Statt Feuerwerk zu verbieten, sollte man es einfach viel höher besteuern. Damit gleicht man die entstehenden Kosten aus (Müll, Feuerwehr, Krankenhaus, Umwelt) und es würde viele davon abhalten welches zu kaufen.

  • Ne, das würde es nicht. Und das ist ein riesiges und undankbares Thema, wo wir mal wieder die gute alte letzte Erhöhung der Mineralölsteuer (aka Benzin, eine von 3en) aus der Merkel Ära rausholen: Was wurde damit gemacht, richtig - sie hat ein Loch in der Rentenkasse gestopft. Und so wäre es auch beim Feuerwerk, 0 Cent würden mehr in die Reinigung fließen. Wer das glaubt der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

    Steuern sind nicht zweckgebunden, haben also nur eine lenkende, keine direkte kompensatorische Wirkung

    Steuern sind leer Definition nicht zweckgebunden sonst wären es Gebühren.

    Das ändert nichts daran das eine Steuer durchaus lenkend in Verhalten eingreifen kann. Bei der Mineralölsteuer ist dies nur unwahrscheinlich weil viele Fahrten relativ alternativlos sind oder zumindest so wahrgenommen werden.

    Bei einer reinen Spaßausgabe wie Feuerwerk ist es durchaus wahrscheinlichlicher das über den Preis eine Lenkungswirkung erreicht werden kann.

    Es spricht doch nichts dagegen das Geld in Rente und Co fließen zu lassen. Das wäre doch genau der Ausgleich für das "verbrannte" Geld.

    Nur fließt es nicht dahin ... Es gibt keinen einzige Steuer, die für das genutzt wird, für das sie eingeführt wurde.

    Es ist immer wieder amüsant wie Gegner von etwas nach Steuern rufen,ohne verstanden zu haben wie Steuern funktionieren.

    Aber nah am Thema: Dann gerne auch eine Katzensteuer, 10 fache Hundesteuer, "faire" d.h. 5x fache Bepreisung von fleischhaltigem Tierfutter etc pp um die Kosten die durch Tiere anfallen für die Gesellschaft zu kompensieren. Das fände ich dann im Gegenzug auch sehr fair, besser als die Kosten der Gesellschaft aufzuhalten (vom der Lärmbelästigung durch Hunde mal zu schweigen, und den ganzen Tierhaltern die Kothaufen nicht entfernen).

    Oh wo wir dabei sind - für Udo dann aber auch den 5 fachen Krankenkassenbeitrag weil der macht den Risikosport Fußball.

    Kann man beliebig weiter ad absurdum führen.

    keine steuer ist, zum glück, zweckgebunden, aus einem einfachen grund. sie müsste mind. jährlich angepasst werden, nach oben oder unten. viel zu viel aufwand

    Lol, du meinst also Katzen verursachen genauso viele Notarzt Einsätze wie Böller? Oder produzieren so viel Feinstaub der für Krebs und andere Krankheiten verantwortlich ist? Oder verschmutzen die Umwelt und machen Müll? 😂

    Also die Quelle dafür fände ich auch interessant. Vielleicht ist sowas wie externe Kosten gemeint die man irgendwie durch getötete Vögel berechnen kann wobei da selbst der NABU schon eingrenzt, dass das was durch die Medien getrieben wird nicht wirklich der Wahrheit entspricht.

    No, aber Dreck und Kosten für die Allgemeinheit. Von den ganzen Leuten die allergisch auf die Tiere sind (denn das verursacht auch Kosten , und das sind tatsächlich nicht wenige Menschen die allergisch auf die Haare sind, und das sucht sich auch keiner aus) zu schweigen. Das Handeln der Halter, häufig eben nicht zu kastrieren, verursacht beim Rest der Bevölkerung Problem und Kosten. Analog denen die Feuerwerk abschießen. Und zur Regulation dessen wäre eine adäquate Katzensteuer, so wie bei den Hunden 100- 4stellig) ein probates Mittel zur Steuerung :-).

    Und Tierfutter mit Fleisch ist umwelttechnisch eine nette CO2 Sünde, mal googeln.

