Angefangen auf Social Media Plattformen wie TikTok oder Instagramm. Unzählige Videos die einfach Männer beleidigen oder abwerten und Frauen in den Kommentaren, welche das noch bejubeln.

Dabei denke ich mir aber, dass es genauso unzählige Videos von Typen gibt, die Frauen abwerten oder Vorurteile verbreiten und das dann einfach ein sehr toxischer Aspekt von Social Media ist.

Jedoch fällt mir das jetzt auch immer öfter im echten Leben auf. Gestern war ich feiern und stand an der Bar. Vor mir ein Junger Typ und 3 Frauen. Die Frauen bekommen ihre Getränke und rempeln dann in den armen Kerl, woraufhin eine meinte "immer diese ***** Männer". Der Kerl hat genauso verdutzt geschaut wie ich.

Nicht viel später am selben Abend, als ich meine Jacke an der Garderobe abholen wollte, habe ich ein Pärchen kennengelernt. Diese meinten dass sie seit 2 Jahren zusammen sind und haben mich gefragt ob ich auch in einer Beziehung sei. Hab darauf geantwortet, dass ich vor 2 Wochen meine 2 jährige Beziehung beendet habe.

Ohne irgendwelche Gründe zu kennen, beleidigt mich die Frau des Pärchens als A-loch, dreht sich um zu einer anderen Gruppe von Frauen, erzählt ihnen was ich gesagt habe und diese springen direkt mit ein, was ich für ein A sein muss, weil ich mit meiner Freundin 2 Wochen vor Weihnachten Schluss gemacht habe. Zum Schluss kam noch ein Kommentar "Männer halt".

Heute habe ich dann mal mit einer guten Freundin geschrieben und ihr die Geschichte erzählt, wobei sie sehr schockiert war, aber auch meinte, dass sie merkt wie sie auch "Männerhass generalisiert" obwohl sie weiß, dass es nicht richtig ist.

Das waren jetzt nur 2 Beispiele, aber es gibt noch ein paar mehr Geschichten welche ich alle miterlebt habe. Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr auch das Gefühl, dass Männerhass oder Frauenhass schlimmer wird? Bekommt ihr da was mit in eurer Freundesgruppe? Und wenn ja, denkt ihr ein Großteil dieser Bewegung geht aus Social Media hervor?

  • Glaube die Leute müssten generell weniger online sein und mehr in der echten Welt leben.

    Einmal nen kräftigen Sonnensturm und wir können mit Smartphones nur noch Nägel in die Wand hauen. /s

    Mir kommt es vor, als würden generell soziale Grundfertigkeiten wie Respekt verlernt oder garnicht mehr beigebracht. Man sieht es in den asozialen Medien als auch in der Politik.

    Also mit meinem könnte ich nicht mal Nägel reinhauen ;) Aber als Untersetzer in der nächsten Kneipe mag es gehen :)

    Eigentlich hat OP aus dem echtem Leben erzählt was nicht viel besser klingt als online...

    True, und gleichzeitig tummeln sich im realen Leben halt die gleichen Flitzpiepen, die zu viel social media brainrot konsumieren.

    Naja, ein Club voller oft alkoholisierter junger Leute ist zwar "echt", aber sollte nicht der Maßstab sein.

    Clubs und tiktok sind Bubbles, die sollte man nicht mit dem echten Leben verwechseln. In meiner Bubble gibt es weder diesen Geschlechterkampf, noch diese Prime aus anderen Posts oder ähnliches. Sondern Männer und Frauen, die passende Männer und Frauen suchen. Und halt ihr Leben leben.

    Und dann gibt es natürlich Zeitgenossen wie dich, für die echte Erlebnisse nur dann echt sind,

    wenn sie sie selbst erlebt haben oder zu ihrer gefühlten Realität passen. Sind halt alle anderen selbst schuld dass sie sich nicht alle in deiner Bubble quetschen, gell?

    Mit Leuten wie dich braucht man eigentlich nicht reden.

    Das ist genau dieselbe Argumentation wie "Rassismus und Ausländerhass findet nur online statt, im echten Leben habe ich nämlich noch nie jemanden getroffen, der offen rassistisch ist".

    Die Leute verstecken ihre Vorurteile im echten Leben halt. Aber die Gedanken sind immer noch da.

  • Ich glaub es wird immer anonymer und einsamer und der Menschenhass im Allgemeinen immer extremer.

    Mit Corona ist bei den Menschen generell endgültig eine Sicherung durchgebrannt. Die Stoßrichtung war schon vorher klar, aber Corona war dann mit all seinen Facetten ein richtiger Brandbeschleuniger.

    Habe mich danach aus meinem vorher geliebten Job im Buchhandel verabschiedet weil ich die Leute schlicht nicht mehr ertragen habe, und wenn ich dran denke dass man in dem Segment ja noch vergleichsweise die "Premium" Kunden hat...

    a penny for your thoughts. Wüsste gerne, was dich in dem Segment so in den Wahnsinn getrieben hat :P
    Bestimmt echt kranke Geschichten dahinter.

    Also, ich war fast ein Jahrzehnt lang tätig. Die völlig Irren die man da zwangsläufig ab und an mal trifft sind da gar nicht so das Problem. Da waren natürlich einige Spezialisten dabei. So Typen wie den Fuchs, den falschen Kardinal, den wahren Ladenbesitzer, oder den Rollstuhl des Grauens vergisst man nie. Aber die sind fast eher das Salz in der Suppe. In dem Moment nerven sie gewaltig, aber irgendwie lockern sie das ganze auch auf.

    Es ist eher die Grundaggressivität der Leute die mit jedem Jahr zugenommen hat, so ein unterschwelliger, direkt schon gehässiger Vibe. Die Leute sind gereizt und mies drauf, und lassen das dann voll an einem aus, denn man muss ja immer lächeln und freundlich sein. Das zehrt fast unmerklich an einem, jedenfalls ging es mir so. Ein Kollege hat es da schön auf den Punkt gebracht: Man freut sich schon wenn man mal nicht am Telefon angeschrieen wird für Dinge für die man nichts kann. (Das war während Corona). Bei mir selber habe ich dann wirklich auch eine "deformation professionelle" festgestellt. Man übernimmt diese servile Dienstleistungsmentalität unwillkürlich auch ins Privatleben. Gleichzeitig wurde ich selber auch immer gereizter und aggressiver. Gegen Ende hatte ich dann regelrechte Tobsuchtsanfälle. Das war dann einer von mehreren Faktoren der mir klargemacht hat das meine Zeit in der Branche jetzt zu Ende geht. Ich hatte mich zum Glück vorher schon weitergebildet und dann recht einfach den Sprung ganz woanders hin geschafft.

