In Essen-Steele ist eine Frau am Montagmittag ums Leben gekommen. Sie ging über den Gehweg, als ein Mercedes-Fahrer offenbar aus Versehen seinen Wagen zurücksetzte.
Bei einem tragischen Unfall in Essen ist am Montag (29. Dezember) eine 56-jährige Frau aus Essen ums Leben gekommen. Auf der Steeler Straße, Höhe Am Stadtgarten, ging sie als unbeteiligte Passantin über den Gehweg, als ein 78-jähriger Autofahrer seine Mercedes B-Klasse gerade ein- oder ausparken wollte.
Offenbar, das ist noch unbestätigt, verwechselte der Fahrer Gas- und Bremspedal, jedenfalls setzte er ruckartig zurück, erfasste die unbeteiligte Passantin. Die Frau wurde zwischen Auto und Hauswand beziehungsweise einem Stromkasten eingeklemmt und erlitt schwerste Verletzungen.
Später erlag die Frau ihren Verletzungen in einem Krankenhaus. Das bestätigte Polizeisprecher Hendrik Heyer am Dienstagmorgen (30.12.) gegenüber unserer Redaktion.
Laut Augenzeugen hatte die Feuerwehr die weiße B-Klasse vorfahren müssen, um die eingeklemmte Frau zu befreien.
und der autofahrer hat es selbst nicht geschafft, in der zeit zum eintreffen der polizei das auto nach vorne zu fahren?
hat der noch draufgehalten?
wäre der Klassiker.
"Fahren Sie nach vorne, Sie haben eine Frau eingeklemmt!"
Leerer Blick und offener Mund ".....?"
Das nächste Level zu „HÖREN SIE DAS???“
-> „SEHEN Sie das?“
„Nein, das seh ich nich‘…“
Das hab ich mich auch gefragt, auch warum kein Passant das gemacht hat.
Allerdings, da die Frau sehr schwere Verletzungen erlitten hatte, ist das evtl. besser so. So kann der Körper dann direkt vernünftig gelagert werden. Ich meine mich zu erinnern, dass man Menschen mit möglichen Wirbelsäulenverletzungen nicht ohne medizinische Kenntnisse bewegen soll. In diesem Fall hat es aber wohl nicht geholfen.
Das Messer aus der Wunde ziehen ist der sichere Tod. Sollte eigentlich soweit bekannt sein.
Nicht atmen können, weil der Brustkorb zwischen einer Wand und dem Heck einer B-Klasse eines grenzsenilen Fahrers zusammengequetscht wird auch.
dann gibt es noch ne Chance, dass sie bewusstlos oder eben tot, aber noch reanimierbar ist. Wenn das Blut im Körper verteilt ist, reanimierst du da wohl eher garnichts mehr, meinst du nicht?
Naja, wenn man von 10 bis 15 Minuten ausgeht, die ein Krankenwagen bis zum Eintreffen maximal brauchen sollte (und die oft eher Wunsch als Realität sind), dann könnte es für das Gehirn bereits zu spät sein.
Nach 3 bis 5 Minuten ohne Sauerstoff sind bereits irreperable Hirnschäden eingetroffen. Nach 10 Minuten ist mit schweren Hirnschäden zu rechnen und die Chancen einer erfolgreichen Reanimation stehen schlecht.
Deshalb sollte die Reanimation bis zum Eintreffen von medizinischer Hilfe sofort und durchgehend durchgeführt werden. Wie das funktionieren soll, wenn die Person noch zwischen Wand und Auto eingequetscht wird, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Ohne medizinischen Background könnte ich deshalb nicht einfach mal so zum "auf keinen Fall anfassen und auf Hilfe warten" raten.
Ich würde hoffen, dass die Leitstelle gesagt hat, dass er nicht vorfahren soll um das "Messer aus Wunde ziehen" - Phänomen zu vermeiden.
Hoffentlich bekommt der vor dem Lebensende keine Fahrerlaubnis mehr, wenn er nicht den Verstand hat das fahren von sich aus aufzugeben.
Ein unbeteiligter Todesfall muss doch dafür reichen.
Leider mache ich mir da keine große Hoffnung.
Ja, die Hoffnung stirbt in der Tat zuletzt.
Im Vergleich zum Fall Natenom gibts ja vor Gericht noch ein paar mehr mildernde Umstände zu berücksichtigen.
Sie trug keine Warnweste oder Helm und Licht hatte sie auch keins.
Was kommt da im Vergleich für den Autofahrer raus?
So 1 Monat Fahrverbot und 500€ Strafe ohne MPU?
Muss ich das /s noch dazuschreiben?
Man darf ihm ja seine Mobilität im Alter nicht nehmen. /s
Es wäre toll, wenn du es zu schreiben müsstest, leider ist das die Realität
Ich muss dich enttäuschen, das hier ist Deutschland. Totschlag mit dem KfZ ist ein Kavaliersdelikt, besonders als Rentner.
Wie soll man auch von ganz weit draußen nach weit weit weg kommen, ohne andere gefährden zu dürfen?