    Analog denen die Feuerwerk abschießen.

    Auf welche Zahlen beziehst du dich da konkret wenn du das gleichsetzt?

    Durch Katzen sterben mehr Tiere als durch Feuerwerk.

    Und zwar um mehrere Größenordnungen mehr.

    Steuern funktionieren doch genauso: Es gibt einen großen Pott, aus dem alles bezahlt wird. Zweckgebunden ist da nichts.  Wenn es irgendwo einen Bedarf gibt, beidpirlsweise Kosten durch Einsätze für Feuerwerk, nimmt man Geld aus der diesem Pott. Wenn man jetzt durch eine Feuerwerksteuer den Pott auf der anderen Seite durch einen ähnlich hohen Betrag wieder auffüllt, kann man schon sagen, dass es indirekt dafür genutzt wird. Es nicht auffüllt kommt es halt anteilig aus allen anderen Steuerarten. 

    Ja, theoretisch wird nicht genau dieser eine Euro für genau diesen Zweck verwendet. In der Praxis ist das aber komplett irrelevant, wenn die Gesamtbilanz passt.

    Was verstehst du am Wort Ausgleich nicht? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die darauf erhobenen Steuern für gesellschaftliche Feuerwerkkostem ausgegeben werden sollen. Die Kosten sind doch eh schon da und die neuen Einnahmen sollen diese Kosten ausgleichen. Scheiß egal wofür sie dann eingesetzt werden. Zumindest theoretisch fließen eingenommene Steuern dann zurück zu uns. Ja ich weiß, das nur in einem utopischen Idealfall.

    Deine Vergleiche mit Katzen, Fußball und fleischhaltigem Tierfutter sind derart schief, dass selbst dir ihre Unhaltbarkeit auffallen müsste.

    Ja ne, es wird nach höheren Steuern gerufen für ein Problem was kein fiskalpolitisches ist.

    Und so rufe ich auch nach höheren Steuern für ähnlich gelagerte Probleme.

    Selbstverständlich wird keines davon durch eine Steuer gelöst werden, folgt aber der identischen Pseudo Logik ... komm wir packen ne höhere Steuer drauf, dann löst sich das Problem (oder der Staat lacht sich kaputt, dass die große breite Masse sich für dumm hat verkaufen lassen, Steuereinnahmen gestiegen sind und wir mehr "wichtige" Projekte wie Radwege im Timbuktu, Förderung in/nach China oder so coole 3D Zebrastreifen oder noch ein paar bunt beleuchtete Gullideckel bezahlen können).

    Dazu kommt noch, dass statistisch 90% der Befürworter von so einer Steuer auf Feuerwerk Tierhalter sind, daher sind meine Vorschläge als Ausgleich nicht an den Haaren herbeigezogen.

    Dazu kommt noch, dass statistisch 90% der Befürworter von so einer Steuer auf Feuerwerk Tierhalter sind

    Auch für diese Aussage müsste man eine Quelle angeben wenn man wollte, dass es einem geglaubt wird.

    Habe den anderen Post gerade ihr gefunden - Voila: CO₂-Belastung durch Hunde- und Katzenfutter Ein durchschnittlicher Hund verursacht jährlich einen CO₂-Fußabdruck von etwa 770 Kilogramm. Bei einem großen Hund können es sogar bis zu 2.500 Kilogramm CO₂ pro Jahr sein. Für Katzen liegen die Werte typischerweise etwas niedriger, aber auch hier ist die fleischhaltige Nahrung der Haupttreiber für die Emissionen. Angesichts von über 10 Millionen Hunden und über 15 Millionen Katzen in deutschen Haushalten (Zahlen variieren je nach Quelle, aber die Gesamtzahl ist hoch), summieren sich diese individuellen Emissionen zu einer erheblichen Gesamtbelastung, die über das gesamte Jahr verteilt anfällt. CO₂-Belastung an Silvester Die durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an Silvester in Deutschland verursachten CO₂-Emissionen belaufen sich auf geschätzte 2.373 Tonnen. Dieser Wert macht nur einen winzigen Bruchteil der jährlichen Gesamtemissionen Deutschlands aus, konkret etwa 0,00013 Prozent.

