Wieviele Kinder pro Familie sind normal? Was sagt euer Gefühl? Wie sind eure Vorurteile?
Die Vorurteile, die ich im Folgendem als Durchnittswert aufzähle sind wurden von mir in einer Mittelklasse-Bubble gehört. Das ist wahrscheinlich wichtig zu erwähnen. Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll:
Mehrheitlicher Konsens einer Diskussion sind folgende Assoziationen: Verheiratet und mehr als 4 Kinder (vom gleichen Mann) lassen eine Frau als Religiös oder Tradwife-Artig wirken, unterm Strich also Idealistisch. Ein-kind-verheiratet-Familien gelten als Normal, 2 Kinder als besonders glücklich. Drei Kinder mit Haus als Begütert, in Wohnung allerdings als tendenziell ärmlich. Single Mom mit mehreren Kindern vom selben Mann Ist überwiegend eine tragische Figur. Single mom dagegen mit mehr als zwei Kindern unterschiedlicher Väter ist vielleicht Chaotisch oder Entwicklungsresistent, mehr als 3 Väter ist Assozial.
Geschiedene, allein erziehende Männer haben nicht so eindeutige Label. Das ist auch interessant zu erwähnen.
Finde das Thema auch durchaus interessant, aber warum geht es in dem Post nur im die Mütter? Wie ist denn deine Meinung zu alleinerziehenden Vätern oder Vätern, die mehrere Kinder von verschiedenen Frauen haben, sich aber daran nicht beteiligen? Ist das auch asozial? (Ohne dir etwas unterstellen zu wollen.)
Zu Vätern in vergleichbaren Situationen habe ich zu wenig gehört um ein richtiges Vorurteil daraus zu ziehen.
O-Töne dazu: alleinerziehende Männer sind meistens Opfer gemeiner Selbstentfaltungs-Furien, spontan zur Kampfemanze Mutierter Frauen die ihr armes Kind beim noch ärmeren Mann zurücklassen .
Viele Kinder von Vielen Frauen ist entweder ein Oberassi a'la " vernatwortungsloser Prolet mit Latex-Allergie der trotzdem rumgeht wie ein Wanderpokal, mit Filzläusen und Kindern in vergleichbarer Menge im Portfolio", so einen Gesellen gibt es in jedem Dorf, oder dann das andere Extrem, die Geschmacksrichtung Elon Musk mit hauseigenem Zuchtprogramm, aber sehr selten. Häufiger ist der Filzlaus-Zoo
Zu jedem Kind gibt es einen Vater/Erzeuger. Kategorien sollten ziemlich ähnlich sein, wie deine für Frauen oben:
Die verheirateten mit leiblichen Kindern (im Allgemeinen „der Versorger“).
Die Alleinerziehenden (Ausnahme) und Wechselmodell Papas („der Engagierte“).
Die Wochenend Papas - teilt sich in die, die gern mehr wollen würden („Opfer des unfairen Familienrechts“) und die, die gern absagen („Arsch“). Klischee: die Unterhalts Sklaven. Arme Männer, die von bösen Frauen finanziell ausgenommen werden.
Dann gibt es: - den Typ, der in Bio nicht aufgepasst hat und drei Kinder mit drei Frauen hat und diverse Verfahren wegen Unterhalt („der Idiot“) - der Ersatzpapa - der Patchwork Papa
Es sollte wahrscheinlich nicht verwundern, dass es fast ausschließlich um Frau geht. Trotzdem ist es unangenehm. Ein Kerl wie Krah, der eine Million Kinder von einem Dutzend verschiedener Frauen hat, ist kein bisschen weniger cringe imo.
Dschingis Khan war voll der Assi.
Er war der Vater aller Mongos /s
🤢krah, wo soll man bei dem bloß anfangen...
Diese Familienkonstelation ist Aber die Ausnahme, und wenn dann selbst stattlich vollalimentiert. Zwei Parteien Unterhalt machen Arbeiten rein rechnerisch betrachtet zum Hobby. Positiv konnotiert ist das Eine ebenso wie das Andere nicht
Da ist sicherlich was dran. Trotzdem spricht in meinem Umfeld bei solchen Themen auch nie jemand über den Mann. Fragt man explizit nach, wird das auch nicht positiv gesehen. Aber es ist trotzdem interessant.
Das ist mir auch aufgefallen, für eine Urteil waren die Äußerungen zum Tjema zu dünn.
Das es zur "Single-Vater+Kind"Figur nicht mal ein Vorurteil gibt hat sicher damit zu tun das der Assoziations-Chip Kind-> Mutter zumindest in Deutschland tief sitzt. Das MutterBild wurde immer gerne Aktiviert um gesellschaftsDiskurs zu erzeugen. In anderen Kulturen wird die Mutter aber auch Instrumentalisiert, das wurde nicht im Bidermeier etc erfunden. In der Religionshistorie war die Mutter auch immer schon ein Banger.
Oh, ich habe schon Meinungen gehört, single Vater mit einem Kind. "Aber wie kann eine Frau ihr Kind verlassen?!!!!!!!@!"
Schlüssel-Schloss. Frauen entscheiden, ob es zum Sex kommt und vor allem, ob sie sich schwängern lassen und das Kind behalten. Deswegen ist ein Mann, der es 5x verschiedene gevögelt hat, angesehener als umgekehrt
Davon, dass Frauen wählerischer in Sachen Vater sein müssen ganz zu schweigen
13% alle Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt erlebt. Viele davon mehrfach. Überwiegend geschehen diese Übergriffe innerhalb von Liebesbeziehungen, der Familie und dem sozialen Umfeld des Opfers. Völlig weltfremder und misogyner Kommentar hier.
boah alter. verzieh dich
Ist was dran
36 Kinder sollen das Minimum sein.
36 sexy time 🥹
Menschen können keine Eier legen 🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🥚🐣🐣🐣🐣🐣🐣🐣🐣🐥🐥🐥🐥🐥🐥🐥🐥🐥
Wir brauchen knusprigen Nachwuchs
Was ich so in den letzten Jahren gehört habe:
Mit einem Kind ist man oft nicht Familie, wenn es um irgendwelche Sachen wie Zoo etc. geht.
Einzelkinder sind aber auch eher selten und dann hat das meist andere Gründe.
Etwa 1/4 in Deutschland.
Es ist ja auch egal was es für Gründe hat, wenn da an der Kasse steht 2 Erwachsene und 2 (X) Kinder.
Was aber immer noch bedeutet, das die überwiegende Mehrheit eben mindestens zwei Kinder hat. Bei nicht Akademikern nochmal deutlich mehr, ich habe z.B. in meinem Freundes- und Bekanntenkreis praktisch keine Einzelkinder.
