Mich interessiert das Ergebnis nach 4 Jahren. Aber mittlerweile muss jede gute Politik nach 4 Wochen wieder revidiert werden, weil die Prozentpunkte verlieren. Wie soll das irgendwie irgendwem helfen?? Wie soll irgendein Politiker gute Politik leisten, wenn er dauernd nach Prozent hecheln muss?? Lasst die Leute doch mal machen und dann nach 4 Jahren die Quittung geben.
Wahlumfragen zeigen der Politik, was die Leute wirklich von ihrer Arbeit halten. 4 Jahre sind eine lange Zeit, um in die falsche Richtung zu rennen. Eine Evaluation alle 4 Jahre ist eindeutig nicht genug.
Rennen trotz Umfragen weiter in die falsche Richtung und wundern sich dann, dass die nächste Umfrage noch schlechter ist für die eigene Partei.
Also eigentlich: was soll's? Bringt eh nix i. B. auf "Kurskorrektur", um diese 1,3524% wieder 'rein zu holen. Zumindest könnte man die erste Umfrage vielleicht erst nach 6 Monaten machen. Dann muss man sich nicht so oft die Panikmache geben, dass die Regierungskoalition weiter in den Umfragewerten gesunken ist und Merz dann aus Verzweiflung mal paar Worthülsen 'raushaut, was er jetzt alles so machen will.
Hüh hott hüh hott ...
Wer den täglichen Umfragen hinterherläuft kann zwar heute das kaputt machen, was die Einem nicht wollen, morgen das, was die Anderen nicht wollen, aber das aufbauen, was gewollt - oder noch besser, das was sinnvoll ist, dauert - und es schlägt sich in den Umfragen frühestens der nächsten Legislatur nieder.
Gegenbeispiel: Machen was der Bürger fordert, Umfragen werden trotzdem schlecht weil asoziale Medien die Leute soweit manipulieren das ALLES schlecht ist was gemacht wird.
Auf sowas wird in ner Partei gepupst, genau wie auf die Bot-Kommentare auf FB.
Welche Partei macht das denn gerade? Die CDU kann's ja nicht sein.
Das mit den häufigen Umfragen ist auch eine relativ neue Entwicklung. War doch vor zwanzig Jahren nicht so. Und auch damals gab's schon Internet. ;-)
Klar. Deshalb immer diese Panikmache. Sich ganz fest einreden "Das ist nur ein Bot! Das ist nur ein Bot! Das ist nur ein Bot! Die Mehrheit ist ja auf unserer Seite!!!!" scheint also nicht zu funktionieren.
Und was eigentlich wenn die Fanboy-Kommentare auch nur von Bots kommen und die Zustimmung eigentlich noch mieser ist? 🤭
Achso gut dann höre ich bei Wirtschaftsfragen lieber direkt auf Réné, der bei mir im Netto halbtags arbeitet, anstatt auf die Verbände und Wirtschaftsweisen
Bevor man auf die Wirtschaftsweisen hört, sollte man Rene ausm Netto einfach mal ne Chance geben
Angesichts der Entwicklung der letzten Jahre sollte man vielleicht lieber auf Rene ausm Netto hören. "Experte" darf sich doch eh jeder nennen.
Nein, sie zeigen ein spontanes, emotionales Sentiment. Meist getrieben von Schlagzeilen und einem "Gefühl". Die Gesellschaft ist nicht hinreichend informiert.
Wenn du dir anschaust was teilweise objektiv auf den Weg gebracht wurde vs Umfragen, dann steht das in keinem Verhältnis.
Das ist wie Laien zu fragen ob man wieder Atomkraftwerke bauen sollte oder ob Gasheizungen weiter erlaubt sein sollen. Die haben doch keine Ahnung bzgl Kosten (auch für sie selbst), Umsetzbarkeit, etc. Da wird nach dem eigenen Weltbild und persönlichen Komfort abgestimmt und das einem Hubert Aiwanger versprochen hat es würde billigen Wasserstoff für die Gasheizung geben. Nicht danach das in ein paar Jahren mit dem ETS das Gas super teuer wird und Gasnetze stillgelegt werden.
Nur als Beispiel
Stimme dir zu, aber alle paar Monate reicht auch, vlt so einmal im Quartal
Ich verstehe den Gedanken, zumal sich in der Regel nicht viel bewegt: immer kürzere Schonzeit (die berühmten 100 Tage),dann Ablehnung der Regierung mit ein paar Auf uns Ab-Bewegung für diese und andere Parteien bei bestimmten Ereignissen, und dann wird's erst zum Wahlkampf wieder interessant.
Allerdings wird die Meinung ja schon irgendwie interessant und wichtig zur Reflexion. Da würde ich dann jedoch für viel geilere Instrumente der Wahlumfragen plädieren. Warum immer nur die Frage nach Partei oder Person und ein paar durch die Medien getriebenen Themen? Man könnte viel vertiefter zum einen oder anderen wissen. Bin mir aber nicht sicher wie viele Leute wirklich Interesse daran haben, sowohl bei den möglichen Befragten sowie auch den Umsetzern.
Das ist doch mal nen sinnvoller Beitrag.
Ich wurde noch nie in meinem Leben gefragt bei einer Umfrage mitzumachen :(
Wie alt bist du?
Seit Generationen ist Politik NUR von Macht und Prozentpunkten geprägt. Und wenn man doch mal die unpopulären oder sogar vernünftige Dinge tun muss, macht man das in den ersten 1-2 Jahren. Danach wird wieder Popularität für die nächste Wahl gesammelt.
Wer wird denn bei dir auf der Arbeit befördert?
