Die offene Adern Lateinamerikas von Eduard Galeano.
Sehr spannend Abhandlung der Entwicklungen des Kolonialismus und Imperialismus in Lateinamerika. Leider schon Mitte der 70er Jahre geschrieben. Entsprechend einige interessante Entwicklungen nicht inbegriffen. Aber nichtsdestotrotz sehr gut zum Thema Lateinamerika.
Wirklich schaurig. Insbesondere im Vergleich zum Buch junge Ereignisse und Verhältnisse aus den 1950er oder 1960er Jahren muten an wie aus dem 16ten Jahrhundert.
Also Abseits davon, dass die DDR Hymne Platz 2 der meistgehörten Lieder einnimmt...
Skate Punk, Mittelalter, Deutscher Pop, Singer-Songwriter und Rap... wobei ich nach Eigenwahrnehmung das erste Halbjahr nur ZSK gehört habe und das zweite dann Ernst Busch und Hannes Wader
Sowas wird immernoch veranstaltet. Mal die Augen offen halten ob es in deiner Gegend Arbeiterliederchöre gibt oder ob sozialistische/kommunistische Orgas Camps, Festivals oder Strassenfeste machen. Lohnt sich :)
"Grundsätze des Kommunismus" würde ich auch wärmstens empfehlen, hat mir nach dem Manifest nochmal ein paar offene Fragen beantwortet und ich empfehle jedem immer, das Manifest und die Grunsätze des K. nacheinander zu lesen für ne gute theoretische Grundlage im Marxismus.
Immernoch "Staat und Revolution". Noch 38 Seiten. Danach "Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft". Mal sehen wie weit ich komme. Und "Das Kapital" liegt auch noch auf meinem Schreibtisch. Hatte auch vor mir mal "La Guerra de Guerrillas" von Guevara durchzulesen, traue mich aber nicht, weil mein Spanisch ziemlich schlecht ist.
"Anti-Dühring" kann ich nur empfehlen, ist aber ne echte Reise durch die Philosophie und Wissenschaft. Es gibt manche Kapitel, grade am Anfang, wo ich nach dem Lesen verwirrter war als davor. Dann kommen später aber eben auch Kapitel speziell über die sozialistische Bewegung und ihre Entwicklung und die sind dann halt richtig geil.
Bin gerade mit den Motorradtagebüchern von Che Guevara durch. Das ist keine marxustische Lektüre aber bieten einen interessanten Einblick in die Vergangenheit Ches und wie er sich als Person weiterentwickelt hat. Als nächstes wollte ich mal was von Huey Newton lesen. Entweder "To die for the people" oder "Revolutionary suicide".
bestes, lese das aktuell zum einschlafen. Es ist so lustig wie Don Quijote fast jedes Kapitel irgendwas dummes macht weil er an sein Rittertum glaubt, und deshalb er und der arme Sancho dafür zusammengeschlagen werdeb. Und sie stehen immer wieder auf es ist so fun außer die Gedichtseinlagen (bin aber auch erst Seite 170 in er richtig alten Gutenberg Übersetztung).
Update: war ein einziger Alb- bzw. Fiebertraum. Ich habe zudem jetzt den Band 7 des "Grundkurs Philosophie" von Reclam (Ehtik) gelesen. Ich versuche namentlich gerade eine Moralphilosophie für den Marxismus auszuarbeiten - arbeite daran jetzt schon ein bisschen länger, wird aber wohl noch dauern bis ich das Projekt fertig kriege. Jetzt lese ich "Wie die Bürokratie die Macht eroberte" von George Collins (verlegt vom Manifest. Verlag).
Endlich Kapital Band 3. Vorgestern mit Band 2 durch geworden. Fand die ersten 200 Seiten super dannach wurds echt langweilig und man hat gefühlt nicht mehr viel gelernt, weil Marx einen für 400 seiten vorrechnen wollte das Kapitale sich gegenseitig ihre Produkte abkaufen.
