Auf der A9 bei Hepberg (Landkreis Eichstätt) ist es am Samstagmorgen zu einem Auffahrunfall im Baustellenbereich gekommen. Ein 69-Jähriger hatte das Stauende übersehen und prallte mit seinem Fiat in das Heck eines stehenden Volvos.
Wie die Polizei berichtet, war ein 54-jähriger Geschäftsführer am Samstagmorgen gegen 7.15 Uhr mit seinem Volvo XC90 auf der A9 in Richtung München unterwegs. Im Bereich der Gemeinde Hepberg musste er im stockenden Verkehr einer Baustelle bis zum Stillstand abbremsen.
Ein 69 Jahre alter Zeitungszusteller, der mit seinem Fiat Panda hinter dem Volvo fuhr, erkannte die Situation zu spät. Trotz eingeleiteter Vollbremsung fuhr er frontal auf das Heck des stehenden Fahrzeugs auf.
Der Fiat-Fahrer verletzte sich bei dem Aufprall und wurde mit Verdacht auf ein Schleudertrauma und eine Rippenfraktur ins Krankenhaus gebracht. Sein Beifahrer blieb unverletzt, ebenso wie der Volvo-Fahrer und dessen zwei Mitfahrer.
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Feuerwehr sichert Unfallstelle
Der Fiat war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Hepberg und Stammham war mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort, um die Fahrbahn zu reinigen und die Unfallstelle zu sichern.
Während der ersten Einsatzmaßnahmen musste der linke Fahrstreifen der Gegenfahrbahn in Richtung Nürnberg für etwa 15 Minuten gesperrt werden. Im ohnehin beengten Baustellenbereich kam es dadurch zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwas über 10.000 Euro.
jmü