    Und machen wir eine Revision auf 77%, womit man immer noch den schönen statistischen Zusammenhang hat: Tierbesitzer: Umfragen unter Tierhaltern zeigen eine sehr hohe Zustimmung zu einem Böllerverbot. Eine Umfrage von Tasso.net ergab, dass 77 % der Befragten ein Verbot befürworten, während eine Petbook-Umfrage 70 % ermittelte. Gesamtbevölkerung: Repräsentative Umfragen in der allgemeinen Bevölkerung zeigen ebenfalls eine Mehrheit für ein Verbot, die Zahlen sind jedoch geringer als bei den Tierbesitzern. Aktuelle Umfragen (Forsa, INSA) liegen meist zwischen 53 % und 60 % Zustimmung.

    Zum einen Beantwortet das nicht die gestellte frage zum anderen ist das keine Quelle. Möchtest du einen zweiten versuch starten?

    Edit: Witzig, kaum hinterfragt man die Aussagen wird geblockt.

    Mit dem Userblock definitiv. Gib es selber in Google ein und finde die Quelle. Ich glaub am dich, dass du das packst ...

    Brauchst du Mama auch jedes mal die böse Rinde vom Brot abgeschnitten oder schaffst du das alleine?

    Es ist nun wahrlich nicht so schwer, den CO2 Abdruck von Tierfutter zu Googlen oder auch Medizinkosten für Allergiker.

    Aber heutzutage muss man gefühlt jedem Zweiten alles hinterhertragen, weil die einzigartigen Schneeflöckchen es selbstständig nicht können...

    Ich weiß immer nicht ob ich lachen oder weinen soll wenn Leute anderen nahe legen das sie doch ihre Mutti holen sollen dann aber selbst so massiv beim Lesen von zwei Sätzen reinscheißen, dass man meint sie bräuchten ihre Mutti schon dafür.

    Dass die Argumentation die dann entsprechend des miesen Leseverständnisses auch in exakt die gleiche Richtung geht wie des Posters der anschienen mit dem nutzen von Quellen so überfordert ist das er gleich blockt, könnte auch andeuten, dass hier mit Sockenpuppen gearbeitet wird um sich selbst zu glazen.

    Dazu dann noch dieser endretardierte Spruch "ja google doch selber" obwohl seit über zwei Jahrzehnten zum Suchmaschinenbias geforscht wird und die Betreiber sogar eigene Infoseiten zu personalisierten Suchergebnissen setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Das das Belegen der eigenen Aussagen zu einer der basalen Regeln der Diskussionsethik gehört ist dabei noch gar nicht betrachtet.

    Dieses komplette versagen, auch auf tonaler Ebene, spricht eigentlich eher dafür, dass du dich besser zum wohle aller nicht ohne Aufsicht durch einen gesetzlichen Vormund im Internet bewegen solltest.

  • Nur noch kontrolliert wie Osterfeuer an bestimmten Plätzen und fertig.

  • Wäre fair, müsste man dann konsequenterweise aber mit allen Verbrauchsgütern so machen, die Gesellschaftskosten generieren und das sind fast alle.

    Was denkst du wohl, warum es Tabak- und Alkoholsteuer gibt?

    Und wofür wird die verwendet, plottwist - es hat nichts mit der Kompensation der Folgeschäden durch das eine oder andere zu tun.

    Die Schaumweinsteuer ist ein gutes Beispiel, oder die Mehrwertsteuer generell.

    Mehrwertsteuer hat keinen Lenkungszweck. Tabak. und Alkoholsteuer (und Mineralölsteuer) jedoch schon.

    Dann müssten wir aber bspw große Autos noch deutlich stärker besteuern, Parkplätze deutlich verteuern, etc.

    Ist das gewünscht?

    Da ich ein kleines Auto fahre und keine öffentlichen Parkplätze nutze bin ich dafür.

    Aber bitte Fernreisen und Bier nicht verteuern. Schnaps teurer machen wäre aber okay.

