Man gewinnt eine Diskussion nicht weil man Recht hat, sondern weil man geschickter argumentieren kann und die rhetorischen Mittel und Pseudoargumente kennt.
Wenn man das einmal begriffen hat merkt man recht schnell, dass das gewinnen einer Diskussion einen auch nicht viel weiter bringt.
Ich finde, wenn der Andere ragequittet, ist das schon ein Sieg. Wenn er mod ist, kann das auch darin enden, das man gebannt wird. Ist mir tatsächlich schon passiert 😅
Ist ziemlich schade, wenn einen das Thema interessiert.
Eine Diskussion ist aber nicht gewonnen, wenn man das Thema wechselt, sondern wenn der gegenüber angesichts überwältigender Fakten keine sinnvolle Gegenposition mehr formulieren kann
Ich stimme dir ja zu. Nur ist das schwer abhängig von den Diskutanten.
Whataboutism ist manchmal gerechtfertigt und manchmal eben nicht.
Aber ich bleibe dabei, eine Diskussion gewinnen bringt gar nichts. Die wenigsten versuchen sich selbst zu hinterfragen sondern wollen sich einfach nur über andere Stellen.
Hinter dem Strohmann oder Whataboutism Vorwurf versteckt sich meist einfach nur der Unwille sich auf das Argument vom anderen einzulassen (meist weil man anerkennen muss, dass er Recht hat). Ist halt easy damit die Debatte zu dominieren, funktioniert wie das mundtot machen durch Moral.
Ne das is halt meistens weils tierisch nervig ist wenn der andere einem die worte im mund verdreht oder deinen punkt einfach irgnoriert und das thema wechselt
"Hey du warst eigentlich mit abwasch drann"
"Ach ja? Reden wir doch erstmal darüber das du nicht genug mais auf die pizza gemacht hast!"
"Das ändert nix drann, dass du den abwasch machen solltest"
"Wenn du meinst ich würde immer den abwasch machen hast du dich geschnitten!"
"Das hab ich nie gesagt, wir haben nen abwaschplan und du bist heute drann"
"Was ist mit gestern?!"
"Was war gestern?"
"Da hab ich den müll schon rausgebracht"
"Das hat damit nix zu tu, hör auf meine zeit mit irgendwelchen whataboutismem und pseudoargumenten zu versplempern und mach den scheiss abwasch!"
"Buhuhu wie kannst es wagen die whataboutism keule zu schwingen, das tut dem diskurs nich gut"
Grober ablauf jedes politischen und jedes 2ten persönlichen diskurses... aber ja, das problem sind jene, die sich inhaltsleere, rethorische kniffe nicht gefallen lassen und sie als das enttarnen was sie sind: ablenkungsmanöver
Dein Fall ist halt aber nicht die Realität. Meist ist es doch viel mehr so.
A: "Du bist dran mit Abwasch!"
B: "Ja, da hast du Recht aber was ist mit deinen Essensresten die du beim Abräumen vom Tisch einfach auf den Tellern liegen lassen hast. Das war nicht Teil der Abmachung."
A: "WhatBaoutIsm!!!!! StORhManNN!!!!"
B: "Ach komm halt die Fresse und geh mir nicht auf den Sack, ich mach deinen Dreck wieder selbst weg."
Hat nix mit Ablenkung zutun, sondern mit Kontext und Komplexität. Will man natürlich nicht in der Debatte haben, wenn man weiß, dass man sie dann verliert.
Achso... sorry wusste nicht dass ich ausserhalb der realität lebe 👽
Aber ganz ehrlich, ich mag ja ironie. Und dass mir jemand in ner diskussion über pseudoargumente erstmal ne faktenfreie Behauptung auf meine sicht der situation reindrückt... ooouuu yes daddy gimme more 😛
Edit: sorry das kommt wütender rüber als es gemeint war (unironisch), lass es trotzdem mal so stehn, will nur klarstellen dasses zwar leicht ironisch aber nicht böswillig gemeint war
⚠️
Lieber Diskussionsteilnehmer,
Dies ist ein Raum für sachlichen und respektvollen Diskurs, über Partei-, Gesinnungs- und Weltanschauungsgrenzen hinweg.
Kommentare, welche diesem Grundsatz nicht genügen, werden entfernt.
Bei wiederholter Entfernung werden die Urheber von dieser Community ausgeschlossen.
Vielen Dank für Deine Einreichung u/Steinermuuk.