    War trotzdem insgesamt eine tolle Zeit, besonders die ersten Jahre.

    /edit: Oh, und E-Reader sind eine Erfindung aus der Hölle. Nicht weil sie per se scheiße wären (ich benutze seit 20 Jahren wechselnde Modelle privat) sondern weil sie einem zeigen wie unfassbar überfordert die meisten Menschen von der digitalen Welt sind. Und natürlich ist daran der Verkäufer (ich) schuld und kostenloser Rund-Um Service fällig, und zwar zack zack!

    Ich Frage mich wie dabei NICHT zum Misanthropen wird. Jede Arbeit der in irgendeiner Art mit Dienstleistung zutun hätte, würde mich in den Wahnsinn treiben.

    Es gibt natürlich auch tolle Momente, zumindest in der Branche. An einige meiner Stammkunden erinnere ich mich heute noch gerne. Gerade an die die zu mir kamen und gesagt haben: "Empfehlen sie mir einfach irgendwas das sie toll finden, ihrem Geschmack vertraue ich!" Dazu kommt ja auch das man als Buchhändler für die Ware brennt die man verkauft (wenn auch nicht für jedes Buch). Wie bei einem schlechten Drogendealer ging auch bei mir ein Gutteil des Gehalts gleich wieder in die Buchhandlung, zusätzlich zu den vielen Leseexemplaren die man abstaubt!

    welche alternative war dann besser für dich?

    Was ohne Kundenkontakt (großteils). Ich mache jetzt primär Buchhaltung. Da stimmen auch die Arbeitszeiten wieder. Erst seit ich aus der Branche raus bin merke ich wie absurd es ist das man sich von morgens 8 bis abends 8 abstrampelt, dazu noch regelmäßig Abendveranstaltungen stemmt, 3 von 4 Samstagen arbeitet, und zu Hause noch die Vorschaukataloge wälzt, und das alles für weniger Geld als an der Kasse im Supermarkt. Die allermeisten Buchhändler machen den Job wirklich aus Leidenschaft, reich wird damit keiner (auch die Buchläden nicht)

    glückwunsch, wenn du was nettes gefunden hast!

    das buch scheint dich aber nicht loszulassen :)

    >das buch scheint dich aber nicht loszulassen :)

    Sicher nicht! Wie in meinem /edit angemerkt: Den Beruf ergreift keiner der nicht für das geschriebene Wort brennt, da müsste man ja auch völlig bescheuert sein. Im Großen und Ganzen ziehe ich eine positive Bilanz aus der Zeit (heh!), aber es ist schon gut das ich jetzt woanders bin.

    habe den edit nachgelesen.

    beinahe ironisch, dass eines der größten handelsunternehmen aus dem buchverkauf entstanden ist. aber ja, da muss man schon viel leidenschaft für das buch mitbringen. ist aber auch etwas beinahe magisches.

    Was man Amazon lassen muss: Deren Shop war damals (und ist es heute noch in vieler Hinsicht) das Bedien- und Kundenfreundlichste was es im Internet gab. Und das auch zu Zeiten als zumindest in Deutschland auch der Einzelhandel generell massiv hinterhergehinkt ist. Wenn man ausländische Bücher will sind die auch heute noch fast außer Konkurrenz. Dazu war die Schwelle auch sehr niedrig wenn man etwas ausgefallenes gesucht hat. Dem Buchhandel haftete ja vor allem früher definitiv nicht zu Unrecht so ein Label des Elitismus an. "Was? DAS wollen sie lesen? Naja..."

    Und der Kindle war damals, als er rauskam, völlig außerhalb jeder Konkurrenz was vor allem Bedienkomfort anging. Als das "Whispernet" noch neu war, war das eine absolute Revolution, die Konkurrenz kriegt das teilweise heute noch nicht hin das man sich Bücher so einfach herunterladen kann. Genau wie Apple hat Amazon erkannt dass die meisten Leute einfach nur wollen dass es möglichst reibungslos funktioniert, sowas wie Vendor-Lock-In schert die meisten einfach 0.

    Also als Firma und Arbeitgeber ist Amazon natürlich das Letzte, aber Bezos hat messerscharf erkannt was die Leute eigentlich wollen während der Rest der Welt gepennt hat. Inzwischen sind sie btw eigentlich kein Handelsunternehmen mehr, sondern ein Cloud-Computing Konzern mit angeschlossenem Shop. AWS ist eine GOLDGRUBE, und wenn es da stockt fällt das halbe Internet aus.

    Das hat sich sehr geändert, auch die Ausbildung des Nachwuchses läuft heute ganz anders, der Fokus liegt viel mehr auf dem Kaufmännischen. Auch die Digitalisierung ist im Buchhandel richtig durchgeschlagen, dazu kommt eine Logistik bei der so eigentlich nur Apotheken mithalten können. Aber das kostet natürlich alles echt Geld, und die Margen waren vorher schon eher mau. Der Grund warum die großen Ketten alles mit Nonbook Krempel vollstellen ist einfach der das man damit tatsächlich Geld verdient. Es gibt ganze Segmente im Buchhandel bei denen nach Abzug der Handlungskosten tatsächlich pro verkauftem Buch praktisch nichts übrigbleibt, die hat man eigentlich nur im Haus damit die Kundenbindung bleibt und die vll. noch was anderes kaufen. Schulbücher sind da das beste Beispiel.

    böse zungen behaupten, amazon konnte so kundenfreundlich werden, weil der kundenkontakt nicht mehr direkt und in person war. aber scherz beiseite, da triffst du mit deinem lob und der kritik ins schwarze.

    was ist deine meinung zur zukunftsfähigkeit von büchern? die audiovisuellen medien schneiden gefühlt immer mehr aufmerksamkeit ab, aber ist nur ein gefühl von mir.