    Tja, warum eigentlich nicht? Alkohol und Tabak werden ja schon besteuert und dann gerne noch Zucker dazu.

    Und Benzin, Strom, SUVs, Fernreisen, häufiges Bestellen im Internet, Nutzung von KI, Streamingdienste, Haustierhaltung, Fleischessen und so weiter und so fort.

    Es gibt sehr wenige Dinge die keinen negativen Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt haben.

    Ich hatte um die Jahrtausendwende die Idee für eine "echte Ökosteuer", also Dinge stärker besteuern, die die Umwelt belasten und andere weniger, dafür die bescheuerte MwSt abschaffen und das Ganze aufkommensneutral. Ich dachte, mit der "heutigen Computertechnik" wäre eine gerechte Berechnung möglich. Anscheinend doch nicht bzw Politik hat keon Interesse daran bzw Lobbys sind zu stark.

    Es hat einfach keiner Bock auf so ein Bürokratiemonster.

    Es ist praktisch unmöglich die Umweltbelastung eines einzelnen Produktes objektiv zu bestimmen.

    Das.ist die Frage, ob es so ein Monster würde. Es wären neben der MwSt ja dann vielleicht auch Einkommensteuer, Gewerbesteuer etc obsolet, denn warum soll man statt Umweltsündern "fleißige Gutverdiener" bestrafen? Halt erst, wenn sie sich einen SUV etc kaufen 😉

    Zucker dazu

    Nur für Produzenten und Händler mit Weitergabeverbot. Billig bedeutet viel Zucker und wer billig kauf tut's meistens nur deshalb weil er sich nur das leisten kann.

  • Klingt plausibel, allerdings gleicht das nicht den körperlichen Schaden aus, den Leute dadurch jährlich bekommen

    Dann muss die Steuer die Behandlungskosten im Schnitt auch finanzieren müssen. Wenn feuerwerk dann unbezahlbar ist, Pech :)

    Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden.

    Dann müsste man aber unterscheiden wer sich selbst verletzt hat oder selbst etwas zerstört hat, und wenn es jemand anderes gewesen ist. Schon sehr oft gesehen das Menschen mit Raketen oder böllern beworfen werden. Es wäre unfair wenn diese dann für die Dummheit anderer blechen müssen

    Anderer Gedankengang, warum muss die Gesellschaft jeden idioten auffangen? Frühers hat die Natur da aussortiert...

    Kann man Verletzungen nicht gut zuordnen?

    Wenn sich wer aus Dummheit die Hand wegböllert muss ja die Allgemeinheit aufkommen. Zumindest Zuschuss sollten Leute bezahlen müssen. 

    Gut und schön, aber wo Grenze? Mountainbiking ist auch gefährlich. Oder Skifahren. Oder, oder, oder. Machst Kategorien, mit verschiedenen Zuzahlungen, je nach Grad der Selbstverletzung oder Blödheit? Was ist mit den diversen TikTok Challenges? Du siehst das Problem?

    Wenn man illegal was macht wahrscheinlich schon.  Mit Weco verletzt man sich, sprengt sich aber keine ganzen Körperteile weg.

    Zumindest Risiko minimieren kann man ja Skifahren/Radfahren nur mit Helm. Ich finde tatsächlich auch ungeübt einfach im Urlaub Berge runterfahren dumm. 

    Wenn ich meine Krankenkassenbeiträge anschaue sind Tiktok Challenges halt auch einfach oft dumm. Sollen Leute machen, aber auf eigenes Risiko.

    Du bestimmst also wer, wie, wieviel und warum zuzahlt. 👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼

    Sich die Hand weggeböllert oder Raketen auf Menschen, Autos oder in Fenster geschossen haben immer nur Idioten.

    Anscheinend hat die Anzahl der Idioten über die Jahrzehnte zugenommen?

    Die Leute sind gefühlt weniger rücksichtsvoll und egoistischer? Man will spaß, haben andere Pech.

