Sehe ich genauso, wird Zeit für meinen Austritt. Klar kann man versuchen, als Kommunist innerhalb der Linkspartei zu agitieren. Das ist mir aber kaum möglich. Deshalb trete ich lieber aus, anstatt bei guten Wahlergebnissen zu helfen.
Das letzte was wir jetzt in dieser Gesellschaft brauchen ist mehr Spaltung unter Humanitären. Der Beitrag ist einzig und allein zuständig die Linke Gesellschaft weiter zu spalten.
Ich bin nicht Mal dagegen auf eine Kommunistische Partei Umzugschwingen, aber dafür muss es erstmal eine Kommunistische Partei geben für die es sich lohnt. Und die gibt es einfach nicht.
Besonders im Aufschwung der AfD ist das wichtigste was wir jetzt brauchen Zusammenhalt und der ist gegeben wenn man vielleicht die 2. Beste Option - die Linken - wählt.
ich kann zwar nur für meine orga sprechen (die auch in der pdl aktiv ist), aber unsere reformforderungen sind viel weitreichender. sie könnten im kapitalismus zwar theoretisch umgesetzt werden, aber würden automatisch fragen über weitere reformen und letztendlich die systemfrage aufwerfen. zb statt eine erhöhung des mindestlohns auf 15€, eine stärkere erhöhung, die sich automatisch an die inflation anpasst.
außerdem gehen bündnisse mit arbeiterbewegungen und gewerkschaften zu 90% von kommunist:innen in der pdl und so gut wie nie von den reformist:innen aus. deshalb verstehe ich, wieso gesagt wird, dass kommunist:innen sich viel komsequenter dafür einsetzen.
die meiste zeit fokussieren reformist:innen sich nur aufs parlament, wo halt keine erfolge erzielt werden können
Also ist die pdl nicht inhärent einfach als reformistisch und dadurch "weniger konsequent" zu bewerten?
Da es starke kräfte in der pdl gibt, die eine transformatiin fordern, die mit klassischem marxismus vereinbar ist?
Richtig.
Also warum immer diese ganzen strohmänner über die ach so reformistische linke, die nichts bringt?
Rosa luxemburg bezieht sich hier auf ihren konkreten pokitischen kontext.
Nicht auf die pdl.
das ist halt n schluss, den man als außenstehende person durch die parteiführung schnell bekommt. die basis der partei ist ja viel stabiler als die führung, aber der bürokratische apparat der partei sorgt dafür, dass die basis kaum ein wirkliches mitspracherecht hat. zusätzlich dazu gibt es kaum politische debatte. wenn dann eine aufkommt wird meistens von der parteiführung versucht diese zu unterbinden. die Sol (meine orga) muss stark damit kämpfen, dass zb bei uns in nrw der landesvorstand gegen uns hetzt und in hinterzimmergesprächen die linksjugend vor uns warnt, weil wir leute mit diskussionen von unseren positionen überzeugen.
ich bin es ehrlich gesagt leid in dieser partei zu arbeiten. anderseits sehe ich (stand jetzt) keine alternative linke partei, die so ein großes anziehungspotential hat wie die pdl
Was für einen Nutzen hat es zwei ideologisch sich definitiv feindlich gegen überstehende Lager, den proletarischen Marxismus und den bourgeois Reformismus, beide als "links" zu bezeichnen?
Es ist die Kernaufgabe der Kommunisten gegen die Hauptsäulen des Imperialismus einen bedingungslosen Kampf zu führen, diese sind neben dem primär terroristisch agierenden Faschismus, ebenso die primär integrierend agierende Sozialdemokratie.
Das Sozialdemokratie und Faschismus keine Feinde, sondern eben Freunde sind, zeigt sich doch ständig, allein historisch:
Die SPD verkaufte 1918/19 den Arbeitern die Weimarer Schandrepublik als große Errungenschaft während gleichzeitig die fortgeschrittensten Teile der Arbeiterschaft von den mit Sozialdemokratie verbündeten Freikorps dahingemetzelt wurden.
Wie viele weiteren Tote sollen es denn bitte noch sein?