Ne bei Rentnern passiert sowas schonmal, der Richter kommt wahrscheinlich dann mit “ja die Erinnerung daran ist strafe genug” und das wars
Diesem Mann ist doch schon das schlimmste passiert was einem passieren kann, so wird auch hier einer der vertuschenden und verharmlosenden Autolobbyist in schwarzer Robe das sehen hoffe ich! /s
Ich hoffe eher, dass er für fahrlässige Tötung in den Knast kommt.
Dafür müsste er wahrscheinlich auf beiden Augen zu 100% blind sein und zusätzlich betrunken
Ums Leben gekommen.
Wenn ich beim Fallschirmsprung die Reissleine nicht rechtzeitig finde, dann „komme ich um“. Wenn mich jemand mit dem Auto überfährt, weil der Fahrer nicht willens ist, seine noch vorhandenen Fähigkeiten zu beurteilen und rechtzeitig den Führerschein einzumotten, dann wurde ich getötet.
hoppla
Ich erhöhe um ein „Upsi!“.
Gestern war die Frau da noch nicht da
und morgen auch nicht …
Die volle Härte des Gesetzes wird sicherlich zur Gerechtigkeit führen, z.b. Entzug der Fahrerlaubnis für 1 Monat und saftige 1000-3000€ Strafe!
3000€ ist immer noch zu wenig für ein Menschenleben
r/whooosh
Er verwechselte Gas, mit Bremse! Und morgen setzt er sich wieder in sein Mordgerät um weiter Angst und Schrecken zu verbreiten.
Das kann doch nun wirklich jedem mal passieren. Ist ja nun auch wirklich nichts passiert. Diese zweitklassige Frau hätte ja auch Auto fahren können.
Jetzt versteh ich endlich warum der Sub Rentner fahren in Dinge heißt
In diesem Fall eher „Rentner fahren Menschen in Dinge“ oder „Rentner fahren Dinge in Menschen“.
Deshalb halte ich zu B-Klassen, Golf Plus und Opel Merivas immer reichlich Abstand, da kommt nie was Gutes bei rum.
Underrated comment
Ich fühle mich hier als ehemaliger Meriva A Fahrer diskriminiert.
Keine Ahnung was du gegen das Auto hast. Eigentlich ganz gut gewesen, bis auf gewisse Ölverlust- und Rost-Probleme.
Abstand halte ich von Audi, BMW und Mercedes AMG, wenn sie es denn ermöglichen und nicht gerade den Kofferraum inspizieren wollen.
Kurz gesagt:
Das Problem sind die Fahrer, nicht das Fahrzeug. Aber bei bestimmten Marken/Modellen scheint es eine auffällige Häufung von, nett ausgedrückt, schlechten Fahrern zu geben.
Ich hab nichts gegen das Auto selbst, nur die erhöhte Wahrscheinlichkeit Random überfahren zu werden schreckt mich ab.
Und ich glaube es nicht dass ich den Teufel selbst, Nick Fluentes mal zitieren kann: „ich bin lieber einmal zu oft ein (Auto) Rassist, als Tod“🤷♂️
Ich sage nie was gegen alte Menschen und noch Auto fahren. Die einen können es noch wunderbar. Die anderen sollten es besser sein lassen. Vorgestern in Essen waren wir auch vor einem Geschäft unterwegs. Dort stand ein Mercedes indem ein älterer Mann saß der rückwärts fahren wollte. Ich ging vorbei und in diesem Moment setzte er nach vorne , sodass ich ein Sprung gemacht hab sonst hätte er mich umgefahren....
Todesstrafe
Ich werde auch nie verstehen warum Leute hinter einparkenden Autos laufen müssen. Glaube ich habe dieses Jahr fünf nah Unfälle gehabt, mit Leuten die sich in letzter Sekunde noch hinter ein rangierendes Auto stellen mussten.
Am liebsten in der Nacht, bei Regen, und noch in große Eile schnell noch mal hinten vorbei.
Der Schreck sitzt mir jedes Mal tief, und ich gucke schon wirklich gut und immer an alle Richtungen aber das muss den Leuten noch mal auffallen dass man sich nicht hinter rangierende Auto stellt, oder dort durchhuscht.
Hast du den Artikel gelesen?
Die Frau war auf dem Gehweg unterwegs. Da musst du (eigentlich) nicht damit rechnen das du plötzlich zwischen Auto und Hauswand eingeklemmt wirst.
Und selbst auf einem Parkplatz hast du als Autofahrer abzusichern, dass du niemand anfährst.
Okay wenn der Sachverhalt so ist. Ärgerlich ist ja du sicherst zu allen Seiten ab, legst den rückwärtsgang ein, guckst noch mal, und trotzdem schafft es jemand hinter dir aufzutauchen.
Schön mal kurzes victim blaming da lassen und dann noch bei einer Toten... die kann ja nicht mal mehr was dazu sagen. Ganz toller Mensch bist du.
Das sind meine Erfahrungen und kein blaming. Die wird keiner beschuldigt, und auch keiner in Schutz genommen.
Selbstverständlich ist es das, deine Erfahrungen haben im Zusammenhang mit diesem (un?)Fall überhaupt keinen Mehrwert. Dadurch das du diese teilst unterstellst du die Gemeinsamkeit zwischen deinen (subjektiven) Erfahrungen und der getötet Dame und difflamierst sie dadurch das sie ja offensichtlich das Problem war.
why not lel