Wenn wir wirklich erreichen wollen dass alle Menschen frei sind und glücklich dann müssen wir transmenschen schon jetzt mitdenken denn öfter hört man und trans menschen dass sie sich nicht aufkommen zwischen dem was trauen denn sie haben Angst angepöbelt zu werden und dann lieber zu Hause bleiben wir sollten ein Safe space für Sie statt sie wegzustoßen
Soll sie einfach zu Hause sein und darauf warten dass der Sozialismus eintritt das solte nicht die lösung sein Weitere gründe warum es so wichtig ist lgbtq mitzudenken vorallem trans menschen findet ihr hier https://www.reddit.com/r/asktransgender/s/DRbUqUFJJS
Niemand ist frei, solange nicht alle frei sind!
Nehmen wir an sie wären alle keine Genossen sondern Faschisten, würde das bedeuten sie nicht mitdenken zu dürfen? Was soll "mitdenken" denn überhaupt bedeuten?
checke ehrlich nicht was inhaltlich dein punkt is?
was bedeutet für dich trans menschen mitdenken?
und inwiefern kann es im kapitalismus safe spaces für unterdrückte gruppen geben?
Sie will sagen, dass man sich jetzt für trans Rechte stark machen soll. Also am verschissenen demokratischen Diskurs teilnehmen, genau so wie er gemeint ist:
Alles als Alternativen zueinander denken und dann das Kreuz bei der passenden Partei machen. Als ob die ein Problem mit dem Recht hätten.
deine letzten 2 sätze ergeben keinen sinn.. und ich verstehe immernoch nicht was die user:in aussagen will?
also ist doch selbstverständlich für kommunist:innen sich für trans personen und ihre recht einzusetzen..
sehe halt nicht wie op da eine politische antwort drauf gibt
Es ist nicht selbstverständlich. Es gibt durchaus in linken und spezifisch kommunistischen Kreisen viele Gruppen, in denen Transphobie weit verbreitet ist oder das Thema eben einfach ignoriert wird. Genauso wie es überraschend sexistische oder homophobe Gruppen gibt- wir sind halt alle mit diesem System groß geworden, da sind dessen Feindbilder natürlich dennoch weit verbreitet.
Warum ist das selbstverständlich, sich für die Rechte von Trans Personen einzusetzen?
Wenn die ein Problem mit dem Recht haben, ist zu klären, welches und wo das herkommt. Dann habe ich den Rechtsetzer, den Staat vor der Flinte und schaue nicht, welches Recht denen jetzt eigentlich noch fehlt.
Oder anders ausgedrückt: Da wäre mal fällig zu realisieren, wie übergriffig der Staat an der Stelle alles regeln will: Vom Namen bis hin zum eigenen Geschlecht und sexuellen Vorlieben. Da fordere ich keine Rechte, da will ich mir das vom Hals schaffen.
???? was willst du sagen
Wenn mir die schlechte Behandlung von Trans Menschen negativ auffällt, dann frage ich mich, was die für Gründe hat. Wenn die Antwort darauf ist "denen fehlen Recht", möchte ich die Analyse sehen. Denn dabei ist garantiert was schief gelaufen.
Naja also ich glaube ich verstehe schon darauf du hinaus willst:
Der Reformismus ist bietet keinen sinnvollen weg, Transpersonen insgesamt eine gute Lebensgrundlage zu schaffen.
Mit dieser Analyse hast du Recht, aber ich finde deine Ausdrucksweise eher verwirrend leider.
Ne, ich glaube es geht viel mehr darum sich schon jetzt mit den Problemen auseinanderzusetzen, damit sich queere Menschen in unseren Reihen wohl fühlen.
Ich bin eine sie kannst du es bitte anpassen
Alle Menschen haben ein Recht zu existieren.
Wenn wir eine Minderheit dabei besonders hervorheben, und soch ein Opfernarrativ für diese Gruppe etablieren, dann gibt es irgendwann das Risiko dass es wie mit Zionisten und anderen Nazis läuft, die halt auch mehr Rechte brauchen um sich selbst zu verwirklichen.
Ob jetzt Feminismus, Trans-Aktivismus, oder "Schutz" ethnischer oder religiöser Minderheiten, es kommt immer besser wenn wir uns nicht fragen "wie verbessern wir die Stellung von GRUPPE", sondern "wie verbessern wir die Gesellschaft, zu der ALLE Gruppen dazugehören".
Die Antwort die wir dann finden ist eben meist, dass getrennt und anders Behandeln nie Lösung, sondern Teil des Problems war - aber politisch vorteilhaft zu bewirtschaften. Ablenkung um Menschen welche für linkes Gedankengut empfänglich wären mit einem Kampf gegen Windmühlen zu beschäftigen.
Also konkret um Transmenschen zu unterstützen heisst das, ein starkes sozialistisches Gesundheitssystem zu bauen/erhalten, und Geschlechtertrennung bewusst nur dort einzusetzen wo es "nötig" ist - was durch einem gesellschaftlichen Diskurs führen muss, der zB sehr wahrscheinlich zur Abschaffung geschlechtergetrennter Toiletten führen wird, und geschlechtsneutrale Opferhilfe für Menschen die häusliche Gewalt erfahren, unabhängig des Geschlechts von Opfer und Täter. Und dass die Arbeiter die Produktionsmittel besitzen.
Ich denke, dass es vielmehr auch darauf ankommt, die grundlegenden Werte und Normen der Gesellschaft aufzubrechen. Damit meine ich in erster Linie die starren Geschlechterrollen und wie sich diesen anzupassen ist. Dasselbe gilt mMn auch für gleichgeschlechtliche Beziehungen. Dem Patriachat muss klar werden, dass sein Ende gekommen ist.