    In diesem Fall ist das dann dein Pech. Bei mir hört aber die Toleranz auf, wo Unbeteiligte verletzt werden. Und viele Verletzungen durch Feuerwerkskörper sind nicht selbstverschuldet

    Viele Verletzungen durch Feuerwerkskörper sind Straftaten von Leuten, wie auf die Gesetze scheißen. Durch absichtliches Abschießen oder illegale Importe. Wecofeuerwerke und co sind ja streng reglementiert und schwer fehlzunutzen.
    Und das ist eine neue Entwicklung, seit meiner Kindheit bis ins Erwachsenenalter gab es das Problem nie. Jetzt wird um den heißen Brei geredet.

    Nein, das sind nicht nur Straftaten. Verletzungen passieren auch durch fahrlässiges Verhalten mit legalen Böllern. Wir brauchen da nicht um den heißen Brei reden, sondern können das alles nachlesen und Klinik-Personal befragen

    "fahrlässiges Verhalten mit legalen Böllern" ist aber sehr sehr selten der Fall. Und "Böller in die Menge werfen" zählt nicht dazu

    Man kann denke ich auch ziemlich genau sagen können "Böller festgehalten" oder war irgendwo in der Nähe und hat zufällig was abbekommen. 

    Hier hat sich letztes oder vorletztes  Jahr einer in die Luft gesprengt, weil der sich Böller auf den Kopf gelegt hat...

    Auch solche Experten. https://m.youtube.com/watch?v=UG_KopHAbvI&pp=ygUPS2FpIHV3ZSBiw7ZsbGVy

    Naja werden auch oft genug Unbeteiligte verletzt.

    Wenn du auf der Straße unterwegs bist kannst du immer erwischt werden. Bekannter stand in ner Gruppe mit Freunden draußen, redet, dreht sich um will ins Haus gehen, von den Nachbarn einige Meter weit weg zündet einer nen Böller, wirft ihn schlecht, bekannter bekommt was ins Auge, Auge am Arsch. Sowss wird in jeder Nacht hundertfach passieren.

    Außerdem: luftverschmutzung ist eine enorm. Unterschätzte gesundheitsgefahr und ganz weit oben bei den Themen mit den meisten Schäden und Todesfällen weltweit. Und die feinstaubwerte zu silvester sind absolut absurd. Also auch da ist der Gesundheitsaspekt ein Ding.

    Man kann denke ich trotzdem gut unterscheiden wer ein Unfall ist und wo Leute halt einfach dumm sind. 

    Man könnte ja auch Werfer, anstatt Allgemeinheit, zur Rechenschaft ziehen wenn man wie in dem Fall den Verursacher kennt. Besoffen Zeugs rumschmeißen ist ja semi geil. 

    Der bürokratische Aufwand das zu beweisen kann sich in keiner Welt lohnen

    Thema Luftverschmutzung - Artikel über die Belgische Fluggesellschaft die Tage. Da fühle ich mich richtig "gut" und "wichtig" wenn ich kein Feuerwerk zünde.

  • Dann sollte man da aber keine Steuer draus machen, da die nicht zweckgebunden sind und dann am ende wieder irgendwo anders landen. Wie wärs mit ner Gesundheitsabgabe kannst dann direkt auch auf Alkohol, Tabak und Lebensmittel mit mehr als Xg Zucker pro 100g Produkt legen.

  • Nö, denn dann ist es nur ein Luxus für Reiche und es verpestet immer noch die Luft mit all dem Rotz

  • "Olé olé... Malle ist nur einmal im Jahr!!!" Das Proletariat verböllert die letzten Taler! Tier, Umwelt und Mensch leidet. Das ändert letztlich leider nichts am eigentlichen Thema.

  • Leider würde das nichts bringen. Die Leute welche den Unsinn immer noch machen bezahlen jetzt schon viel, noch mehr zu bezahlen würde sie nicht stören. Außerdem löst es das Problem nicht, das löst man nur mit einem Verbot und auch der Durchsetzung von diesem.

    Es braucht kein Verbot im juristischen Sinne. Sprengstoff für Privatpersonen ist bereits verboten. Man müsste nur die Ausnahme vom 29.12. bis 01.01. streichen.

