Gesunde Freigänger kommen mit Kälte deutlich besser klar, als man denkt. Katzen haben ein sehr dichtes Winterfell und suchen sich draußen instinktiv geschützte, trockene Plätze. Temperaturen um −5 °C sind für eine fitte Katze normalerweise kein Problem, solange sie jederzeit wieder rein kann und nicht stundenlang nass oder windig ausgesetzt ist. Erkältungen entstehen bei Katzen nicht direkt durch Kälte, sondern eher durch Zugluft, Stress oder ein geschwächtes Immunsystem. Nierenprobleme kommen eher von chronisch zu wenig Trinken, nicht von ein paar kalten Stunden draußen.

Also mach dir keinen Kopf. Sobald es ihr zu kalt wird, kommt sie wieder :)

Das mit dem wieder Reinkommen ist immer das Ding. Wenn mein Winterstübling doch nochmal raus will, dann Stelle ich mir einen Wecker und lasse ihn irgendwann wieder rein. Eine Nacht hab ich mir stündlich den Wecker gestellt, aber Monsieur ist erst um 5 wieder angedackelt. Da hatten wir dann auch kurz eine Meinungsverschiedenheit. Ich hab da auch Vertrauen in mein Tier. Das weiß schon was richtig für es ist.

Die suchen sich warme Plätze bevor sie erfrieren. Die wissen welches Gitter warme Heizungsluft hochbläst usw

Kein Kopf machen einfach leben lassen , die sind schlauer als wir denken.

Das Halsband wird sie draussen eher umbringen als die Kälte . Nach so vielen schlimmen Verlegzungen die durch Halsbänder im Tierschutz gesehen habe , kann ich immer nur jedem raten , lasst die Dinger weg . Auch die mit Sicherheitsverschluss sind kacke . Katzen kommen schon wenn es ihnen zu kalt wird .

Ich füttere zwei draußen Katzen. Habe auch Styropor Boxen aufgestellt, sie haben schon mehrere Winter überlebt. Das geht schon. Jetzt bei minus 11 hab ich mir etwas Sorgen gemacht, aber beide haben es gut überstanden.

Tierschutz war vor Jahren mal da und eine wurde vermittelt, kam dann aber wieder. Beide sind zu wild um irgendwo drinnen zu leben.

Stell draußen eine windichte und von innen gut gepolsterte Notunterkunft für sie auf. Da wird sie dann schon reingehen, wenns zu kalt wird und gerade keine die Tür öffnen kann. Hab vertrauen in deine Katze. Sie hat Sinnesorgane genau wie wir Menschen und versteht instinktiv wanns zu kalt wird und wanns noch geht. Wenns richtig extrem kalt wird, kann man die kleine natürlich trotzdem sicherheitshalber drinnen lassen. Aber Katzen müssen ja auch mal selbst die Erfahrung machen, damit sie lernen was sie abkönnen und was nicht.

Bei diesen kalten Tagen momentan merke ich, wie mein Kovu stündlich zum aufwärmen wieder rein will und oft draußen auf dem Fenster Vorsprung sitzt und sich nicht entscheiden kann ob er nun raus oder rein will.

Die Katzen bei uns auf einem Hof leben ausschließlich draußen. Sie haben einen Schuppen mit Schlafplatz, der isoliert, aber unbeheizt ist. Auch gibt es Heu, wo sie sich manchmal hinlegen. Das ist nicht wirklich ungewöhnlich. Katzen wurden über Generationen auf dem Land draußen gehalten.

Lass sie einfach raus. Sie sollten nur die Möglichkeit haben, jederzeit wieder reinzukommen. Wenn es ihnen zu kalt ist, gehen sie gar nicht raus oder kommen schnell wieder rein. Die haben so eine dichte Unterwolle (unter den Haaren), die sind super isoliert.

Ich habe auch einen unverbesserlichen freigänger und hab ihm tatsächlich ein Tractive gekauft. Wenn’s ganz ganz kalt ist, kommt er nämlich meistens mitten in der Nacht heim und steht dann vor der Tür. Tractive alarmiert mich dann. Und ich kann ihn wesentlich besser finden, wenn er mal wieder ins Nachbardorf gewandert ist ..

Wir lassen die machen was sie wollen. Sind Tiere.

Wir hatten leider vor 20 Jahren als ich noch ein Kind war mal den Fall, dass unser Kätzchen es sich im Holz gemütlich machen wollte nachts und erfroren ist. Sie war am liebsten draussen und wäre von allein nicht unbedingt reingekommen... anders als die Katze von meinen Eltern jetzt, es nieselt ein bisschen und sie will sofort rein. Meine Katzen sind keine Freigänger aber ich bin da schon kritisch, ob Katzen immer "wissen was recht für sie ist".. da kann halt noch viel anderes dazwischen kommen (Angstsituation, traut sich nicht aus Versteck raus und erfriert dort, etc etc).

Ich habe mehrmals erlebt dass Nachbarn meine Katze einfach angelockt und dann bei sich eingesperrt haben ( sie haben das als 'sichern' bezeichnet) weil sie der Meinung waren, eine Katze gehöre bei Minustemperaturen nicht nach draußen. 

Hä? Katzen haben Winterfell, denen ist das komplett egal wie kalt das ist. Die Leben in der Wildnis ja auch draußen

Hab auch zwei freigänger, mal bleibt er, mal sie nach dem essen länger draussen, manchmal sogar beide. Aber morgens sind sie immer da :)

Ich hab nichts zur Sache beizutragen aber: Clara ist eine süße kleine Maus!