Genau, ihr seid die einzigen richtigen Linken und alle anderen nicht. Und jetzt fall allen anderen Linken bitte noch mehr in den Rücken, sonst könnte man ja fasst irgendwas gegen die Faschisten machen, die gerade überall erstarken.
Mach doch mal ein argument draus, die pdl hat genauso einen herschaftsanspruch ans bürgerliche system wie alle anderen sozialdemokratischen parteien in der geschichte der BrD.
Die sind nicht aus einer antiimperialistischen Sicht gegen die Wehrpflicht.
Die sind nicht aus einer antiimperialistischen Sicht gegen den Gaza Genozid, wenn überhaupt💀.
Die sind nichtmal sozialistisch, von der liberalen Diffamierung des Realsozialismus mal ganz zu schweigen.
Bin zu 100% bei dir! Anstatt mal zusammen was gegen diese offensichtliche und reale Gefahr zu tun, streitet man sich untereinander wer der bessere linke ist.
Mittlerweile genau so meinungsresistent wie afd wähler!
Die 'Gefahr' des Kapitalismus ist nicht mehr oder weniger als sonst.
Wer das System überwinden will muss sich erstmal einen Begriff davon machen was es denn ist was man da abschaffen will und sich auch im klaren sein ob man das überhaupt abschaffen will, oder ob man lieber die Lüge des sozialen Kapitalismus weiter verkauft um die potentiell revolutionären Teile ruhig zu stellen.
Differenzen unter linken werden offen ausgetragen, weil das zu neuer erkenntnis führt.
Jedoch liegt der verrat der sozialdemokraten schon 100 jahre zurück, da gibts nichts mehr zu diskutieren.
Diese 'linken' infightings sind meistens fundamentaldifferenzen zwischen kommunisten, anarchisten und sozialdemokraten und keine infightings.
Die PdL ist einer der größten Hindernisse, weil sie potentiell revolutionäre Bewegung aufgreift und entschärft.
Debatte um Strategie ist sehr wichtig. Es ist schon ziemlich scheiße wenn die Abgeordneten der Linkspartei ihre Versprechen und Prinzipen rückgängig machen, und das sollte man doch diskutieren können, ohne sofort über politische Differenzen zu heulen
Das letzte was wir jetzt in dieser Gesellschaft brauchen ist mehr Spaltung unter Humanitären. Der Beitrag ist einzig und allein zuständig die Linke Gesellschaft weiter zu spalten.
Ich bin nicht Mal dagegen auf eine Kommunistische Partei Umzugschwingen, aber dafür muss es erstmal eine Kommunistische Partei geben für die es sich lohnt. Und die gibt es einfach nicht.
Besonders im Aufschwung der AfD ist das wichtigste was wir jetzt brauchen Zusammenhalt und der ist gegeben wenn man vielleicht die 2. Beste Option - die Linken - wählt.
Sehe ich genauso, wird Zeit für meinen Austritt. Klar kann man versuchen, als Kommunist innerhalb der Linkspartei zu agitieren. Das ist mir aber kaum möglich. Deshalb trete ich lieber aus, anstatt bei guten Wahlergebnissen zu helfen.
Das letzte was wir jetzt in dieser Gesellschaft brauchen ist mehr Spaltung unter Humanitären. Der Beitrag ist einzig und allein zuständig die Linke Gesellschaft weiter zu spalten. Ich bin nicht Mal dagegen auf eine Kommunistische Partei Umzugschwingen, aber dafür muss es erstmal eine Kommunistische Partei geben für die es sich lohnt. Und die gibt es einfach nicht. Besonders im Aufschwung der AfD ist das wichtigste was wir jetzt brauchen Zusammenhalt und der ist gegeben wenn man vielleicht die 2. Beste Option - die Linken - wählt.
Genug bürgerlicher Antifaschismus für heute. Mehr Spaltung bitte!!!
Sorry wenn ich dir nicht helfen möchte mit bunten Schildern gegen die AfD zu tanzen.