Nee, so herum stimmt das nicht. Ein Viertel der Kinder sind Einzelkinder, also hast du im Extremfall 3/4 der Kinder in 2-Kind Familien, also 40% der Familien nur ein Kind. Tatsächlich sind es sogar über 50% Einzelkind-Familien, weil es auf der anderen Seite auch Familien mit 3 oder 4 Kindern gibt.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/2-1-familien.html
Die Berechnung verstehe ich nicht 1/4 Einzelkinder heißt 75% Kinder mit Geschwistern, egal wie vielen. Man kommt ja am Ende auf 100% 🤯
Hat aber auch wenig damit zu tun, dass es oft heißt "sorry Familienkarte nur mit mind. 2 Kindern" am besten noch zwei Erwachsene?
Weil Leute keinen Bock auf mehr Kinder haben, es nicht klappt, man sich trennt und froh ist mit einem Kind über die Runden zu kommen.
31% der Alleinerziehenden haben laut der Statistik ja nur ein Kind. Bei vielen "Familienangeboten" gucken die halt in die Röhre.
Kenn durch alle Schichten Einzelkinder, auch sozial nicht so gut, gerade durch Trennung.
> Die Berechnung verstehe ich nicht 1/4 Einzelkinder heißt 75% Kinder mit Geschwistern, egal wie vielen. Man kommt ja am Ende auf 100% 🤯
Von 80 Kindern sind 20 Einzelkinder. Bleiben 60 Nicht-Einzelkinder, die sich im Extremfall auf maximal 30 Familien aufteilen. Also insgesamt 50 Familien (20+30), und 20 davon sind Einzelkind-Familien. Also 40%.
Ändert aber trotzdem nichts daran wie sich z.B. Schulklassen zusammen setzen.
Einzelkind durch Trennung, Zeugungsschwierigkeiten, Unfälle ect. sind meist die Begründung.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es ziemlich viele Einzelkinder - gewollt und ungewollt. Sagt also wahrscheinlich wenig aus über die Gesamtzahl.
Eine alte Weisheit sagt: mit dem dritten Kind geht die Armut los. 3 Kinder sind wohl am Anstrengensten. Der Alltag ist eher auf 4, denn auf 5 Personen ausgelegt, z.B. Auto, Bahn, Restaurant, ...
Kommt drauf an, bei Beamten fängts bei 3 erst mit Wohlstand an!
Na wieder Klassenkampf oder Unfähigkeit zu rechnen? Drei Kinder verursachen mehr Kosten als gar keine oder eines… aber Hauptsache den eigenen Neid zur Schau stellen.
Beamte spotted!
[deleted]
Haben wir heute noch nicht gekotzt? Lass ruhig alles raus.
Du meinst, es ist ein Problem wenn man bei der Erziehung auf die Unterstützung ausgebildeter Pädagogen setzt?
[deleted]
So wirklich kam das aus dem Post nicht raus, aber ja, da stimme ich dir zu. Man muss auch selbst erziehen und wenn man sich das mit mehr Kindern nicht zutraut, sollte man nicht mehr bekommen.
Für mich persönlich definitiv 0
Mein Ideal sind drei Kinder. Real bleibt es wohl bei einem.
Dachte ich auch mal. Bis zur ersten Schwangerschaft und Geburt, dass hat mich so viel mehr mitgenommen als erwartet, dass ich mich jahrelang durchringen musste, das noch einmal zu machen.
Bei mir das Gegenteil, hab noch im Kreißsaal nach 12 Minuten gesagt das will ich nochmal machen😅hätte wenn es nur Schwangerschaft und Geburt wäre Lust auch noch 10 weitere Kinder
Ist das aber nicht auch sowas, das nach dem ersten Mal besser wird? So habe ich das gehört. Du kannst dich viel besser darauf einstellen und auch der Körper ist etwas besser daran gewöhnt.
Kommt drauf an was das Problem war. Ich habe 3 lebende und 4 tote Kinder, weil mein Immunsystem die Föten nicht akzeptiert und sich die ganze Schwangerschaft über mit krankheitssymptomen wehrt. So geschwächt ist die Geburt auch nicht schnell und ganz toll, kürzer aber Tatsächlich.
Ca nur halb so lang, falls die Eröffnungsphase recht langwierig war.. Gilt aber nur wenn die folgenden Geburten innerhalb von 3 Jahren stattfinden. Danach ist zB der Becken wieder in der schmaleren Ausgangsposition, der Muttermund in der Eröffnung widerspenstiger usw.
Also bei mir war es nur schlimmer - Hyperemesis. Heißt extrem starke Schwangerschaftsübelkeit, ich habe in der ersten Schwangerschaft vier Monate und in der zweiten Schwangerschaft sechs Monate wirklich durchgekotzt, bis ich wirklich nur noch Haut und Knochen war (minus 15 Kilo zum Ende des zweiten Trimesters) und dabei natürlich wochenlang am Tropf gehangen, weil auch Trinken nicht ging. War im Schnitt so alle halbe Stunde Erbrechen, ein halbes Jahr lang.
Zudem ist mein Steißbein bei der ersten Geburt gebrochen und die Erholung war...mühsam.
Was muss denn schief laufen, dass das Steißbein bricht? Vom Dammriss hat man ja schon gehört, aber Steißbeinbruch ist mir neu.
Mein K2 hat mir während der Geburt auch das Steißbein gebrochen. Schön da mitm Köpfchen entlanggeschrabbt, war ein Sternengucker, die schieben sich da eher ungünstig durch. Bin zwischendrin vor Schmerzen sogar kurz in Ohnmacht gefallen 😵💫
Bei mir konnte paradoxerweise die PDA nicht gelegt werden, weil ich vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen bin, das war allerdings vor dem Steißbeinbruch. War also auch noch ohne Betäubung das Ganze.
Und ja, großer Kopfumfang (39 cm) und irgendwie schlecht "die Kurve genommen".
39 Zentimeter? NEUNUNDDREIẞIG? Ich fühle das grad körperlich 🫠🫠 (meine drei hatten je 34, das hat gereicht, 39 oida)
Ja, mein zweites Baby hatte auch 34 und der Unterschied war doch recht deutlich spürbar - ich war völlig überrascht beim zweiten Mal, weil die Eröffnungswehen deutlich mehr weh taten als die Geburt an sich. Das war beim ersten Mal eindeutig andersherum!
