um Klassen? Welche Klassen gibt es denn in Deutschland, jene die ein Flugzeug besitzen und jene die es nicht tun? Oder gibts noch mehr?
Oder meinst du arm und reich? Wenn es danach geht ist Ines reicher als die Mehrheit derer, die sie wählen. Sie möchte also Politik gegen sich selbst durchsetzen?
na hab ich nicht - echt - hab ich nicht - aber hast du eine gegenteilige Argumentation?
Ich werf das mal aus meiner Perspektive rein
Führungskräfte (seh ich bei mir in der Firma machen mehr als 8 Std wie der Arbeiter und bei denen ist das im Gehalt inbegriffen) / bei Politikern der Größenordnung ist das denk ich auch meistens kein 8 Std Tag sondern mehr.
ich will das nicht schönreden - wer sich dafür entscheidet muss damit leben aber der easy way ist das nicht
bitte den von mir verlinkten Artikeln lesen. Sie deckeln das Gehalt, welches sie als Parteivorsitzende bekommen. Nicht das Gehalt, welches sie als MdB bekommen.
Bitte korrekt und sachlich argumentieren.
edit: und übrigens spenden sie das Gehalt über 2850€. Trotzdem haben sie ein höheres Einkommen, als die Mehrheit der Bevölkerung. Sie können es sich halt leisten (im Gegensatz zum 0815 Bürger), davon einen großen Teil zu spenden.
Was hat das damit zutun was sie sagt?
Die meisten Politiker*innen sind "reicher" als der Durchschnitt.
Es ist hier ganz klar wo der Unterschied liegt, nämlich zwischen denen, denen es von der Merz-Politik schlechter gehen wird und denen, die davon profitieren.
dafür musst du den Kommentar lesen, auf den ich ursprünglich reagierte.
Der sprach von Klassen Arm/Reich. MdBs gehören - wenn wir den Kommentar als bare Münze nehmen - wohl offensichtlich zur Klasse „Reich“. Daraufhin fragte ich, ob denn wirklich jemand glaubt, jemand aus Klasse „Reich“ würde gegen ebendiese Politik machen. Die gleiche Diskussion könnte auch unter der Rede eines Union/SPD/FDP/Grünen Politikers stattfinden
Tatsächlich glaube ich das auch einige Reiche so viel moralische Integrität besitzen dass sie durchaus Politik gegen ihre eigenen Finanziellen Interessen machen können.
Auch Männer können für Frauenrechte sein, Cispersonen für die LGBTQ+ und Reiche für Umverteilung.
Der einzige der hier "reich und arm" als klassen bezeichnet hat bist du ?
Vielleicht hilft da mal ein buch lesen wenns schon an so einem grundlegenden verständnis von dem begriff mangelt
Oder meinst du arm und reich? Wenn es danach geht ist Ines reicher als die Mehrheit derer, die sie wählen. Sie möchte also Politik gegen sich selbst durchsetzen?
Wenn du so fragst: ja, möchte sie.
Es soll Menschen geben, denen die Interessen der Gemeinschaft höher wiegen als ihre individuellen.
Spitzenargument. Politiker können grundsätzlich nicht für das Volk sprechen, da sie vom täglichen Kampf gegen das Leben zu sehr losgelöst sind. Ab jetzt darf man nur in Armut und Selbsterniedrigung in den Bundestag, welcher ab jetzt Dschungeltag genannt werden soll.
mehr Armut und Selbsterniedrigung vielleicht nicht. Aber wünscht du dir keine realistischere Darstellung der Gesellschaft im Bundestag?
Weniger Anwältinnen, mehr Krankenpfleger, dass sollte doch eine legitime Forderung sein. Was du daraus machst, nur weil es hier um die Linke geht, naja. Ziemlich nah dran am Populismus.
Niemand "entscheidet" darüber. In einer repräsentativen Demokratie versuchen Parteien, möglichst alle Menschen zu repräsentieren und je nachdem wie gut oder schlecht ihnen das gelingt werden sie in entsprechender Größe ins Parlament gewählt.
Nein, denn du wirst kein einzige Frage finden, bei der Rentner in einer Weise übereinstimmen, dass diese Meinung 50% oder mehr ausmacht. Im Gegenteil werden die Unterschiede innerhalb der Gruppe der Rentner größer sein, als der Unterscheid zwischen Rentnern und Nicht-Rentnern.
Möchtest du ernsthaft abstreiten, dass Union und SPD hauptsächlich Politik für die Mehrheit der Wahlberechtigten - Rentnern - machen?
Dabei spielt es doch keine Rolle, ob diese Rentner bei jeder Frage zu 100% die gleiche Antwort favorisieren. Es ist und bleibt die Mehrheit, für die Politik gemacht wird.
Wir können ja schlecht zu JEDER Frage eine Volksabstimmung machen und danach entscheiden. Denn wenn es danach geht, würden wir
Möchtest du ernsthaft abstreiten, dass Union und SPD hauptsächlich Politik für die Mehrheit der Wahlberechtigten - Rentnern - machen?
Ja, genau das streite ich ab, denn diese Mehrheit existiert so einfach nicht. Diverse Entscheidungen auch in Bezug auf Rentenpolitik werden von zahlreichen Rentnern abgelehnt. Es gibt keine einzige politische Entscheidung von der so viele Rentner profitieren, dass diese die Mehrheit der Wahlberechtigten ausmachen würden.
Rentner sind keine einheitliche Gruppe. Einige waren ihr Leben lang selbständig und haben dadurch komplett anders für ihr Alter vorgesorgt als bspw. Rentner, die ihr Leben lang als Beamte gearbeitet haben oder Rentner, die wegen niedriger Löhne oder Arbeitslosigkeit kaum mehr als die Mindestrente bekommen.
Die Idee an sich, dass es eine irgendwie geartete "Mehrheit" gäbe, "für die" Politik gemacht werde, ist einfach per se Quatsch.
In der Praxis schicken Lobbyisten gut bezahlte Politiker in die Parlamente während populistische Medien dafür sorgen daß die wählerschaft sich über Randthemen zerfleischt
Das ist mMn Unsinn, die gibt es offensichtlich doch.
Ich behaupte, dass es absolute Mehrheiten gibt mit den folgenden, uniformen Prioritäten:
"Ich möchte nicht an Krebs sterben.",
"Ich möchte im Bedarfsfall medizinisch versorgt werden.",
"Ich möchte gerne weiterhin atmen können.",
"Ich möchte die Möglichkeit haben, Nahrung zu erwerben",
"Ich möchte gerne ein Dach über dem Kopf haben".
Ich würde mich sogar noch weiter aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass alle Menschen, so diametral sie sich politisch auch entgegenstehen mögen, die wichtigsten Prioritäten gemein haben.
Du bist tatsächlich der erste, der es geschafft hat, ein sachlich nachvollziehbares Gegenargument zu bringen. :)
Ich stimme dir zu, dass diese Willensbekundungen und Grundeinstellungen von der überwiegenden Mehrheit geteilt werden dürften.
Allerdings sind diese nicht unbedingt auch deckungsgleich mit den Prioritäten, die Menschen haben. Für viele Menschen sind diese Dinge ja gegeben. Wohneigentümer machen sich nicht primär Sorgen darum, Wohneigentum zu besitzen, Mieter machen sich nicht primär Sorgen um ihren Mietvertrag, sondern z.B. eher darum, dass der Wohnraum bezahlbar bleibt.
Jemand, der nicht an Krebs erkrankt ist, wird sich vor dem 45. oder 50. Lebensjahr auch nicht unbedingt Sorgen um potentielle Tumorbildung machen.
Prioritäten sind Dinge, mit denen Menschen sich vorranging beschäftigen, nicht Dinge die sie als gegeben oder gar selbstverständlich hinnehmen. Ich würde z.B. auch der Aussage zustimmen, dass ich nicht wegen Sauerstoffmangel in der Luft ersticken möchte, aber ich bemesse dieser Aussage in meinem Leben keine Priorität zu, denn ich gehe einfach davon aus, dass stets genug Sauerstuff in Luft ist.
Da redet die Linke von Miete und Essen leisten können, hat doch aber erst gerade eben ein riesiges Rentengeschenk ermöglicht und damit den Arbeitnehmern noch mehr Netto aus der Tasche gezogen
Jein. Die Argumentation der Linken ist absolut valide. Das Rentenpaket war nötig um Altersarmut zu verhindern. Es macht keine Angabe, wo das Geld herkommen muss.
Es kann keiner die Regierung daran hindern, das Geld, dass für die Rente notwendig ist durch eine Vermögenssteuer für Vermögen über 10 Mio Euro reinzuholen. Sie werden es halt nicht machen. Weil dann verlieren die Politiker ihre Geldgeber (Nein ist keine Korruption.....)
Sehe außerhalb des Fernsehers tatchlich nur Obdachlose flaschensammeln. Nie Rentner. Und wenn dan nur weil sie die paar euros mit einstecken wollen. Genauso häufig wie halt schulkinder...
Wenn sie wirklich Geld bräuchten würden sie nen minijob annehmen. Habe auf unsere minijobs leider nie Rentner als Bewerber. Vor 4 Jahren einmal. Den alten Herrn haben wir sofort eingestellt. Der hat es nur aus langweile gemacht.
Ich verstehe nicht, warum man bei den Erhöhungen, prozentual erhöhen muss. Gebt jedem Renter 50€ mehr und gut ist. Die armen Rentner profitieren davon am meisten und die reichen Rentner freuen sich über etwas mehr Geld
Hattest du in der Schule noch was anderes außer Singen und Klatschen?
Grüße von einem Linken-Wähler mit einem Jahreseinkommen deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Da zeigt aber jede Statistik ein komplett anderes Bild als deine Behauptung. dass Linken- und Grünen-Wähler im Durchschnitt höhere Bildungsabschlüsse haben und auch mehr Stellen im oberen Gehaltsegment haben. Ganz anders als bei Statistiken zu AFD-Wählern und Co., welche schon seit Jahren (und das komplett länderunabhängig) immer auf das gleiche Ergebnis kommen: Dass Wähler rechter Parteien im Durchschnitt weit niedrigere Bildungsabschlüsse haben und auch höhere Quoten an Arbeitslosen/Sozialhilfeabhängigen hervorbringen.
Also, hast du für deine Behauptung auch nur irgendeine brauchbare Statistik oder andere Quelle, oder hast dir das ausm Arsch gezogen? Wenn du eine hast, gerne teilen, würde ich gerne sehen :)
Keine Ahnung, warum du plötzlich die Grünen dazu nimmst. Für einen besseren Durchschnitt bei Gehältern und Bildungsabschlüssen nehme ich an.
Ich brauche keine Statistiken um das zu beweisen, ich kann mir einfach die Lebensläufe der Abgeordneten der Linken anschauen und weiß alles, was es braucht.
Und selbst wenn du das ignorieren willst:
es gibt eine Partei in diesem Land, die die Interessen der Sozialhilfeempfänger als oberste Priorität hat, wenn die also nicht völlig bekloppt sind, wenn sollten die den bitte sonst wählen?
Viele Leute sind bekloppt und wählen gegen die eigenen Interessen, wenn man ihnen nur ein schmackhaftes Feindbild präsentieren kann. Das sieht man doch an den Statistiken, die man nicht einfach ignorieren kann, nur weil sie einem widersprechen.
Die Linke würde das Geld für Rentner und Andere gerne da einsammeln gehen, wo es in riesigen Mengen liegt. Ihr vorzuwerfen, dass sie beim Kampf "alt gegen jung" nicht mitmacht und auch Rentnern ihres gönne will, bedeutet, den falschen Kampf zu kämpfen.
Wieso bist du gegen gute Renten? Weil du selbst auch lange arbeiten und wenig Rente bekommen willst?
darum geht es in der aktuellen Rentendebatte überhaupt nicht, aber dein Kommentar entlarvt sehr gut die leere Polemik der Linken.
Es geht darum, dass die jetzige Generation der Renter etwa 6% mehr Beiträge gezahlt hat als die vorherige, aber inflationsbereinigt 10% mehr Beiträge haben will, und die 20% länger beziehen möchte - also 32% mehr Leistungen erhalten würde.
Um diese gänzlich unverdienten Forderungen zu erfüllen, müsste die jetzige Generation der Arbeiter 25% mehr Beiträge zahlen - und das steht einfach in keinem Verhältnis.
Darum geht die Rentendebatte. Und was die Jungen vorschlagen, ist nicht, dass Rentner keine Rente bekommen. Sondern bspw. dass die Rentner "nur" inflationsbereinigt 10% mehr Rente bekommen, aber nicht oben drauf auch noch 20% länger - also dass sie z.B. mit 67 in Rente gehen, anstatt wie bisher durchschnittlich mit 64.
Dass du das so dermaßen falsch darstellst, als ob es darum ginge, den Rentner etwas wegzunehmen, ist ein fantastisches Sinnbild für die Art, wie die Linke Politik betreibt.
Ihr vorzuwerfen, dass sie beim Kampf "alt gegen jung" nicht mitmacht
Macht sie doch. Hat sich enthalten um die Rebellion der JU / Rentenrebellen auszugleichen und Merz zur Mehrheit zu verhelfen
Wieso bist du gegen gute Renten? Weil du selbst auch lange arbeiten und wenig Rente bekommen willst?
Ich vertrete das Prinzip der Generationengerechtigkeit. D.h. wenn man kaum noch Kinder bekommt, dann hat man halt weniger Leistungen zu erwarten und kann nicht von diesen wenigen Kindern überbordende Abgaben verlangen
Ich werde wenig Rente bekommen, da meine Generation es auch nicht auf die Reihe bekommt ausreichend Kinder zu bekommen.
Ganz kurz und einfach: es reicht, wenn wir die reichsten 10 Menschen in Deutschland richtig besteuern, um diese ganze Diskussion hinfällig zu machen. Du machst genau das, was im Video kritisiert wird. Anstatt sich zu überlegen, wo man unten optimieren kann, sollte man anfangen oben anzusetzen.
Würde ich gerne. Leider haben wir dank Union seit spätestens den 90ern keine Ahnung mehr, wer überhaupt der reichste ist, und wie viel Vermögen sie tatsächlich haben.
DGB Studien, Konzepte der Linken und der Grünen und SPD nahe Vereine haben in unterschiedlichen über die Jahre verteilte Berechnungen angestellt, die sich am öffentlich einsehbaren Vermögen orientieren. Selbst wenn man nur diese her nimmt, kommt man bei Einführung einer Vermögenssteuer auf ein plus von 20-40Milliarden (konservative Modelle) bis hin zu 97Milliarden (progressive Modelle) in den Kassen. Wenn man dann noch etliche Schlupflöcher in der Erbschaftssteuer abschafft für super-reiche, könnte man nochmal je nach Schätzung bis zu 15 Milliarden mehr einspielen.
Diese Modelle bauen alle nur auf öffentlich einsehbaren Zahlen und Hochrechnungen von 1996 auf. Da man davon ausgehen kann, dass die Vermögen durchaus höher gewachsen sein könnten, ohne dass wir das mitbekommen haben (weil sind halt 30 Jahre seit dem im turbo Kapitalismus vergangen) kann man durchaus davon ausgehen dass mind. 100 Milliarden im Jahr mehr da wären.
Damit wären alle sozialen und nachhaltigen Punkte , die seit dem Anfang des Niedergangs der Ampel auf Eis gelegt worden sind, finanziert gewesen. Jedes Jahr. Was für ein riesen Geschiss um den 100 Milliarden Doppel Wumms gemacht wurde, und wie verschenken es jedes Jahr.
Du darfst die Studie auf die du dich beziehst, gerne verlinken. Jetzt sprichst du über die Vermögen der Gesamtgesellschaft, oder bist du immernoch bei den Top 10 reichsten?
Unser gesamter Sozialstaat kostet übrigens 1,5 Billionen jährlich. Die 100 Mrd gleichen die Ausgabensteigerungen nur von ein paar Jahren aus - und dabei ignoriert man noch die Negativeffekte
Ich gehe davon aus die Paper der Linken und Grünen kann ich mir direkt sparen?
Die Gesamtausgaben des Sozialstaats hat wenig mit dem Argument zu tun. Außerdem geht es nicht um einmalig 100 Milliarden, weshalb dein Zusatz "100 Milliarden gleichen die ... Nur von ein paar Jahren aus" da es 1. Davon ausgeht dass die 100 Milliarden nur einmal kommen und 2. Davon ausgeht dass diese Steuern nie höher werden würden was sagen würde, dass Reiche nicht mehr reicher werden würden, was jeder Realität entbehrt.
Ah man macht also das denkbar dümmste und sagt A ohne B zu sagen. Zumal dieses Rentenpaket nicht dem "pFanDflAsCheNrEntNeR" hilft sonder in erster Linie denen, die eh schon eine hohe Rente haben und obendrauf auch noch langfristig nicht haltbar ist - soviel zu deinem letzten Punkt. Bist du bei den Jusos oder wieso übernimmst du 1 zu 1 deren nicht haltbare Argumentation?
Ich übernehme die Argumentation nicht, ich sage nur, dass die Linke hier nicht viel machen konnte. Meiner Ansicht nach gäbe es gar keine staatliche Rente.
Ist halt exakt das, was die Jusos (und auch die SPD) hinsichtlich des Rentenpakets labern und es ist nunmal grundfalsch und wird vom Wiederholen auch nicht wahr. Deiner Ansicht nach? Was meinst du? Es gibt eine staatliche Rente, das ist keine Frage deiner Ansicht :D
Weil für die "gute Rente" kein Geld mehr da ist. Bereits jetzt wird die Rentenversicherung mit 100 Milliarden Euro p.a. aus dem normalen Haushalt subventioniert, dies war bei der Anlage des Systems nicht vorgesehen.
Die deutsche Rentenversicherung ist ein Schneeballsystem, welches bereits gekippt ist und nach der Methode Fass ohne Boden am Leben gehalten wird.
klassische deutsche Debattenkultur. Wer Renten nicht so stark steigen lassen will, dass die arbeitende Bevölkerung sich die Beiträge nicht mehr leisten kann, ist gegen gute Renten.
Und auch das Argument Reichensteuer ist doch nur eine Nebelkerze. Wir haben kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.