    Die bösen Zungen haben ja Recht.

    Die Servicequalität hat brutal nachgelassen, wegen der Dinge in der Beschreibung von unserem Buchhändler. Die Menschen sind scheiße geworden und haben immer mehr auf ihre Kunden/Königsrolle bestanden. Irgendwann hat der Mitarbeiter keinen Bock mehr und reagiert ähnlich. Gleichzeitig muss jede Werbung, jede Nettigkeit mit einem Disclaimer versehen werden, damit nicht irgendein Kunde eine Hintertür findet, die dich als Laden in Schwierigkeiten bringt.

    Amazon hat durch die digitale Kundenbeziehung den Kunden entwaffnet. Online kannst du dem Laden nicht so zusetzen wie offline. Du kannst niemanden anschreien und nichts nur den Laden werfen. Kannst nichts vollstinken, keine Stapel und Regale umwerfen und nicht beleidigen.

    Damit kann Amazon natürlich viel mehr auf den Kunden zugehen, da es gleichzeitig den Kunden automatisch auf Abstand hält. Der Kunde kann die Freundlichkeit online gar nicht überziehen.

    >was ist deine meinung zur zukunftsfähigkeit von büchern?

    Das Buch als solches wird nicht aussterben, jedenfalls nicht bis die Menschen anfangen sich über einen Cortexstecker direkt Stimuli ins Gehirn zu pumpen oder ähnliches. Menschen sind fest verdrahtet Geschichten zu LIEBEN, und Bücher bedienen diese Sehnsucht auch heute noch auf eine grundlegend andere Weise (nicht besser, nur anders) als Filme oder Spiele oder Reels. Es ist ja nicht so als ob der Buchmarkt per se schrumpft, es gibt in jedem Segment, gerade in Jugendliteratur immer noch DIE Bestseller die verschlungen werden. Das auch die Maschinen in den Markt drücken und massig KI-generierten Schrott unter die Leute bringen wollen zeigt ja auch dass der Markt immer noch stark ist.

    Was sich aber jetzt schon stark im Wandel befindet ist ganz klar der Vertrieb. Früher war es praktisch unmöglich ohne Verlag ein Buch so auf den Markt zu bringen dass es auch irgendwer liest. Die Buchhandlungen haben dann noch zusätzlich massiv gefiltert, zum Guten und zum Schlechten. Das hat sich schon mit dem Erstarken des Internets komplett gewandelt, die "Gatekeeper" Funktion fiel weg. Und mit dem Aufkommen von social media hat sich das nochmal verlagert. 50 Shades of Grey ist als Fanfiction aus Twilight geschlüpft und war ein Ultra-Giga-Seller. Ganz viele Autoren werden heute auch erst über die social media entdeckt und finden dann einen Verlag (das ist immer noch eine Art Ritterschlag)

    Das muss nicht schlecht sein! Da sind richtig großartige Sachen dabei, auch abseits der breiten Genreliteratur, die ich sonst NIE entdeckt hätte. Aber es unterwirft den Buchbetrieb eben auch der gleichen, schnelllebigen Aufmerksamkeitsökonomie die das Internet beherrscht, und führt, ironischerweise, in den Buchläden selber auch zu mehr "Gleichmacherei". Deswegen findet man auch in jeder Kette die exakt gleichen Büchern. Eine richtige Auswahl kann aber von den Buchhändlern auch durch die schiere Masse des Materials gar nicht mehr stattfinden. Jedes Jahr kommen zehntausende!! Bücher auf den Markt. Die Zeit da noch abseits vom Mainstream selber zu lesen und auszusuchen hat man gar nicht mehr, aber es nimmt den Buchhandlungen halt auch irgendwie Daseinsberechtigung. Wenn ich da eh nur die Spiegel Bestsellerliste finde kann ich das auch bequem von zu Hause aus bestellen.

    Ich habe in einer unabhängigen Buchhandlung gearbeitet, wir haben viel Wert darauf gelegt auch Ungewöhnliches da zu haben. Eben Sachen die einen beim Stöbern im Regal überraschen können. Ein Kunde der einem sagt dass er einem vertraut und mal etwas richtig ANDERES lesen will, das waren die Momente die den Beruf großartig gemacht haben.

    Aber um wieder aufs Thema zu kommen:

    Das Buch wird zweifelsfrei bleiben. Beim Buchhandel bin ich mir da nicht sicher. Ich denke auf lange Sicht wird es darauf hinauslaufen dass da nur ein, vielleicht zwei ganz große Player überleben, ob analog oder digital, die eben durch schiere Marktmacht noch genug Geld machen, und dann die ganz, ganz kleinen Nischenbuchhandlungen die kaum was brauchen um zu überleben. Das mittelgroße Segment sehe ich, analog zu unserer Mittelschicht, nicht als langfristig überlebensfähig.

    Dazu kommt noch dass Social Media von ihrem Aufbau her generell Negativität belohnen.
    Ich meine, das ist auch in Hobbybereichen so, völlig unabhängig von allen Geschlechter Themen. Selbst bei Hobbybereichen die Jahrhunderte zurückgehen. Ich interessiere mich sehr für Cocktails (geht ins Jahr 1806 zurück) und lese auch Fachliteratur zum Thema, und die Socialmedia zu dem Thema kannst du in die Tonne kloppen. Wie in dem Bereich mit Beleidigungen und direkten Angriffen um sich geworfen wird, und wie wenig tatsächlicher Austausch da stattfindet, ist von außen kaum zu glauben.
    Und gerade im Bereich Cocktails befinden wir uns gerade in der größten Renaissance seit dem ersten Goldenen Zeitalter des Cocktails. Also gibts nicht mal einen objektiven Grund hinter allem. Aus der Perspektive des Hobbys könnte die Situation eigentlich gerade kaum besser sein. Aber der Umgang in der Szene ist vollkommen losgelöst davon.

    Meine 2 Cent zum Thema!