Mein erster hatte auch 39 KU und der zweite 37.5. der erste lag zudem auf der Seite 🙃ging irgendwie trotzdem aber ich war froh, dass ich es erst nach der Geburt wusste
Oh Gott, das klingt wirklich furchtbar! Ich hoffe, du konntest das irgendwie verarbeiten und bist heute glücklich. Was'n Horror
Beckenboden und Bindegewebe sagen nein
Was denkst du denn, wie das funktioniert? Also körperlich meine ich. Emotional und mental ist nochmal eine andere Sache, aber warum sollte sich körperlich irgendwas nach der ersten Geburt ändern?
Für den Mann vielleicht, nicht für die Frau!
Jep, same
Warum bleibt es bei dir bei einem?
Weil Mama nicht mehr Kinder möchte. Beruf, Reisen und Freizeit sind ihr wichtiger. Muss ich nicht nachvollziehen, kann ich aber leider nicht ändern.
Würdest du für mehr Kinder auf deine Karriere verzichten?
Ja. Ich verzichte jetzt schon im Beruf, zu Gunsten der Familie. Ebenso wie zahlreiche meiner Kollegen, in ähnlichen Lagen. Glaubt es oder nicht.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Männer und Väter für alles, wirklich alles, rechtfertigen müssen, und stets das Schlechte unterstellt wird, während Müttern und Frauen jede noch so hanebüchene Leidensgeschichte mit endloser Empathie und Zustimmung begegnet wird.
Einer meiner Schwiegersöhne, Ingenieur bei einem (ganz) großen Autobauer, sieht das genauso. Derzeit wird abgebaut, er hätte 150k Abfindung bekommen sollen, für nen Aufhebungsvertrag. Leider steht er auf der „Liste“, für die das Angebot nicht gilt. Er arbeitet ausschließlich im Homeoffice und macht keinen Hehl daraus, dass die Familie für ihn absolute Priorität hat. Ich (alter Sack) bewundere ihn aufrichtig.
Ein Offenbarungseid, dass ich für das bloße Darlegen von Fakten aus meinem Privatleben runtergedaumt werde. Wisst Ihr natürlich besser, welche Beweggründe meine Frau und ich haben als wir selbst. 🤣
Schade, aber natürlich verständlich deine Position.
Keine, 0, nada, niènte
Zeeerrro. Ich wollte zeeerroo!
Es gilt immer noch das patriarchale Ideal, dass eine Frau sich genau einem Mann zu "unterwerfen" hat. Aus diesem Grund gelten sowohl Mütter mit mehreren Kindsvätern als auch Frauen ohne Kinder als "asozial".
Interessanter Zusammenhang, da ist vermutlich einiges zu diskutieren, wenn man dass kulturell in Zusammenhang bringt.
Die Ungehorsam Frau, die ohne Mann lebt ,im schlimmsten Fall sein Hoheitsgebiet - den Familienvorstand, über den sich viele Aspekte der Maskulinität überhaupt erstmal definieren- ohne ihn erfolgreich lebt, das muss für diese selbsternannten Alpha-Männer ein Alptraum sein 🤣
Meine Großmutter hat 13 Halbgeschwister. 9 von ihrer Mutter und 4 von ihrem Vater. Oh, und ihr Bruder ist mit der Tochter seines Vollbruders verheiratet 💀
Also mit seiner Nichte? Aiaiai.
Es lebe das Saarland
Ist nach meiner Kenntnis nicht legal.
Also in DE ist es definitiv legal. Nur gerade Verbindungen sind hier verboten. Du kannst Cousin/Cousine, Neffe/Nichte, Onkel/Tante heiraten.
0-3
3 wären super. Allerdings kickt dann die Logistik rein: Normales Auto geht nicht mehr, Hotels sind für 4 ausgelegt, etc. etc.
Einzelkind finde ich suboptimal: steht immer im Mittelpunkt muss sich nie anpassen. Die Eltern sind die Spielpartner und nicht die Geschwister. Das Kind muss nie nen Kompromiss eingehen. Das Kind kann nie besser als die Spielpartner sein. Später dann durch Freunde allerdings ist dann die Lernkurve steil.
Kann auch anders sein bei Einzelkindern, wir haben auch nur eins aber durch ständigen Kontakt zu gleichaltrigen von Geburt an egal ob Cousin/Cousinen oder Kinder von Freunden haben sie sher ähnliche Erfahrungen im Umgang mit Kindern wie Geschwister. Kompromisse musste unser Kind auch mit uns eingehen und in manchen Spielen ist unser Kind uns leider doch voraus 😅
Joh, gerade wo die mittlerweile eh fast alle ab 1 in die Kita geschickt werden. Da muss man sich ja auch anpassen. Ist ja nicht so als ob die nie andere Kinder sehen.
Geschwister mögen sich ja auch nicht immer, Abstand ist groß, einfach andere Interessen etc.
Irgendwo hat mal gestanden das Einzelkinder sogar sozialer sind da sie, um Freundschaft zu erhalten, mehr Kompromisse eingehen müssen. Das Geschwisterkind ist halt immer da. Egal wie asi man ist.
Der größte Egoist den ich auf Arbeit erlebt habe war bspw. jemand mit 3 Geschwistern.
Super Kommentar, ich erlebe das gerade im Verwandtenkreis. Der Elitebub ist fünf und bekommt im Januar ein Schwesterlein. Es wird spannend.
Smart, Porsche 911 und Citroën 2CV fallen bei 3 Kindern raus. Ansonsten passen in jedem Kleinwagen hinten drei Personen rein.
Kindersitze?! 3 Stück nebeneinander? Die sind relativ lange Pflicht
Geht heutzutage fast nur noch im Hochdachkombi.
In welcher Frequenz bekommst du denn deine Kinder? Normalerweise hat man einen richtigen Kindersitz und zwei Sitzerhöhungen
„passen“ ist hier relativ
Ich dachte immer zwei ist standard und vier ist viel. Eins wirkt immer seltsam auf mich, als hätten due Eltern gemerkt kinder sind nichts für sie/Kind war ungeplant
Interessante Perspektive, haben einige im Bekanntenkreis, die sich von Anfang an bewusst für ein Kind entschieden haben. Absolut glücklich mit dem einen Kind, also nicht ungeplant und sie gehen in der Rolle echt auf
Keine
Glaub die Schwelle für asozial fängt eher ab mehreren Vätern generell an
Gebe recht, kommt aber immer auf die Umstände an.
Was ist mit mehreren Müttern?