Das ist das gesamte Budget im Bundeshaushalt des Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Merkste dann schon was das kosten wird. 2028 wird der Rentenbeitrag auf 19,8% steigen und wird in den 30er Jahren ca 22% erreichen. Könnte aber auch noch höher enden, wenn wir in der gleichen Geschwindigkeit weiter Klientelgeschenke verteilen
Die auch irgendwann mal Rentner werden? Oder gehen wir davon aus das die sterben bevor die dahinkommen?
Ich kann verstehen das die Normalverdiener und ich als Arbeitnehmer mehr struggle maybe, aber arg viel schlechter geht's ohnehin nicht mehr in meinen Augen. Ich könnte allerhöchstens noch Mindestlohn verdienen oder einfach direkt ALG II beantragen. Von letzterem hätte ich sogar mehr im Endeffekt, da ich gleichzeitig auch mehr Freizeit hätte und mich nicht körperlich und seelisch vernichten würde, auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt.
Ich war jetzt schon in einigen Unternehmen tätig und es war jedes Mal die Grätze, man muss ja heutzutage schon glück haben um an einen guten Arbeitgeber zu kommen oder überqualifiziert sein, sodass man es sich aussuchen kann. Denn durch die billigen Arbeitskräfte die man sich in Massen ins Land holt werden Löhne nicht besser und genauso wenig die Lebensqualität.
Aber dafür ist doch zumindest Mal meine Zukunft sicher und das dient auch mir. Die Linke kann ja nicht von heute auf morgen den Lobbyismus der über Jahrzehnte nun schon aufgebaut wurde abschaffen oder etwas bewegen wenn viele in denen nur den kommunistischen Teufel sehen 😅
Oder verstehe ich da was falsch?
PS.: Sry für Fehler, mein China Handy korrigiert ganz gern mal unnötig und falsch
Die auch irgendwann mal Rentner werden? Oder gehen wir davon aus das die sterben bevor die dahinkommen?
Die heutigen Vergünstigungen werden nicht mehr in 30 oder 40 Jahren gelten, wenn es für uns relevant wäre.
Das System wird lange davor vor den Arbeitnehmern gestürzt werden und z.B. abschlagsfreie Frühverrentung nach 45 Jahren ist natürlich völlig realitätsfern, wenn selbst ein Akademiker ohne Job vor seinem Masterabschluss die 45 Jahre voll bekommt
Ich kann verstehen das die Normalverdiener und ich als Arbeitnehmer mehr struggle maybe
Da gehts nicht um maybe, sondern um garantierte, heftige Mehrbelastungen. 2028 steigt der Rentebeitrag z.B. schon auf 19,8% und was die KV grade macht ist dir vmtl eh schon klar
Ich könnte allerhöchstens noch Mindestlohn verdienen oder einfach direkt ALG II beantragen. Von letzterem hätte ich sogar mehr im Endeffekt, da ich gleichzeitig auch mehr Freizeit hätte und mich nicht körperlich und seelisch vernichten würde, auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt.
FunFact: Schon heute wird Mindestlohn in Vollzeit mit 40% Abgaben belastet, und das steigt auch immer weiter.
ALG II gibts nur temporär und nach betriebsbedingter Kündigung, das kannste dir nicht freiwillig erkündigen
Ich war jetzt schon in einigen Unternehmen tätig und es war jedes Mal die Grätze, man muss ja heutzutage schon glück haben um an einen guten Arbeitgeber zu kommen oder überqualifiziert sein, sodass man es sich aussuchen kann. Denn durch die billigen Arbeitskräfte die man sich in Massen ins Land holt werden Löhne nicht besser und genauso wenig die Lebensqualität.
Aber dafür ist doch zumindest Mal meine Zukunft sicher und das dient auch mir. Die Linke kann ja nicht von heute auf morgen den Lobbyismus der über Jahrzehnte nun schon aufgebaut wurde abschaffen oder etwas bewegen wenn viele in denen nur den kommunistischen Teufel sehen 😅
Sehr interessant was du da schreibst. Dir ist schon klar, was die Position der Linke dazu ist?
Das System wird lange davor vor den Arbeitnehmern gestürzt werden
Wenn es so weitergeht wie bisher? Würde ich das Bezweifeln wollen. Das sagen die Menschen schon seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, eher sehe ich wieder eine Hirntote Partei an der Spitze die das Gesetz halt wieder dreht.
Da gehts nicht um maybe, sondern um garantierte, heftige Mehrbelastungen. 2028 steigt der Rentebeitrag z.B. schon auf 19,8%
Das sind bei einem Gehalt von 3k Brutto etwa 0.6% weniger Gehalt? Nicht mal Netto... Entschuldige bitte, aber das ist wie als würdest du mir sagen ich als Autofahrer belaste die Umwelt EXTREMST, während Großkonzerne den Großteil davon ausmachen und ich lediglich 0.0000000001% dazu beitrage?
EDIT: In 40 Jahren sprechen wir dann von einer Gesamterhöhung von 7%... Auch das finde ich noch fein. Wenn dafür die Löhne eben irgendwann mal wieder Sinn ergeben. EDIT
Dementsprechend tue ich mich schwer damit das als HEFTIGE Mehrbelastung anerkennen zu wollen. Also ist es im besten Fall ein maybe und keine MEGA PLUS ULTRA Übertreibung?
Außerdem Argumentierst du dabei an der völlig falschen Stelle. Es ist immer noch ein Schritt in die richtige Richtung. Aber Arbeit muss sich halt irgendwo, irgendwann mal auch wieder lohnen.
Und genau da setzt die Linke aus meinem Verständnis an und dementsprechend ziehe ich deinen letzten Punkt mal eben vor
Dir ist schon klar, was die Position der Linke dazu ist?
Ich bin mir ziemlich sicher das die Position der Linken ist, dass der Arbeitgeber zu viel Macht hat und das der Arbetnehmer fairere Verhältnisse haben sollte.
Dementsprechend stärkere Tarifbindung, mehr Mitbestimmung, bessere Kontrollen gegen Ausbeutung, klare Arbeitszeit- und Lohnstandards.
Was so ziemlich allem beipflichtet was ich durchaus Unterstützen würde. Denn so war es mal, als wir noch eine soziale Marktwirtschaft hatten hatten und sich Arbeitnehmer Ihre Arbeit noch aussuchen konnten.
Wenn du das anders siehst, würde ich dich bitten mir deine Sichtweise zu schildern wie die Linke, deiner Meinung nach dazu steht, da du ja anscheinend ein völlig anderes Bild davon zu haben scheinst.
FunFact: Schon heute wird Mindestlohn in Vollzeit mit 40% Abgaben belastet, und das steigt auch immer weiter.
Mindestlohn erhöhen und durchsetzen
Tarifverträge stärken
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, egal woher jemand kommt
Ausbeuterische Leiharbeit/Werkverträge begrenzen
Gute Integration statt „Billiglohn-Segmente“ zu tolerieren
Und ich möchte hinzufügen, dass ich anders als die Linke die Migration in Deutschland durchaus als teil des Billiglohn Problems sehe.
Ich selbst aber trotzdem lieber auf eine Partei setze die mir gegenüber sozialer eingestellt ist und meiner Zukunft, anstatt auf Parteien zu setzen die Möglicherweise sogar noch Reiche weiter entlasten möchten, die ohnehin schon völlig abgekoppelt jeglicher Vernunft im Geld schwimmen und es auf Ihren Konten Stapeln. :/
ALG II gibts nur temporär und nach betriebsbedingter Kündigung, das kannste dir nicht freiwillig erkündigen
Das was du meinst ist ALG I, dass ist nur temporär für 6 - 12 Monate erhältlich. Zurecht.
Somit ist deine Aussage faktisch falsch.
ALG II oder auch Bürgergeld genannt ist die dauerhafte und laufende Form des Arbeitslosengelds, es ist nur insofern auf "temporär" zu begrenzen solange "Bedarf" besteht, der nie endet solange man keiner Arbeit nachgeht oder andere Finanzielle mittel findet seine finanzielle Situation zu verbessern.
Bürgergeld endet erst, solange alle Bedingung erfüllt sind, mit Renteneintritt und wird dann lediglich anders benannt. Und zwar Altersgrundsicherung. Diese ist aber vom Beitrag und dem Bemessungsgrad praktisch Identisch. Der wesentliche Unterschied liegt nicht beim Betrag, sondern bei den Zugangsvoraussetzungen, der Vermögensprüfung und den Vermögensfreibeträgen.
Wenn du Quellen benötigst, die zu meinen Schlüssen und Überzeugungen führen, sag nur bescheid. Ich stelle dir gerne welcher zur Verfügung.
Wenn es so weitergeht wie bisher? Würde ich das Bezweifeln wollen. Das sagen die Menschen schon seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, eher sehe ich wieder eine Hirntote Partei an der Spitze die das Gesetz halt wieder dreht.
Meinst du, dass die Arbeitnehmer das hinnehmen dass immer weniger von ihrem netto übrig bleibt?
Das sind bei einem Gehalt von 3k Brutto etwa 0.6% weniger Gehalt? Nicht mal Netto...
Du vergisst den Arbeitgeberanteil. Ich habe basierend auf diversen Studien eine ausführliche Prognose für 2035 erstellt.
Bei 3k brutto verliert man im jahr dann ca 2k-2,5k netto. Nicht unwesentlich würde ich behaupten, aber vielleicht siehst du das anders. Pass aber auf wenn du das denjenigen Leuten ins Gesicht sagst, die so viel verdienen.....
EDIT: In 40 Jahren sprechen wir dann von einer Gesamterhöhung von 7%... Auch das finde ich noch fein. Wenn dafür die Löhne eben irgendwann mal wieder Sinn ergeben. EDIT
Der Rentenbeitrag steigt 2028 bereits um 6,45% auf 19,8% wie gesagt, nicht erst in 40 Jahren.
Meinst du, dass die Arbeitnehmer das hinnehmen dass immer weniger von ihrem netto übrig bleibt?
Haben die Arbeitnehmer in den letzten 20 Jahren irgendwas gemacht?
Du vergisst den Arbeitgeberanteil.
Nein, tut mir leid dich dahingehend korrigieren zu müssen. Ich gehe von den reelen Zahlen aus, während du versuchst mit relativen Erhöhungen zu argumentieren und diese als reele Zahlen verkaufen willst.
Der Gesamtrentenbeitrag beträgt zurzeit 18,6% und steigt bis 2028 auf 19,8%!
Du scheinst dich aber mit deinem Denkvorgang selbst zu verwirren. Wir sprechen daher von einem reelen Gesamtanstieg von 1,2%. Das Bedeutet für AN 0,6% und für AG 0,6%.
Die 6,45 % sind nur eine relative Vergleichszahl ( 0,6 / 9,3 <- Das entspricht einem Anteil ) und ist daher rechnerisch völlig irrelevant, weil für die Bestimmung des Rentenbeitrags allein die absolute Erhöhung des gesetzlichen Gesamtsatzes von 18,6 % auf 19,8 % – also +1,2 Prozentpunkte – maßgeblich ist.
Das Bedeutet, der Arbeitnehmer wird mehrbelastet mit !!!0,6%!!!
Und tut mir leid, aber ich fühle mich gezwungen, dich das zu fragen. Trollst du nur oder ist das dein Ernst? o_o
Ich habe basierend auf diversen Studien eine ausführliche Prognose für 2035 erstellt.
Sorry aber du hast deine Prognosen gerade selbst genuked mit dieser falschen berechnung von Rentenbeiträgen. Das brauch ich mir nicht anzusehen, wenn du den Unterschied zwischen Reelen und Relativen Prozenten nicht verstehst.
Bei 3k brutto verliert man im jahr dann ca 2k-2,5k netto.
Damit diese Aussage auch nur Ansatzweise Sinn ergibt müsste der Gesamtrentenbeitrag zwischen 30 und 33% liegen... Deine Rechnungen sind Grundlegend falsch!
Anteilig bei 15 - 16,5%, das entspricht fast einer Verdoppelung dessen was im Jahr 2028 geplant ist.
Nicht einmal in !!!40 JAHREN!!! wären wir auch nur Ansatzweise irgendwo in der Nähe eines solchen Rentenbeitrages, wenn wir davon ausgehen würden das dieser sich regelmäßig alle 5 Jahre erhöhen würde!
!!!! Im Jahr 2028, verliert ein Arbeitnehmer, bei einem Brutto von 3k gerade mal 108,00€ seines NETTO im JAHR !!!!
Der Rentenbeitrag steigt 2028 bereits um 6,45% auf 19,8% wie gesagt, nicht erst in 40 Jahren.
RELATIV um 6,45% und REEL um 0,6%. Wo soll dass denn Sinn ergeben? Wie kommst du denn von 18,6% + 6,45% auf 19,8%? Es sind keine 6,45%, es sind 1,2%! Selbst wenn du davon ausgehst das ein Anteil gerade bei 9,3% liegt, kommst du mit 6,45% niemals auf 18,6 oder 19,8%,,,
6,45% haben in der Gesamten berechnung nichts verloren. Diese sind nur relevant wenn du einen VERGLEICH ziehen willst zwischen 9,3% AN Anteil (STAND 2025) und 9,9% AN Anteil (VORAUSSICHTLICH 2028). Der Anstieg um 0,6% sind relativ im Vergleich gesehen 6,45%, wenn man davon ausgehen will das 9,3%, 100% entpricht.
Streich die 6,45%, die haben hier nichts verloren. Du verwirrst dich nur selbst damit. Du sagst damit lediglich aus das 0,6% REAL = 6,45% RELATIV sind.
Wenn du das tatsächlich ernst meinst, gehörst du eingewiesen... ^^"
Das ist populistischer Unsinn. Eine Gruppe, die man als "Die Mehrheit" bezeichnen könnte, existiert gar nicht, sondern es gibt nur zahlreiche Minderheiten, die sich je nach Thema zu verschiedensten "Mehrheiten" zusammenfinden.
Demokratie bedeutet, die Prioritäten und Interessen all dieser Minderheiten gegeneinander abzuwägen und einen fairen Ausgleich zu schaffen, der möglichst vielen gerecht wird. Dafür ist es insbesondere notwendig, auch kleinen Minderheiten Gehör zu schenken und ihre berechtigten Interessen zu achten.
Schon klar, du kannst eine Gruppe an Menschen nach allen möglichen Untergruppen einteilen. Es gibt nicht die "eine Mehrheit". Populistischer Unsinn ist es dadurch aber trotzdem nicht. Die Aktuelle Politik bevorzugt leider eine Minderheit systematisch, nämlich die oberen Prozente, während sie den Rest systematisch benachteiligt. Wie sollen wir uns sonnst erklären, dass sich die Politik hauptsächlich nach Lobbyinteressen richtet, während sie von den eher Mittellosen Menschen überproportional viel einfordert? Geld ist zweifellos der wichtigste Faktor in unser Gesellschaft, weshalb es überhaupt nicht fragwürdig ist unter diesen Faktor die Gesellschaft in Mehrheiten zu Clustern.
Geld ist zweifellos der wichtigste Faktor in unser Gesellschaft, weshalb es überhaupt nicht fragwürdig ist unter diesen Faktor die Gesellschaft in Mehrheiten zu Clustern.
Es ist vor allem nicht sinnvoll, das zu tun, weil du auf diese Weise nicht Gruppen erhältst, die ähnliche oder gleiche Ansichten vertreten. In jeder einzelnen Untergruppe wirst du von Linke-Wählern bis AfD-Wählern alles finden und deshalb ist es auch Quatsch, sich hinzustellen und so zu tun, als würde man für so eine vermeintliche Mehrheit reden. Insbesondere dann nicht, wenn du als Abgeordnete der Linke für eine Gruppe zu sprechen vorgibst, die über 30% AfD-Wähler hat.
Die Mehrheit sind alle Menschen, die nicht in erster Linie von Kapitalerträgen Leben. Und diese Menschen, zwar weit über 90%, haben diametral entgegengesetzte Interessen wie die die das nicht tun. Höhe Mieten und eine niedrige Eigenheimquote ist für Gruppe 1 gut, für Gruppe 2 schlecht. Genauso ist es bei der Höhe der Löhne, der Gewichtung von Besteuerung zwischen Lohn und Kapital, Inflation, Zinsen, öffentlichen Ausgaben und vielem mehr. Und all diese Themen gehen spätestens seit den 70ern nur in eine Richtung.
Minderheitenschutz bedeutet das jeder gleichberechtigt nach der Verfassung existieren kann. Steuergeschenke für die top Vermögen mit Minderheitenschutz zu Rechtfertigen ist sagen wir Mal spannend.
Diese "Mehrheit" hat aber eben auch nicht einheitliche Interessen. Teilst du die Menschen nach ihren Interessen auf, dann wirst du keine Gruppe finden, die 50% oder mehr ausmacht, sondern eher mehrere mit jew. 20-30%, sodass eben keine dieser Interessengruppen eine Mehrheit ausmacht.
Sorry das stimmt nachweislich nicht, aber bei niedrigeren Mieten, höheren Löhnen und besseren öffentlichen Einrichtungen wie ÖPNV und Kitas schonmal ganz besonders nicht. Wenn das so wäre wären die Volksentscheiden in Hamburg und Berlin (Klimaschutz und Mieten) noch nicht so eindeutig ausgegangen. Oder wollen Sie mirsagen Mieter wollen keine niedrigeren Mieten und Arbeiter (Menschen die den Großteil ihres Geld durch Lohn erwirtschaften) keine höheren Löhne? Das sind beides Gruppen über 50% der Bevölkerung, letzteres über 90%. Beispiele gibt es zu hauf aus der Geschichte, das FCKW Verbot, der Atomausstieg, die 5 Tage Woche, bei die Ehe für alle, all das würde mir erheblicher Mehrheit im Volk umgesetzt, vieles davon in meiner Lebenszeit. Wer ist denn bitte gegen Digitalisierung, Glasfaserausbau und Bürokratieabbau? Was Sie meinen sind partikularinteressen, genau die haben uns vor den letzten 3 Dinge auf meiner Liste bewahrt.
Wenn bei einem Volksentscheid 40% der Bevölkerung abstimmt und 75% der Stimmen für eine Option stimmen, dann haben effektiv 30% der Bevölkerung für die Option gestimmt, was eindeutig nicht "die Mehrheit" ist.
Zusätzlich sind Volksentscheide idR auf 2 Optionen reduziert, sodass schon durch die Fragestellung erzwingen wird, dass eine der beiden Optionen mindestens 50% der Stimmen erhält. Daraus lässt sich nicht der rückschließen, dass "die Mehrheit" diese Position vertritt.