Bitte stelle sicher, dass Dein Post den Reglen und Qualitätsansprüchen dieser Community ebenfalls genügt.
I am a bot, and this action was performed automatically. Please contact the moderators of this subreddit if you have any questions or concerns.
Man gewinnt eine Diskussion nicht weil man Recht hat, sondern weil man geschickter argumentieren kann und die rhetorischen Mittel und Pseudoargumente kennt.
Wenn man das einmal begriffen hat merkt man recht schnell, dass das gewinnen einer Diskussion einen auch nicht viel weiter bringt.
Außerdem gewinnt man im Internet keine Diskussionen etzala
Ich diskutier im Internet net weil es cool ist, sondern weil ich es mag. Abgesehen davon diskutier ich gar net im Internet.
Ich finde, wenn der Andere ragequittet, ist das schon ein Sieg. Wenn er mod ist, kann das auch darin enden, das man gebannt wird. Ist mir tatsächlich schon passiert 😅
Ist ziemlich schade, wenn einen das Thema interessiert.
Eine Diskussion ist aber nicht gewonnen, wenn man das Thema wechselt, sondern wenn der gegenüber angesichts überwältigender Fakten keine sinnvolle Gegenposition mehr formulieren kann
Ich stimme dir ja zu. Nur ist das schwer abhängig von den Diskutanten.
Whataboutism ist manchmal gerechtfertigt und manchmal eben nicht.
Aber ich bleibe dabei, eine Diskussion gewinnen bringt gar nichts. Die wenigsten versuchen sich selbst zu hinterfragen sondern wollen sich einfach nur über andere Stellen.
Hinter dem Strohmann oder Whataboutism Vorwurf versteckt sich meist einfach nur der Unwille sich auf das Argument vom anderen einzulassen (meist weil man anerkennen muss, dass er Recht hat). Ist halt easy damit die Debatte zu dominieren, funktioniert wie das mundtot machen durch Moral.
Ne das is halt meistens weils tierisch nervig ist wenn der andere einem die worte im mund verdreht oder deinen punkt einfach irgnoriert und das thema wechselt
"Hey du warst eigentlich mit abwasch drann" "Ach ja? Reden wir doch erstmal darüber das du nicht genug mais auf die pizza gemacht hast!" "Das ändert nix drann, dass du den abwasch machen solltest" "Wenn du meinst ich würde immer den abwasch machen hast du dich geschnitten!" "Das hab ich nie gesagt, wir haben nen abwaschplan und du bist heute drann" "Was ist mit gestern?!" "Was war gestern?" "Da hab ich den müll schon rausgebracht" "Das hat damit nix zu tu, hör auf meine zeit mit irgendwelchen whataboutismem und pseudoargumenten zu versplempern und mach den scheiss abwasch!" "Buhuhu wie kannst es wagen die whataboutism keule zu schwingen, das tut dem diskurs nich gut"
Grober ablauf jedes politischen und jedes 2ten persönlichen diskurses... aber ja, das problem sind jene, die sich inhaltsleere, rethorische kniffe nicht gefallen lassen und sie als das enttarnen was sie sind: ablenkungsmanöver
Dein Fall ist halt aber nicht die Realität. Meist ist es doch viel mehr so.
A: "Du bist dran mit Abwasch!"
B: "Ja, da hast du Recht aber was ist mit deinen Essensresten die du beim Abräumen vom Tisch einfach auf den Tellern liegen lassen hast. Das war nicht Teil der Abmachung."
A: "WhatBaoutIsm!!!!! StORhManNN!!!!"
B: "Ach komm halt die Fresse und geh mir nicht auf den Sack, ich mach deinen Dreck wieder selbst weg."
Hat nix mit Ablenkung zutun, sondern mit Kontext und Komplexität. Will man natürlich nicht in der Debatte haben, wenn man weiß, dass man sie dann verliert.
Achso... sorry wusste nicht dass ich ausserhalb der realität lebe 👽 Aber ganz ehrlich, ich mag ja ironie. Und dass mir jemand in ner diskussion über pseudoargumente erstmal ne faktenfreie Behauptung auf meine sicht der situation reindrückt... ooouuu yes daddy gimme more 😛
Edit: sorry das kommt wütender rüber als es gemeint war (unironisch), lass es trotzdem mal so stehn, will nur klarstellen dasses zwar leicht ironisch aber nicht böswillig gemeint war