Glaube dazu hab ich noch nie irgendeine (ernst gemeinte) Meinung gehört
Auf jedenfall bei mehreren Vätern für 1 Kind
Designerbaby
The Expance, holden hat 14 Eltern oder so
Ich verstehe jegliche Lebensentwürfe mit mehr als keinem Kind nicht :D
Wirkliche Gründe außer einem Narzistischen Gottkomplex auszuleben gibt es fürs Kinderkriegen nicht. Diesen Aspekt haben wir auch diskutiert und der ist nicht von der Hand zu weisen. Aber es geht ja um die Menschen die Kinder bekommen und auch nachvollziehbare Gründe haben 🍿🍿🍿
narzistischer Gottkomplex? In welcher strangen Bubble bist du so unterwegs?
Das Verständnis für diese Theorie kommt aus einer Phase, als ich als einzige Mutter mit linken Studenten der kunst, politik- und Geisteswissenschaften zu tun hatte, ergeben haben sich diese seltsamen Bekanntschafen über paar Freundinnen die ich noch aus AntiFa-Zeiten kannte. Wir haben uns unterschiedlich entwickelt aber die Freundschaft hielt trotzdem lange. Eine von denen ist Glühende Feministin, und war mit ihren Instalationen zum Thema Abtreibung sogar in paar Zeitungen, weil politiker sich angegriffen fühlten. Ihre Arbeiten sind sehr berührend. Ich war als schwangere und Mutter gern gesehen in den Diskussionsrunden, weil dort Mütter kaum hingehen. Es waren sehr inspirierende Gespräche.
Wieso wird gerade in linken Kreisen nur über die Mütter diskutiert und nicht über die Väter. Kommt mir extrem pseudo-links vor deine Bubble.
Oha, krasse Annahme. Ich kann zwar eh keine Kinder kriegen, aber ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich gerne meine Werte und Entwicklungen weitergeben möchte. Vielleicht meinst du das mit "narzistischem Gottkomplex".
Nach jahrelangem Auseinandersetzen mit Gererationstraumata glaube ich, an einem guten Punkt angekommen zu sein. Also besser als viele andere, die Familie gründen und Geld haben wollen, weil die Gesellschaft das so erwartet. Ich hoffe schon, etwas von diesem Fortschritt weitergeben zu können. Einfach, damit ich diesen Zyklus an Gewalt durchbrechen kann. Und mein Kind es an anderen weitergeben können wird.
Natürlich brauche ich dafür nicht unbedingt ein eigenes Kind. Ich könnte auch anderweitig meine Erkenntnisse weitergeben. Aber es ist nunmal am effektivsten, wenn man zusammen wohnt.
Also das klingt jetzt schon ein bisschen extrem
Ja, das sind o-Töne, denen ich mal mehr und mal weniger zustimme. Und du hast natürlich recht, Diese Pointe stammt auch aus extremistischen Kreisen. Aber aus deren Perspektive macht sie aber Sinn, deshalb zöhle ich sie auf. wenn man es rein und emotionslos betrachtet zumindest.
Aus der Perspektive macht es aber ebenso Sinn zu sagen, dass keine Kinder zu bekommen egoistisch ist. Es sei denn man begeht auf der Stelle Suizid, sobald man auf andere angewiesen ist.
Alle.
Früher waren 10 Kinder normal. Heutzutage finde ich eines schon unnormal.
Ja, in meinem Umfeld sind 0 normal.
Wie alt seid ihr alle so in deinem Umfeld? Hier kriegen alle ziemlich spät Kinder, haben einige auch noch 1-2 ab 36-38 bekommen, die teilweise vorher eigentlich keine wollten. Wenn ihr 45+ seid und trotzdem keiner in deinem Umfeld Kinder hat, finde ich es doch recht ungewöhnlich.
Ich bin 45, also grob +/- in dem Bereich.
Meine oma in Weißrussland waren Bauern und Sie hatte 14 Geschwister. Aber seitdem gab es einige gesellschaftliche, kulturelle und Wirtschaftliche Revolutionen. Das können wir leider nicht in Zusammenhang bringen, daraus hat sich die Debatte ergeben
Denke 2-3 sidn nicht verkehrt. Sowohl ganz pragmatisch wegen stabiler Bevölkerungspyramide aber auch weil Kinder sich auch gegenseitig sozialisieren. Deshalb bin ich persönlich auch für zumindest halbtägigen Kindergartenbesuch ab einem bestimmten Alter. Nix is schlimmer als ein Einzelkind, was bis zur Schule nur zu Hause bei Mama war und die ganze Aufmerksamkeit für sich hatte und plötzlich lernt - oder eben auch nicht - dass sich nicht alles nur um ihn/sie dreht.
0 👍🏻
2 Kinder sind wohl Durchschnitt denke ich.
"gut" finde ich, wenn es keine sind, oder zumindest wenn dann adoptiert :)
Erst das Vorhandene nutzen bevor man Was Neues ran schafft!!11!1
*Furchtbar pietätlos, aber der musste raus, vielmals sorry dafür *
ist halt was wahres dran
Wir haben Kinder zuhause!
Gibt gar nicht so viele Kinder zu adoptieren, was machen die anderen?
Das ist eine nachwachsende Resource. Mit dem wegbröseln des Bildungssystem könnten da die Produktionsraten sogar noch ansteigen. Wenn alle stricke reisen Luxussteuer für Kondome federt da Produktionsflauten ab, falls nötig
keine bekommen. und es entstehen genug ungewollte kinder, wenn man es nach der idee machen würde, gäbe es sicher genügend kinder. gerade wenn man darüber aufklärt, wie egoistisch es ist, eigene kinder zu bekommen
Wieso ist es egoistisch, eigene Kinder zu bekommen? Das verstehe ich nicht. Wie meinst du das?
weil du nicht beurteilen kannst, ob das kind das möchte. das kind kann sich nicht äußern, und wenn es das später dann tut, ist es „zu spät“, bzw. es wird in therapie geschickt.
du zwingst jemanden auf die welt ohne einverständnis.
du bekommst kinder, weil „du denkst“, das wäre toll. die person die dann aber da mit ggf. zu kämpfen hat, kann nicht mitreden.
was soll das sonst sein, als egoistisch?
und bevor du jetzt sagst, du willst dem kind ein glückliches leben & eine familie schenken - deswegen hab ich adoption genannt. das ist nicht egoistisch, das kind wurde bereits nicht gefragt, du kannst ihm die situation aber versuchen schöner zu machen :)
Sehe ich auch so, aber wie soll Konsens zwischen dir und dem potentiellen Kind hergestellt werden? Es zu zeugen und es wegzumachen, aber auch der Zeugung eine oder keine Chance zu geben (katholische Perspektive, bescheuert- aber von sovielen Leuten Geglaubt dass diese Haltung auch Relevanz haben muss) ist auch wieder eine eigenmächtige Entscheidung dem potentiellen Kind gegenüber.