Hab letzten Monat mich in Hegels Enzyklopädie eingelesen. Fand den Logik Teil nach der hälfte unlesbar weils nur um inhaltsleere Philosophische Konzepte ging. Aber der Geist Teil war interessant besoders die Psychologie.
Ich weiß nicht, das Buch is nicht schlecht, George Orwell hat da auch so manchen kritikwürdigen Punkt angesprochen. Aber man muss halt differenzieren können, dass vieles einfach nur Fiktion und Hirngespinst ist.
Wieso zögerlich? Ich glaub mir persönlich schwafelt Peter ein wenig viel im Gesamtwerk. Also, er schreibt sehr direkt was und wie er es will, aber mir persönlich ists nen bisschen dolle mit Beispielen ausgeschmückt, aber das ist ja nur Schreibstil als wirklich inhaltlich. Peter Kroptokin ist halt Anarchist, wenn man also lieber sich Richtung Staatssozialismus was anlesen will ist das nicht das richtige Buch. Ich muss es eben auch noch selbst zuende lesen, deswegen nehme ich mir da jetzt nicht raus ne inhaltliche Kritik zu formulieren.
Nicos Poulantzas - Staatstheorie. Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus. Mit einer Einleitung von Alex Demirovic, Joachim Hirsch und Bob Jessop.
Und dann noch allgemein etwas zu dem Leben von Bauern in England und der agrikulturellen Revolution. Das Thema interessiert mich, da die Enteignung der Bauern wichtig war für die Entstehung des Kapitalismus. Das Buch heißt:
Agricultural Revolution in England. The Transformation of the agrarian Economy 1500 - 1850.
Hab mir überlegt, es vielleicht wirklich durchzuarbeiten mit Bleistift und Notizen 😅
Die offene Adern Lateinamerikas von Eduard Galeano.
Sehr spannend Abhandlung der Entwicklungen des Kolonialismus und Imperialismus in Lateinamerika. Leider schon Mitte der 70er Jahre geschrieben. Entsprechend einige interessante Entwicklungen nicht inbegriffen. Aber nichtsdestotrotz sehr gut zum Thema Lateinamerika.
Das Buch hat mich so sehr zerstört ich musste es einfach ein paar Monate weg legen weil es mir zu sehr an die Substanz ging. Absolutes Meisterwerk.
Ich empfehle dazu 2666 von Bolaño.
Wirklich schaurig. Insbesondere im Vergleich zum Buch junge Ereignisse und Verhältnisse aus den 1950er oder 1960er Jahren muten an wie aus dem 16ten Jahrhundert.
Ich kann dazu Revolution in der Revolution empfehlen, von Regis Debray, als Perspektive von Aussen und mit Vorwort von Fidel
Der Imperialismus als Höchstes Stadium des Kapitalismus W.I.Lenin
Lese gerade Kurt Gossweiler - Kapital, Reichswehr und NSDAP. Wie erwartet ein Banger.
Gesammelte Werke von Lenin Band 1 grad angefangen, vor kurzem 2 kleine Büchlein zu Flora Tristan, Rosa Luxemburg und Friedrich Hecker.
Das manifest tatsächlich
Stabil
Spotify Wrapped Listen
Und wie alt bist du laut Spotify? Hab's nur auf 68 geschafft
Ich habe so viel Musik aus den letzten 5 Jahren gehört wie noch nie: Synth, Post punk, Hyperpop, deutschen hip hop, melancholischer indie Kram
Meine Hippie und Western playlisten haben mich dann aber doch auf 74 katapultiert 😭
Was für Genres und Bands hast du so gerne gehört?
Also Abseits davon, dass die DDR Hymne Platz 2 der meistgehörten Lieder einnimmt...
Skate Punk, Mittelalter, Deutscher Pop, Singer-Songwriter und Rap... wobei ich nach Eigenwahrnehmung das erste Halbjahr nur ZSK gehört habe und das zweite dann Ernst Busch und Hannes Wader
Nice, sehr linkspatriotisch 🫡 Hast du so einen Arbeiterliederabend mal live erlebt?