Warum soll ich meine Zeit mit der PDL verschwenden, wenn ich persönlich dort nicht in der Lage bin zu agitieren?
Viel Glück bei dem Versuch, eine bessere Welt aufzubauen, in der wir 16 € Mindestlohn und Gender neutrale Sprache bei der Bundeswehr haben.
Die wahre Spaltung liegt doch in dem Aufruf sich von den Linken abzuspalten...
😂 😂😂 setzen 6, Thema verfehlt.
Die Aufbringung von 0 Argumenten bestätigt natürlich deine These
Ich kenne die nicht aber hat einer guten Rilke guide für Scholar (elden ring nightreign)
Ist ja schon ein harter strohmann gegenüber... allen?
Und wie genau führen KPs und JOs diese reformkämpfe "viel konsequenter"?
ich kann zwar nur für meine orga sprechen (die auch in der pdl aktiv ist), aber unsere reformforderungen sind viel weitreichender. sie könnten im kapitalismus zwar theoretisch umgesetzt werden, aber würden automatisch fragen über weitere reformen und letztendlich die systemfrage aufwerfen. zb statt eine erhöhung des mindestlohns auf 15€, eine stärkere erhöhung, die sich automatisch an die inflation anpasst.
außerdem gehen bündnisse mit arbeiterbewegungen und gewerkschaften zu 90% von kommunist:innen in der pdl und so gut wie nie von den reformist:innen aus. deshalb verstehe ich, wieso gesagt wird, dass kommunist:innen sich viel komsequenter dafür einsetzen. die meiste zeit fokussieren reformist:innen sich nur aufs parlament, wo halt keine erfolge erzielt werden können
Also ist die pdl nicht inhärent einfach als reformistisch und dadurch "weniger konsequent" zu bewerten? Da es starke kräfte in der pdl gibt, die eine transformatiin fordern, die mit klassischem marxismus vereinbar ist? Richtig. Also warum immer diese ganzen strohmänner über die ach so reformistische linke, die nichts bringt? Rosa luxemburg bezieht sich hier auf ihren konkreten pokitischen kontext. Nicht auf die pdl.
das ist halt n schluss, den man als außenstehende person durch die parteiführung schnell bekommt. die basis der partei ist ja viel stabiler als die führung, aber der bürokratische apparat der partei sorgt dafür, dass die basis kaum ein wirkliches mitspracherecht hat. zusätzlich dazu gibt es kaum politische debatte. wenn dann eine aufkommt wird meistens von der parteiführung versucht diese zu unterbinden. die Sol (meine orga) muss stark damit kämpfen, dass zb bei uns in nrw der landesvorstand gegen uns hetzt und in hinterzimmergesprächen die linksjugend vor uns warnt, weil wir leute mit diskussionen von unseren positionen überzeugen. ich bin es ehrlich gesagt leid in dieser partei zu arbeiten. anderseits sehe ich (stand jetzt) keine alternative linke partei, die so ein großes anziehungspotential hat wie die pdl
Ok, fairer punkt, da stimme ich dir in allem zu
Es sollte nur eine kommunistsche Partei geben. Offene D ebatte und Einheit der Marxisten is viel nötiger als ML Sekte #345 beizutreten
Die Linken machen mal wieder das, was sie am besten können: gegen andere Linke kämpfen.
Die "Linken" kämpfen gegen andere "Linke".
Was für einen Nutzen hat es zwei ideologisch sich definitiv feindlich gegen überstehende Lager, den proletarischen Marxismus und den bourgeois Reformismus, beide als "links" zu bezeichnen?
Es ist die Kernaufgabe der Kommunisten gegen die Hauptsäulen des Imperialismus einen bedingungslosen Kampf zu führen, diese sind neben dem primär terroristisch agierenden Faschismus, ebenso die primär integrierend agierende Sozialdemokratie.
Das Sozialdemokratie und Faschismus keine Feinde, sondern eben Freunde sind, zeigt sich doch ständig, allein historisch: Die SPD verkaufte 1918/19 den Arbeitern die Weimarer Schandrepublik als große Errungenschaft während gleichzeitig die fortgeschrittensten Teile der Arbeiterschaft von den mit Sozialdemokratie verbündeten Freikorps dahingemetzelt wurden.