Manchmal ist kein konsens möglich und du musst die Verantwortung für die Entscheidung selbst Schutern.
kann es nicht, aber es gibt genügend egoistische menschen. deswegen ja adoption
Ja, bei diesem Szenario gibt es jedenfalls die meisten "Wins"
Ich will gar nichts. Ich bin selbst lesbisch, kinderlos und will, erst wenn ich älter bin und ein Maximum an Stabilität bieten kann, Pflegekinder übernehmen. Ich kümmer‘ mich auch gerne um die Kinder in meinem Bekanntenkreis mit, da ich denke, sie haben alle viel Aufmerksamkeit und Sorge verdient, damit es ihnen später bestmöglich geht.
Ich finde es einfach nur wild, Säugetieren mit einem Selbsterhaltungstrieb (und das sind wir Menschen ja auch) vorzuhalten, Kinder kriegen sei egoistisch. Ich den Zyklus des Lebens wunderschön, wenn man ihn liebevoll gestaltet, und auch wenn ich so direkt als austragende Person daran nicht teil haben möchte, möchte ich ihn gerne unterstützen.
anders als 99% der anderen Lebewesen haben wir aber ein deutlich ausgeprägteres Gehirn & eine viel tiefer gehende Moralfähigkeit. Diese kann man nutzen :)
Der Zyklus des Lebens ist sicherlich schön, aber nicht "grundsätzlich" in dieser Gesellschaft
Und es gibt nunmal zu viele Menschen auf der Erde, das ist eigentlich relativ offensichtlich durch Kriege, Hungersnöte, Wassermangel in einigen Ländern usw.
Nein, der Überbevölkerungsmytos ist ein ökofaschistisches, rassistisches Narrativ, das so einfach nicht stimmt. Mit solchen Behauptungen sollte man ganz vorsichtig sein und sich genau anschauen, wo man sie eigentlich her hat und was damit bezweckt werden soll. Die Menschen sind nicht das Problem. Die kapitalistische Lebensweise ist es. Wir könnten alle versorgen und trotzdem noch die Natur schützen. Das wird ja aktuell nicht mal im Ansatz probiert.
das stimmt, aber das geht nunmal nicht ins unendliche. natürlich wäre es möglich & man sollte es versuchen alle vorhandenen menschen zu versorgen. wenn wir aber irgendwann 30 milliarden menschen auf der erde haben, ist das eben einfach kaum möglich, auch von der organisation her.
Naja, das ist ja ein ganz anderes Argument, als dass Kinder kriegen generell immer ein egoistischer Akt ist und wir jetzt schon zu viele Menschen sein.
Hierbei handelt es sich um ein hypothetisches Szenario, das von vielen Faktoren abhängt. Es ist zusätzlich auch nicht klar, was es braucht, um dies zu verhindern, aber es gibt sicherlich menschenfreundlichere Lösungen, als das Kinder kriegen generell negativ zu moralisieren oder gar zu verbieten.
Es scheint ja zum Beispiel so, dass Versorgungssicherheit und ein hoher Bildungsstand zu einem Rückgang der Geburtenrate führt. Zudem gibt es ja auch noch mehr Faktoren als die Geburtenrate, die die Größe der Menschheit beeinflussen, so wie Kindersterblichkeit und Lebenserwartung - hierauf muss ja auch erstmal reagiert werden und die Gesellschaft muss entsprechend umstrukturiert werden…
Es bleibt zu hoffen das mit dem Fortschreiten der Emanzipation die Geburtenrate sinkt, dass war bis jetzt überall so wo diese Idee Früchte trug. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es jeder frau spaß macht 12 Kindern zu bekommen und aus Zeitmangel keins davon wirklich kennenzulernen.
Im diesem post fing -genau wie in den anderen Debatten die ich zu dem Thema schon hatte ,dass die Lebensqualität ab 3 sinkt, ab 4 wird es schwer.
Das ist zwar immernoch ein Plus im globalen Bevölkerungswachstum, aber der Peak wäre überwunden.
Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt aber es wird ja immer behauptet die Ressourcen weltweit reichen nicht für einen erste-Welt -Standard für jeden.
Der Ansatz ist dann die Ansprüche der ersten Welt zu reduzieren. Wie? Ich kann mir kein von der ganzen Bevölkerung Europas mitgetragenes Szenario vorstellen in dem zB sich eine Hausgemeinschaft ein Auto teilt. Nach meiner Erfahrung funktioniert es nicht mal dass nur 3 Familien sich einen Fahrradständer teilen.
Also das Car-Sharing in meiner alten Gegend hat super funktioniert. Da hatte kaum jemand ein eigenes Auto, war ja auch nicht nötig, der Parkplatz vom Car-Sharing war ja auch nicht weiter weg als der durchschnittliche nächste freie Parkplatz.
Ich würde den Begriff nicht als Vorwurf verstanden haben wollen, es geht mir nur darum die Intention einzuordnen.
Diese Argumente habe ich zu diesem Thema schon gehört und finde Die nachvollziehbar.
Ich bin mir darüber im Klaren dass man meine Mutterschaft als egoistisch bezeichnen kann, wenn man das so sehen möchte
Wenn man den Faktor im Auge hat, dass wir zukünftig die pessimistische Perspektive leben, also auf einen klimatischen und wirtschaftlichen Kollaps zusteuern, und wenn es richtig beschissen läuft erleben wir (also ich bin Millenial) die Vorwehen dazu noch und müssen ertragen was wir unseren Nachkommen zumuten bei denen wir die Entscheidung das Sie dieses Leben leben, zu verschulden haben, dann ist Kinder bekommen schlecht.
Letztendlich ist Kinder bekommen immer eine egoistische Entscheidung. Altruismus ist das nicht, wie auch. Dad gibt Downvotes weil es die unpopulärste Meinung ist die ich kenne, aber als 3fach Mutter Maße ich mir das jetzt mal an.
Und in weil das Kind leidet, unter kaputten Klima, Politik ist bei rolle rückwärts angekommen, Sozialkassen sind schwarze löcher und die Mrd die zu stopfen verdampfen schon auf dem Weg. Wenn eine Gesellschaft keine Sozialfürsorge mehr hat ist der Zusammenhalt derselben vorbei, erst das Fressen und dann Die Moral, lehrt schon Brecht und der muss das wissen.
Wir erleben die letzten fetten Jahre.
Also wenn man das pessimistisch Szenario annimmt.
Dann ist es auch eine schwere Entscheidung, entgegen der eigenen Biologie, aufs Kind zu verzichten, es ist die Tat sich dem "Problem der Überbevölkerung" eigenverantwortlich zu stellen und diese Entscheidung nicht auf weitere Nachkommen aufzubürden. Also eine edle Tat an der Nachkommenschaft.