    So nämlich. Alles was diese Social Media Unternehmen interessiert ist Engagement. Daher wird polarisierender Content gepusht bis zum geht nicht mehr, und die falschen Creators mit ihrem billigem, unterkomplexen rage und slop content fühlen sich somit bestätigt (und verdienen gut Geld) und legen gerne noch einen drauf wenn sich die Gelegenheit bietet. Sieht man hier auf Reddit auch, checkt halt einfach mal was einem so ungefragt in die Timeline gespült wird.

    Die Gefahr besteht allerdings durchaus, dass sich diese Grundlagen ins echte Leben verselbständigen. Die gleichen Mechanismen greifen ja auch z.B. bei politischem Content, und hier sieht man durchaus schon wie sich das real manifestiert.

    "Wie in dem Bereich mit Beleidigungen und direkten Angriffen um sich geworfen wird, und wie wenig tatsächlicher Austausch da stattfindet, ist von außen kaum zu glauben." das glaube ich sofort.

  • Oh ja, ich bekomme mit, wie meine Mitbewohnerinnen sich morgens beim Frühstück Podcasts anhören, wo mehrere "Influencer" Frauen sitzen, die sich die ganze Zeit nur über Männer abfucken. Idioten.

    Das ist halt echt ein Problem. Diese komplett sinnfreie Stimmungsmache. Meistens sowieso nur gefühlsgeleitet..

    Ja und überall heißt es "nicht über einen Kamm scheren", außer wenn es um Männer geht. Da sind dann alle gleich 😁

    Gerade die eher linke femininsten bubble wird langsam unerträglich mit ihrem männerhass.

    Wichtiger unterschied: Feminist*innen und Menschen die sich Feminist*innen nennen. Ist wie Nationalsozialisten und Sozialisten. Hat 0 miteinander zu tun

    Nicht jeder links vom rechten Abgrund ist Feminist. Nicht jeder Feminist schlecht. Und nicht jeder außerhalb Deiner Bubble links.

    Hat ja auch niemand behauptet. Ich ja selber spdler.

    Dennoch kriege ich mit welche Klientel das ist und darf das dann auch schreiben.

    Ich werde nicht für irgendwelche PC Fanatiker zum Lügner machen.

    Und die SPD ist links?

    Die Leute die du meinst sind dann aber keine Feministen, sie nennen sich nur so.

    Warum nennen sich „echte“ Femministinnen nicht „Equalisten“, wenn sie sosehr für Gleichberechtigung einstehen?

    Sorry ist für mich ne billige Ausrede. Genau wie wenn ein Islamist einen Terroranschlag begeht (hat nix mit dem Islam zu tun) oder Angehörige der katholischen Kirche wieder mal des Kindesmissbrauchs überführt wurden. In aller Regel gibt es da halt doch strukturelle Probleme und eine grundsätzliche Ideologie die solche negativen Auswüchse begünstigt

    "No true scotsman" nervt mich gewaltig. Es gibt anscheinend keine einzige Gruppe auf der Welt die irgendwie problematisch ist, qua definition nicht. Denn das sind ja alles keine echten [x einfügen]

    "Keine echten Feministinnen" aber wenn ich mir so anschaue wer sich öffentlich Feministin nennt sind das eigentlich die stereotypische Klientel, wenn überhaupt sind die nicht männerhassenden Feministinnen die tatsächlichen "no true scotsmen"...

    Ich möchte das btw. explizit auf jede einzelne Gruppierung, egal welche, (selbst auf Oberkategorien) angewandt sehen. Niemand möchte sich einer Gruppe zugehörig fühlen die auch problematische Auswüchse hat (oder gar systemimmanent solche erzeugt), daher werden die Probleme eben externalisiert. "Eigentlich gehören die gar nicht zu uns, wir haben damit NICHTS zu tun". Gleichzeitig gibt es natürlich auch bei jeder Bewegung die Trittbrettfahrer die sich tatsächlich nur dafür interessieren wie ihnen das nützen kann. Beides zutiefst menschlich, das gab es 100% schon seit Menschen in mehr als Kleinstgruppen zusammenleben.

    Anstrengend ist es trotzdem.

    Junge, jeder kann sich Feministin nennen, das ist so wie "zertifizierte Yoga-Lehrerin", das bin ich auch, als Mann, weil es da keine IHK-Berufsbezeichnung gibt und ich mir so ein Zertifikat mit MS-Paint gebastelt und an die Wand gehängt hab. Niemand ist sich je einig, es gibt keine ideologisch geschlossene Gruppen, ist bei der AfD nicht anders, es gibt den völkischen Flügel, der Ausländer hasst und massivst "remigrieren" will, der in Genen und Rassen denkt und den libertären Flügel, die anywheres wie Weidel, denen es um Geld und Macht geht. Nach deiner Logik müsstest du dich als Mann jetzt auch bitte für Femizide, Genozide und all den anderen scheiss rechtfertigen oder entschuldigen.

    Nach deiner Logik müsstest du dich als Mann jetzt auch bitte für Femizide, Genozide und all den anderen scheiss rechtfertigen oder entschuldigen.

    Bei nicht gerade wenigen Frauen sollst du das online ja mittlerweile. Und genau das schwappt auch ins echte Leben über. Durfte ich selber schon erleben

    Joa, muss ich wohl langsam mal anfangen mit meinem Männerhass, bin da wohl spät dran. Verdammt. Fühl dich bepöbelt, also geschlechtsspezifisch. Bitte!

    (Im Ernst: Alle linken Feminist*innen in einen Topf werfen und dann allem so nen Scheiß unterstellen ist schon ne Hausnummer...)

    Da du also offensichtlich eine linke Feministin bist und auch offensichtlich Humor hast möchte ich was ansprechen was ich schon lange ansprechen möchte:

    Was hältst du davon wenn wir die Geschlechtspronomen tauschen und das gendern anschließend wieder bleiben lassen würden? Ich würde jederzeit mein Segelfluglehrer gegen ein Segelfluglehrerin tauschen um nicht immer Segelfluglehrer*Innen schreiben zu müssen. Hat das ne Chance?

