von.
Du hast halt zu wenig Erfahrung und selbst dann wärst du noch zu teuer (eher kein /s)
hi, ich habe gesehen, dass du im Bachelor medizinische Informatik gemacht hast und im Master reine Informatik, ich bin hier neu auf reddit, daher tut es mir leid, wenn ich dich an eine unpassende Stelle anschreibe. Wo hast du dein Bachelor gemacht und wo dein Master? Zurzeit studiere ich medizinische Informatik, irgendwie gefällt es mir, wegen meine Freunde, aber gleichzeitig habe ich angst, ich möchte breiter gestellt sein. irgendwie stecke ich in einer Dilemma und endlich habe ich jemand gefunden, der reine Informatik mit medizinische Informatik Bachelor studierte. Es wäre schön, wenn ich dich kontaktieren könnte! Aber fürs erste reicht auch die Fragen zu beantworten. Danke im Voraus!
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Gutachten/PDF/2025/MINT-Herbstreport_2025-Arbeitsmarktbericht.pdf
Der Report ist ein Jahr alt. Die diesjährige Version findet hier hier.
Aus den 209.000 Fachkräften wurden so nur noch 148.500.
Da hier direkt auf "IT" bezogen wird. IT war 2024 noch mit 18.700 fehlenden Fachkräften ausgewiesen. 2025 taucht die IT nicht mehr explizit auf, sondern ist bei den 11.200 Sonstigen zu finden. Im Vorjahr waren es noch 37.800 sonstige (inkl. IT), so dass wir pro rata von ca. 5.500 fehlenden ITlern ausgehen können. Also quasi Null.
Übrigens erwartet die Mehrheit der Experten einen Wirtschaftsaufschwung nächstes Jahr.
Wers glaubt wird selig.
Ich weiß nicht wirklich, ob der Begriff Fachkräftemangel passt. Zum einen haben wir natürlich die Unterscheidung nach Junior und Senior aber auch bei Letzteren ist es nicht so einfach.
Gerade im Bereich Informatik ist eben vieles sehr breit gefächert und spezifisch. Unternehmen suchen einen Senior-Entwickler der Erfahrung hat in seltene Sprache 1 + seltene Sprache 2 + eine bestimmte Datenbank und ggf. noch Branchenkenntnisse oder bestimmte Bibliotheken und Frameworks.
Da wirklich passend tut so gut wie keiner, der nicht schon dort arbeitet. Klar kann man das hier und da ein wenig auflockern. Frage ist wie weit der AG dazu bereit ist, in wie weit der AN sich traut sich da zu bewerben und natürlich auch wenn beide dazu bereit sind, in wie weit der AN es dann schafft sich da rein zu fuchsen.
Und was Frauen angeht, wo kommen denn diese zusätzlichen Frauen her? Wachsen die auf Bäumen? Sind sie alle arbeitslos? Privatier? Haben wir andere Branchen, wo man in typischen Frauenberufen komplett overhired hat und dort ein paar abzwacken könnte, ohne dort einen Mangel zu erzeugen? Und haben die auch Interesse und Stärken in diesen Bereichen und haben sich nur wer weiß warum nicht dafür entscheiden und tun nun etwas, was sie eigentlich weniger gerne tun?
Dass in dem Berufen wenig Frauen sind, heißt ja nicht, dass man diese dafür zur Verfügung hätte. Ist wie wenn man anders herum sagt, dass in der Kindererziehung wenig Männer sind und uns da Leute fehlen. Wenn wir nun welche aus den MINT Berufen rüber schaufeln, dann ist das Problem da eben nochmal größer. Aber hey, dann sind prozentual mehr Frauen im MINT-Bereich, womit der Report dann hinfällig wird?
Um Informatik geht's hier doch gar nicht. Von den fehlenden MINT-Fachkräften sind nur ca. 5.000 im Bereich Informatik zu finden.
Laut dem Bericht knapp 19k. Ab von Programmiersprachen und co. denke ich aber, dass meine restlichen Überlegungen auch ohne Einschränkungen übertragen werden können auf diese Bereiche.
Ob die anderen MINT Bereiche ebenfalls so breit gefächert sind und da durch ebenso dafür sorgen dass wenige Fachkräfte und/oder Absolventen auf die jeweilige Stelle passen kann ich aber nicht beurteilen.
Für 2024. Im diesjährigen Bericht ist Informatik nicht mal mehr ausgewiesen, nur ein Teil der 11k "sonstigen" - im Vorjahr ca. die Hälfte, daher geschätzt auf 5k.
Aktueller Bericht: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Gutachten/PDF/2025/MINT-Herbstreport_2025-Arbeitsmarktbericht.pdf
Wie Frauen? Sollen die nicht am Herd stehen und Kinder gebären, laut den paar Politikern?
Die Nachricht kommt aus einem Paralleluniversum. Überall Stellenabbau und die faseln von Fachkräftemangel.
Bei uns bewerben sich mittlerweile hunderte Bewerbe auf die gleichen Stellen, auf die sich vor ein paar Jahren noch kaum welche beworben haben! IT ist momentan nicht gefragt und man sollte sich von solchen Artiklern nicht beeinflussen lassen! Ich lese hier täglich wie MINTler Probleme haben, also bitte nicht naiv sein
Auf IT werden ja auch nur 18.700 der freien Stellen zurückgeführt, also unter 10%. Das sind dann ein paar gesuchte Experten und sonst vor allem FISIs und Co.
Dazu ist der Artikel vom letzten Jahr. MINT-Herbstreport 2024. Für 2025 wird IT gar nicht mehr ausgewiesen, aber müssten so um die 5.000 sein.
Schlechter bot
Kein Bot 😉
Nur ein 27 Tage alter Account der schlechte Nachrichten postet… sicher Freundchen
Wieso werden hier Sexistische Artikel geteilt?
Was ist das denn für eine weirde Überschrift? Welche Potenziale bieten Frauen? Weiß nicht. Können diese Wesen mit Zahlen umgehen?