Als Ressourcenverwerter Uund sich selbst reproduzierende Lebensform ist das kind selbst auch ein Multiplikator des Problems und der Verzicht auf Nachkommen der Beitritt, den eigenen Lebensentwurf als Teil der Lösung zu verstehen.
Nachvollziehbar, wenn man insgesamt eine negative und pessimistische Sicht auf die Welt hat und keine Hoffnung. Aber was lohnt sich dann schon?
Gibt aber auch genug Skandale bezüglich Adoptionen, insbesondere international, wenn wir schon mal negativ unterwegs sind.
Also ich habe 4 - und auch als Tradwife sprengt das ne Grenze (gefühlt!) Natürlich machen sie nicht nur Chaos und Probleme - sie geben auch SOOOO VIEL! :D
Wird einem vor allem beim Flusensieb-reinigen immer wieder neu bewusst
Wir haben 3. Find ich perfekt. Wobei das 3. Einiges an "Skalierung" nötig macht (Auto, wohnen, Urlaube etc werden immer schwieriger). Da wir jetzt eh skaliert haben, wären theoretisch auch 4+ Kinder möglich. Aber glaube das wird mir dann doch zu stressig 😀
Deshalb ist 3 wahrscheinlich der Kipp-Punkt. Weil man da einige Dinge umbaut (weniger wohnraumangebote, Organisation des Berufs weil vermutlich hier eine allgemeine Belastungsgrenze für beide-Vollzeit erreicht ist usw.) Ich habe selbst 3 Kinder und konnte da feststellen dass mein job ab hier zurückstecken musste
Also einfach um hier etwas Hintergrundwissen zuzugeben - ohne kritisieren zu wollen:
Das Adjektiv „Normal“ auf gesellschaftliche oder kulturelle Situationen anzuwenden, ist immer schwierig.
Wir alle sind individuell und was „normal“ ist, ist im Prinzip unmöglich zu definieren. Wir könnten über einen gesellschaftlichen Schnitt oder persönliche Präferenzen reden.
„Kinder bekommen“ wurde übrigens auch in Deutschland bis vor garnicht mal so langer Zeit als dermaßen „normal“ gesehen, dass Frauen als geisteskrank bezeichnet wurden, wollten sie keine Kinder gebären.
Die Freiheit sich für kein Kind zu entscheiden ist für Frauen bis heute nicht selbstverständlich.
In meiner Kinderphase galten alleinerziehende Väter pauschal als Helden.
So viel Kinder wie man hat. Lass doch die anderen Leute sich das Maul zerreißen.
Ich hab zwei. Reicht mir. Ich hab allerdings vier Geschwister. Beides "normal" für mich
Ich bin alleinerziehend mit einem Kind und finde es ideal. Die Welt ist einfach augerichtet auf 2, egal ob Urlaube, Autos, Wohnungen, Einkäufe Kinobesuche oder Essen gehen. 2 sind einfach ideal.
In meiner Familie (seit meiner Uroma) haben alle 3 Kinder (in möglichst kurzen Absänden) ich bin daher nicht die Norm, werde aber in keinem Fall weiter Kinder in die Welt setzen oder adoptieren wollen.
Ich finde zwei bis vier "normal". Ich glaube bei mehr als vier Kindern wird es langsam schwierig allen gerecht zu werden, sowohl Mutter als auch Vater.
Wobei ich fünf Kinder jetzt auch nicht so schlimm finde. Es kommt immer sehr auf die Familie und deren Situation an.
2-3
Aber nur wenn Hund/Katze als Baby zählen
Kann mir bei mehr als 2 Kindern persönlich nicht vorstellen, wie man ihnen wirklich gerecht wird. Eventuell wenn sie einen sehr großen Altersabstand haben. Und wenn dann alle 3 studieren, Führerschein machen usw. dann wird es erst recht schwierig finanziell. Oder Familienurlaube. Da müssen die Eltern schon gut verdienen. Und wenn sie gut verdienen und allen 3 oder mehr Kindern gerecht werden, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie anstrengend das mental für die Eltern sein muss, so eine Dauerbelastung zu haben.
Aber "asozial" können für mich Familien mit einem Kind, 10 Kindern, 2 Kindern, etc. sein. Das hängt meiner Meinung nach nicht damit zusammen, ob jemand viele Kinder oder Väter/Mütter für seine Kinder hat. Das liegt eher daran, wie der Familienalltag gestaltet wird, wie gebildet alle sind, wie gut sich um die Kinder gekümmert wird, was es zu essen gibt und so
Also normal betrachte ich Familien mit 2-3 Kindern, auch irgendwie weil man dann noch in ein normales Auto passt, auch wenn das an sich nen lächerlicher Grund ist.
Sobald Familien dann immer im VW Bus Vorfahren assoziiere ich automatisch, dass die Eltern sich den ganzen Tag komplett um die Kinder kümmern müssen und dann 0 eigene Freizeit und Hobbys mehr haben.
Einzelkinder haben es halt definitiv schwierig, weil sie sozial weniger lernen, oft mehr Aufmerksamkeit gewohnt sind daher auch mehr wollen und generell verwöhnt sind. Kinder mit 1-2 Geschwistern ist meist ausgeglichen, Kinder mit sehr vielen Geschwistern habe teilweise wirklich irgendwelche bisschen komischen Angewohnheiten, weil sie immer gelernt haben, dass man ganz schnell nichts mehr abbekommt. Was ich z.B. schon bemerkt habe ist, dass solche Leute immer super schnell essen, weil das sonst irgendwie geklaut wird oder halt schnell weg ist, gerade bei Süßigkeiten. Ich will jetzt nicht, dass es sich so böse anhört, kenne aber welche bei denen das so ist und die bekommen das später nur schlecht wieder rau, wird dann irgendwann zu einer Angewohnheit.
Leute ohne Kinder haben sich halt einfach dagegen entschieden welche zu bekommen, da denke ich nicht weiter darüber nach.
Das wird so oft behauptet, ist aber durch Studien nicht belegt. Große Metaanalysen (u. a. Falbo & Polit, später auch Toni Falbo) zeigen, dass Einzelkinder sich in Sozialkompetenz, Empathie oder Anpassungsfähigkeit nicht schlechter entwickeln als Kinder mit Geschwistern.
Unterschiede entstehen viel stärker durch Erziehungsstil, Bindung, Umfeld und Persönlichkeit. Auch „Verwöhntsein“ oder Anspruchsdenken findet man in allen Familienkonstellationen. Geschwister zu haben ist kein automatisches Sozialtraining & keine zu haben kein Nachteil.