    Wie nennt man es denn im juristischen Sinn wenn ma eine Ausnahme von einem Verbot wieder entzieht?

  • Das wäre fair ja

  • Das würde aber auch fördern das Feuerwerk aus dem Ausland eingeführt wird. Ähnlich wie es bei Zigaretten der Fall ist. Und gerade die hohen Krankenhauskosten sind meist kein deutsches Feuerwerk. Aber von dem Gedanken her hast du recht.

  • Ich liebe Feuerwerk und bin dafür. Meinetwegen gerne 10Euro die Rakete, dafür beste qualität, Teil der Einnahmen für tierschutz, rest an die Kommune.

    Bei Schallerzeugern eine Verkaufsgrenze, absolute Stückzahl. Kp 300k stk dürfen verkauft werden, max 10 stk auf einmal pro Person oder so.

    Alles darf nur auf in den Kommunen eingerichteten Plätzen abgebrannt werden, da steht dann auch sanni, Wurst Ude und Bierzelt. Gerne auch mit Eintritt.

    Alles darf nur auf in den Kommunen eingerichteten Plätzen abgebrannt werden, da steht dann auch sanni, Wurst Ude und Bierzelt. Gerne auch mit Eintritt.

    Wurst und Bier? Vergiss es. Hatten wir in der Kleinstadt probiert. Party mit Bühne, Dj, Getränken, Cocktails. Aber ohne Eintritt, weil kein Schwein Eintritt zahlt um irgendwo in der Kälte stehen zu dürfen.

    Die Leute komme 23:30 und trinken ihr mitgebrachtes Bier. Mitternacht wird geballert und mit mitgebrachtem Sekt angestossen. 1:00 ist der Platz wieder leer.

    Resultat: ein richtig fettes Minus in der Kasse.

    Aber die Resonanz war super. Sollte man jedes Jahr machen.

    Das finanziert sich nicht. Insbesondere weil du dafür heute zig tausend Euro für Security und Anti-Terror-Sperren bräuchtest um das genehmigt zu bekommen. Und Feuerwerk wäre selbstverständlich auch verboten, weil zu viele Menschen auf engem Raum. Das genehmigt vom Ordnungsamt niemand.

    Ich meine das nur da geknallt werden darf. Alles außerhalb gerne mit 50k Strafe. Also wenn man knaller will dann ausschließlich auf diesem Platz und wenn man schonmal da ist kann man auch was essen/trinken. Das wäre auch viel einfacher zu kontrollieren.

    Quasi ein Feuerwerker Festival.

    Ich meine das nur da geknallt werden darf.

    Und genau das wird dir eben offiziell niemand genehmigen. Das ist viel zu gefährlich.

    Wieso nicht, wenn dafür extra ein vorgesehene Platz eingerichtet wird? Ich rede natürlich nicht von einer Party wo dann einfach in der Menschen Masse gezündet wird. Da würde sich doch sicher was umsetzen lassen.

  • Wie hoch soll denn die Steuer sein?

    100%? Damit du zumindest die Verwaltungskosten wieder rein bekommst?

    Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet gibt jeder Einwohner pro Jahr 2,40€ für Feuerwerk aus.

    Zum Vergleich: die Einnahme aus der Tabaksteuer betragen pro Jahr 169 Euro pro Einwohner.

    und es würde viele davon abhalten welches zu kaufen.

    Indeed. Es geht dir einfach nur um ein Verbot durch die Hintertür.

  • Jahrzehntelang war das Böllern kein Problem- jetzt auf einmal schreit man nach Verbot und höherer Besteuerung.

    Anstatt man sich mal das Klientel anguckt, das hier die meisten Probleme bereitet (illegale Böller und dadurch Verletzungen, gezieltes Schießen auf Menschen, Angriff von Polizisten und Rettungskräften mit Feuerwerk).

    Sind das Stefan, Klaus und Karl-Heinz? Wohl eher nicht!

    Sind das Stefan, Klaus und Karl-Heinz? Wohl eher nicht!

    Da kennst du aber Reddit schlecht. 🤣

    Hier liest du in jedem Feuerwerk-Thread dass das große Problem die 45-jährigen AfD-Wähler sind. Die machen das auch nur um den Grünen eins auszuwischen.