    Die privilegierteste Lebensform auf diesem Planeten. Würde zu gerne erleben wie schnell solche Frauen die Hilfe von Männern annehmen wenn es zu einer Naturkatastrophe kommen würde, wo Infrastruktur und Versorgung nicht mehr gewährleistet wird.

    Hier ich gebe die Frage zurück, bitte mal herausfinden welche Podcasts die Mitbewohnerinnen hören.

    [removed]

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  • Also ich merke es nicht in meinem Alltag. Das was du da beschreibst, klingt für mich nach einer Altersgruppe an Menschen, die sehr beeinflusst wurden und nicht wissen, was sie sagen. Problematisch sind in meinen Auge Influencer die so einen falschen Feminismus predigen und damit eigentlich nur ihre eigene unkanalisierte Wut versuchen zu veräußern. Bestes Beispiel sind diese beiden Frauen aus dem zuletzt vom Funk bezahlten Podcast “Brave Mädchen“, der nach wenigen Folgen aufgrund sehr gerechtfertigter Kritik gecancelt wurde.

    Das Problem sind also wie so oft influencer einfach.

    Jein. Man kann das so nicht einfach pauschalisieren. Unsere Gesellschaft entwickelt sich, dass ist gut - jedoch bleiben bei der doch sehr raschen Entwicklung durch extreme Informationsfluten viele auf der Strecke. Manchen älteren Mitmenschen mag ich das sichtbar verzeihen, jedoch liegt es bei einem Großteil junger Menschen einfach an einer Bildungsferne und Unmündigkeit die keinerlei Grenzen kennt. + diejenigen die sich vehement gegen Fortschritt jeglicher Art querstellen - das Problem herrscht überall aber ich glaube vor Allem die Deutschen können nach dem Sprichwort “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ am nähesten ihre Lebensrealität entsprechen.

  • Ja und Nein.

    Die hardcore Feministinnen werden immer heftiger.

    Die normalen Frauen werden in der Hinsicht verständnisvoller und halten mehr dagegen.

  • In Social Media ja, in der realen Welt nein.

    [removed]

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  • Ich selbst habe im RL noch nie Männerhass erfahren, auch nicht von deutlich linkeren Bekannten.

    Ich auch nicht, aber ich studiere auch Informatik. Hass gegen 90% der Anwesenden zu verbreiten trauen sich glaube ich die Wenigsten.

    also es wird halt im echten Leben nicht gegen die ausgerichtet, die im selben Zimmer sind, aber ich hör von meinen weiblichen Freunden doch echt oft so ne allgemeine Abwertung von Männern.

    Das sind dann so Aussagen wie "als Mitbewohner möchte ich nur FLINTAs haben, ich könnte niemals mit Männern in einer WG leben", "nachts wechsle ich die Straßenseite wenn ein Mann mir entgegenkommt", "Fußball schau ich nicht, das ist mir zu männerlastig", etc. Jede Aussage an sich könnte man noch wohlwollend interpretieren, aber in der Menge zeichnet sich schon ein ziemlich klares Menschenbild ab.

    Aber ich glaub das ist auch so'n Milieuding, was sehr stark in jüngeren universitären Kreisen ist.

    "nachts wechsle ich die Straßenseite wenn ein Mann mir entgegenkommt"

    als Beispiel für Männerhass zu nehmen. Nun ja, was soll man dazu noch sagen.

    In Hinblick auf die meisten Antworten hier, gehe ich davon aus, dass für die meisten bereits ein Korb von einer Frau Männerhass darstellt...

    Du haust da aber auch gerade viel in einen Topf.

    Fußball gibt mir auch nichts, weil ich es mit betrunkenen, grölenden, aggressiven und teilweise aufdringlichen Männern(!) verbinde. Und diese Assoziation ist weit verbreitet, enthält aber quasi nie Frauen.

    Und das mit der Straßenseite....da bricht dem entgegenkommenden Mann doch kein Zacken von aus der Krone? Für die Frau ist es eben sicherer, weil sie nie weiß, wer ihr da entgegenkommt. Aber es ist keine Beschuldigung aller Männer. Frauen haben mich nur nachts noch nie bis nach Hause verfolgt. Und ich ahne, dass ich auch mit dieser Erfahrung nicht alleine stehe.

    ....

    tl;dr: Dass sich aus der Menge solcher Aussagen ein bestimmtes Bild ergibt, ist doch nicht die Schuld derer, die es wahrnehmen.

    Gerade bei fußball fällt halt extrem auf das der immer auch von Männern kommentiert wird. Und diese werte herren auch nur stuss von sich geben wenn sie frauen fußball kommentieren sollen. Und das obwohl wir so viele tolle sport kommentatorinnen haben. Warum dann?

    Damit Männern die frauen fußball scheiße finden sich bei den abfälligen kommentaren dann auf die Schenkel klopfen. Es ist bedauerlich dabei dann zuschauen zu dürfen. Auch diesen kommentar würde ich nivht als männerhass avtun wenn man sich bon der letzteb frauen WM diesen komischen spargel mal gibt.

    Ich musste erstmal bei Wikipedia nachlesen, was „FLINTA“ bedeutet.

    Diese Aussagen sind für dich Beispiele für Männerhass? 

    Gut zu wissen, dass ich das Thema dann wohl wirklich nicht ernst nehmen muss...

    Wenn so welche Aussagen immer wieder von einer Person kommen, dann ja. Dann ist es ziemlich klar, dass das eigentliche Problem für die Person Männer ganz generell sind.

    Naja, immer noch ein wichtiges Thema.

    Aber eigentlich Antworte ich auf diesen Kommentar, um dich zu Fragen: Wieso zum F*ck hast du einfach den Namen eines (ok-lustigen) Subs als Username genommen? Keine Idee für den Namen des Zweitaccounts gefunden lol

    Kannte das Sub gar nicht. Kannte derdiedas Meme lange bevor ich je von reddit gehört habe

    Ich glaube, ich verstehe was du meinst.
    Im Einzelnen kann man für jeden Satz ein gutes Argument finden. Ich wechsle auch die Straßenseite, wenn mir zwielichtige Gestalten entgegen kommen.