Die Positionen lassen sich genauso über Repräsentative Umfragen bestätigen. Außerdem sind die Volksentscheiden ja nicht dergestalt, das abgefragt wird ob man das Haus Rot oder grün streichen will, sondern der Gestalt das gefragt wird, wollt ihr X oder irgendetwas anderes. Wenn der positiv ausgeht, dann war die Position innerhalb der Wahlbeteiligten von größerem Interesse wie irgendetwas anderes.
Aber da schweifen wir ab, ist auch nicht der Punkt. Du bahauptest, es gäbe kein Interesse, welches mehr als 50% der Bevölkerung Teilt. Höherer Lohn und weniger Miete. Das sind zwei.
Seit die sich selbst wieder höhere Diäten gegönnt haben, bin ich eh durch mit der Politik. Es sollte die Möglichkeit der Selbstverwaltung geben. Wieso soll ich so viel vom Brutto abgeben wenn ich nie krank bin und mir auch selber n Rentenkonto anlegen kann von meinem Brutto. Normal müsste ich die Regierung anzeigen für ihre schlechte Arbeit. Versauen uns die Lebensquali. Ne man, bin raus
Das ist leider nur das was die Mehrheit denkt! Dank Rechts-Konservativer Hetze! Tatsächlich ist Linke Politik das was der Mehrheit helfen würde. Das zu erkennen erfordert allerdings einen gewissen grad an Intellekt und hier offenbart sich dann schon das ganze Dilemma. Die scheinbaren Einfachen Antworten (Migration, Sozialstaat) sind Verfänglich aber leider auch Brandgefährlich!
Der Klassiker, die Leute sind einfach alle zu dumm, um die "richtige" Politik zu verstehen. Zum Glück kennen linke da eine ganz einfache Lösung: einfach nur die eine richtige Partei erlauben und einen tiefgreifenden Überwachungsstaat aufbauen, um sofort mitzubekommen wenn jemand was falsches sagt. Für die Staatssicherheit natürlich. Als nächstes vielleicht auch noch eine Mauer um Deutschland bauen und alle erschießen, die sich der richtigen Politik zu entziehen versuchen.
Die scheinbaren Einfachen Antworten (Migration, Sozialstaat) sind Verfänglich aber leider auch Brandgefährlich!
Na zum Glück bedient sich die Linke keiner einfachen Antworten oder Feindbilder...
Ich dachte zuerst das wäre so eine meme-antwort wie „Tenet ist ein Meisterwerk die Leute sind nur zu dumm das zu verstehen“
Aber nein, die antwort war wohl eher exemplarisch zur Erklärung warum wir das Land der Melde-Portale geworden sind: Damit aufgepasst wird, dass bloß nicht zu viele das Falsche denken.
Bloß nicht die Strategie ändern, immer weiter dasselbe machen und die anderen für verrückt halten: So kann’s klappen /s
Die Linke konnte kein Gesetz verabschieden, weil sie nicht in der Regierung sitzt. Sie konnte nur zwischen dem IST-Zustand und dem Angebot der Regierung wählen. Ihr erschien das, was als Änderung auf dem Tisch lag, als bessere Option. Mehr konnte sie nicht entscheiden.
Sie hätten sich aber auch dagegen aussprechen können. Da das Paket der Jugend schadet und den kleinen nicht hilft. Dadurch hätten sie ein Zeichen setzen können, dass sie das so nicht mittragen. Oppositionsarbeit wäre genau das gewesen, dagegen sein, bessere Ideen einbringen. Klar entscheiden andere, durchgegangen wäre es vermutlich trotzdem, wäre aber eben mal ein Statement gewesen.
Und wenn ein Angebot Müll ist, dann bleibt einem nichts, aber auch wirklich gar nichts, außer einfach zuzustimmen. Die tun mir schon Leid, komplett hilflos und dazu gezwungen dem Folge zu leisten.
Ist es was Schlechtes, die wenigsten armutsgefährdete Gruppe (Rentner) noch ein bisschen weniger armutsgefährdet zu machen? Zu Lasten der Arbeitenden/Kinder/…, die nichts dafür können, dass die Rentner selbst keine Kinder bekommen haben?
Ja verdammt, dass ist sehr schlecht! Selbst in der Union hat sich dagegen Widerstand geregt - den die Linke gebrochen hat. Wer hat uns verraten…
Aber ja, die AfD hätte das genauso gemacht und vielleicht wäre das noch schlechter gewesen. Mögen tue ich beide Extreme dadurch nicht.
Aber steuern wir nicht auf eine Situation zu in der es mehr und mehr Altersarmut geben wird und in der die Menschen immer weniger von Ihrer Rente überleben werden können? Hat Politik vielleicht auch Langzeitfolgen oder gibt es nur kurzfristige Auswirkungen? Somit provitiert jeder von der Änderung?
An sich müsste man da weitermachen und ansetzen. Arbeit wieder Lohnenswert machen und die Mittelschicht ordentlich entlasten. Oder seh ich das falsch?
Wenn der erste Schritt zu einer besseren Welt mehr kostet, sollte man dann lieber beim alten System bleiben und wieder Kinderarbeit legalisieren oder versuchen dem entgegenzuwirken?
Wenn man so plakativ fragt - schon, ja. Wer kennt es nicht, jeder Rentner hungert dem Ende des Monats entgegen... /s
Abgesehen von deiner ohnehin völlig irrsinnigen und faktisch falschen Behauptung, wie wäre es denn wenn man nicht ständig den Jungen in die Tasche gegriffen wird, sondern die Rentner untereinander mal umverteilen? Ist ja nicht ohne Grund die mit Abstand wohlhabendste Bevölkerungsgruppe Deutschlands, sondern auch die mit einem der geringsten Armutsrisikos.
Ein satz fand ich besonders gut. Demokratisch sein heißt nicht gegen die afd sein, sondern insert tatsächliche probleme.
Dieses ständige dummgelaber gegen rechts statt sich der probleme anzunehmen. Ohje ohje der faschismus steht vor der Tür. Meine Güte nehmt der afs mal die grundlage weg und macht die leute zufriedener, dann erledigt sich das von selbst.
ERINNERUNG: DIe Vermögenssteuer wird seit 1997 ausgesetzt nachdem das Bundesverfssungsgericht bemängelte, dass Immobilienbesitzer ZU NIEDRIG besteuert wurden und die damalige Regierung eine Reform für zu kompliziert erachtet hat.
Zeitgleich sind die Vermögen des obersten Teil der Vermögensverteilung in DE seitdem stark gestiegen.
EInkommen wird progressiv besteuert, während Kapital weiterhin fix besteuert wird.
Je vermögender man in DE ist desto weniger muss man anteilig in Steuern abgeben.
Und sollten doch jemals die Medien dieses Thema aufgreifen werden die Begriffe "Vermögen" und "Vermögensverteilung" zum Tabu und statdessen auf der Einkommensverteilung herumgeritten.
Die letzten 20 Jahre fühlen sich wie ein Fiebertraum gemacht von einer Superreichen Minderheit an.
man sollte nicht auf Rentner und Boomer wütend sein, sondern sich klar mach, dass die Ultravermögenden und deren Lobbykräfte der wahre Feind einer gerechteren Gesellschaft sind. Priviligierte Blutsauger, die unseren Wohlstand zerstören.
Der Fehler der Linken war noch nie, dass sie nicht wollte, dass die Macht beim Volk liegt. Der Fehler der Linken ist immer, dass sie glauben, es gäbe nicht genug Menschen, die jedes System ausnutzen würden, ganz gleich, wie egalitär man versuchte es zu konstruieren.
Mein Kommentar war eine Beschreibung des Kapitalismus.
Der Sozialismus möchte ja genau diese Ausbeutung durch Lohnarbeit und dadurch entstehenden Ungleichheiten. Klassengegensätze und der Kapitalakkumulation und die dadurch entstehenden Machtpositionen, die Zerstörung des Planeten und auch menschlichen Lebens und Wohlbefindens ja eben genau NICHT haben.
Das eine ist ein Regierungssystem und das andere ein Wirtschaftssystem, soll ich dir noch aufdröseln was was ist oder kriegst du des selber hin? Will dir ja nicht zu viel Denkanstrengung zumuten.
Es gibt auch Gründe, warum wir den Planeten innerhalb kürzester Zeit an die Wand gefahren haben und z.B. innerhalb von nur 50 Jahren 73 % des Wildtierbestandes vernichtet haben.
> Für was sollte man Erfindungen vorantreiben, wenn es keinen Vorteil gibt?
Grundlagenforschung, Mathematik, Physik und der Quatsch, auf dem die wichtigsten Technologien basieren sind, alle staatlich ohne Vorteil zu erhoffen entstanden. Menschen tun Dinge jeden Tag, ohne dass es einen Vorteil gibt. (Solange sie genug Geld haben, um zu überleben)
> Für was sollte man sich dann anstrengen, wenn alle das gleiche bekommen und haben?
Das ist nicht das Ziel von Sozialismus.
Gibt halt Gründe warum sozialistische Systeme untergegangen sind.
Ja zahlreiche tatsächlich, aber weniger die Standardargumente, die immer und immer wieder gebracht werden, von Menschen, die halt westliche sozialisiert worden sind, nach über 150 Jahren Propaganda.
Grundlagenforschung, Mathematik, Physik und der Quatsch, auf dem die wichtigsten Technologien basieren sind, alle staatlich ohne Vorteil zu erhoffen entstanden.
Und woher kommt das Geld dafür? Vermutlich Steuern, die von Firmen und Personen gezahlt werden.
Oder eine Firma finanziert Forschung, gibt es als Industriepromotion tausendfach.
Oder eine Firma/Branche finanziert ganze Forschungszweige oder Studiengänge.
Die Professoren und Forscher wollen auch gut entlohnt werden.
Früher im Mittelalter haben reiche Kaufleute die Forscher angeheuert.
Aber ja, die bösen Reichen.
nach über 150 Jahren Propaganda.
Egal was man macht, man trifft immer auf "westliche Propaganda!!" Leute. Witzig.
Ja eben NICHT. Wie kommst du jetzt darauf? Ich kritisiere das System und nicht explizit reiche Menschen.
> Oder eine Firma finanziert Forschung, gibt es als Industriepromotion tausendfach.
Ja klar, aber das war nicht mein Punkt. Die Errungenschaften, die wichtigsten Erkenntnisse kommen so gut wie alle aus staatlicher Finanzierung. Kein Unternehmen würde z.B. Mathematiker anstellen die damals zur Zahlentheorie forschten, eig. keine Anwendung hätte, die dann Jahrzehnte später mega wichtig wurde für uns. Da gibts ja kein Profit zu holen. Das war der Punkt.
Ja, du bist so gefangen im Systemdenken, dass du dir nicht vorstellen kannst, wie man sonst die Forschung bezahlt. Deshalb meine Aussage mit "Propaganda", weil sich das so anfühlt. An sich geht es nur um die materiellen Güter, die da sind. Geld ist an sich in der Theorie nur Mittel zum Zweck und in der Theorie unnötig. Wichtig sind einfach die Menschen und das Wissen und die Ressourcen, die der Mensch verwenden kann.
Es ist nicht nötig, das so zu organisieren, wie du beschreibst:
Ein Angestellter arbeitet, investiert Zeit und Energie in etwas.
Von diesem Wert der verrichteten Arbeit nimmt sich das Unternehmen (der/die Besitzer) den größten Teil. Dann wird Lohn gezahlt (ein Teil des erarbeiteten Wertes) und von diesem Lohn dann noch Steuern abgezogen. Der Wert, der hier in die Forschung fließt, kommt ja auch vom Arbeiter, der es erwirtschaftet hat. Egal wie du es siehst. Ob das von der Firma oder dem Lohn abgezogen wird und dann da hereingeht, ist egal.
Man könnte es ja auch so machen, dass dieser Teil, der in die Tasche von den Besitzern geht, einfach dem zu geben, der ihn erarbeitet hat oder dieses Geld in z.B. die Forschung zu investieren. Für Bedürfnisse zu produzieren. Die Akkumulation von Reichtum ist maximal unnötig. Man kann auch einfach nur das Produzieren, was alle für das Leben brauchen. Einen Schritt wie du den beschreibst ist einfach ein Umweg, der zu katastrophalen Verwerfungen führt, die wir jetzt sehen, anhand der geopolitischen Lage sowie unserer Umwelt sehr offensichtlich sehen.
Kein Unternehmen würde z.B. Mathematiker anstellen die damals zur Zahlentheorie forschten
Wer hat denn bspw. Galileo Galilei finanziert? Die Medici, reichste Familie des Mittelalters.
Woher soll denn der Staat die Mittel haben Wissenschaftler zu finanzieren, wenn das erwirtschaftete Geld direkt zurück gehen soll, der Wissenschaftler aber kein "Produkt" verkauft?
Man kann auch einfach nur das Produzieren, was alle für das Leben brauchen.
Dann gibt es keine Wissenschaft. Für was denn? Zum Essen reicht das was man findet.
Alles was der moderne Mensch hat, wirklich alles, kommt daher dass jemand es gewinnbringend verkauft hat.
Willst du wissen wie es ohne aussieht? Such dir nen Stamm tief im Amazonas.
Wenn die das lieber ist, geh doch dahin? Warum sollen wir uns ändern wenn du primitiv leben willst?
Es gibt auch Gründe, warum wir den Planeten innerhalb kürzester Zeit an die Wand gefahren haben und z.B. innerhalb von nur 50 Jahren 73 % des Wildtierbestandes vernichtet haben.
Ja und z.B. ganze Seen trocken gelegt wurden.
Grundlagenforschung, Mathematik, Physik und der Quatsch, auf dem die wichtigsten Technologien basieren sind, alle staatlich ohne Vorteil zu erhoffen entstanden. Menschen tun Dinge jeden Tag, ohne dass es einen Vorteil gibt. (Solange sie genug Geld haben, um zu überleben)
Die Produkte, die dann von Menschen tatsächlich genutzt werden und deren Leben verbessern sind aber zum größten Teil nicht staatlich entstanden. Ein Internet, das nicht weiterentwickelt und zum Leben erweckt wird, nutzt halt in der Realität niemandem etwas.
Gibt halt Gründe warum sozialistische Systeme untergegangen sind.
Der Hauptgrund war fast immer mangelnde wirtschaftliche Leistung. Egal wie sehr man sich versucht die Welt schön zu reden, die Wirtschaft ist das, worauf der Wohlstand eben basiert. Du kannst keine noch so toll erdachten Sozialsysteme finanzieren, wenn die Wirtschaft nicht mitmacht. Und am Ende des Tages haben wir in der kapitalistischen BRD eben doch deutlich bessere Lebensqualität für den kleinen Mann, als in der tollen super gerechten DDR.
> Der Hauptgrund war fast immer mangelnde wirtschaftliche Leistung.
Absolut richtig. Und wo wurde bis jetzt Sozialismus vor allem versucht? Auch richtig, in Ländern, denen es ökonomisch so richtig scheiße ging und die unter dem westlichen Kapitalismus/Profitinteressen litten. Und natürlich in Ländern wo dann auch zahlreichen Interventionen der USA, ob in aktiver Kriegshandlung, Morden, Sabotagen etc. durchgezogen worden sind.
Als sozialistischer Staat ist man halt immer am Arsch, weil jeder kapitalistische natürlich gegen dich arbeitet. Das Interesse dieser Staaten ist ja der Profit und vor allem das akkumulieren und das Aufrechterhalten des Reichtums der Herrschenden.
Auch in der DDR hatte man unglaublich schlechte Startbedingungen. Die UdSSR hat damals Ostdeutschland ordentlich deindustrialisiert und mitgenommen, was man kriegen konnte, als man noch dachte, dass man beide Teile Deutschlands abgibt. War international isoliert, oft sanktioniert und konnte oft nicht Weltmarkt teilnehmen. Die UdSSR mit 20mio toten eh komplett ruiniert, während die USA komplett verschont worden ist.
Aber diese Startbedingungen sind ja alle egal. Und selbst wenn Sozialismus so unglaublich schlecht funktionieren würde, dass wir nur z.B. 50 % so schnell wäre wie kapitalistische Länder (was ich nicht glaube, staatliches Einmischen und Planwirtschaft sind halt sehr krass, wie man an Chinas Staatskapitalismus sieht), wäre dies vorzuziehen, hinsichtlich der Ressourcenverschwendung, der derzeitigen dystopischen Konkurrenzgesellschaft, der Entfremdung von der Arbeit, der Armut, Obdachlosigkeit, die der Kapitalismus erzeugt und dem Klimawandel, der katastrophalen Auswirkungen haben wird.
Wer redet davon dass alle gleich viel bekommen sollen🤦
Es soll einfach keinen asozialen Reichtum geben, während Arbeiter nicht angemessen bezahlt werden. Wieso können sich Menschen heute nicht mehr viel leisten, Auto ist Luxus, Haus ist Luxus. Das liegt daran dass nach oben umverteilt wurde.
Es geht um Fairness nicht um Gleichheit
Und es gibt auch Gründe wieso kapitalistische Systeme Kriege auslöst :)
Warum bedrückt das dich? Wirst du davon gestört, dass jemand eine hohe Zahl an "Vermögen" auf dem Papier besitzt?
Sag mal, hast du in der Schule auch schon so gut aufgepasst oder hängst du einfach nur im Ignoranzmodus fest?
"....während Arbeiter nicht angemessen bezahlt werden."
Er hat dir deine Frage beantwortet bevor du sie überhaupt gestellt hast :,D
Und dann davon zu sprechen das gewisse Berufe vielleicht besser verdienen, tut nichts zur Sache, da es nicht alle betrifft und nicht jeder diese Berufe ausführen kann. Schick mal bitte einen Rollstuhlfahrer auf den Bau.
Genauso gut macht sich auch eine Umschulung im Lebenslauf, wenn man davor mal was anderes gelernt hat und nicht mehr als das Arbeiten kann was man eigentlich machen wollte oder wofür man sich begeistert hat, weil die Arbeit nicht mehr fair bezahlt. Solange du nicht mit Leistung überzeugst und guter Arbeit bringt es dir einen Scheiß, ob du irgendwo anders mehr verdienen könntest.