Bei uns in der Straße ist die häufigste Konstellation vier Kinder und jeweils vom selben Elternpaar.
Gibt auch Konstellationen mit zwei oder drei Kindern.
Das kinderlose Paar wird akzeptiert, die sind erst Anfang 20.
Ansonsten ist das schon ziemlich wuselig mit 19 Kindern in 7 Häusern. (Naja eher 15 Kindern in 6 Häusern, das siebte Haus ist nur für die Statistik, die meisten Kinder sind erwachsen).
Keine Religion involviert. Kein Migrationshintergrund.
Max. 2 für die aktuell Kinder kriegende Generation. Bei 3 ist für mich entweder schon "lebt von Staat" oder "Vater verdient richtig gur". Aber 4 nur noch "lebt von Staat. (Reines Vorurteil, kenne selbst andere Konstellationen)
Kommt ja nicht nur auf die Anzahl an. Sondern auch auf die zeitlichen Abstände. Wir haben z.B. dieses Jahr unseren Sohn gekriegt und bekommen nächstes unser zweites. Für viele gelten wir damit schon als Vollassis. Aber das wir uns beide das gut überlegt haben und es nunmal so am besten passt (mit dem Glück das es überhaupt geklappt hat.), fragt keiner nach
5 Kinder wären ideal:
1 für die Rente
1 für die Pflege
1 für die regelmäßigen Besuche
1 für Spenderorgane
1 in Reserve für alle genannten Faktoren
Könnte ich Vater sein, hätte ich sicher 4-5, aber da ich eine frau bin, keins
1-4. Durchschnitt pro Mutter waren 2,3 wenn ich das richtig in Erinnerung habe. 4 Kinder und Einzelkinder sind eher selten.
(Bezieht sich nicht auf die allgemeine Geburtenrate, die durch Kinderlose runtergezogen wird).
Ich war gerade beim Klassentreffen (20 Jahre Abi) und es war bunt gemischt. Die meisten haben studiert, wer nicht studiert hat, hat eine gute Ausbildung (OP Schwester, Mechatroniker) und es war alles von 0 - 3 Kindern dabei.
Bei den Leuten mit 3 Kindern waren die Kinder oft aus unterschiedlichen Beziehungen oder ein unerwarteter Nachzügler dabei. Es gab auch einige mit 1 Kind die traurig darüber waren dass sie keine weiteren Kinder bekommen (konnten).
Also eigentlich alles dabei.
Ich hab 2 gefühlt ist das hier recht „normal“. Ich hätte gerne 3 aber ich befürchte, dass unsere Ehe das nicht schafft und eigentlich mag ich auch meinen Job. Bei 3 wüsste ich nicht, wie ich arbeiten soll und wie man das finanziert und trotzdem den selben Lebensstandard hat.
Haben deine Dorfkumpel sonst noch irgendwelche Vorurteile, die sie gern mal loswerden würden?
Genau so gut kann ich mitleidig auf Menschen mit Haus und Auto schauen. Wohnen weit weg von Leben und Kultur, müssen überall mit dem Auto hin fahren, jedes der drei Kinder muss ständig irgendwo hin gefahren werden.... Absolute Horrorvorstellung. Während die drei Kinder in der Stadtwohnung einfach zu Fuß zu all ihren Schulen und Hobbys gelangen können während die Eltern ebenfalls ihr eigenes Leben leben können.
Viel wichtiger als Wohnort und Kinderzahl sind die Umstände, die dazu geführt haben. In der 2-Zimmer-Sozialwohnung fünf Kinder kriegen weil man die Sache mit der Verhütung nicht hinkriegt ist doch was komplett anderes, als in der selbst abbezahlten 6-Zimmer-Eigentumswohnung fünf Kinder kriegen, weil man einfach gern eine große Familie haben möchte.
Normal sind 2, ich finde 3 ideal. Mehr wirkt Assi. Ich hab 4 Geschwister
1,4 Kinder
Bei uns sind beide Kinder normal.
Kenne jemanden mit 8 Kindern und Beamtenstatus.
Für ich war die perfekte Anzahl schon immer zwei. Finanziell gehören wir zum Mittelstand, mit zwei Kindern kommen wir finanziell gut hin, so dass wir auf nichts verzichten müssen, jeder sein eigenes Zimmer hat und sowas wird Hobbys etc. Nie ein Problem sein wird. Wir haben die Kinder in einem sehr kurzen Abstand bekommen, so sind wir bald aus dem gröbsten raus und so langsam hat man wieder Freiheiten. Die Kinder sind total auf einer Wellenlänge und können super mit einander spielen.
"Wie viele Kinder pro Familie sind normal? Was sagt euer Gefühl? Wie sind eure Vorurteile?"
Das ist eine sehr individuelle Entscheidung und hängt von vielen Faktoren ab. Das weiß jeder, der selbst Kinder hat und der finanzielle Aspekt ist eine Sache, Unterstützung durch das Umfeld und wie anstrengend die Kinder sind.
Und gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig, denn falls das erste Kind sehr anstrengend ist, fehlt den Eltern einfach die Energie und die Nerven für ein zweites oder sogar drittes Kind.
Eins. Wer in dieser Zeit auf dieser Welt mehr als ein Kind hat, hat entweder zu viel Geld, oder ist unglaublich verantwortungslos.
2 Kinder. Fertig.
Kurz gedacht, wie viele Kinder NORMAL sind und nicht WIE VIELE Kinder normal sind - war schon gespannt auf die Antworten
0 sind genauso normal wie 12. Solange alle Beteiligten sich einig sind, ist es deren Sache. So etwas wie normal gibt es nicht.
Aus eigener Erfahrung ist es so: Bist verheiratet, erstes Kind, alle im Bekanntenkreis freuen sich. Kommt das zweite Kind, kommt die Frage: na, Familienplanung ist jetzt abgeschlossen, oder? Kommt das dritte Kind, gibt es meist keine Reaktion mehr (weil ja sehr unüblich) oder sehr vereinzelt: Wann kommt das vierte Kind?
Ich habe aus erster Ehe 2 Kinder und jetzt 3 Kinder und sage es gerne provokativ in Vorstellungsrunden und die meisten sind immer sehr überrascht. Und nein, bin kein Hartzer, sondern finanziell gut aufgestellt und meine Frau arbeitet.
Generell fand ich die meisten Fragen in Richtung Kinder und Familienplanung als sehr unpassend und verletzend. Meine zweite Frau hatte eine Fehlgeburt und das hatte sie sehr belastet. Da passt es überhaupt nicht, irgendwelche Kommentare in Richtung Kinder bekommen zu geben. Alle drei Kinder waren geplant und gewollt und niemand hat irgendwas zu beurteilen dazu.