    Erst in der Gesamtschau ergibt sich ein bestimmtes Bild, was aber irgendwie immer diffus ist und man kann es nie auf eine bestimmte Aussage festnageln, im Zweifelsfall extrem Situativ und ganz einfach zu kontern mit "das habe ich doch nicht so gesagt/so gemeint".

    Eine Taktik der kleinen Nadelstiche.

    Danke, genau das meine ich.

    Ist mMn auch genau dieselbe Taktik wie bei Rassisten. Die würden auch nie offen sagen, dass sie nicht-weiße Menschen nicht mögen, aber komischerweise reden sie NUR über Themen in denen immer wieder nicht-weiße Ausländer als die Bösen dargestellt werden.

    Männerhass geht finde ich auch weniger von Linken aus. Ich glaub es sind einf Frauen die einf noch nicht reif sind. Ich gebs offen zu ich hab mit 15Jahren auch sprüche gebracht die nicht okay sind. Mir macht es bei der Debatte mehr Angst das sich immer mehr ein Klima wir gegen die aufgebaut wird und zwar von beiden Seiten.

    Geht mir genauso.

  • Ich habe eine Weile nachts als Taxifahrer gearbeitet und ihr könnt euch nicht vorstellen wie Frauen teilweise über Männer herziehen.
    Bei Männern gegenüber Frauen war das nie der Fall.

    Bitte ein paar kleine Details. 🙏

    Ebenfalls Taxifahrer hier: Die Gruppendynamik ist bei Frauen sehr stark. Das heißt wenn du eine Frau alleine fährst und dich gut unterhältst, kann es beim Zusteigen von 1-2 weiteren Frauen komplett umschwenken.

    Da gab es dann Aussagen wie: „Was ist eigentlich mit Mann X?“

    „Du weißt ja, man muss sich alles warmhalten.“

    Zu dem Zeitpunkt wusste ich, das es bei einer zukünftigen Partnerin auch darauf ankommt wie sie sich in einer Gruppe verhält.

  • Als ich noch öfter aus war, vor ca 15 bis 20 Jahren, war sowas noch ganz normal. Von willkürlichen Beschimpfungen bis zu ner Bierflasche die mir hinterhergeworfen wurde hatte ich da alles dabei.

    Neu ist daran nur das Männer mal darüber sprechen wie schlecht manche Frauen Männer sogar in der Öffentlichkeit behandeln.

  • Als Frau sage ich: Ja. Zumindest beobachte ich das. Auch bei mir.

    Bei mir persönlich leidet jetzt kein armer Typ durch seine pure Anwesenheit an einer Bar. Aber meine grundsätzliche Einstellung gegenüber Männern hat sich in den letzten Jahren tatsächlich noch mehr verändert und ich glaube es geht vielen so. Das ist keine Einbildung.

    Ich denke in einem normalen Maß ist das was gutes. Nicht Hass aber eben der Grundgedanke. Dass sich diese devote Abhängigkeitsrolle gelöst hast, die noch bei den Großeltern und teilweise der Boomer-Generation zu sehen ist. Bei mir persönlich kommt dazu, dass ich mit meinen 28 Jahren jetzt schon so viel scheiß durch Männer erlebt habe, dass ich da grundsätzlich oft einfach keinen Bock mehr habe.

    Ich persönlich finde aber auch das aus "ich brauche keinen idioten" bei vielen zu schnell "alle Männer sind idioten" geworden ist. Wir sind eine sehr gespaltene und etwas verbitterte Gesellschaft gerade.

    Jetzt heißt es wieder mimimimi whatsaboutism. Aber ich persönlich. Und das ist meine Meinung: sehe das bei Männern gegenüber Frauen genau so. Und das schon immer 😅

  • Tja, ich kenne vllt mindestens vier Arbeitskolleginnen, die eine oder gar mehrere männerbeachtliche Aüßerungen von sich geben, wie „Männer halt“, oder wenn ein Typ seine Hochzeit feierte, sagt die Chefin „Männersache“ und grinst wie im Witzkonzert. Da kommen immer solche Verallgemeinerungen im Mund, als ob Männer heutzutage minderwertig sind. Und da traut sich sogut wie keiner, so ein Thema anzusprechen.

    Und ich denke das Mainstream trägt auch für dieses Gesellschaftsbild bei

  • Ja Männerhass ist in der heutigen Gesellschaft salonfähig geworden, da männlich sein heutzutage gleich als toxisch gewertet wird und Männer zunehmend als fehlfunktionierende Frauen gesehen werden. Ganz nach dem Motto am weiblichen Wesen soll die Welt genesen. Diese Anschaung eben extremer vorhanden in linken (woken) Kreisen und da der gesellschaftlicher und medialer Zeitgeist auch eher links geprägt ist, sieht man wie solche Narative immer mehr Fuß fassen und alles was halbwegs männlich ist dekonstruiert werden soll. Hinzukommt natürlich auch die Tendenz von vielen Frauen auf genau die Art von Männer zu stehen die eher dominant „fuckboy types“ sind (50 shades of grey lässt grüßen) und die aber aber dann vielleicht für die ein oder andere negative Erfahrungen sorgen, was dann auf die gesamte Männerschaft projiziert wird 😅

    Männer als fehlfunktionierende Wesen? Aristoteles, Galen, Magnus, Möbius, etc. kennst du?

  • Solche Kommentare gab es schon früher und ich war nicht besser. Jetzt ist es sichtbarer durch Social Media. Legt sich mit dem Alter.

  • Insgesamt wird der Ton rauer, die Spaltung stärker und Frauen fühlen sich durch Vorbider wie Ikkimel darin bestärkt, besonders auf Männer zu kloppen und denken, das sei ihr Recht als "Feministin". Der Anstand (altmodisches Wort) geht derzeit einfach verloren, es gibt genügend Beispiele im öffentlichen Leben und in der Politik: die "Anderen" darf man beleidigen. Zur Zeit scheinen das besonders jüngere Frauen für sich entdeckt zu haben, auch weil ihnen im Gegensatz zu Männern kaum Konsequenzen drohen. Männer kriegen in solchen Fällen dann halt aufs Maul, Frauen kommen in der Regel einfach davon und fühlen sich "bestärkt" - oder "empowered".