Hast du auch irgend eine valide Argumentation oder geht es dir nur darum die Leute klein zu reden? Bist du einfach nur Verwöhnt oder was ist dein Problem?
Nein, das tust du nicht. Du beziehst dich nur auf einen Teil der Arbeiter, der möglicherweise gut verdient. Deine Argumentation sucht dir ein Schlupfloch, um Sinn zu ergeben, anstatt die Gesamtsituation aller Arbeiter zu betrachten.
Sowas ist Whataboutism falls du das mal gehört haben solltest.
Einfache, simple ANGESTELLTE werden nicht hoch bezahlt, aber da geben die Berufe eben nicht mehr her. Ist eben so.
Das stimmt teilweise. Allerdings wurden diese Berufe in der Vergangenheit durchaus gut bezahlt, sodass man davon durchaus leben konnte. Der Lohnanstieg der letzten Jahrzehnte ist aber nicht im gleichen Maß wie die Kosten und Ausgaben der letzten Jahre oder Jahrzehnte erfolgt.
Und du sagtest doch gerade das man als "bspw Handwerker, kannst du aktuell sehr sehr gut verdienen".
Vedient man denn nun als ANGESTELLTER gut oder nicht?
Sollen dann alle gleich bezahlt werden, egal was man leistet oder macht?
Ich verstehe deinen Einwand, aber es gibt immer noch viele Abstufungen zwischen absolutem Reichtum und Armut. Eine differenzierte Betrachtung ist hier notwendig.
Außerdem kann es nicht sein das jemand der nichts tut, vom Reichtum anderer leben kann ohne jemals etwas dafür geleistet zu haben oder sich auf dem Ausruhen kann was andere für Ihn leisten.
Oder siehst du das anders?
Direkt am Thema vorbei. Wie war das mit der Schule?
Ich möchte darauf hinweisen, dass deine Argumentation vom Kern des Themas abweicht, wodurch die offensichtlichen Schwächen nicht klar werden.
Du sagst man kann als Arbeiter gutes Geld verdienen, dass aber nur in Berufen die nicht für jeden geeignet sind, was damit Leute ausschließt aus deiner Argumentation.
Somit kann nicht jeder Arbeiter gutes Geld verdienen. Sondern nur Leute die nicht körperlich oder geistig beeinträchtigt sind und ein Händchen für das jeweils benannte Feld haben.
Beispiel 1:
Stell dir vor, jeder darf an einer Prüfung teilnehmen, die über das Einkommen entscheidet.
Es gibt aber Teilnehmer, die nie gelernt haben oder bestimmte Fähigkeiten nicht besitzen oder die einfach nur keine Treppen steigen können – für sie ist das Bestehen unmöglich. Das heißt: Die Aussage, jeder könne gutes Geld verdienen, trifft nicht auf alle zu.
Beispiel 2:
Man kann sagen: „Jeder kann auf den Gipfel steigen.“
In der Realität können das aber nur die, die fit, erfahren und ausgerüstet sind. Jemand mit gesundheitlichen Einschränkungen oder ohne das richtige Wissen kommt gar nicht hoch. Genauso verdienen nicht alle Arbeiter gleich viel Geld – es hängt von Fähigkeiten, Erfahrung und Umständen ab.
Korrekt. Wer mit Leistung überzeugt kommt voran, wer es nicht
macht, eben nicht.
Als Arbeiter, bspw Handwerker, kannst du aktuell sehr sehr gut verdienen.
Da stimme ich dir teils zu. Leistung wird belohnt, wer sie nicht erbringt, kann nicht aufsteigen. Das sollte aber nicht heißen, dass jemand der seine Arbeit macht, aber keinen Drang dazu verspührt aufzusteigen, gezwungen ist 2 oder 3 Jobs zu machen, nur um Ansatzweise durchzukommen.
Ich verstehe dein Problem nicht.
Mein Problem ist, dass du dir die Realität teilweise sehr einseitig zurechtlegst, ohne es selbst zu bemerken. Du bringst Argumente ein, die nur einen Teil des Problems betrachten oder das Problem als solches ignorieren, und widersprichst dir teilweise im nächsten Kommentar – teilweise wird deine eigene Frage oder Aussage schon im vorherigen Kommentar beantwortet oder widerlegt.
Dieses Ausblenden von Zusammenhängen macht es sehr schwer, die Diskussion konstruktiv zu führen.
asozialer Reichtum
Warum bedrückt das dich? Wirst du davon gestört, dass jemand eine hohe Zahl an "Vermögen" auf dem Papier besitzt?
Im Kern: Es geht nicht darum, dass niemand reich sein darf, sondern dass die Mehrheit der Arbeiter zu wenig verdient, während andere nicht wissen wohin damit und sich dennoch weigern dementsprechende Abgaben zu leisten.
Der Mensch besitzt nicht nur Vermögen auf dem Papier, dieser Mensch besitzt es auch praktisch. Oder wovon werden die Yachten bezahlt die niemand benutzt?
Mich stört es dass Menschen zum Mindestlohn arbeiten müssen oder sonstige Drecksarbeit für einen geringen Lohn und die da oben sich alles x-fach leisten können. Den Reichtum will ich denen nicht wegnehmen, die können ruhig weiterhin Yachten und co besitzen. Es geht aber um Gerechtigkeit.
Nicht wirklich, als Handwerker verdienst du maybe 2-3 Netto, was heute nicht mehr soviel ist. Dann wohnst du in einer Stadt weil du sonst 10 Stunden pendeln musst und die hälfte ist schon weg. Super System wo man teilweise 50% oder mehr vom Lohn ausgeben muss. Und die Welt besteht nicht nur aus Handwerkern :)
Nein natürlich nicht, aber eine Familie kann sich ja nichtmal eine Eigentumswohnung leisten. Wovon soll man das bezahlen wenn man nicht sehr gut verdient? Und das sehr gut verdienen ist halt auch teilweise nicht gut genug, wegen Mietkosten, Sozialabgaben etc.
Also Familien die darauf angewiesen sind sollen sich keine zwei Autos leisten können? Der Azubi welcher sonst nicht zur Arbeit kommt auch nicht? Aber der Superreiche soll sich weiter seine Yacht 10x leisten können, wie soll er schließen leben wenn er es nur 8x sich leisten kann. Diese armen superreichen, mit denen will niemand tauschen
Doch schau dir die Vermögensverteilung an, die Top 1% besitzen 30-35% des Vermögens und Top 10% besitzen 60-66% des Vermögens. Also eine kleine Gruppe besitzt soo verdammt viel, während Rentner bspw noch Pfandflaschen sammeln müssen. Sehr gute Verteilung😂
Ich selber bin sehr gut bezahlt, gehöre da zu den Top 10% und zähle mich zur Oberschicht vom Einkommen her. Also werde im Verhältnis eher weniger unfair behandelt, wenn man dazu bedenkt dass ich 24 bin und ich sicher bis 30 zu den Top 1% Lohnbeziehern komme. Es geht aber nicht nur um mich, es geht um die Millionen Menschen die sich entscheiden müssen was man heute isst, ob die Kinder einen Schulausflug überhaupt mitmachen können und wie man noch es irgendwie schafft zwischen den 2 Jobs zu pendeln ohne zu spät zu sein.
Ein Imperialistischer Kapitalist (Russland/Putin) führt seit Jahren Krieg in der Ukraine. Also danke fürs bestätigen meines Arguments :)
Der Mensch besitzt nicht nur Vermögen auf dem Papier, dieser Mensch besitzt es auch praktisch. Oder wovon werden die Yachten bezahlt die niemand benutzt?
Papier Vermögen wird in Fiat Währung getauscht. Bspw. verkauft die Person Aktien. Niemand hat dauerhaft zig Millionen auf dem Konto.
Wenn bspw. die Firma von Musk morgen pleite geht ist sein Vermögen großteils weg. Null. Nada.
Es geht aber um Gerechtigkeit.
Also sollen alle mehr bekommen? Inflation? Dann wird für alle alles teurer.
Nein natürlich nicht, aber eine Familie kann sich ja nichtmal eine Eigentumswohnung leisten.
Muss man das? Mieten ist finanziell gesehen immer besser. Eigentum ist eine Lifestyle Entscheidung.
Also Familien die darauf angewiesen sind sollen sich keine zwei Autos leisten können?
Wer zwei Autos braucht, hat zwei Autos. Sind es dann zwei neue 100k Neupreis Wagen? Nein. Muss es das sein? Nein. Gibt doch genug gebrauchte Autos.
Der Azubi welcher sonst nicht zur Arbeit kommt auch nicht? Aber der Superreiche soll sich weiter seine Yacht 10x leisten können
Alte:r, bzw Junge:r, es gibt nicht nur schwarz und weiß im Leben. Lernt man noch früh genug.
Also eine kleine Gruppe besitzt soo verdammt viel, während Rentner bspw noch Pfandflaschen sammeln müssen.
Niemand muss Pfandflaschen sammeln. Wer das macht, macht es freiwillig. Die Grundsicherung deckt das Mindeste ab.
Wenn man, warum auch immer, nicht viel in das System eingezahlt hat, wieso sollte man dann mehr bekommen?
Also doch kein Leistungsprinzip mehr? Wieder Sozialismus? Ich muss nichts tun, bekomm aber das gleiche wie der nach 45 Jahren Arbeit?
Ich selber bin sehr gut bezahlt, gehöre da zu den Top 10% und zähle mich zur Oberschicht vom Einkommen her.
Dann spende doch 50% von deinem Netto pro Monat.
Gib doch was an die Armen.
Mach es doch besser als die, die du kritisierst.
weniger unfair behandelt
Achso, du willst also doch mehr haben, aber die weiter oben sollen nicht so viel mehr bekommen.
Also ein tolles Leben für dich, mit Haus, Eigentum, schickes Auto, aber die doofen da ganz oben, wo man nie hinkommen wird, die sollen weniger viel haben. Verstehe.
Millionen Menschen die sich entscheiden müssen was man heute isst, ob die Kinder einen Schulausflug überhaupt mitmachen können
Wer das machen muss, hat sein Leben nicht im Griff. Sogar im Bürgergeld bekommt man mehr als genug dass das nie aufkommt. Außer jemand wirft das Geld zum Fenster raus durch Alkohol, Spielsucht oder sonstiges.
Imperialistischer Kapitalist
Nette Umschreibung für nen faschistischen Diktator eines stalinistischen regimes.
okay du hast absolut keine Ahnung. Ich habe keine Lust und keine Energie dir das Leben zu erklären.
Aka "keine Ahnung". Verstanden.
Alleine dass du glaubst dass ein Musk pleite gehen kann. Als ob der keine Millionen hat auch in Form von Materiellen Gütern😂
Natürlich hat er das. Aber die haben auch Unterhaltskosten usw. Seine Hunderte Yachten wollen auch bezahlt werden, wie soll das dann gehen? Die Tausend Autos? Kosten auch. Häuser? Kosten auch.
Also müsste er langsam alles verkaufen um monatlich auf Null zu kommen.
Schau doch was mit Lotto Millionären aus Armut passiert: nach 1-2 Jahren Geld auf den Putz hauen sind die meistens wieder arm. Verkaufen ihre schicken Autos und Hauser, fertig.
Schwachsinn wegen Inflation
Wenn jeder 10% mehr Geld bekommt, wird alles zwangsweise mindestens 10% teurer. Woher soll das Geld denn für die Löhne kommen? Aus der Luft?
Erkläre es doch mal, wenn du kannst.
Trickle-Down Ökonomie
Woran glaubst du denn? Dass alle die mehr haben als du was abgeben sollen, du natürlich nicht das passt ja, und alle dann mehr haben?
Strohmänner
Du wirfst Pfandsammeln in den gleichen Raum wie tausende Yachten.
Das wäre nicht das Problem. Das ließe sich über crowdfunding lösen. Wenn jeder Angestellte 10€ spenden würde, käme ein schönes sümmchen zusammen. Da hält auf Dauer kein Reicher durch. Zumal die Spenden an sich lächerlich gering sind aktuell.
Denen kommt es nicht auf das Geld an. Die Politiker wollen Beziehungen und Macht haben
Genau, Demokratie hieß schon immer, die Mehrheit hat das sagen,aber genau dass wird aktuell durch 2 Parteien blockiert, die eigentlich gegensätzliche Politik betreiben wollen.
Bist du fertig? Deutschland hat in seit Jahrzehnten keine linke Politik gesehen. Die Ursache für die „abnehmende Lebensqualität“ ist quasi ausnahmslos die Politik der korrupten CDU
finde es schade, dass der post hier gefühlt im schlechtreden der linken ausartet, gerade in diesem subreddit
ich finde die entscheidung um das rentenpaket auch nicht unbedingt gut, aus gründen, die hier richtigerweise genannt werden
aber bitte redet die linke doch nicht nur wegen dieser einen sache schlecht, die außerdem nichts mit dem video zu tun hat, gerade für normalverdiener sind sie meiner meinung nach immer noch eine der besten optionen und genau diese sind mit besagter mehrheit gemeint
Die Mehrheit möchte mehr Wohlstand! Die Hetze der Rechten und Konservativen hat dafür gesorgt das die Menschen denken der fehlende Wohlstand liegt an der Migration oder am Sozialstaat, was nachgewiesen beides falsch ist! Die Menschen werden verarscht und sie merke es nicht!
Super, ist der Bullshit den die AfD sich mithilfe von erfundenen Statistiken aus der rechten Nasenhöhle rausgezogen hat schon die Meinung der Mehrheit ja. Das war ja einfach. Was ein zurückgebliebenes Volk, nichts gelernt. In 5 Jahren wird wieder Kunst verbrannt
Einen Fehler hat die Rede dann doch: in echter Demokratie entschieden die Menschen, wohin das Geld geht.
Naja, entscheidender, liebe Linke ist ja, wo das Geld herkommt. In echter Demokratie enschieden Leute ja v.a., woher das Geld kommt: von Großkonzernen, Erben und Vermögen. An der Stelle ist die Linke auf das ständige neoliberale Hetzgebrabbel der anderen Parteien hereingefallen..
Echte Demokratie heißt, die Rechte und Interessen von Minderheiten auch gegen die Mehrheit zu wahren. Wenn nötig und möglich, unter Eingehen von Kompromissen.
So als kleine Klarstellung. Ines vertritt Sozialdemokratische Positionen und keine Sozialistischen.
Könnte manchen beim aktuellen Klima wie Sozialismus erscheinen und davor haben ja alle die Hosen voll deswegen sag ich das. Ich will ja nicht dass sich wer vor Sozialdemokratie einscheisst.
Die Aufgabe einer Republik ist es, die Interessen aller so abzuwägen, dass für alle der bestmögliche Outcome herauskommt, ohne, dass Interessen anderer massiv eingeschränkt werden. Eine Demokratie, in der die Interessen von Mehrheiten ohne wenn und aber an erster Stelle stehen, wäre eine Mehrheitsdiktatur und nicht erstrebenswert. Just saying. (Ich weiß, dass sie es in einem anderen Sinne meinte)
joa die linke hat das rentenpaket unterstützt, somit sind die absolut unten durch bei mir. diese leute geben ebenfalls keinen fick auf normalverdiener.
Bei politisch geladenen Inhalten:
bleibt themenorientiert. Unangemessene Ausdrucksweise wird auf r/Normalverdiener nicht toleriert.
meldet Inhalte, die anderen gegenüber beleidigend sind (sowieso, aber nur nochmal zur Unterstreichung..)
Danke!
Also Rentnern...
Oder Frauen (50,6% der Bevölkerung). Die Idee, dass es so eine Mehrheit mit uniformen Priotäten gäbe, ist absurd.
hä? aber wer entscheidet denn dann wie, was/wer die Mehrheit ist?
Sie spricht hier von denen, die kein eigenes Flugzeug besitzen. Es geht hier nicht um einzelne Bevölkerungsgruppen, sondern um Klassen.
Scheiß auf Flugzeuge. Ich finde Leute, die keine eigene Modelleisenbahn besitzen viel problematischer.
um Klassen? Welche Klassen gibt es denn in Deutschland, jene die ein Flugzeug besitzen und jene die es nicht tun? Oder gibts noch mehr?
Oder meinst du arm und reich? Wenn es danach geht ist Ines reicher als die Mehrheit derer, die sie wählen. Sie möchte also Politik gegen sich selbst durchsetzen?
Wie reich ist denn deiner Meinung nach die Genossin Schwerdtner?
meine Meinung spielt da keine Rolle.
Das bekommt sie als MdB, zzgl das Gehalt als Parteivorsitzende.
Das Medianbruttogehalt in Deutschland liegt pro Monat bei ~ 4.400€.
der Median leistet aber wohl weniger Stunden ...
dafür hast du sicher eine seriöse Quelle? Raten wirst du nicht, oder? Oder?
na hab ich nicht - echt - hab ich nicht - aber hast du eine gegenteilige Argumentation?
Ich werf das mal aus meiner Perspektive rein
Führungskräfte (seh ich bei mir in der Firma machen mehr als 8 Std wie der Arbeiter und bei denen ist das im Gehalt inbegriffen) / bei Politikern der Größenordnung ist das denk ich auch meistens kein 8 Std Tag sondern mehr.
ich will das nicht schönreden - wer sich dafür entscheidet muss damit leben aber der easy way ist das nicht
Korrekt. Aber die MdB der PDL deckeln ihre Gehälter auf welches Gehalt? Und was machen sie dann mit dem Überschuss?
Was der kollege sagen will, ist, dass ein linker nicht im bundestag sitzen darf, weil man da zu viel verdient. Echt gutes argument.
/s
bitte den von mir verlinkten Artikeln lesen. Sie deckeln das Gehalt, welches sie als Parteivorsitzende bekommen. Nicht das Gehalt, welches sie als MdB bekommen.
Bitte korrekt und sachlich argumentieren.
edit: und übrigens spenden sie das Gehalt über 2850€. Trotzdem haben sie ein höheres Einkommen, als die Mehrheit der Bevölkerung. Sie können es sich halt leisten (im Gegensatz zum 0815 Bürger), davon einen großen Teil zu spenden.
Und wie "reich" kann sie sein, wenn sie alles über 2850€ in einen Solidaritätsfond spendet?
Was hat das damit zutun was sie sagt? Die meisten Politiker*innen sind "reicher" als der Durchschnitt. Es ist hier ganz klar wo der Unterschied liegt, nämlich zwischen denen, denen es von der Merz-Politik schlechter gehen wird und denen, die davon profitieren.
dafür musst du den Kommentar lesen, auf den ich ursprünglich reagierte.
