Ich stelle die Frage hier nochmal, da mir auf einem anderen Sub dazu geraten wurde.

Ich bin in eine Wohnung der Howoge eingezogen, die komplett unrenoviert war (so stand es auch im Vertrag und in der Übergabe). Boden musste verlegt werden und Wände mussten alle gespachtelt/ tapeziert werden. Für alles musste vorher immer nach einer Erlaubniss gefragt werden. Hier jetzt auch beim Einbau einer Küche. Dabei handelt es sich um eine einfache Ikea Zeile, mit Hahn und Waschbecken, potentiell einen Geschirrspüler und Hängeschränke. Herd wird so belassen, wie er in der Austtatung zu Verfügung gestellt wurde.

Jetzt steht hier in der Vereinbarung, dass sämtliche Arbeiten an Be-/Entwässerungsanlagen durch eine Fachfirma erfolgen muss und das 2 Wochen nach Vollendung der Küche, der Vermieter informiert werden soll, damit sie das kontrollieren können. Der exakte Wortlaut:

1.2 Der Mieter verpflichtet sich, die Maßnahmen unter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik und Baukunst fachgerecht auszuführen. Sämtliche Arbeiten an haustechnischen Anlagen, wie Heizung-, Gas-. Be-/Entwässerungs- und Elektroanlagen sind von zugelassen Fachfirmen durchzuführen.

In diesem Falle wäre das ja das Waschbecken mit Hahn (so wie ich es verstehe) und die potentielle Spülmaschine. Anschließend soll auch eine Kopie der Fachfirma an den Vermieter verschickt werden. Aufgrund meiner momentanen Situation, würde ich mich jedoch um das Finanzielle Sorgen machen. Zudem habe ich besagte Arbeit schonmal erfolgreich selber durchgeführt.

Wie streng nimmt es die Howoge mit solchen Auflagen (oder städtische WBG's generell) und wie sollte ich die Situation am besten handhaben? Hat jemand hier vielleicht Erfahrungsberichte diesbzgl.? Wie sieht die rechtliche Lage dazu aus?

  • Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem OPs Frage beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post von /u/Lomboq:

    Prüfung der Einbauküche durch Vermieter (Howoge)?

    Ich stelle die Frage hier nochmal, da mir auf einem anderen Sub dazu geraten wurde.

    Ich bin in eine Wohnung der Howoge eingezogen, die komplett unrenoviert war (so stand es auch im Vertrag und in der Übergabe). Boden musste verlegt werden und Wände mussten alle gespachtelt/ tapeziert werden. Für alles musste vorher immer nach einer Erlaubniss gefragt werden. Hier jetzt auch beim Einbau einer Küche. Dabei handelt es sich um eine einfache Ikea Zeile, mit Hahn und Waschbecken, potentiell einen Geschirrspüler und Hängeschränke. Herd wird so belassen, wie er in der Austtatung zu Verfügung gestellt wurde.

    Jetzt steht hier in der Vereinbarung, dass sämtliche Arbeiten an Be-/Entwässerungsanlagen durch eine Fachfirma erfolgen muss und das 2 Wochen nach Vollendung der Küche, der Vermieter informiert werden soll, damit sie das kontrollieren können. In diesem Falle wäre das ja das Waschbecken mit Hahn (so wie ich es verstehe) und die potentielle Spülmaschine. Anschließend soll auch eine Kopie der Fachfirma an den Vermieter verschickt werden. Ich möchte jedoch aus finanziellen Gründen keine Firma beauftragen (ist ja wirklich nur der Anschluss eines Rohres an die Leitung) und da ich weiß, wie ich solche Arbeiten machen soll, fände ich das um genau zu sein auch ganz schön blöd.

    Wie streng nimmt es die Howoge mit solchen Auflagen (oder städtische WBG's generell) und wie sollte ich die Situation am besten handhaben? Hat jemand hier vielleicht Erfahrungsberichte diesbzgl.? Wie sieht die rechtliche Lage dazu aus?

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  • Ich würde mal fragen arbeitest du an der Haustechnik oder schließt du was an? Die kommen ja auch nicht für die Waschmaschine oder deinen Wasserkocher.

    Ich schließe hier wirklich nur Abflussrohre des Hahnes, Waschbecken und Geschirrspüler an die entsprechenden bereits vorhandenen Anschlüsse ran. Keine Arbeit an der Technik selbst