  • Ich muss sagen, die einzige Social Media Plattform, die ich nutze ist Reddit. Hass von Frauen, habe ich bis jetzt nie erfahren. Eher das Gegenteil. Ich weiß aber auch nicht, in welchen Kreisen du dich bewegst. Je nach Umfeld ist die Denk- und Lebensweise der Menschen unterschiedlich.

  • Ja. Das Bashing hat aber auch große Vorteile. Du bist sofort Opfer (egal wie gut es dir geht und was du machst) und kannst richtig lästern. Wenn jemand kritisch nachfragt erzählst was vom Patriarchat und dass Frauen vor 70 Jahren nicht mal ein Konto eröffnen durften. Dann kannst schön mit dem Finger von oben runter zeigen und dich sofort als was besseres fühlen.

    Ganz ehrlich.. Ich liebe Reddit, weil hier auch mal die andere Seite zum Vorschein kommt. Männer die sich aufopfern und trotzdem schlecht behandelt oder sogar verarscht werden. Männer die geschlagen werden. Alleinerziehend sind. Oder sich schlecht behandelt fühlen in der Beziehung. Würde ich nur social media konsumieren ohne ein Umfeld im real life zu haben, würde ich bald das propagierte Bild über Männer glauben.

  • Den Eindruck teile ich. Was Freundinnen, Arbeitskolleginnen und Kommilitoninnen online und offline über das andere Geschlecht verbreiten, hätte schon längst meinen sozialen Tod bedeutet.

    Es ist für oben genannte Frauen absolut in Ordnung, Witze über kleine Männer zu machen ("kleine Männer sollen sich gegenseitig daten"), über Ehemänner zu lästern ("der ist manchmal so eine Memme"), Patienten ihr Leid abzusprechen ("typisch Macho, immer am Jammern") und natürlich sich selbst immer als Opfer des Patriarchats zu betrachten.

    Das kommt davon, wenn Feministinnen jahrzehntelang Männer als Ursache allen Übels begreifen und jegliches energische Verhalten eines Mannes zuerst einmal auf die politisch-korrekte Wortwahl überprüft wird.

  • Männerbashing ist mittlerweile halt normalisiert. Nicht nur auf Social Media, sondern auch in etablierten Normiemedien.

  • Leben in einer Zeit in der die erfolgreichste Rspprrin so Zeilen raushaut:

    "Männer sind der Grund, warum ich überhaupt verhüte Babys sind doch süß, es sei denn, es sind Jung'n Im Notfall treib' ich ab, mit Alk und Mephedron"

    Standardexte im Deutschrapp über Frauen: „Sie hat zwar kleine Titten, doch ein Arsch wie ein Pfirsich. Guck, wir nehmen sie mit und geben ihr zu dritt.“

    „Sie sagte 'Fick bitte meine dicken Silikontitten. Spritz bitte auf meine Botoxlippen.'“

    „Ist eine Frau nicht nackt, dann beschmeiss ich sie mit Scheine. Macht sie sich dann nackt, dann beschmeiss ich sie mit Steine.“

    „Nachdem ich mit Heidi Klum penn, kommen aus der Scheide von Heidi Klumpen.“

    „Knall' sie einfach in der Parklücke weg. Wichs' ihr in die Fresse und frag' sie, wie's schmeckt.“

    „Ich fick sie, bis ihr Steißbein bricht“

    „Deine Ma kriegt Penis in‘ Arsch bis die Leber versagt.“

    Da kann ich doch die Einstellung der erfolgreichsten deutschen Rapperin ein Stück weit nachvollziehen.

    Mit dem Unterschied, dass männliche Rapper für solche Texte in der Kritik stehen und nicht noch in emanzipatorischer Selbstgefälligkeit ertränkt und für diverse feministischen Auszeichnungen nominiert werden, teilweise sogar von denselben Medien und Instanzen.

    Brich dir bitte nicht die Beine beim Stolpern über die eigenen Doppelstandards.

    Komisch, jahrzehntelang war’s "Kunst" inklusive Kritik im Feuilleton, wenn Männer sowas rappten. Jetzt ist’s plötzlich ein Skandal. Wenn Machtverhältnisse kippen, wirkt Gerechtigkeit für manche wie Doppelmoral.

    Klar, wer kennt sie nicht...? die Lobeshymnen des ÖRR über männlichen HipHop und die "Kunst", die er zweifelsfrei darstellt.

    Jetzt geh deine Beine eingipsen.

    Frauenverachtende Texte wurden wohl nie als "Kunst" bezeichnet. Gleichwohl sie dummerweise immer wieder ihr Publikum fanden.

    Die Rapper werden durchaus als Künstler wahrgenommen und ihre Songs erreichen Streaming- und Verkaufszahlen, die es verbieten, von "ihrem Publikum" zu sprechen - als sei das eine kleine, unbedeutende Minderheit. Sie und ihre Texte sind längst im Mainstream angekommen. Ähnliche Stellungnahmen von Männern in Quantität und Qualität wie hier? Fehlanzeige.

    Aber wehe Frauen nehmen sich das Recht, auch so einen Unfug zu fabrizieren. Da fühlt sich das kleine männliche Ego bedroht und es wird gleich der gesellschaftliche Zerfall und der Untergang des Abendlandes herbeigeschrieben.

    Genau das. Wenn sich Luisa Neubauer mit Ikkimel ablichten lässt bspw. Man stelle sich das bei den männlichen Rappern vor - wer wäre da ein kongenialer Foto-Poser aus der Politik? Ich möchte es mir nicht ausmalen...

    Der Merz am Posen mit Kolle

    Das Argument zählt dahingehend nicht, weil ja, die Texte sind frauenfeindlich. Warum muss ich aber als Reaktion darauf im Sinne von Empowerment die gleichen Sachen abziehen? Das ist wie wenn ich sage "Alle Porschefahrer rasen, also rase ich auch mit meinem Opel!" Wenn es wirklich um das Rasen gehen würde, dass einen stört, dann würde ich auch nicht mit meinem Fahrzeug rasen. Alles andere ist heuchlerisch.