Der sprach von Klassen Arm/Reich. MdBs gehören - wenn wir den Kommentar als bare Münze nehmen - wohl offensichtlich zur Klasse „Reich“. Daraufhin fragte ich, ob denn wirklich jemand glaubt, jemand aus Klasse „Reich“ würde gegen ebendiese Politik machen. Die gleiche Diskussion könnte auch unter der Rede eines Union/SPD/FDP/Grünen Politikers stattfinden
Tatsächlich glaube ich das auch einige Reiche so viel moralische Integrität besitzen dass sie durchaus Politik gegen ihre eigenen Finanziellen Interessen machen können.
Auch Männer können für Frauenrechte sein, Cispersonen für die LGBTQ+ und Reiche für Umverteilung.
Der einzige der hier "reich und arm" als klassen bezeichnet hat bist du ? Vielleicht hilft da mal ein buch lesen wenns schon an so einem grundlegenden verständnis von dem begriff mangelt
nein, bin ich nicht. siehe weiter oben, der Kommentar auf den ich antworte.
Wenn du so fragst: ja, möchte sie.
Es soll Menschen geben, denen die Interessen der Gemeinschaft höher wiegen als ihre individuellen.
Spitzenargument. Politiker können grundsätzlich nicht für das Volk sprechen, da sie vom täglichen Kampf gegen das Leben zu sehr losgelöst sind. Ab jetzt darf man nur in Armut und Selbsterniedrigung in den Bundestag, welcher ab jetzt Dschungeltag genannt werden soll.
mehr Armut und Selbsterniedrigung vielleicht nicht. Aber wünscht du dir keine realistischere Darstellung der Gesellschaft im Bundestag?
Weniger Anwältinnen, mehr Krankenpfleger, dass sollte doch eine legitime Forderung sein. Was du daraus machst, nur weil es hier um die Linke geht, naja. Ziemlich nah dran am Populismus.
Nun, die grundsätzlichen Bezüge sind nicht das Problem. Lobbygelder und Nebeneinkünfte sind das Problem. Das sollte verboten werden.
Das nennt sich Idealismus, wenn man Politik macht die der Mehrheit hilft. Zugegebenermassen ein Konzept das lange vergessen scheint.
Die entschiedene Linie ist die zwischen Arbeitenden und Besitzenden.
Das sind aber natürlich keine homogenen Gruppen.
Niemand "entscheidet" darüber. In einer repräsentativen Demokratie versuchen Parteien, möglichst alle Menschen zu repräsentieren und je nachdem wie gut oder schlecht ihnen das gelingt werden sie in entsprechender Größe ins Parlament gewählt.
dieser Definition nach besteht die Mehrheit eben aus Rentnern?!
Nein, denn du wirst kein einzige Frage finden, bei der Rentner in einer Weise übereinstimmen, dass diese Meinung 50% oder mehr ausmacht. Im Gegenteil werden die Unterschiede innerhalb der Gruppe der Rentner größer sein, als der Unterscheid zwischen Rentnern und Nicht-Rentnern.
ich glaube du stocherst hier gerade im Nebel.
Möchtest du ernsthaft abstreiten, dass Union und SPD hauptsächlich Politik für die Mehrheit der Wahlberechtigten - Rentnern - machen?
Dabei spielt es doch keine Rolle, ob diese Rentner bei jeder Frage zu 100% die gleiche Antwort favorisieren. Es ist und bleibt die Mehrheit, für die Politik gemacht wird.
Wir können ja schlecht zu JEDER Frage eine Volksabstimmung machen und danach entscheiden. Denn wenn es danach geht, würden wir
usw.
Ja, genau das streite ich ab, denn diese Mehrheit existiert so einfach nicht. Diverse Entscheidungen auch in Bezug auf Rentenpolitik werden von zahlreichen Rentnern abgelehnt. Es gibt keine einzige politische Entscheidung von der so viele Rentner profitieren, dass diese die Mehrheit der Wahlberechtigten ausmachen würden.
Rentner sind keine einheitliche Gruppe. Einige waren ihr Leben lang selbständig und haben dadurch komplett anders für ihr Alter vorgesorgt als bspw. Rentner, die ihr Leben lang als Beamte gearbeitet haben oder Rentner, die wegen niedriger Löhne oder Arbeitslosigkeit kaum mehr als die Mindestrente bekommen.
Die Idee an sich, dass es eine irgendwie geartete "Mehrheit" gäbe, "für die" Politik gemacht werde, ist einfach per se Quatsch.
Soweit in der Theorie.
In der Praxis schicken Lobbyisten gut bezahlte Politiker in die Parlamente während populistische Medien dafür sorgen daß die wählerschaft sich über Randthemen zerfleischt
Das ist mMn Unsinn, die gibt es offensichtlich doch.
Ich behaupte, dass es absolute Mehrheiten gibt mit den folgenden, uniformen Prioritäten:
"Ich möchte nicht an Krebs sterben.", "Ich möchte im Bedarfsfall medizinisch versorgt werden.", "Ich möchte gerne weiterhin atmen können.", "Ich möchte die Möglichkeit haben, Nahrung zu erwerben", "Ich möchte gerne ein Dach über dem Kopf haben".
Ich würde mich sogar noch weiter aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass alle Menschen, so diametral sie sich politisch auch entgegenstehen mögen, die wichtigsten Prioritäten gemein haben.
Du bist tatsächlich der erste, der es geschafft hat, ein sachlich nachvollziehbares Gegenargument zu bringen. :)
Ich stimme dir zu, dass diese Willensbekundungen und Grundeinstellungen von der überwiegenden Mehrheit geteilt werden dürften.
Allerdings sind diese nicht unbedingt auch deckungsgleich mit den Prioritäten, die Menschen haben. Für viele Menschen sind diese Dinge ja gegeben. Wohneigentümer machen sich nicht primär Sorgen darum, Wohneigentum zu besitzen, Mieter machen sich nicht primär Sorgen um ihren Mietvertrag, sondern z.B. eher darum, dass der Wohnraum bezahlbar bleibt.
Jemand, der nicht an Krebs erkrankt ist, wird sich vor dem 45. oder 50. Lebensjahr auch nicht unbedingt Sorgen um potentielle Tumorbildung machen.
Prioritäten sind Dinge, mit denen Menschen sich vorranging beschäftigen, nicht Dinge die sie als gegeben oder gar selbstverständlich hinnehmen. Ich würde z.B. auch der Aussage zustimmen, dass ich nicht wegen Sauerstoffmangel in der Luft ersticken möchte, aber ich bemesse dieser Aussage in meinem Leben keine Priorität zu, denn ich gehe einfach davon aus, dass stets genug Sauerstuff in Luft ist.
Dass die Alten mehr Rente wollen ist absurd? ok
Auch komisch, dass alle Parteien im Bundestag Rentengeschenke auf ihren Wunschzetteln hatten. Aber das ist sicher nur Zufall
Wer sagt das?
oder Armen und Ungebildeten.
Mehrheit wählt CDU + AfD
Zahlen sind undemokratisch... oh wait
Außer, wenn es die falschen Meinungen sind :)
Da redet die Linke von Miete und Essen leisten können, hat doch aber erst gerade eben ein riesiges Rentengeschenk ermöglicht und damit den Arbeitnehmern noch mehr Netto aus der Tasche gezogen
Jein. Die Argumentation der Linken ist absolut valide. Das Rentenpaket war nötig um Altersarmut zu verhindern. Es macht keine Angabe, wo das Geld herkommen muss.
Es kann keiner die Regierung daran hindern, das Geld, dass für die Rente notwendig ist durch eine Vermögenssteuer für Vermögen über 10 Mio Euro reinzuholen. Sie werden es halt nicht machen. Weil dann verlieren die Politiker ihre Geldgeber (Nein ist keine Korruption.....)
Rentner gehören zu den von Armut am seltensten betroffenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland..
Ich weiß ja nicht ob das so nötig war...
57% Eigenheimquote regelt. Wird die junge Generation nie hinkommen und dazu kaum Rente. Gute Kombi.
und das wird ja weitervererbt .....da ist ja viel Eigenheim was dann in ca 10 -20 j frei wird
woher kommen dann die ganzen alten Flaschensammler - scheint ein Hobby zu sein
Sehe außerhalb des Fernsehers tatchlich nur Obdachlose flaschensammeln. Nie Rentner. Und wenn dan nur weil sie die paar euros mit einstecken wollen. Genauso häufig wie halt schulkinder...
Wenn sie wirklich Geld bräuchten würden sie nen minijob annehmen. Habe auf unsere minijobs leider nie Rentner als Bewerber. Vor 4 Jahren einmal. Den alten Herrn haben wir sofort eingestellt. Der hat es nur aus langweile gemacht.
Aber das sind nur Geschichten.
Seh dir doch einfach die Statistiken an...
Ich verstehe nicht, warum man bei den Erhöhungen, prozentual erhöhen muss. Gebt jedem Renter 50€ mehr und gut ist. Die armen Rentner profitieren davon am meisten und die reichen Rentner freuen sich über etwas mehr Geld
Leider nicht, denn Rentner mit großer Rente haben am meisten bekommen, arme Rentner fast nichts.
Meinst du wie die Erbschaftssteuer die bei Milliardenvermögen auch gerne mal erlassen wird?
Warum nicht beides?
Besonders lustig, wenn man bedenkt, das die die die Linke wählen sowieso weder Heizung noch Miete selbst zahlen.
Kennst du einen einzigen?
Linken Wähler? Vermutlich, habe beruflich mit genügend Arbeitslosen zu tun.
Also kennst du keinen, von dem/der du es tatsächlich weißt?
Hattest du in der Schule noch was anderes außer Singen und Klatschen? Grüße von einem Linken-Wähler mit einem Jahreseinkommen deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Da zeigt aber jede Statistik ein komplett anderes Bild als deine Behauptung. dass Linken- und Grünen-Wähler im Durchschnitt höhere Bildungsabschlüsse haben und auch mehr Stellen im oberen Gehaltsegment haben. Ganz anders als bei Statistiken zu AFD-Wählern und Co., welche schon seit Jahren (und das komplett länderunabhängig) immer auf das gleiche Ergebnis kommen: Dass Wähler rechter Parteien im Durchschnitt weit niedrigere Bildungsabschlüsse haben und auch höhere Quoten an Arbeitslosen/Sozialhilfeabhängigen hervorbringen.
Also, hast du für deine Behauptung auch nur irgendeine brauchbare Statistik oder andere Quelle, oder hast dir das ausm Arsch gezogen? Wenn du eine hast, gerne teilen, würde ich gerne sehen :)
Keine Ahnung, warum du plötzlich die Grünen dazu nimmst. Für einen besseren Durchschnitt bei Gehältern und Bildungsabschlüssen nehme ich an.
Ich brauche keine Statistiken um das zu beweisen, ich kann mir einfach die Lebensläufe der Abgeordneten der Linken anschauen und weiß alles, was es braucht.
Und selbst wenn du das ignorieren willst: es gibt eine Partei in diesem Land, die die Interessen der Sozialhilfeempfänger als oberste Priorität hat, wenn die also nicht völlig bekloppt sind, wenn sollten die den bitte sonst wählen?
Viele Leute sind bekloppt und wählen gegen die eigenen Interessen, wenn man ihnen nur ein schmackhaftes Feindbild präsentieren kann. Das sieht man doch an den Statistiken, die man nicht einfach ignorieren kann, nur weil sie einem widersprechen.
ich zahl heizung und miete selbst. Alle andern Linken-Wähler die ich kenne, auch. Und nu?
Die Linke würde das Geld für Rentner und Andere gerne da einsammeln gehen, wo es in riesigen Mengen liegt. Ihr vorzuwerfen, dass sie beim Kampf "alt gegen jung" nicht mitmacht und auch Rentnern ihres gönne will, bedeutet, den falschen Kampf zu kämpfen.
Wieso bist du gegen gute Renten? Weil du selbst auch lange arbeiten und wenig Rente bekommen willst?
darum geht es in der aktuellen Rentendebatte überhaupt nicht, aber dein Kommentar entlarvt sehr gut die leere Polemik der Linken.
Es geht darum, dass die jetzige Generation der Renter etwa 6% mehr Beiträge gezahlt hat als die vorherige, aber inflationsbereinigt 10% mehr Beiträge haben will, und die 20% länger beziehen möchte - also 32% mehr Leistungen erhalten würde.
Um diese gänzlich unverdienten Forderungen zu erfüllen, müsste die jetzige Generation der Arbeiter 25% mehr Beiträge zahlen - und das steht einfach in keinem Verhältnis.
Darum geht die Rentendebatte. Und was die Jungen vorschlagen, ist nicht, dass Rentner keine Rente bekommen. Sondern bspw. dass die Rentner "nur" inflationsbereinigt 10% mehr Rente bekommen, aber nicht oben drauf auch noch 20% länger - also dass sie z.B. mit 67 in Rente gehen, anstatt wie bisher durchschnittlich mit 64.
Dass du das so dermaßen falsch darstellst, als ob es darum ginge, den Rentner etwas wegzunehmen, ist ein fantastisches Sinnbild für die Art, wie die Linke Politik betreibt.
Macht sie doch. Hat sich enthalten um die Rebellion der JU / Rentenrebellen auszugleichen und Merz zur Mehrheit zu verhelfen
Ich vertrete das Prinzip der Generationengerechtigkeit. D.h. wenn man kaum noch Kinder bekommt, dann hat man halt weniger Leistungen zu erwarten und kann nicht von diesen wenigen Kindern überbordende Abgaben verlangen
Ich werde wenig Rente bekommen, da meine Generation es auch nicht auf die Reihe bekommt ausreichend Kinder zu bekommen.
Du hast das Argument irgendwie nicht verstanden.
Ganz kurz und einfach: es reicht, wenn wir die reichsten 10 Menschen in Deutschland richtig besteuern, um diese ganze Diskussion hinfällig zu machen. Du machst genau das, was im Video kritisiert wird. Anstatt sich zu überlegen, wo man unten optimieren kann, sollte man anfangen oben anzusetzen.
Nein, schau dir die Zahlen an
Würde ich gerne. Leider haben wir dank Union seit spätestens den 90ern keine Ahnung mehr, wer überhaupt der reichste ist, und wie viel Vermögen sie tatsächlich haben.
Wie kannst du dann die Behauptung aufstellen es würde reichen?
DGB Studien, Konzepte der Linken und der Grünen und SPD nahe Vereine haben in unterschiedlichen über die Jahre verteilte Berechnungen angestellt, die sich am öffentlich einsehbaren Vermögen orientieren. Selbst wenn man nur diese her nimmt, kommt man bei Einführung einer Vermögenssteuer auf ein plus von 20-40Milliarden (konservative Modelle) bis hin zu 97Milliarden (progressive Modelle) in den Kassen. Wenn man dann noch etliche Schlupflöcher in der Erbschaftssteuer abschafft für super-reiche, könnte man nochmal je nach Schätzung bis zu 15 Milliarden mehr einspielen.
Diese Modelle bauen alle nur auf öffentlich einsehbaren Zahlen und Hochrechnungen von 1996 auf. Da man davon ausgehen kann, dass die Vermögen durchaus höher gewachsen sein könnten, ohne dass wir das mitbekommen haben (weil sind halt 30 Jahre seit dem im turbo Kapitalismus vergangen) kann man durchaus davon ausgehen dass mind. 100 Milliarden im Jahr mehr da wären.
Damit wären alle sozialen und nachhaltigen Punkte , die seit dem Anfang des Niedergangs der Ampel auf Eis gelegt worden sind, finanziert gewesen. Jedes Jahr. Was für ein riesen Geschiss um den 100 Milliarden Doppel Wumms gemacht wurde, und wie verschenken es jedes Jahr.
Du darfst die Studie auf die du dich beziehst, gerne verlinken. Jetzt sprichst du über die Vermögen der Gesamtgesellschaft, oder bist du immernoch bei den Top 10 reichsten?
Unser gesamter Sozialstaat kostet übrigens 1,5 Billionen jährlich. Die 100 Mrd gleichen die Ausgabensteigerungen nur von ein paar Jahren aus - und dabei ignoriert man noch die Negativeffekte
DIW Vermögenssteuer https://share.google/bsaC58eHaNGbph2DS
DiW Erbschaftssteuer https://share.google/QoTPRYFzW3E7EL7z3
Hans Böckler Stiftung (Lücke Reichtums-Erfassung) https://share.google/VHcywNk4kRnpA5igM
DGB https://share.google/RmcIc12QpY5PZUhRy
Ich gehe davon aus die Paper der Linken und Grünen kann ich mir direkt sparen?
Die Gesamtausgaben des Sozialstaats hat wenig mit dem Argument zu tun. Außerdem geht es nicht um einmalig 100 Milliarden, weshalb dein Zusatz "100 Milliarden gleichen die ... Nur von ein paar Jahren aus" da es 1. Davon ausgeht dass die 100 Milliarden nur einmal kommen und 2. Davon ausgeht dass diese Steuern nie höher werden würden was sagen würde, dass Reiche nicht mehr reicher werden würden, was jeder Realität entbehrt.
Ah man macht also das denkbar dümmste und sagt A ohne B zu sagen. Zumal dieses Rentenpaket nicht dem "pFanDflAsCheNrEntNeR" hilft sonder in erster Linie denen, die eh schon eine hohe Rente haben und obendrauf auch noch langfristig nicht haltbar ist - soviel zu deinem letzten Punkt. Bist du bei den Jusos oder wieso übernimmst du 1 zu 1 deren nicht haltbare Argumentation?
Ich übernehme die Argumentation nicht, ich sage nur, dass die Linke hier nicht viel machen konnte. Meiner Ansicht nach gäbe es gar keine staatliche Rente.
Ist halt exakt das, was die Jusos (und auch die SPD) hinsichtlich des Rentenpakets labern und es ist nunmal grundfalsch und wird vom Wiederholen auch nicht wahr. Deiner Ansicht nach? Was meinst du? Es gibt eine staatliche Rente, das ist keine Frage deiner Ansicht :D
Weil für die "gute Rente" kein Geld mehr da ist. Bereits jetzt wird die Rentenversicherung mit 100 Milliarden Euro p.a. aus dem normalen Haushalt subventioniert, dies war bei der Anlage des Systems nicht vorgesehen.