Freigänger entwickeln ein viel dichteres Winterfell als Katzen die nur drinnen leben, oder nur kurz raus- und wieder reinhuschen weil es ihnen zu kalt ist. Meine Katzen sind immer gerne lieber drinnen gewesen, bis auf eine. Sie hat auch bei -12 Grad die Nacht draußen verbringen wollen. Ich habe ihr dann ein Outdoor Katzenhaus gekauft, mit Styroporplatten gepolstert und eine Decke davorgehängt, damit sie dort ggf. Schutz suchen kann, aber sie hat es nicht genutzt. Glaub mir, Katzen wissen sehr gut, wo sie einen wärmeren Unterschlupf finden können.

Die Katze meiner Mum ratet nur auf dem Balkon. Egal was für ein Wetter in dem Moment herrscht. War ein Straßenkater den ich selbst zwei Winter davor von der Straße holen konnte. Der kommt zum fressen und ab und zu mal ne Stunde kuscheln und dann geht der wieder raus. Der hat nichtmal ein Katzenklo, weil er das von anfang an einfach nie benutzt hat.

Mein Kater ist jede Nacht draußen, weil er sonst vorm Schlafzimmer steht und miaut, bis man ihn raus lässt. Morgens kommt er dann rein, frisst und schläft und geht meist abends wieder raus.

Er scheint damit keine Probleme zu haben, hat sich aber auch ein recht dickes Unterfell zugelegt durch die Gewöhnung.

Habe noch zwei kleine Katzen (8Monate), die bleiben Nachts drinnen, da hätte ich auch ein schlechtes Gefühl, da sie die Temperaturen nicht gewöhnt sind.

Meiner ist ex Streuner und aktuell auch ständig unterwegs. Er hat aber wortwörtlich ein echt dickes Fell. Ich bin auch manchmal überrascht wie lange er draußen bleibt. Aber ich hab vertrauen dass er klar kommt. Wenn er rein will steht er am Fenster.

Bei einem Freund von mir schläft die Katze aktuell auf dem Balkon. Er holt sie rein, damit sie wieder raus will und draußen schlafen. Er ist ein guter katzenpapa, sie flieht nicht.

Tiere sind oft deutlich resistenter als wir Menschen.
Zu viel vermenschlichen und menschliche Erfahrungen mit tierischen gleichsetzen hilft nix.

Ich habe Wohnungskatzen, aber die haben ein Freigehege. Einer meiner Kater schläft sogar im Winter manchmal draußen und lässt sich vom Schnee zudecken wie ein Husky. Das hat er schon als Baby gemacht. Unter dem Schnee ist er schön warm und trocken :D Katzen merken selber, wenn sie ihnen zu kalt wird. Sie sollten nur halt jederzeit rein können.

Meine zweite Katze war auch Freigänger, die hat noch bei - 10 Grad ihre Runde durchs Revier gemacht und war mehr als einmal bei Minusgraden über Nacht draußen. Zum einen hatte sie im ein wunderbar dickes Winterfell in dem man mit der Hand sprichwörtlich versinken konnte und zum andern habe ich ihr eine isolierte Box auf den Balkon gestellt in der sie Schutz finden konnte.

Mh, wenn eine Katze raus möchte, dann ist es ihr offensichtlich nicht zu kalt. Ich verstehe da gar nicht, warum du deine Kätzchen drinnen behältst? Die wissen schon, wann es ihnen zu kalt wird, und kommen dann einfach wieder rein, eine Katzenklappe hast du ja, sollte dann doch gar kein Problem sein :)

Der kleine ist ein bisschen fett so wie ich es sehe. Mach dir da keine Sorgen. Ein erfahrener Freigänger hat meistens auch mehrere Ersatzfamilien. Sollte natürlich nicht der Regelfall sein, dass er bei dem Wetter lange draußen ist. Wenn du da bist kommt er wieder wenn ihm kalt ist. Der ist ja nicht doof

Er wird schon kommen, wenn ihm kalt ist. Ich habe zwei Kater. Einer ist sehr schlank, der geht nur raus, wenn er muss. Also zum Geschäft verrichten. Der andere ist kräftiger und hat puscheliges Fell, der scheint selten zu frieren und treibt sich stundenlang draußen rum, selbst bei Nieselregen und Schneematsch. Ist bei Katzen auch total unterschiedlich.

Freigänger, die die Chance hatten, sich ein solides Winterfell wachsen zu lassen, kommen sehr gut klar.

Unsere haben draußen noch Unterschlupf-Möglichkeiten (Stall, Garage…), falls sie tagsüber mal liegen und chillen wollen.

Die stehen schon auf der Matte und klagen sich in‘s Haus, wenn sie die Nase voll haben.

Gibt aktuell aber ne Extraportion Futter, weil sie die Energie schon brauchen.

Ich habe zwei Freigänger und eine halbzahme Streunerin. Die beiden Jungs sind oft nachts draußen, auch bei Minusgraden. Die Kleine hat ein Katzenhäuschen, benutzt es aber nicht und liegt dann auf unserem Terrassenstuhl. Heilig Abend, bei -10 Grad, ist sie mal für 2 Stunden rein gekommen. Also alles in allem halten die mehr aus als man denkt bzw haben irgendwo geschützte Ecken. (Bonusbild Streunerin Olivia)

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Hi unsere sind totale Freigänger, kommen abends gern aber ein paar Stunden zum kuscheln und Aufwärmen rein.

Wir haben auch Scheunen mit Stroh und Heu, wo sie jederzeit verschiedene Schlafmöglichkeiten haben.

Bei uns klappt es sehr gut. Krank sind sie bisher auch noch nicht gewesen

Tractive besorgen und gemütlich nachverfolgen, wo sich die Katze aufhält. Und beim Füttern auf den Piepton konditionieren, damit sie beim Anläuten wieder nach Hause kommen :-)