Wie viele weiteren Tote sollen es denn bitte noch sein?
Genau, ihr seid die einzigen richtigen Linken und alle anderen nicht. Und jetzt fall allen anderen Linken bitte noch mehr in den Rücken, sonst könnte man ja fasst irgendwas gegen die Faschisten machen, die gerade überall erstarken.
Sagt der jenige der bedingungslose Einheit mit dem Mördern Karls und Rosas fordert
Mach doch mal ein argument draus, die pdl hat genauso einen herschaftsanspruch ans bürgerliche system wie alle anderen sozialdemokratischen parteien in der geschichte der BrD.
Die sind nicht aus einer antiimperialistischen Sicht gegen die Wehrpflicht.
Die sind nicht aus einer antiimperialistischen Sicht gegen den Gaza Genozid, wenn überhaupt💀.
Die sind nichtmal sozialistisch, von der liberalen Diffamierung des Realsozialismus mal ganz zu schweigen.
Bin zu 100% bei dir! Anstatt mal zusammen was gegen diese offensichtliche und reale Gefahr zu tun, streitet man sich untereinander wer der bessere linke ist.
Mittlerweile genau so meinungsresistent wie afd wähler!
Aber ja, "organisiert euch" und so...
Die 'Gefahr' des Kapitalismus ist nicht mehr oder weniger als sonst. Wer das System überwinden will muss sich erstmal einen Begriff davon machen was es denn ist was man da abschaffen will und sich auch im klaren sein ob man das überhaupt abschaffen will, oder ob man lieber die Lüge des sozialen Kapitalismus weiter verkauft um die potentiell revolutionären Teile ruhig zu stellen.
Bist du es denn überhaupt?
Wie bist du denn hier gelandet?
Dass die zusammenfassung aller sozialen Kräfte als Links nicht produktiv ist war schon 1920 keine Neuigkeit mehr.
Die wichtigste Einteilung ist die in Reformist*innen und Revolutionäre. Wobei erstere den Knall nicht gehört haben.
Kommunisten spalten nicht!
Sie machen spaltungen sichtbar!
Und nur für dich
Liberale sind keine linken und keine antifaschisten, Antifaschismus ist antikapitalistisch!
Danke
Differenzen unter linken werden offen ausgetragen, weil das zu neuer erkenntnis führt.
Jedoch liegt der verrat der sozialdemokraten schon 100 jahre zurück, da gibts nichts mehr zu diskutieren.
Diese 'linken' infightings sind meistens fundamentaldifferenzen zwischen kommunisten, anarchisten und sozialdemokraten und keine infightings. Die PdL ist einer der größten Hindernisse, weil sie potentiell revolutionäre Bewegung aufgreift und entschärft.
Stoppt das rechte infighting zwischen 3. Weg, Heimat, AfD, CDU, FDP, SPD, Grüne, BSW und PdL! Wir brauchen nicht 20 rechte Splitterparteien!
Nein bro du verstehst das nicht bro treffen sich 3 bürgerliche bro dann bilden sich drei splittergruppen bro
Debatte um Strategie ist sehr wichtig. Es ist schon ziemlich scheiße wenn die Abgeordneten der Linkspartei ihre Versprechen und Prinzipen rückgängig machen, und das sollte man doch diskutieren können, ohne sofort über politische Differenzen zu heulen
Das letzte was wir jetzt in dieser Gesellschaft brauchen ist mehr Spaltung unter Humanitären. Der Beitrag ist einzig und allein zuständig die Linke Gesellschaft weiter zu spalten. Ich bin nicht Mal dagegen auf eine Kommunistische Partei Umzugschwingen, aber dafür muss es erstmal eine Kommunistische Partei geben für die es sich lohnt. Und die gibt es einfach nicht. Besonders im Aufschwung der AfD ist das wichtigste was wir jetzt brauchen Zusammenhalt und der ist gegeben wenn man vielleicht die 2. Beste Option - die Linken - wählt.