Der, der ständig unbemerkt gute Arbeit leistet und kompetent ist? Oder der schleimende Schwätzer, der öfter auffällt und sich dann auch gerne noch mit fremden Federn schmückt?
Mir scheint du hast Politik in der Theorie kennen gelernt aber Politik in der Praxis nicht verstanden.
Warum wirst du bei sowas wertend bzgl. meiner Person? Ich habe die Agenda 2010 miterlebt (die unbeliebt war, aber sinnvoll!) und verstehe darüber hinaus sehr gut, dass es prinzipiell nur um Macht und Status geht. Aber darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, dass unsere jetzige Regierung ohnmächtig bzgl. der Rentenreform bspw. ist, weil jeder Einschnitt jede Position wegen einer Umfrage und auch von diesem Mediengejaule revidiert oder angepasst werden muss. Mir egal, ob es nur um Macht und Geld geht, das ist die Natur der Politik, aber es können trotzdem sehr gute Entscheidungen getroffen werfen. Und das möchte ich von Politikern. Ich kann Merz null leiden, vor allem, weil es ersichtlich war, dass er nur das Kanzleramt im Blick hatte. Und nichts anderes. Aber er macht außenpolitisch nen hervorragenden Job, da ist mir seine Machtgier auch vollkommen egal
Dass Politiker und deren Entscheidungen Opfer der öffentlichen Meinung sind, ist ein absoluter Trugschluss. Sonst hätten wir nämlich bessere Politik im Sinne der Allgemeinheit.
Halte ich für Blödsinn. Die Masse ist ungebildet und strunzdumm. Im Sinne der Allgemeinheit heißt zum Wohl der Allgemeinheit und nicht deren Positionen in jeder Kleinigkeit von denen man sowieso nichts versteht
Auf Reddit liest man immer dass die Masse dumm sei, nur die User hier wissen was das Beste für das Land ist. Lässt sich übrigens so übertragen auf alle social media.
Bro ich bin da nicht besser. Ich befasse mich sehr sehr viel mit Politik, aber ich würd nicht im Traum daran denken, dass ich in der Lage sei Kriegspolitik, Migrationspolitik oder Wirtschaftspolitik zu betreiben. Das sind hochkomplexe Themen, die ein Familienvater mit zwei Jobs und nem sozialem Leben nicht lösen kann. Und das nicht mal automatisch weil er zu dumm ist, sondern weil einfach die Zeit fehlt, sich damit wirklich tiefgehend (und damit meine ich keine TikTok Insta Bildung) zu befassen. Und ja die Masse ist dumm, wahrscheinlich gehöre ich auch dazu, nur ich bin so ehrlich und sage offen, dass ich keine Lösungen zu der Migration habe, geschweige denn, wie man Putin handhaben muss. Nur weil man Meinungsfreiheit hat, heißt das nicht, dass Meinungen automatisch Qualität besitzen. Klar kann irgendein Schwurbler ne Meinung über Impfungen haben, nur diese ist halt nicht fundiert.
Wer macht denn die öffentliche Meinung?
Die Medien und zwar alle, nicht nur die Etablierten sondern auch hunderte Schwurbler im Netz.
Vorab; ich habe selber keine genügende Antwort.
Aber Politik müsste besser langfristig incentiviert werden. Viele Entscheidungen kosten Prozentpunkte und werden daher nicht getroffen, wären aber langfristig objektiv sinnvoll.
Beispiel Scheidungskind. Bei Mam gibt’s immer nur Salat und Gemüse. Weil ist ja gesünder. Bei Papa gibt’s immer Pizza und Nachtisch.
Wo geht das Kind lieber essen?
Langfristig kommt dann die Erkenntnisgewinnung.
Der Mensch denkt nicht langfristig, daher wäre es eigentlich wichtig, dass es die Politik tut. Auch wenn manche Entscheidungen erst mal weh tun (hallo Rentenreform).
Die Unfragewerte sind insofern sinnlos, als dass in meinem Beispiel das Kind immer für Papa stimmen würde. Dann rudert Mama zurück und es gibt nur noch Süßigkeiten. Dann haben eigentlich alle verloren.
Politik wird aber halt auch von Menschen gemacht. Und Macht korrumpiert dazu noch. Die Aussicht auf Geld und Vollversorgung bis ans Lebensende auch.
Richtig. Daher sage ich auch am Anfang, dass ich selber keine Lösung habe.
Wahlumfragen sind nur Gift, wenn Sie nicht der eigenen Wunschvorstellung entsprechen. Dazu kommt, Wahlumfragen werden immer in die Richtung geschöhnt, von dem Sie beauftragt wurden. Ja, Wahlumfagen sind auch einen Art von Industrie und nützen dem am meisten, der dafür Geld in die Hand nimmt..
Wer glaubt denn ersnsthaft, aufgrund der aktuellen katastrophalen Lage der Republik, noch daran, die AfD liege nur 1 oder 2 Prozentpunkte von der CDU ...
Ganze Politik ist gift und Kindergarten und vergiftet unsere Jugend. Mit den Wahlen ist man nicht zufrieden, neben den möchte man nicht sitzen, schlafen während der Arbeit oder nur am Handy während einer Sitzung. Wie willst du der Jugend ein gutes Beispiel bringen wenn die es nicht anders lernen von den Obrigkeiten.
OP mag kein agile 😂
Wahlumfragen sind „Werbung“ für die Institute. Die wollen Aufträge generieren für weitere Umfragen. Das ist der Grund hinter den ganzen Umfragen.
Aussagen, die tiefgründig klingen, bis man anfängt darüber nachzudenken