Leider nicht, bin noch nicht lange Sozialistin
Sowas wird immernoch veranstaltet. Mal die Augen offen halten ob es in deiner Gegend Arbeiterliederchöre gibt oder ob sozialistische/kommunistische Orgas Camps, Festivals oder Strassenfeste machen. Lohnt sich :)
Einführung in das Studium von Marx, Engels und Lenin
Von Josef Schleifstein
Banger!
Blackshirts and Reds von Michael Parenti
Die Nebel von Avalon mit meiner Freundin
On writing well steht als nächstes Sachbuch auf der Liste
Hast du den Parenti neu oder gebraucht gekauft? Ich schwöre ich finde den nie auf abebooks oder medimops
Neu hab ichs geholt. Beim Thalia.
Über dialektischen und historischen Materialismus, danach das Manifest wahrscheinlich. Bin noch am Anfang✌️
"Grundsätze des Kommunismus" würde ich auch wärmstens empfehlen, hat mir nach dem Manifest nochmal ein paar offene Fragen beantwortet und ich empfehle jedem immer, das Manifest und die Grunsätze des K. nacheinander zu lesen für ne gute theoretische Grundlage im Marxismus.
Viel Spaß beim lesen!
Immernoch "Staat und Revolution". Noch 38 Seiten. Danach "Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft". Mal sehen wie weit ich komme. Und "Das Kapital" liegt auch noch auf meinem Schreibtisch. Hatte auch vor mir mal "La Guerra de Guerrillas" von Guevara durchzulesen, traue mich aber nicht, weil mein Spanisch ziemlich schlecht ist.
"Anti-Dühring" kann ich nur empfehlen, ist aber ne echte Reise durch die Philosophie und Wissenschaft. Es gibt manche Kapitel, grade am Anfang, wo ich nach dem Lesen verwirrter war als davor. Dann kommen später aber eben auch Kapitel speziell über die sozialistische Bewegung und ihre Entwicklung und die sind dann halt richtig geil.
Viel Spaß beim lesen!
Danke!
Generelle Politik:
Der hundertjährige Krieg um Palestina - Rashid Khalidi Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde - Ole Nymoen
Kommunistische Werke: Materialistische Dialektik als Methode und Methodologie - Wolfgang Segeth Die deutsche Ideologie- Marx
Wenn ihr noch gute Vorschläge habt bitte teilt mir die mit. Bin erst seit ungefähr nem Jahr dabei mich politisch mehr zu bilden
Ernest Mandel: Einführung in den Marxismus Karl Marx: Lohn, Preis und Profit Vladimir Lenin: Staat und Revolution
marxismus und andere nationale widerstandsbewegungen
walter rodney wie europa afrika unterentwickelte
Bin gerade mit den Motorradtagebüchern von Che Guevara durch. Das ist keine marxustische Lektüre aber bieten einen interessanten Einblick in die Vergangenheit Ches und wie er sich als Person weiterentwickelt hat. Als nächstes wollte ich mal was von Huey Newton lesen. Entweder "To die for the people" oder "Revolutionary suicide".
Das berlin_public subreddit :>
Jokes aside les' Ich tatsächlich grad' Don Quioxte!
Wollt' mal ein paar Romanklassiker abarbeiten :3
bestes, lese das aktuell zum einschlafen. Es ist so lustig wie Don Quijote fast jedes Kapitel irgendwas dummes macht weil er an sein Rittertum glaubt, und deshalb er und der arme Sancho dafür zusammengeschlagen werdeb. Und sie stehen immer wieder auf es ist so fun außer die Gedichtseinlagen (bin aber auch erst Seite 170 in er richtig alten Gutenberg Übersetztung).
Das kommunistische Postskriptum von Boris Groys.
Update: war ein einziger Alb- bzw. Fiebertraum. Ich habe zudem jetzt den Band 7 des "Grundkurs Philosophie" von Reclam (Ehtik) gelesen. Ich versuche namentlich gerade eine Moralphilosophie für den Marxismus auszuarbeiten - arbeite daran jetzt schon ein bisschen länger, wird aber wohl noch dauern bis ich das Projekt fertig kriege. Jetzt lese ich "Wie die Bürokratie die Macht eroberte" von George Collins (verlegt vom Manifest. Verlag).