Die deutsche Rentenversicherung ist ein Schneeballsystem, welches bereits gekippt ist und nach der Methode Fass ohne Boden am Leben gehalten wird.
klassische deutsche Debattenkultur. Wer Renten nicht so stark steigen lassen will, dass die arbeitende Bevölkerung sich die Beiträge nicht mehr leisten kann, ist gegen gute Renten.
Und auch das Argument Reichensteuer ist doch nur eine Nebelkerze. Wir haben kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.
65 Mrd € durch Abschaffen von klimaschädliche Subventionen, 50 bis 75 Mrd € durch zentralisierten Einkauf des Bundes und schwups haben wir viel mehr freies Budget als die 108 Mrd €, die die Linke durch die Reichensteuer einnehmen will - OHNE neue Steuern.
Das ist doch wild oder? Reformen starten, statt ständig neue Steuern zu erfinden.
"riesiges" waren das nicht nur so 10?20? Milliarden pro Jahr?
Nur?
Das ist das gesamte Budget im Bundeshaushalt des Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Merkste dann schon was das kosten wird. 2028 wird der Rentenbeitrag auf 19,8% steigen und wird in den 30er Jahren ca 22% erreichen. Könnte aber auch noch höher enden, wenn wir in der gleichen Geschwindigkeit weiter Klientelgeschenke verteilen
Rentner sind am Ende auch Menschen, kommt einem mamchmal nicht so vor aber stimmt schon irgendwie
Ich glaube Rentner müssen auch Essen. Keine Ahnung.
Ermöglicht? Sie haben sich enthalten.
Ja, dadurch ermöglicht.
Wie unsere Gesetzesgebung funktioniert, ist dir klar oder?
Wenn du nach der Logik gehst, hat jede Partei es ermöglicht und ein paar aktiv gefördert, wodurch dein Linke Bezug Schmutz ist.
Immer interessant wie Fanboys argumentieren, wenn man das überhaupt Argument nennen kann
Es geht um dein sinnloses linken bashing und nicht meine politische Orientierung. Und „Fanboy“ ist dein Argument?
Wann oder wie das? Waren die vor kurzem mal am Zug irgendwas zu machen? Gibts dazu auch links oder Quellen?
Rentenpaket im Bundestag
Gibt diverse mediale Berichterstattung und auch die Bundestagsdebatte ist frei zugänglich auf Youtube
Ich sehe noch nicht wie das was schlechtes war. Oder ist alles was in die richtige Richtung geht schlecht, weil man es finanzieren muss? :o
Für die Rentner gut, für die Arbeitnehmer schlecht
Die auch irgendwann mal Rentner werden? Oder gehen wir davon aus das die sterben bevor die dahinkommen?
Ich kann verstehen das die Normalverdiener und ich als Arbeitnehmer mehr struggle maybe, aber arg viel schlechter geht's ohnehin nicht mehr in meinen Augen. Ich könnte allerhöchstens noch Mindestlohn verdienen oder einfach direkt ALG II beantragen. Von letzterem hätte ich sogar mehr im Endeffekt, da ich gleichzeitig auch mehr Freizeit hätte und mich nicht körperlich und seelisch vernichten würde, auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt.
Ich war jetzt schon in einigen Unternehmen tätig und es war jedes Mal die Grätze, man muss ja heutzutage schon glück haben um an einen guten Arbeitgeber zu kommen oder überqualifiziert sein, sodass man es sich aussuchen kann. Denn durch die billigen Arbeitskräfte die man sich in Massen ins Land holt werden Löhne nicht besser und genauso wenig die Lebensqualität.
Aber dafür ist doch zumindest Mal meine Zukunft sicher und das dient auch mir. Die Linke kann ja nicht von heute auf morgen den Lobbyismus der über Jahrzehnte nun schon aufgebaut wurde abschaffen oder etwas bewegen wenn viele in denen nur den kommunistischen Teufel sehen 😅
Oder verstehe ich da was falsch?
PS.: Sry für Fehler, mein China Handy korrigiert ganz gern mal unnötig und falsch
Die heutigen Vergünstigungen werden nicht mehr in 30 oder 40 Jahren gelten, wenn es für uns relevant wäre.
Das System wird lange davor vor den Arbeitnehmern gestürzt werden und z.B. abschlagsfreie Frühverrentung nach 45 Jahren ist natürlich völlig realitätsfern, wenn selbst ein Akademiker ohne Job vor seinem Masterabschluss die 45 Jahre voll bekommt
Da gehts nicht um maybe, sondern um garantierte, heftige Mehrbelastungen. 2028 steigt der Rentebeitrag z.B. schon auf 19,8% und was die KV grade macht ist dir vmtl eh schon klar
FunFact: Schon heute wird Mindestlohn in Vollzeit mit 40% Abgaben belastet, und das steigt auch immer weiter.
ALG II gibts nur temporär und nach betriebsbedingter Kündigung, das kannste dir nicht freiwillig erkündigen
Sehr interessant was du da schreibst. Dir ist schon klar, was die Position der Linke dazu ist?
Wenn es so weitergeht wie bisher? Würde ich das Bezweifeln wollen. Das sagen die Menschen schon seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, eher sehe ich wieder eine Hirntote Partei an der Spitze die das Gesetz halt wieder dreht.
Das sind bei einem Gehalt von 3k Brutto etwa 0.6% weniger Gehalt? Nicht mal Netto... Entschuldige bitte, aber das ist wie als würdest du mir sagen ich als Autofahrer belaste die Umwelt EXTREMST, während Großkonzerne den Großteil davon ausmachen und ich lediglich 0.0000000001% dazu beitrage?
EDIT: In 40 Jahren sprechen wir dann von einer Gesamterhöhung von 7%... Auch das finde ich noch fein. Wenn dafür die Löhne eben irgendwann mal wieder Sinn ergeben. EDIT
Dementsprechend tue ich mich schwer damit das als HEFTIGE Mehrbelastung anerkennen zu wollen. Also ist es im besten Fall ein maybe und keine MEGA PLUS ULTRA Übertreibung?
Außerdem Argumentierst du dabei an der völlig falschen Stelle. Es ist immer noch ein Schritt in die richtige Richtung. Aber Arbeit muss sich halt irgendwo, irgendwann mal auch wieder lohnen.
Und genau da setzt die Linke aus meinem Verständnis an und dementsprechend ziehe ich deinen letzten Punkt mal eben vor
Ich bin mir ziemlich sicher das die Position der Linken ist, dass der Arbeitgeber zu viel Macht hat und das der Arbetnehmer fairere Verhältnisse haben sollte.
Dementsprechend stärkere Tarifbindung, mehr Mitbestimmung, bessere Kontrollen gegen Ausbeutung, klare Arbeitszeit- und Lohnstandards.
Was so ziemlich allem beipflichtet was ich durchaus Unterstützen würde. Denn so war es mal, als wir noch eine soziale Marktwirtschaft hatten hatten und sich Arbeitnehmer Ihre Arbeit noch aussuchen konnten.
Wenn du das anders siehst, würde ich dich bitten mir deine Sichtweise zu schildern wie die Linke, deiner Meinung nach dazu steht, da du ja anscheinend ein völlig anderes Bild davon zu haben scheinst.
Und ich möchte hinzufügen, dass ich anders als die Linke die Migration in Deutschland durchaus als teil des Billiglohn Problems sehe.
Ich selbst aber trotzdem lieber auf eine Partei setze die mir gegenüber sozialer eingestellt ist und meiner Zukunft, anstatt auf Parteien zu setzen die Möglicherweise sogar noch Reiche weiter entlasten möchten, die ohnehin schon völlig abgekoppelt jeglicher Vernunft im Geld schwimmen und es auf Ihren Konten Stapeln. :/
Das was du meinst ist ALG I, dass ist nur temporär für 6 - 12 Monate erhältlich. Zurecht.
Somit ist deine Aussage faktisch falsch.
ALG II oder auch Bürgergeld genannt ist die dauerhafte und laufende Form des Arbeitslosengelds, es ist nur insofern auf "temporär" zu begrenzen solange "Bedarf" besteht, der nie endet solange man keiner Arbeit nachgeht oder andere Finanzielle mittel findet seine finanzielle Situation zu verbessern.
Bürgergeld endet erst, solange alle Bedingung erfüllt sind, mit Renteneintritt und wird dann lediglich anders benannt. Und zwar Altersgrundsicherung. Diese ist aber vom Beitrag und dem Bemessungsgrad praktisch Identisch. Der wesentliche Unterschied liegt nicht beim Betrag, sondern bei den Zugangsvoraussetzungen, der Vermögensprüfung und den Vermögensfreibeträgen.
Wenn du Quellen benötigst, die zu meinen Schlüssen und Überzeugungen führen, sag nur bescheid. Ich stelle dir gerne welcher zur Verfügung.
Meinst du, dass die Arbeitnehmer das hinnehmen dass immer weniger von ihrem netto übrig bleibt?
Du vergisst den Arbeitgeberanteil. Ich habe basierend auf diversen Studien eine ausführliche Prognose für 2035 erstellt.
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1i9qpp5/deutschland_in_10_jahren_weiterso_prognose_2035/
Bei 3k brutto verliert man im jahr dann ca 2k-2,5k netto. Nicht unwesentlich würde ich behaupten, aber vielleicht siehst du das anders. Pass aber auf wenn du das denjenigen Leuten ins Gesicht sagst, die so viel verdienen.....
Der Rentenbeitrag steigt 2028 bereits um 6,45% auf 19,8% wie gesagt, nicht erst in 40 Jahren.
Haben die Arbeitnehmer in den letzten 20 Jahren irgendwas gemacht?
Nein, tut mir leid dich dahingehend korrigieren zu müssen. Ich gehe von den reelen Zahlen aus, während du versuchst mit relativen Erhöhungen zu argumentieren und diese als reele Zahlen verkaufen willst.
Der Gesamtrentenbeitrag beträgt zurzeit 18,6% und steigt bis 2028 auf 19,8%!
Du scheinst dich aber mit deinem Denkvorgang selbst zu verwirren. Wir sprechen daher von einem reelen Gesamtanstieg von 1,2%. Das Bedeutet für AN 0,6% und für AG 0,6%.
Die 6,45 % sind nur eine relative Vergleichszahl ( 0,6 / 9,3 <- Das entspricht einem Anteil ) und ist daher rechnerisch völlig irrelevant, weil für die Bestimmung des Rentenbeitrags allein die absolute Erhöhung des gesetzlichen Gesamtsatzes von 18,6 % auf 19,8 % – also +1,2 Prozentpunkte – maßgeblich ist.
Das Bedeutet, der Arbeitnehmer wird mehrbelastet mit !!!0,6%!!!
Und tut mir leid, aber ich fühle mich gezwungen, dich das zu fragen. Trollst du nur oder ist das dein Ernst? o_o
Sorry aber du hast deine Prognosen gerade selbst genuked mit dieser falschen berechnung von Rentenbeiträgen. Das brauch ich mir nicht anzusehen, wenn du den Unterschied zwischen Reelen und Relativen Prozenten nicht verstehst.
Damit diese Aussage auch nur Ansatzweise Sinn ergibt müsste der Gesamtrentenbeitrag zwischen 30 und 33% liegen... Deine Rechnungen sind Grundlegend falsch!
Anteilig bei 15 - 16,5%, das entspricht fast einer Verdoppelung dessen was im Jahr 2028 geplant ist.
Nicht einmal in !!!40 JAHREN!!! wären wir auch nur Ansatzweise irgendwo in der Nähe eines solchen Rentenbeitrages, wenn wir davon ausgehen würden das dieser sich regelmäßig alle 5 Jahre erhöhen würde!
!!!! Im Jahr 2028, verliert ein Arbeitnehmer, bei einem Brutto von 3k gerade mal 108,00€ seines NETTO im JAHR !!!!
RELATIV um 6,45% und REEL um 0,6%. Wo soll dass denn Sinn ergeben? Wie kommst du denn von 18,6% + 6,45% auf 19,8%? Es sind keine 6,45%, es sind 1,2%! Selbst wenn du davon ausgehst das ein Anteil gerade bei 9,3% liegt, kommst du mit 6,45% niemals auf 18,6 oder 19,8%,,,
6,45% haben in der Gesamten berechnung nichts verloren. Diese sind nur relevant wenn du einen VERGLEICH ziehen willst zwischen 9,3% AN Anteil (STAND 2025) und 9,9% AN Anteil (VORAUSSICHTLICH 2028). Der Anstieg um 0,6% sind relativ im Vergleich gesehen 6,45%, wenn man davon ausgehen will das 9,3%, 100% entpricht.
Streich die 6,45%, die haben hier nichts verloren. Du verwirrst dich nur selbst damit. Du sagst damit lediglich aus das 0,6% REAL = 6,45% RELATIV sind.
Wenn du das tatsächlich ernst meinst, gehörst du eingewiesen... ^^"
Deshalb in Kommunistischen Gruppen organisieren und nicht die Hoffnung auf eine Partei legen 👍
Das ist populistischer Unsinn. Eine Gruppe, die man als "Die Mehrheit" bezeichnen könnte, existiert gar nicht, sondern es gibt nur zahlreiche Minderheiten, die sich je nach Thema zu verschiedensten "Mehrheiten" zusammenfinden.
Demokratie bedeutet, die Prioritäten und Interessen all dieser Minderheiten gegeneinander abzuwägen und einen fairen Ausgleich zu schaffen, der möglichst vielen gerecht wird. Dafür ist es insbesondere notwendig, auch kleinen Minderheiten Gehör zu schenken und ihre berechtigten Interessen zu achten.
Schon klar, du kannst eine Gruppe an Menschen nach allen möglichen Untergruppen einteilen. Es gibt nicht die "eine Mehrheit". Populistischer Unsinn ist es dadurch aber trotzdem nicht. Die Aktuelle Politik bevorzugt leider eine Minderheit systematisch, nämlich die oberen Prozente, während sie den Rest systematisch benachteiligt. Wie sollen wir uns sonnst erklären, dass sich die Politik hauptsächlich nach Lobbyinteressen richtet, während sie von den eher Mittellosen Menschen überproportional viel einfordert? Geld ist zweifellos der wichtigste Faktor in unser Gesellschaft, weshalb es überhaupt nicht fragwürdig ist unter diesen Faktor die Gesellschaft in Mehrheiten zu Clustern.
Es ist vor allem nicht sinnvoll, das zu tun, weil du auf diese Weise nicht Gruppen erhältst, die ähnliche oder gleiche Ansichten vertreten. In jeder einzelnen Untergruppe wirst du von Linke-Wählern bis AfD-Wählern alles finden und deshalb ist es auch Quatsch, sich hinzustellen und so zu tun, als würde man für so eine vermeintliche Mehrheit reden. Insbesondere dann nicht, wenn du als Abgeordnete der Linke für eine Gruppe zu sprechen vorgibst, die über 30% AfD-Wähler hat.
Die Mehrheit sind alle Menschen, die nicht in erster Linie von Kapitalerträgen Leben. Und diese Menschen, zwar weit über 90%, haben diametral entgegengesetzte Interessen wie die die das nicht tun. Höhe Mieten und eine niedrige Eigenheimquote ist für Gruppe 1 gut, für Gruppe 2 schlecht. Genauso ist es bei der Höhe der Löhne, der Gewichtung von Besteuerung zwischen Lohn und Kapital, Inflation, Zinsen, öffentlichen Ausgaben und vielem mehr. Und all diese Themen gehen spätestens seit den 70ern nur in eine Richtung. Minderheitenschutz bedeutet das jeder gleichberechtigt nach der Verfassung existieren kann. Steuergeschenke für die top Vermögen mit Minderheitenschutz zu Rechtfertigen ist sagen wir Mal spannend.
Diese "Mehrheit" hat aber eben auch nicht einheitliche Interessen. Teilst du die Menschen nach ihren Interessen auf, dann wirst du keine Gruppe finden, die 50% oder mehr ausmacht, sondern eher mehrere mit jew. 20-30%, sodass eben keine dieser Interessengruppen eine Mehrheit ausmacht.
Sorry das stimmt nachweislich nicht, aber bei niedrigeren Mieten, höheren Löhnen und besseren öffentlichen Einrichtungen wie ÖPNV und Kitas schonmal ganz besonders nicht. Wenn das so wäre wären die Volksentscheiden in Hamburg und Berlin (Klimaschutz und Mieten) noch nicht so eindeutig ausgegangen. Oder wollen Sie mirsagen Mieter wollen keine niedrigeren Mieten und Arbeiter (Menschen die den Großteil ihres Geld durch Lohn erwirtschaften) keine höheren Löhne? Das sind beides Gruppen über 50% der Bevölkerung, letzteres über 90%. Beispiele gibt es zu hauf aus der Geschichte, das FCKW Verbot, der Atomausstieg, die 5 Tage Woche, bei die Ehe für alle, all das würde mir erheblicher Mehrheit im Volk umgesetzt, vieles davon in meiner Lebenszeit. Wer ist denn bitte gegen Digitalisierung, Glasfaserausbau und Bürokratieabbau? Was Sie meinen sind partikularinteressen, genau die haben uns vor den letzten 3 Dinge auf meiner Liste bewahrt.
Wenn bei einem Volksentscheid 40% der Bevölkerung abstimmt und 75% der Stimmen für eine Option stimmen, dann haben effektiv 30% der Bevölkerung für die Option gestimmt, was eindeutig nicht "die Mehrheit" ist.
Zusätzlich sind Volksentscheide idR auf 2 Optionen reduziert, sodass schon durch die Fragestellung erzwingen wird, dass eine der beiden Optionen mindestens 50% der Stimmen erhält. Daraus lässt sich nicht der rückschließen, dass "die Mehrheit" diese Position vertritt.
Die Positionen lassen sich genauso über Repräsentative Umfragen bestätigen. Außerdem sind die Volksentscheiden ja nicht dergestalt, das abgefragt wird ob man das Haus Rot oder grün streichen will, sondern der Gestalt das gefragt wird, wollt ihr X oder irgendetwas anderes. Wenn der positiv ausgeht, dann war die Position innerhalb der Wahlbeteiligten von größerem Interesse wie irgendetwas anderes. Aber da schweifen wir ab, ist auch nicht der Punkt. Du bahauptest, es gäbe kein Interesse, welches mehr als 50% der Bevölkerung Teilt. Höherer Lohn und weniger Miete. Das sind zwei.
