"Kampf dem Reformismus". Sorry, ich hätte ja auch gerne sofort Revolution, aber über solche Spalterei gewinnt man keine nennenswerte Masse für linke Ideen, schon gar nicht in Deutschland, wenn man selbst gegen die Partei hetzt, die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung als linksradikal wahrgenommen wird.
Wie genau stellt ihr euch vor eine Massenbewegung zu schaffen ohne reformismus? Muss ich euch echt erklären warum die materialistischen umstände der Menschen und das ändern dieser sie auf eure Seite zieht ?
Es gibt einen Unterschied zwischen "Ein bisschen Reformismus zur Schadensbegrenzung und als Mittel zum Zweck, während man die Revolution als Hauptziel anstrebt und lehrt, und Rosa Luxemburgs Erkenntnisse hochhält" und "Nur Reformen, keine Revolution, Sozialismus-Begriff verwässern, revolutionäre Bestrebungen sind böse/unötig".
Ja da stimme ich ja voll zu, aber ML'er scheinen die Strategie zu verfolgen: "nix machen, nicht partizipieren, alles doof finden, sich deshalb besser fühlen und auf die Revolution warten"
Es wird schon sehr viel Hoffnung in die spontane Erkenntnis der breiten Massen gesetzt sobald die Revolution beginnt, wie auch immer, sie schon den produktiven Pfad einschlagen.
Das ganze kritisiert doch lediglich reformismus als Endziel. Wie genau hilft es denn nichts zu machen und den arbeitenden und vor allem marginalisierten: ihr seid auf euch alleine gestellt
Das ist aber, was ich und andere MLs unter Reformismus verstehen; eine Strömung der Arbeiter:innenbewegung, die den Kapitalismus mit Reformen abschaffen oder verbessern will, in der Reformen nicht zu einem Werkzeug zur Hilfe im revolutionären Kampf, sondern zum Selbstzweck erklärt werden.
Wir setzen uns durchaus für bestimmte Reformen ein, die die Kampfbedingungen der Arbeiter:innenklasse verbessern. Damit hat die reformistische Politik der PdL aber nichts zu tun. Die PdL dient als kontrollierte Opposition dem Systemerhalt, sie lenkt Menschen, die anfangen, Klassenbewusstsein zu entwickeln, in eine fürs System ungefährliche Bahn.
Teilweise Mittelstufenniveau
Wäre es nicht produktiver Leisetreter mit einem Augenzwinkern zu mehr Radikalität zu ermutigen?
Oh nein! Ich bin auch einer.
Ich kann das alles nicht mehr...
Ich finde das (als Autist) echt super. Danke
Stabil. Danke.
Eyyy lass mir mein Bier
"Kampf dem Reformismus". Sorry, ich hätte ja auch gerne sofort Revolution, aber über solche Spalterei gewinnt man keine nennenswerte Masse für linke Ideen, schon gar nicht in Deutschland, wenn man selbst gegen die Partei hetzt, die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung als linksradikal wahrgenommen wird.
Wie genau stellt ihr euch vor eine Massenbewegung zu schaffen ohne reformismus? Muss ich euch echt erklären warum die materialistischen umstände der Menschen und das ändern dieser sie auf eure Seite zieht ?
Es gibt einen Unterschied zwischen "Ein bisschen Reformismus zur Schadensbegrenzung und als Mittel zum Zweck, während man die Revolution als Hauptziel anstrebt und lehrt, und Rosa Luxemburgs Erkenntnisse hochhält" und "Nur Reformen, keine Revolution, Sozialismus-Begriff verwässern, revolutionäre Bestrebungen sind böse/unötig".
Kurzgesagt https://www.reddit.com/r/Kommunismus/s/B0CBm6gYAu
Ja da stimme ich ja voll zu, aber ML'er scheinen die Strategie zu verfolgen: "nix machen, nicht partizipieren, alles doof finden, sich deshalb besser fühlen und auf die Revolution warten"
Das ist dann ein Missverständnis. Was ich oben beschreibe ist genau die ML-Position.
Die wird halt so nicht gelebt, wedder hier im sub noch in der realen Welt.
Scheinbar...
Es wird schon sehr viel Hoffnung in die spontane Erkenntnis der breiten Massen gesetzt sobald die Revolution beginnt, wie auch immer, sie schon den produktiven Pfad einschlagen.
https://www.marxists.org/archive/lenin/works/1913/sep/12b.htm
Das ganze kritisiert doch lediglich reformismus als Endziel. Wie genau hilft es denn nichts zu machen und den arbeitenden und vor allem marginalisierten: ihr seid auf euch alleine gestellt
Das ist aber, was ich und andere MLs unter Reformismus verstehen; eine Strömung der Arbeiter:innenbewegung, die den Kapitalismus mit Reformen abschaffen oder verbessern will, in der Reformen nicht zu einem Werkzeug zur Hilfe im revolutionären Kampf, sondern zum Selbstzweck erklärt werden.
Wir setzen uns durchaus für bestimmte Reformen ein, die die Kampfbedingungen der Arbeiter:innenklasse verbessern. Damit hat die reformistische Politik der PdL aber nichts zu tun. Die PdL dient als kontrollierte Opposition dem Systemerhalt, sie lenkt Menschen, die anfangen, Klassenbewusstsein zu entwickeln, in eine fürs System ungefährliche Bahn.
Den Alkohol-Button find ich toll
Wer ist der Typ auf dem ersten Button.
Ernst Thälmann