Das Kapital Band 3. Und sonst grad noch bissl Gegenstandpunkt nebenbei.
Kicad like a pro - fundamentals
Bin zwar schon eher fortgeschritten aber habe trotzdem das eine oder andere gelernt
Pierre Clastres - Staatsfeinde und Moses I Finley - Antike Wirtschaft um dann mit Kautskys Ursprung des Christentums weiterzumachen.
Slavoj Žižek - Der neue Klassenkampf; Die wahren Gründe für Flucht und Terror
Endlich Kapital Band 3. Vorgestern mit Band 2 durch geworden. Fand die ersten 200 Seiten super dannach wurds echt langweilig und man hat gefühlt nicht mehr viel gelernt, weil Marx einen für 400 seiten vorrechnen wollte das Kapitale sich gegenseitig ihre Produkte abkaufen.
Hab letzten Monat mich in Hegels Enzyklopädie eingelesen. Fand den Logik Teil nach der hälfte unlesbar weils nur um inhaltsleere Philosophische Konzepte ging. Aber der Geist Teil war interessant besoders die Psychologie.
1984, again
Mein Beileid
Ich weiß nicht, das Buch is nicht schlecht, George Orwell hat da auch so manchen kritikwürdigen Punkt angesprochen. Aber man muss halt differenzieren können, dass vieles einfach nur Fiktion und Hirngespinst ist.
Erzähls keinem im sub aber das ist mein Lieblingsbuch
Eroberung des Brotes - Peter Kropotkin.
Bin durch Studium bisschen ins Stocken geraten, will aber mit der Winterpause das mal zuende bringen.
Würdest du es weiterempfehlen? Gibt es was kritikwürdiges? Schau mir das Buch schon etwas länger an aber bin da grad etwas zögerlich.
Wieso zögerlich? Ich glaub mir persönlich schwafelt Peter ein wenig viel im Gesamtwerk. Also, er schreibt sehr direkt was und wie er es will, aber mir persönlich ists nen bisschen dolle mit Beispielen ausgeschmückt, aber das ist ja nur Schreibstil als wirklich inhaltlich. Peter Kroptokin ist halt Anarchist, wenn man also lieber sich Richtung Staatssozialismus was anlesen will ist das nicht das richtige Buch. Ich muss es eben auch noch selbst zuende lesen, deswegen nehme ich mir da jetzt nicht raus ne inhaltliche Kritik zu formulieren.
Ok das klingt ja insgesamt nicht schlecht, ich pack es einfach mal auf meine Liste und les es dann halt wenn ich mal wieder Zeit hab
Formen bürgerlicher Herrschaft - Kühnl
Die längeren davon höre ich als Hörbuch, deshalb schaffe ich diesen Monat recht viel
Ilan Pape - 10 Mythen des Zionismus
Jóse Maria Sison - Grundprinzipien des Marxismus-Leninismus
Frantz Fanon - Die Verdammten dieser Erde
Mao - Woher kommen die richtigen Ideen der Menschen?
Mao - Gegen den Liberalismus
Stalin - Grundlagen des Leninismus
dracula - bram stoker
Grover Furr - Stalin waiting for the truth
Nicos Poulantzas - Staatstheorie. Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus. Mit einer Einleitung von Alex Demirovic, Joachim Hirsch und Bob Jessop.
Und dann noch allgemein etwas zu dem Leben von Bauern in England und der agrikulturellen Revolution. Das Thema interessiert mich, da die Enteignung der Bauern wichtig war für die Entstehung des Kapitalismus. Das Buch heißt:
Agricultural Revolution in England. The Transformation of the agrarian Economy 1500 - 1850.
Hab mir überlegt, es vielleicht wirklich durchzuarbeiten mit Bleistift und Notizen 😅
Trotsky: a biography von Robert Service
bin schon ewig an trotskis verratener Revolution dran, aber der Arbeitsstress verlangsamt mein lesetempo sehr
1984