Danke!!!
Seit die sich selbst wieder höhere Diäten gegönnt haben, bin ich eh durch mit der Politik. Es sollte die Möglichkeit der Selbstverwaltung geben. Wieso soll ich so viel vom Brutto abgeben wenn ich nie krank bin und mir auch selber n Rentenkonto anlegen kann von meinem Brutto. Normal müsste ich die Regierung anzeigen für ihre schlechte Arbeit. Versauen uns die Lebensquali. Ne man, bin raus
Gut, äh… die Prioritäten der Mehrheit sind: nicht-linke Politik.
Das ist leider nur das was die Mehrheit denkt! Dank Rechts-Konservativer Hetze! Tatsächlich ist Linke Politik das was der Mehrheit helfen würde. Das zu erkennen erfordert allerdings einen gewissen grad an Intellekt und hier offenbart sich dann schon das ganze Dilemma. Die scheinbaren Einfachen Antworten (Migration, Sozialstaat) sind Verfänglich aber leider auch Brandgefährlich!
Der Klassiker, die Leute sind einfach alle zu dumm, um die "richtige" Politik zu verstehen. Zum Glück kennen linke da eine ganz einfache Lösung: einfach nur die eine richtige Partei erlauben und einen tiefgreifenden Überwachungsstaat aufbauen, um sofort mitzubekommen wenn jemand was falsches sagt. Für die Staatssicherheit natürlich. Als nächstes vielleicht auch noch eine Mauer um Deutschland bauen und alle erschießen, die sich der richtigen Politik zu entziehen versuchen.
Na zum Glück bedient sich die Linke keiner einfachen Antworten oder Feindbilder...
Ich dachte zuerst das wäre so eine meme-antwort wie „Tenet ist ein Meisterwerk die Leute sind nur zu dumm das zu verstehen“
Aber nein, die antwort war wohl eher exemplarisch zur Erklärung warum wir das Land der Melde-Portale geworden sind: Damit aufgepasst wird, dass bloß nicht zu viele das Falsche denken.
Bloß nicht die Strategie ändern, immer weiter dasselbe machen und die anderen für verrückt halten: So kann’s klappen /s
Die Linken haben das Rentenpaket durch gewunken und somit ihre Wähler verraten ! Wasser predigen und Wein saufen.
Die Linke ist für "die kleinen Leute", also auch für die kleinen Leute, die in Rente sind. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
Und das Rentenpaket hilft genau denen am wenigsten, die am wenigsten haben, da es prozentual ist. Also Schwachsinn was du sagst.
Die Linke konnte kein Gesetz verabschieden, weil sie nicht in der Regierung sitzt. Sie konnte nur zwischen dem IST-Zustand und dem Angebot der Regierung wählen. Ihr erschien das, was als Änderung auf dem Tisch lag, als bessere Option. Mehr konnte sie nicht entscheiden.
Guten Morgen...
Sie hätten sich aber auch dagegen aussprechen können. Da das Paket der Jugend schadet und den kleinen nicht hilft. Dadurch hätten sie ein Zeichen setzen können, dass sie das so nicht mittragen. Oppositionsarbeit wäre genau das gewesen, dagegen sein, bessere Ideen einbringen. Klar entscheiden andere, durchgegangen wäre es vermutlich trotzdem, wäre aber eben mal ein Statement gewesen.
Und wenn ein Angebot Müll ist, dann bleibt einem nichts, aber auch wirklich gar nichts, außer einfach zuzustimmen. Die tun mir schon Leid, komplett hilflos und dazu gezwungen dem Folge zu leisten.
Die Linke ist für die kleinen Leute, die in Rente sind, aber halt eben nicht für die Arbeitnehmer
Und die armen in Rente hilft das ganze überhaupt nicht, das ist eh die größte soziale Ungerechtigkeit. Eine einziges Desaster wenn du mich fragst
Rede dir das nur ein. Die Linke sind einfach unwählbar und das durch die Bank!
Wie jede andere Partei auch... Also nichts mehr wählen. GEIL!
Du bist verwirrt.
Wo haben sie den Wähler verraten?
21 millionen Rentnern das essen ermöglichen ist was schlechtes?
Ist es was Schlechtes, die wenigsten armutsgefährdete Gruppe (Rentner) noch ein bisschen weniger armutsgefährdet zu machen? Zu Lasten der Arbeitenden/Kinder/…, die nichts dafür können, dass die Rentner selbst keine Kinder bekommen haben?
Ja verdammt, dass ist sehr schlecht! Selbst in der Union hat sich dagegen Widerstand geregt - den die Linke gebrochen hat. Wer hat uns verraten…
Aber ja, die AfD hätte das genauso gemacht und vielleicht wäre das noch schlechter gewesen. Mögen tue ich beide Extreme dadurch nicht.
Aber steuern wir nicht auf eine Situation zu in der es mehr und mehr Altersarmut geben wird und in der die Menschen immer weniger von Ihrer Rente überleben werden können? Hat Politik vielleicht auch Langzeitfolgen oder gibt es nur kurzfristige Auswirkungen? Somit provitiert jeder von der Änderung?
An sich müsste man da weitermachen und ansetzen. Arbeit wieder Lohnenswert machen und die Mittelschicht ordentlich entlasten. Oder seh ich das falsch?
Wenn der erste Schritt zu einer besseren Welt mehr kostet, sollte man dann lieber beim alten System bleiben und wieder Kinderarbeit legalisieren oder versuchen dem entgegenzuwirken?
Wenn man so plakativ fragt - schon, ja. Wer kennt es nicht, jeder Rentner hungert dem Ende des Monats entgegen... /s
Abgesehen von deiner ohnehin völlig irrsinnigen und faktisch falschen Behauptung, wie wäre es denn wenn man nicht ständig den Jungen in die Tasche gegriffen wird, sondern die Rentner untereinander mal umverteilen? Ist ja nicht ohne Grund die mit Abstand wohlhabendste Bevölkerungsgruppe Deutschlands, sondern auch die mit einem der geringsten Armutsrisikos.
Du glaubst auch, dass die Erhöhung dem Rentner zu gute kommt, der Pfand sammeln muss oder ?
Nur am Labern
Ein satz fand ich besonders gut. Demokratisch sein heißt nicht gegen die afd sein, sondern insert tatsächliche probleme. Dieses ständige dummgelaber gegen rechts statt sich der probleme anzunehmen. Ohje ohje der faschismus steht vor der Tür. Meine Güte nehmt der afs mal die grundlage weg und macht die leute zufriedener, dann erledigt sich das von selbst.
ERINNERUNG: DIe Vermögenssteuer wird seit 1997 ausgesetzt nachdem das Bundesverfssungsgericht bemängelte, dass Immobilienbesitzer ZU NIEDRIG besteuert wurden und die damalige Regierung eine Reform für zu kompliziert erachtet hat.
Zeitgleich sind die Vermögen des obersten Teil der Vermögensverteilung in DE seitdem stark gestiegen.
EInkommen wird progressiv besteuert, während Kapital weiterhin fix besteuert wird.
Je vermögender man in DE ist desto weniger muss man anteilig in Steuern abgeben.
Und sollten doch jemals die Medien dieses Thema aufgreifen werden die Begriffe "Vermögen" und "Vermögensverteilung" zum Tabu und statdessen auf der Einkommensverteilung herumgeritten.
Die letzten 20 Jahre fühlen sich wie ein Fiebertraum gemacht von einer Superreichen Minderheit an.
man sollte nicht auf Rentner und Boomer wütend sein, sondern sich klar mach, dass die Ultravermögenden und deren Lobbykräfte der wahre Feind einer gerechteren Gesellschaft sind. Priviligierte Blutsauger, die unseren Wohlstand zerstören.
Wenn man sich die Kommentare hier so durch liest wird klar warum wir in der Situation sind, in der wir eben sind.
Da ist ganz vieles falsches "Wissen" dabei. Leider.
Also Remigration?
Wenn Linke von Demokratie reden und Sozialismus meinen.
Der Fehler der Linken war noch nie, dass sie nicht wollte, dass die Macht beim Volk liegt. Der Fehler der Linken ist immer, dass sie glauben, es gäbe nicht genug Menschen, die jedes System ausnutzen würden, ganz gleich, wie egalitär man versuchte es zu konstruieren.
Deswegen ein System anstreben, welches nur auf Ausbeutung und Ausnutzung Anderer basiert. Genialer Schachzug.
Objektiv betrachtet gilt das ebenfalls für den Kapitalismus.
Mein Kommentar war eine Beschreibung des Kapitalismus.
Der Sozialismus möchte ja genau diese Ausbeutung durch Lohnarbeit und dadurch entstehenden Ungleichheiten. Klassengegensätze und der Kapitalakkumulation und die dadurch entstehenden Machtpositionen, die Zerstörung des Planeten und auch menschlichen Lebens und Wohlbefindens ja eben genau NICHT haben.
Das eine ist ein Regierungssystem und das andere ein Wirtschaftssystem, soll ich dir noch aufdröseln was was ist oder kriegst du des selber hin? Will dir ja nicht zu viel Denkanstrengung zumuten.
Es kommt aber immer dabei raus. War schon immer so und wird immer so bleiben.
Demokratie und Sozialismus widersprechen sich nichtmal.
Und was hast du gegen gerechte Löhne und gerechte Vermögensverteilung?
Für was sollte man sich dann anstrengen, wenn alle das gleiche bekommen und haben?
Für was sollte man Erfindungen vorantreiben, wenn es keinen Vorteil gibt?
Gibt halt Gründe warum sozialistische Systeme untergegangen sind.
Es gibt auch Gründe, warum wir den Planeten innerhalb kürzester Zeit an die Wand gefahren haben und z.B. innerhalb von nur 50 Jahren 73 % des Wildtierbestandes vernichtet haben.
> Für was sollte man Erfindungen vorantreiben, wenn es keinen Vorteil gibt?
Grundlagenforschung, Mathematik, Physik und der Quatsch, auf dem die wichtigsten Technologien basieren sind, alle staatlich ohne Vorteil zu erhoffen entstanden. Menschen tun Dinge jeden Tag, ohne dass es einen Vorteil gibt. (Solange sie genug Geld haben, um zu überleben)
> Für was sollte man sich dann anstrengen, wenn alle das gleiche bekommen und haben?
Das ist nicht das Ziel von Sozialismus.
Gibt halt Gründe warum sozialistische Systeme untergegangen sind.
Ja zahlreiche tatsächlich, aber weniger die Standardargumente, die immer und immer wieder gebracht werden, von Menschen, die halt westliche sozialisiert worden sind, nach über 150 Jahren Propaganda.
Und woher kommt das Geld dafür? Vermutlich Steuern, die von Firmen und Personen gezahlt werden.
Oder eine Firma finanziert Forschung, gibt es als Industriepromotion tausendfach.
Oder eine Firma/Branche finanziert ganze Forschungszweige oder Studiengänge.
Die Professoren und Forscher wollen auch gut entlohnt werden.
Früher im Mittelalter haben reiche Kaufleute die Forscher angeheuert.
Aber ja, die bösen Reichen.
Egal was man macht, man trifft immer auf "westliche Propaganda!!" Leute. Witzig.
> Aber ja, die bösen Reichen.
Ja eben NICHT. Wie kommst du jetzt darauf? Ich kritisiere das System und nicht explizit reiche Menschen.
> Oder eine Firma finanziert Forschung, gibt es als Industriepromotion tausendfach.
Ja klar, aber das war nicht mein Punkt. Die Errungenschaften, die wichtigsten Erkenntnisse kommen so gut wie alle aus staatlicher Finanzierung. Kein Unternehmen würde z.B. Mathematiker anstellen die damals zur Zahlentheorie forschten, eig. keine Anwendung hätte, die dann Jahrzehnte später mega wichtig wurde für uns. Da gibts ja kein Profit zu holen. Das war der Punkt.
Ja, du bist so gefangen im Systemdenken, dass du dir nicht vorstellen kannst, wie man sonst die Forschung bezahlt. Deshalb meine Aussage mit "Propaganda", weil sich das so anfühlt. An sich geht es nur um die materiellen Güter, die da sind. Geld ist an sich in der Theorie nur Mittel zum Zweck und in der Theorie unnötig. Wichtig sind einfach die Menschen und das Wissen und die Ressourcen, die der Mensch verwenden kann.
Es ist nicht nötig, das so zu organisieren, wie du beschreibst:
Ein Angestellter arbeitet, investiert Zeit und Energie in etwas.
Von diesem Wert der verrichteten Arbeit nimmt sich das Unternehmen (der/die Besitzer) den größten Teil. Dann wird Lohn gezahlt (ein Teil des erarbeiteten Wertes) und von diesem Lohn dann noch Steuern abgezogen. Der Wert, der hier in die Forschung fließt, kommt ja auch vom Arbeiter, der es erwirtschaftet hat. Egal wie du es siehst. Ob das von der Firma oder dem Lohn abgezogen wird und dann da hereingeht, ist egal.
Man könnte es ja auch so machen, dass dieser Teil, der in die Tasche von den Besitzern geht, einfach dem zu geben, der ihn erarbeitet hat oder dieses Geld in z.B. die Forschung zu investieren. Für Bedürfnisse zu produzieren. Die Akkumulation von Reichtum ist maximal unnötig. Man kann auch einfach nur das Produzieren, was alle für das Leben brauchen. Einen Schritt wie du den beschreibst ist einfach ein Umweg, der zu katastrophalen Verwerfungen führt, die wir jetzt sehen, anhand der geopolitischen Lage sowie unserer Umwelt sehr offensichtlich sehen.
Danke du hast es 10x besser formuliert als ich!
Wer hat denn bspw. Galileo Galilei finanziert? Die Medici, reichste Familie des Mittelalters.
Woher soll denn der Staat die Mittel haben Wissenschaftler zu finanzieren, wenn das erwirtschaftete Geld direkt zurück gehen soll, der Wissenschaftler aber kein "Produkt" verkauft?
Dann gibt es keine Wissenschaft. Für was denn? Zum Essen reicht das was man findet.
Alles was der moderne Mensch hat, wirklich alles, kommt daher dass jemand es gewinnbringend verkauft hat.
Willst du wissen wie es ohne aussieht? Such dir nen Stamm tief im Amazonas.
Wenn die das lieber ist, geh doch dahin? Warum sollen wir uns ändern wenn du primitiv leben willst?
Ja und z.B. ganze Seen trocken gelegt wurden.
Die Produkte, die dann von Menschen tatsächlich genutzt werden und deren Leben verbessern sind aber zum größten Teil nicht staatlich entstanden. Ein Internet, das nicht weiterentwickelt und zum Leben erweckt wird, nutzt halt in der Realität niemandem etwas.
Der Hauptgrund war fast immer mangelnde wirtschaftliche Leistung. Egal wie sehr man sich versucht die Welt schön zu reden, die Wirtschaft ist das, worauf der Wohlstand eben basiert. Du kannst keine noch so toll erdachten Sozialsysteme finanzieren, wenn die Wirtschaft nicht mitmacht. Und am Ende des Tages haben wir in der kapitalistischen BRD eben doch deutlich bessere Lebensqualität für den kleinen Mann, als in der tollen super gerechten DDR.
> Der Hauptgrund war fast immer mangelnde wirtschaftliche Leistung.
Absolut richtig. Und wo wurde bis jetzt Sozialismus vor allem versucht? Auch richtig, in Ländern, denen es ökonomisch so richtig scheiße ging und die unter dem westlichen Kapitalismus/Profitinteressen litten. Und natürlich in Ländern wo dann auch zahlreichen Interventionen der USA, ob in aktiver Kriegshandlung, Morden, Sabotagen etc. durchgezogen worden sind.
Als sozialistischer Staat ist man halt immer am Arsch, weil jeder kapitalistische natürlich gegen dich arbeitet. Das Interesse dieser Staaten ist ja der Profit und vor allem das akkumulieren und das Aufrechterhalten des Reichtums der Herrschenden.
Auch in der DDR hatte man unglaublich schlechte Startbedingungen. Die UdSSR hat damals Ostdeutschland ordentlich deindustrialisiert und mitgenommen, was man kriegen konnte, als man noch dachte, dass man beide Teile Deutschlands abgibt. War international isoliert, oft sanktioniert und konnte oft nicht Weltmarkt teilnehmen. Die UdSSR mit 20mio toten eh komplett ruiniert, während die USA komplett verschont worden ist.
Aber diese Startbedingungen sind ja alle egal. Und selbst wenn Sozialismus so unglaublich schlecht funktionieren würde, dass wir nur z.B. 50 % so schnell wäre wie kapitalistische Länder (was ich nicht glaube, staatliches Einmischen und Planwirtschaft sind halt sehr krass, wie man an Chinas Staatskapitalismus sieht), wäre dies vorzuziehen, hinsichtlich der Ressourcenverschwendung, der derzeitigen dystopischen Konkurrenzgesellschaft, der Entfremdung von der Arbeit, der Armut, Obdachlosigkeit, die der Kapitalismus erzeugt und dem Klimawandel, der katastrophalen Auswirkungen haben wird.
Wer redet davon dass alle gleich viel bekommen sollen🤦
Es soll einfach keinen asozialen Reichtum geben, während Arbeiter nicht angemessen bezahlt werden. Wieso können sich Menschen heute nicht mehr viel leisten, Auto ist Luxus, Haus ist Luxus. Das liegt daran dass nach oben umverteilt wurde.
Es geht um Fairness nicht um Gleichheit
Und es gibt auch Gründe wieso kapitalistische Systeme Kriege auslöst :)
Warum bedrückt das dich? Wirst du davon gestört, dass jemand eine hohe Zahl an "Vermögen" auf dem Papier besitzt?
Als Arbeiter, bspw Handwerker, kannst du aktuell sehr sehr gut verdienen. Warum kosten Häuser denn so viel? Lohnkosten.
Heizungen, Elektrik, usw, da wird verdient.
Gut so. Soll es 80 Millionen Häuser geben? Nein, schade um die Fläche.
Soll jeder zwei Autos kaufen? Besser nicht.
Nein. Wirklich nicht.
Du fühlst dich unfair behandelt und willst dann dass andere weniger haben, oder abgeben müssen, dass du ein Haus bekommst?
Das ist dann Fairness?