2,6, wa.
Wir sind zivilisatorisch an einem Punkt, an dem sich die Frage eigentlich nicht stellt, sondern, wenn überhaupt, Kinder oder keine.
Oh, und wenn Kinder, weit spannender, wann. Das ist tatsächlich ne soziologische Fragestellung, und hängt stark von dem Bildungsgrad der Frau ab.
“Normal” 2, weil das seit Jahrzehnten das suggerierte Familienbild ist, welches auch viele befolgen.
Besser wäre 3 als Standard um kinderlose Menschen auszugleichen.
Ab 4 Kindern kann man leider schon schnell nen “Assi”-Stempel abkriegen, wenn man einkommensschwach ist, obwohl kinderreiche Familien bei der aktuellen Fertilitätsrate dringend notwendig wären.
2-4. Nicht jeder will Kinder/kann welche kriegen, daher gerne etwas über den Durchschnitt gehen. Grundsätzlich gilt aber: wer mit vielen Kindern umgehen kann, soll gerne auch viele haben.
Boah. Alles über 0 is schlecht fürs Klima und die Ressourcen der Erde, wa?
Also, ich hab selber 2. Wer bewusst mehr haben möchte, ist in meinen Augen völlig wahnsinnig.
So geht es mir mit einem 🤣🤣 (wahrscheinlich kommt irgendwann ein zweites, aber ich kann es mir momentan 0 vorstellen)
Theoretisch ist alles unter 3 Kindern bei gleichzeitigem Anspruch auf Rente ein Leben auf Kosten anderer. Andererseits muss man die ja auch erziehen, versorgen, ... Da ist dann in der Regel der Konflikt zwischen Theorie und Praxis.
Unfug, kinderlose sind finanziell deutlich höher belastet!
Ich hab vier. Normal wie ich finde.
Krass. Durchschnitt ist das in meiner Umgebung nicht. 3 ist hier kurz vor viel, gilt auch nur für die Kirchenleute.
In meiner Umgebung Ostsachsen sind das vor allem Katholiken oder sonstwie Sehr religiöse die soviele Kinder haben. Da gibt es welche mit ca 8, von der Sorte kenne ich 3 Familien.
Achtung schwarzer Humor!
Südländer 7-16, Deutsche 1-3, Afrikanikaner immer ein neues wenn eins erschossen wird. Immer mindestens 1, Asiaten solange kinder bekommen bis es ein Junge wird.
🤣 Ich lache leider und schäme mich gleichzeitig zu Tode dafür 🤣
Was die öffentliche Diskussion angeht hast du sicher nicht ganz unrecht. Beim Bund der kinderreichen Familien (weniger reaktionär als es klingt) kann man inzwischen ab 3 Kindern beitreten.
Wir haben 4, davon ein paar Zwillinge. Geplant waren eigentlich drei. Aber ich glaube auch, dass der größte "Sprung" von 2 auf 3 stattfindet. Wohnen, Urlaub, Hobbies, Autos - alles ist auf die Kleinfamilie mit zwei Kindern zugeschnitten. Es ist aber gerade noch so stemmbar. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie mehr als vier funktionieren sollen, ohne dass mindestens eines aufmerksamkeitstechnisch hinten runter fällt. Aber vielleicht sehen das Papas mit 6 Kindern auch so.
Wahrscheinlich ist der Trick ab 4 Kindern so einen Abstand zu haben, dass der Älteste genug Abstand hat und aufpassen kann.
Bei den Familien mit 4 Kindern die ich kenne funktioniert es ganz gut. Bei einer Freundin waren es 3 Mädels und der Älteste ein Junge, alle relativ nah beieinander, die beiden jüngsten auch nur ein Jahr auseinander. 2 große Hunde hatten die auch noch. Keine Ahnung wie die Eltern das gewuppt haben. War als Kind aber super gern bei denen Zuhause, entspannter als bei uns mit weniger Leuten.
Glaub die Eltern waren einfach ziemlich entspannt mit allen. Finanziell war es auch kein Problem.
Das hast Du schon ganz gut zusammengefasst.
Bei "verheiratet und 4 Kinder vom gleichen Mann" gibt es noch die Kategorie "Frau zu faul wieder arbeiten zu gehen".
Trifft zumindest auf jemand zu den ich persönlich kenne, da wurden die Kinder ganz genau so geplant, damit die Frau so lange wie nur irgendwie möglich Zuhause bleiben konnte und nicht mehr arbeiten gehen musste.
Eine Frau die 4 kleine Kinder zuhause hat als faul zu bezeichnen ist schon wild.
Lies nochmal was ich geschrieben habe.
Und dann lies nur das was da steht und interpretiere nichts rein was ich nicht geschrieben habe.
Also faul nur auf den Job bezogen? Trotzdem nicht so sinnig.
Korrekt.
Die Frau die ich persönlich kenne hatte schlicht keine Lust mehr arbeiten zu gehen und wollte das so lange wie irgendwie möglich vermeiden und hat ihre Kinder so geplant um die maximal mögliche Zeit rauszuholen.
In den Städten sind es weniger auf dem Land mehr. Wer wenig Einkommen hat oder sehr viel hat mehr Kinder als die Mittelschicht. Wer gebildet ist hat weniger Kinder als weniger gebildete, betont bei Frauen. Wer Vermögen hat hat eher drei Kinder als jemand der nur Cashflow hat.
Als Kurve also: links 1,6 bis 1,8, in der Mitte 1,1 bis 1,3 und ganz rechts 1,5 bis 1,6.
2-3
2-3 sind normal. 1 ist zu wenig. 4 oder mehr ist schon bisschen krass, aber auch nicht so schlimm. Jeder wie er/sie will. Finds lächerlich daran irgendwas fest zu machen.
0-3 Gilt aber für jeden Familentyp.
Ideal finde ich 3-5 Kinder. Alles drunter finde ich traurig, alles drüber finde ich mutig. Asozial macht ist nicht die Anzahl der kinder, sondern die Anzahl an Väter/Mütter.
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Keine Kinder und dafür Katzen ist n redditor
Ich hab nen Kumpel, der hat sechs Kinder und ein anderer hat vier, beide verheiratet mit Eigenheim. Von religiös sind die sehr weit entfernt. Mehrere Kinder von unterschiedlichen Männern lassen halt an der eigenen Urteilsfähigkeit zweifeln, ganz so Unrecht hat dieses Vorurteil wahrscheinlich nicht.