    Gestern hab ich sogar von so nem Typen gelesen der an Silvester seinen SUV stundenlang im Leerlauf tuckern lässt nur um es den Grünen mal richtig zu zeigen.

  • überall werden steuern und abgaben angehoben, aber nirgends gehen sie runter (für normalos) - wie kann man ernsthaft noch mehr abgaben fordern😹

  • In Deutschland wird Feuerwerk nicht verboten, weil man jedes verfickte Jahr erst am 26.12 anfängt drüber zu diskutieren - die Diskussion ist vollkommenes Alibi und niemand der sich da Eschauffiert meint es mit einem Verbot auch nur ansatzweise ernst.

    Der Zeitpunkt eines Verbots wird auch nächstes Jahr wieder verpasst werden.. das wäre im Januar.

  • Ich finde man sollte linke Meinungen höher besteuern. Also jeder noch mehr Sozialleistungen o.ä. und Mehrbelastungen für die Allgemeinheit fordert sollte in Zukunft deutlich mehr Steuern zahlen.

    Die Mehrheit ist gegen Feuerwerk. Der letzten Wahl nach ist die Mehrheit nicht links. Das hinkt.

    Seit wann ist es links seine Umwelt, also sozusagen seine Heimat, erhalten zu wollen?

    Hab ich was verpasst und man kann bei Lidl mittlerweile Handgranaten kaufen?

    Der Einfluss von Feuerwerk auf den Zustand deiner Heimat ist absolut vernachlässigbar.

    Emissionen von Handgranaten wären auch nix anderes.

    Aber die sind ja auch nicht das Hauptproblem bei Sprengstoffen, sondern die Folgen für Wild- & Haustiere, Gebäude-, Sach- & Personenschäden und durchaus Gewaltverbrechen und -unfäĺle, teilweise unter Alkoholeinfluss.

    Das sind auch alles Faktoren die eine Heimat ausmachen.

    Und auch diese ganzen Schäden kann man vernachlässigen.

    Das Hauptproblem ist dass das alles geballt auftritt. Daher wirkt das alles so groß.

    Da werden ja auch binnen weniger Minuten 200 Millionen Euro in die Luft geballert. Was das doch für eine riesige Summe ist. Was man mit diesem Geld doch alles gutes tun könnte.

    Gesamtgesellschaftlich sind das 5 Euro pro Haushalt. Das ist einfach nichts. Genau wie die toten Wildtiere nicht ins Gewicht fallen, weil wir durch unsere Lebensweise ohnehin schon Unmengen Wildtiere töten.

    Wenn wir Silvester verboten haben, verbieten wir als nächstes eigentlich Karneval? Oder was nehmen wir uns als nächstes vor um Schaden von Gesellschaft und Heimat abzuwenden?

    Alles richtig, da aber nunmal nicht jeder, nicht mal die Hälfte der Leute Feuerwerk machen, richten eben weniger Leute recht großen Schaden an.

    Außerdem geht es in dem Post gar nicht um ein Verbot, sondern nur darum dass es mehr kosten soll und dadurch mehr Geld in die Gemeinschaftskasse fließt.

    Und desweiteren geht es nicht darum Silvester zu verbieten, es wird auch ohne Feuerwerk Neujahr.

    Krinsch Kommentar

  • Das is doch schon extremst teuer? Hab das letzte Mal vor 20 Jahren was gekauft. Komplett die Geldverschwendung wie Zigaretten. Komischerweise gibt es viel weniger Hass gegen Zigaretten obwohl der Dreck Allgegenwärtig ist. Ätzend.

    Ich finde nicht dass es extrem teuer ist.

    Selbst wenn eine Billo Rakete 100€ kosten würde, würde es immernoch genug "Freiheitskämpfer" geben die das Geld dann eben ausgeben und der Feuerwerkindustrie ihre Gehälter sichern.

    Beim Rauchen fände ich es auch gut wenn das nur noch in geschlossenem Wohneigentum erlaubt wäre.