Okay? Wer führt seit Jahren in der Ukraine Krieg?
Sag mal, hast du in der Schule auch schon so gut aufgepasst oder hängst du einfach nur im Ignoranzmodus fest?
"....während Arbeiter nicht angemessen bezahlt werden."
Er hat dir deine Frage beantwortet bevor du sie überhaupt gestellt hast :,D
Und dann davon zu sprechen das gewisse Berufe vielleicht besser verdienen, tut nichts zur Sache, da es nicht alle betrifft und nicht jeder diese Berufe ausführen kann. Schick mal bitte einen Rollstuhlfahrer auf den Bau.
Genauso gut macht sich auch eine Umschulung im Lebenslauf, wenn man davor mal was anderes gelernt hat und nicht mehr als das Arbeiten kann was man eigentlich machen wollte oder wofür man sich begeistert hat, weil die Arbeit nicht mehr fair bezahlt. Solange du nicht mit Leistung überzeugst und guter Arbeit bringt es dir einen Scheiß, ob du irgendwo anders mehr verdienen könntest.
Hast du auch irgend eine valide Argumentation oder geht es dir nur darum die Leute klein zu reden? Bist du einfach nur Verwöhnt oder was ist dein Problem?
Er redet davon dass ARBEITER nicht gut bezahlt werden. Ich beweise das Gegenteil.
Einfache, simple ANGESTELLTE werden nicht hoch bezahlt, aber da geben die Berufe eben nicht mehr her. Ist eben so.
Sollen dann alle gleich bezahlt werden, egal was man leistet oder macht?
Direkt am Thema vorbei. Wie war das mit der Schule?
Korrekt. Wer mit Leistung überzeugt kommt voran, wer es nicht macht, eben nicht.
Ich verstehe dein Problem nicht.
Formuliere mal eine Frage und komm dann wieder.
Nein, das tust du nicht. Du beziehst dich nur auf einen Teil der Arbeiter, der möglicherweise gut verdient. Deine Argumentation sucht dir ein Schlupfloch, um Sinn zu ergeben, anstatt die Gesamtsituation aller Arbeiter zu betrachten.
Sowas ist Whataboutism falls du das mal gehört haben solltest.
Das stimmt teilweise. Allerdings wurden diese Berufe in der Vergangenheit durchaus gut bezahlt, sodass man davon durchaus leben konnte. Der Lohnanstieg der letzten Jahrzehnte ist aber nicht im gleichen Maß wie die Kosten und Ausgaben der letzten Jahre oder Jahrzehnte erfolgt.
Und du sagtest doch gerade das man als "bspw Handwerker, kannst du aktuell sehr sehr gut verdienen".
Vedient man denn nun als ANGESTELLTER gut oder nicht?
Ich verstehe deinen Einwand, aber es gibt immer noch viele Abstufungen zwischen absolutem Reichtum und Armut. Eine differenzierte Betrachtung ist hier notwendig.
Außerdem kann es nicht sein das jemand der nichts tut, vom Reichtum anderer leben kann ohne jemals etwas dafür geleistet zu haben oder sich auf dem Ausruhen kann was andere für Ihn leisten.
Oder siehst du das anders?
Ich möchte darauf hinweisen, dass deine Argumentation vom Kern des Themas abweicht, wodurch die offensichtlichen Schwächen nicht klar werden.
Du sagst man kann als Arbeiter gutes Geld verdienen, dass aber nur in Berufen die nicht für jeden geeignet sind, was damit Leute ausschließt aus deiner Argumentation.
Somit kann nicht jeder Arbeiter gutes Geld verdienen. Sondern nur Leute die nicht körperlich oder geistig beeinträchtigt sind und ein Händchen für das jeweils benannte Feld haben.
Beispiel 1:
Stell dir vor, jeder darf an einer Prüfung teilnehmen, die über das Einkommen entscheidet.
Es gibt aber Teilnehmer, die nie gelernt haben oder bestimmte Fähigkeiten nicht besitzen oder die einfach nur keine Treppen steigen können – für sie ist das Bestehen unmöglich. Das heißt: Die Aussage, jeder könne gutes Geld verdienen, trifft nicht auf alle zu.
Beispiel 2:
Man kann sagen: „Jeder kann auf den Gipfel steigen.“
In der Realität können das aber nur die, die fit, erfahren und ausgerüstet sind. Jemand mit gesundheitlichen Einschränkungen oder ohne das richtige Wissen kommt gar nicht hoch. Genauso verdienen nicht alle Arbeiter gleich viel Geld – es hängt von Fähigkeiten, Erfahrung und Umständen ab.
Da stimme ich dir teils zu. Leistung wird belohnt, wer sie nicht erbringt, kann nicht aufsteigen. Das sollte aber nicht heißen, dass jemand der seine Arbeit macht, aber keinen Drang dazu verspührt aufzusteigen, gezwungen ist 2 oder 3 Jobs zu machen, nur um Ansatzweise durchzukommen.
Mein Problem ist, dass du dir die Realität teilweise sehr einseitig zurechtlegst, ohne es selbst zu bemerken. Du bringst Argumente ein, die nur einen Teil des Problems betrachten oder das Problem als solches ignorieren, und widersprichst dir teilweise im nächsten Kommentar – teilweise wird deine eigene Frage oder Aussage schon im vorherigen Kommentar beantwortet oder widerlegt.
Dieses Ausblenden von Zusammenhängen macht es sehr schwer, die Diskussion konstruktiv zu führen.
Im Kern:
Es geht nicht darum, dass niemand reich sein darf, sondern dass die Mehrheit der Arbeiter zu wenig verdient, während andere nicht wissen wohin damit und sich dennoch weigern dementsprechende Abgaben zu leisten.
Der Mensch besitzt nicht nur Vermögen auf dem Papier, dieser Mensch besitzt es auch praktisch. Oder wovon werden die Yachten bezahlt die niemand benutzt?
Mich stört es dass Menschen zum Mindestlohn arbeiten müssen oder sonstige Drecksarbeit für einen geringen Lohn und die da oben sich alles x-fach leisten können. Den Reichtum will ich denen nicht wegnehmen, die können ruhig weiterhin Yachten und co besitzen. Es geht aber um Gerechtigkeit.
Nicht wirklich, als Handwerker verdienst du maybe 2-3 Netto, was heute nicht mehr soviel ist. Dann wohnst du in einer Stadt weil du sonst 10 Stunden pendeln musst und die hälfte ist schon weg. Super System wo man teilweise 50% oder mehr vom Lohn ausgeben muss. Und die Welt besteht nicht nur aus Handwerkern :)
Nein natürlich nicht, aber eine Familie kann sich ja nichtmal eine Eigentumswohnung leisten. Wovon soll man das bezahlen wenn man nicht sehr gut verdient? Und das sehr gut verdienen ist halt auch teilweise nicht gut genug, wegen Mietkosten, Sozialabgaben etc.
Also Familien die darauf angewiesen sind sollen sich keine zwei Autos leisten können? Der Azubi welcher sonst nicht zur Arbeit kommt auch nicht? Aber der Superreiche soll sich weiter seine Yacht 10x leisten können, wie soll er schließen leben wenn er es nur 8x sich leisten kann. Diese armen superreichen, mit denen will niemand tauschen
Doch schau dir die Vermögensverteilung an, die Top 1% besitzen 30-35% des Vermögens und Top 10% besitzen 60-66% des Vermögens. Also eine kleine Gruppe besitzt soo verdammt viel, während Rentner bspw noch Pfandflaschen sammeln müssen. Sehr gute Verteilung😂
Ich selber bin sehr gut bezahlt, gehöre da zu den Top 10% und zähle mich zur Oberschicht vom Einkommen her. Also werde im Verhältnis eher weniger unfair behandelt, wenn man dazu bedenkt dass ich 24 bin und ich sicher bis 30 zu den Top 1% Lohnbeziehern komme. Es geht aber nicht nur um mich, es geht um die Millionen Menschen die sich entscheiden müssen was man heute isst, ob die Kinder einen Schulausflug überhaupt mitmachen können und wie man noch es irgendwie schafft zwischen den 2 Jobs zu pendeln ohne zu spät zu sein.
Ein Imperialistischer Kapitalist (Russland/Putin) führt seit Jahren Krieg in der Ukraine. Also danke fürs bestätigen meines Arguments :)
Papier Vermögen wird in Fiat Währung getauscht. Bspw. verkauft die Person Aktien. Niemand hat dauerhaft zig Millionen auf dem Konto.
Wenn bspw. die Firma von Musk morgen pleite geht ist sein Vermögen großteils weg. Null. Nada.
Also sollen alle mehr bekommen? Inflation? Dann wird für alle alles teurer.
Muss man das? Mieten ist finanziell gesehen immer besser. Eigentum ist eine Lifestyle Entscheidung.
Wer zwei Autos braucht, hat zwei Autos. Sind es dann zwei neue 100k Neupreis Wagen? Nein. Muss es das sein? Nein. Gibt doch genug gebrauchte Autos.
Alte:r, bzw Junge:r, es gibt nicht nur schwarz und weiß im Leben. Lernt man noch früh genug.
Niemand muss Pfandflaschen sammeln. Wer das macht, macht es freiwillig. Die Grundsicherung deckt das Mindeste ab.
Wenn man, warum auch immer, nicht viel in das System eingezahlt hat, wieso sollte man dann mehr bekommen?
Also doch kein Leistungsprinzip mehr? Wieder Sozialismus? Ich muss nichts tun, bekomm aber das gleiche wie der nach 45 Jahren Arbeit?
Dann spende doch 50% von deinem Netto pro Monat. Gib doch was an die Armen. Mach es doch besser als die, die du kritisierst.
Achso, du willst also doch mehr haben, aber die weiter oben sollen nicht so viel mehr bekommen.
Also ein tolles Leben für dich, mit Haus, Eigentum, schickes Auto, aber die doofen da ganz oben, wo man nie hinkommen wird, die sollen weniger viel haben. Verstehe.
Wer das machen muss, hat sein Leben nicht im Griff. Sogar im Bürgergeld bekommt man mehr als genug dass das nie aufkommt. Außer jemand wirft das Geld zum Fenster raus durch Alkohol, Spielsucht oder sonstiges.
Nette Umschreibung für nen faschistischen Diktator eines stalinistischen regimes.
Wo ist er bitte ein Kapitalist???
okay du hast absolut keine Ahnung. Ich habe keine Lust und keine Energie dir das Leben zu erklären.
Alleine dass du glaubst dass ein Musk pleite gehen kann. Als ob der keine Millionen hat auch in Form von Materiellen Gütern😂
Und dann noch der Schwachsinn wegen Inflation.
Da glaubt jemand Neoliberalen Unsinn, bestimmt glaubst du auch noch an Trickle-Down Ökonomie.
Deine Argumente sind Strohmänner und du glaubst das auch wirklich. Danke btw dass du mir mehr Geld gönnst❤️
Hab ein schönes Leben
Aka "keine Ahnung". Verstanden.
Natürlich hat er das. Aber die haben auch Unterhaltskosten usw. Seine Hunderte Yachten wollen auch bezahlt werden, wie soll das dann gehen? Die Tausend Autos? Kosten auch. Häuser? Kosten auch.
Also müsste er langsam alles verkaufen um monatlich auf Null zu kommen.
Schau doch was mit Lotto Millionären aus Armut passiert: nach 1-2 Jahren Geld auf den Putz hauen sind die meistens wieder arm. Verkaufen ihre schicken Autos und Hauser, fertig.
Wenn jeder 10% mehr Geld bekommt, wird alles zwangsweise mindestens 10% teurer. Woher soll das Geld denn für die Löhne kommen? Aus der Luft?
Erkläre es doch mal, wenn du kannst.
Woran glaubst du denn? Dass alle die mehr haben als du was abgeben sollen, du natürlich nicht das passt ja, und alle dann mehr haben?
Du wirfst Pfandsammeln in den gleichen Raum wie tausende Yachten.
Alles klar Kollege.
Aber die Mehrheit hat halt weniger Geld als die wenigen und kann daher die Politiker nicht bestechen
Das wäre nicht das Problem. Das ließe sich über crowdfunding lösen. Wenn jeder Angestellte 10€ spenden würde, käme ein schönes sümmchen zusammen. Da hält auf Dauer kein Reicher durch. Zumal die Spenden an sich lächerlich gering sind aktuell. Denen kommt es nicht auf das Geld an. Die Politiker wollen Beziehungen und Macht haben
Genau, Demokratie hieß schon immer, die Mehrheit hat das sagen,aber genau dass wird aktuell durch 2 Parteien blockiert, die eigentlich gegensätzliche Politik betreiben wollen.
Naja, die Mehrheit der Deutschen ist derzeit rechts der Mitte
Eher links...
Die Mehrheit sind: nicht arbeitende. Und der Fokus auf die ist genau das was die letzten 20 Jahre passiert.
Deswegen ist es hier schlechter als es sein könnte mit abnehmender Lebensqualität.
Die komplette politische Linke, aber die Partei im besonderen hat fertig.
Ahja, wo ist diese Mehrheit von der du sprichst? Bist du nur verwöhnt oder Bildungsresistent?
Bist du fertig? Deutschland hat in seit Jahrzehnten keine linke Politik gesehen. Die Ursache für die „abnehmende Lebensqualität“ ist quasi ausnahmslos die Politik der korrupten CDU
finde es schade, dass der post hier gefühlt im schlechtreden der linken ausartet, gerade in diesem subreddit
ich finde die entscheidung um das rentenpaket auch nicht unbedingt gut, aus gründen, die hier richtigerweise genannt werden
aber bitte redet die linke doch nicht nur wegen dieser einen sache schlecht, die außerdem nichts mit dem video zu tun hat, gerade für normalverdiener sind sie meiner meinung nach immer noch eine der besten optionen und genau diese sind mit besagter mehrheit gemeint
Beste Rednerin im Bundestag!
Zeigt mir nur, dass der Sub zu großen Teilen mit rechten Trollen/AFD Wählern besetzt ist.
🗣️🗑️
Sie hat doch absolut Recht.
Ich bin kein Fan der linken und würde sie nie wählen, aber der Ausschnitt der Rede ist doch komplett richtig.
Die Mehrheit will eine striktere Migrationspolitik. Aber dann redet sich die Linke wieder mit irgendeinem BS wieder raus lol.
Die Mehrheit möchte mehr Wohlstand! Die Hetze der Rechten und Konservativen hat dafür gesorgt das die Menschen denken der fehlende Wohlstand liegt an der Migration oder am Sozialstaat, was nachgewiesen beides falsch ist! Die Menschen werden verarscht und sie merke es nicht!
Super, ist der Bullshit den die AfD sich mithilfe von erfundenen Statistiken aus der rechten Nasenhöhle rausgezogen hat schon die Meinung der Mehrheit ja. Das war ja einfach. Was ein zurückgebliebenes Volk, nichts gelernt. In 5 Jahren wird wieder Kunst verbrannt
Erfundene Statistiken wie die der Polizei die jährlich raus kommt?
Proudhon rotiert im grab
Dann aber erkennen was die Mehrheit will.. warten bis sie die an der Urne den falschen den Sieg bescheren ist halt auch dumm..
Also der AfD? Jk die sind genau wie die anderen Politiker in Westen kontrolliert durch Israel 😂
Einen Fehler hat die Rede dann doch: in echter Demokratie entschieden die Menschen, wohin das Geld geht. Naja, entscheidender, liebe Linke ist ja, wo das Geld herkommt. In echter Demokratie enschieden Leute ja v.a., woher das Geld kommt: von Großkonzernen, Erben und Vermögen. An der Stelle ist die Linke auf das ständige neoliberale Hetzgebrabbel der anderen Parteien hereingefallen..
Reich genug? Nicht mehr lange
Das stimmt nicht ganz. Eine Demokratie muss auch fie Rechte der Marginalisierten im Auge haben. Was, wenn die Mehrheit bald ne Faschodiktatur will?
Rede
Die Mehrheit im Land will Abschiebungen und eine andere restriktive Migrationspolitk
Stimmt, sowas wie du gehört dauerhaft aus diesem Land entfernt. Freut mich, dass du das erkannt hast.
Politiker sind reich genug.... Normale Leute schaffen es nicht mal einen Rentenpunkt pro Jahr zu bekommen
Also schluss mit gendern und LGBTqjsbky ideologie?
Free falastin wann?
Wieso machen die Politiker dann alles andere als ihr Programm wofür die Wähler gewählt haben?
❤️❤️❤️
Echte Demokratie heißt, die Rechte und Interessen von Minderheiten auch gegen die Mehrheit zu wahren. Wenn nötig und möglich, unter Eingehen von Kompromissen.
So als kleine Klarstellung. Ines vertritt Sozialdemokratische Positionen und keine Sozialistischen.
Könnte manchen beim aktuellen Klima wie Sozialismus erscheinen und davor haben ja alle die Hosen voll deswegen sag ich das. Ich will ja nicht dass sich wer vor Sozialdemokratie einscheisst.
"Eine Politik von der 80 Prozent der Bürger profitieren würden, is in Deutschland einfach nicht mehrheitsfähig." - Volker Pispers.
In welchem Land lebt die Tante? Augen und Ohren hat sie aber schon noch intakt?
Nee, wo kommen wir denn da hin!?!!
Die Aufgabe einer Republik ist es, die Interessen aller so abzuwägen, dass für alle der bestmögliche Outcome herauskommt, ohne, dass Interessen anderer massiv eingeschränkt werden. Eine Demokratie, in der die Interessen von Mehrheiten ohne wenn und aber an erster Stelle stehen, wäre eine Mehrheitsdiktatur und nicht erstrebenswert. Just saying. (Ich weiß, dass sie es in einem anderen Sinne meinte)
Highway to shithole
Deswegen bin ich Individualist. Dieser Kollektivismus ist nur autoritärer slippery slope.
Mehrheit = kein/wenig Geld Minderheit = viel/sehr sehr sehr viel Geld, unfassbar viel Geld
Mann nehme etwas von dem Geld der Minderheit und gebe es der Mehrheit?!
Robin Hood lässt grüßen
Was für ne gequirlte 🤮
joa die linke hat das rentenpaket unterstützt, somit sind die absolut unten durch bei mir. diese leute geben ebenfalls keinen fick auf normalverdiener.
Die Mehrheit ist ja nochmal Normalverdiener. Es sind sooo viele Geringverdiener..