    Jo, geht aber nicht gegen Kinder oder ist Hass gegen eine ganze Gruppe ansich? Sexistisch ja.

    Ach so, damit ist nur die erfolgreichste Deutschrapperin gemeint!

    Nein, aber eine bestimmte Person in einem Kontext. Kann ich doch nichts für das andere Männer so Zeilen raus hauen. Wozu dann einem ganzen Geschlecht den Tod wünschen?

    Du kriegst die gleichen Tipps, die Frauen im Zusammenhang mit menschenverachtenden Liedtexten bekommen: Nimm es mit Humor, ist halt Kunstfreiheit etc.Ansonsten fälllt mir zur bösen worte diskussion halt nur ein "when you're accustomed to privilege, equality feels like oppression". Solange nur Frauen gesagt bekommen haben, dass sie wertlos sind und die Küche gehören, hatten Männer nie ein Problem mit dem "Geschlechterkampf".

    Aber Frauen dürfen so nicht 😡 /s

    mama ikki bleibt stabil!

    Ist immer gut, wenn die Gesellschaft nach und nach verroht.

    Ach, man kann sie doch genau so scheiße finden wie die o.g. männlichen Rapper. Beides braucht man eigentlich nicht. Das Problem mit ihr ist doch, dass sie so gefeiert wird für ihre kranken Texte. In der Form werden die Männer im Rap (ob erfolgreich oder nicht) jedenfalls flächendeckend von der männlichen Jugend nicht verehrt.

    Doch, genau das werden sie. Oder meinst Du, die werden gefeiert, obwohl die solche kranken, frauenverachtenden Texte absondern? Oder dass das alles nur ironisch gemeint ist und die männliche Jugend diese Ironie versteht?

    Zumindest kriege ich das via social media und andere Medien nicht mit, das bleibt halt eher in der jeweiligen "Fanszene". Will auch nicht verleugnen, dass dies ungesund ist. Aber diese Ikonisierung findet bei denen nicht statt, so wie sie bei "Mama Ikki" läuft wo die jungen Mädels ihre Textzeilen als Slogans für ihren TikTok oder Insta-Auftritt benutzen ("sperrt die Männer weg...")

  • also irgendwie schon, aber ich finde auch, dass wir Männer sehr viel aggressiver zurückkeifen. Auf social media ebene sieht man sowas immer mehr. "feminazi vs alpha male" und so ein scheiß.

    Das Problem ist einfach, dass es nicht genügen Menschen gibt, die einen gemeinsamen Konsensus finden wollen oder können.

    Für die hardcore feministen bedeutet Gleichberechtigung übergestellt zu sein gegenüber Männern, weil wir haben ja seit Jahrtausenden "die Hosen" angehabt...

    Und die hardcore masculinisten trauen keiner Frau, den "Job eines Mannes" korrekt auszuführen. Das ist eben einfach kein so pauschalisierbares Thema.

    Ja, Aggression gegen Männern hat zugenommen, aber auch Hass gegen Ausländer, Religionen, Frauen und so ziemlich allem anderen.

  • Nicht nur da sondern auch in echt. Wenn man mal nett ist oder Komplimente macht wird man angeschaut als hätte man Satan beschworen.

    "Ja, schön. Das Kompliment hätte aber ein echter Mann machen müssen, nicht soetwas wie du."

    Sagte mal eine vormals enge Freundin zu mir, und das war nur einer ihrer harmloseren Sprüche.

    Wtf ?! Das ist echt verdammt hart 😨

    Das war ja noch goar nüx, hahaha!

    Ging noch schlimmer?🤣

    Natürlich.

    2015: "Glatze ist eben ein Automalus von Minus 4 auf der Zehnerskala und du warst eh immer nur Durchschnitt [Das, nachdem ich auf ihr Geheiß 45kg abgespeckt und wer weiß nicht was an Muskelmasse zugelegt hatte, denn dann, hieß es, wäre ich ein Fitsch, aber innerhalb von 12 Monaten danach so viel Haar verloren hatte, dass ich mit 25 dann Kahlschlag machte]. Es wird bei dir da oben ja gerade noch ausreichen, dass du dir ausrechnen kannst, was du noch wert bist."

    Ein anderes Mal. Wie gesagt, beste Freundin.

    "Du bist leider Genmüll und ich muss mir noch die Hörner abstoßen [Sie ist 1 Jahr älter und hatte sehr mit Selbstwertproblemen zu kämpfen, die nur ein "Schnittchen" lösen konnte. Oder, wie es nunmal so ist, viele davon]. In 10 Jahren oder so wirst du die Kinder einer anderen Frau großziehen, deren Schnittchen weitergezogen ist. Du bist eher Erzieher denn Erzeuger. Das ist eben reine Humanbiologie. Das wüsstest du auch, wenn du mal den Band von Burda lesen würdest, statt immer nur deine Fantasyscheiße." [Ja, gut, ich hatte 15 Punkte im Abi in Bio, was soll's. Das mit den 10 Jahren hat sich nicht bewahrheitet. Ich hatte nur Sex, als ich 24 und mit Haaren und fit war. Fit ohne war so scheißegal wie fett mit.]

    "Wow, ausnahmsweise siehst du mal heiß aus!" [Auf meinem 29. Geburtstag 2019, auf dem ich als Dracula verkleidet war. Gary-Oldman-Style. Also langes, schwarzes Haar, wie ich es früher hatte.]

    "Echte Männer sind signifikant über 1,85m und 2cm sind nicht signifikant."

    Andere Bekannte und auch Fremde hatten und haben noch heute ähnliche Reaktionen. Man liebt mich, solange ich Perücke trage. Setze ich die Perücke ab, kann es mindestens "inständig Bitten" von Frauen jenseits der 70, aber auch Backpfeifen von Frauen in meinem Alter hageln, die sich hinters Licht geführt fühlen. Auf Halloweenparties und im Karneval. Und auch, ob eine Frau mir ins Ohr säuselt, dass ich ein "sie wahnsinnig machendes Timbre in der Stimme hätte" oder nur eine "knatschige Quäkstimme", das hängt davon ab, ob sie mich mit oder ohne Haare sehen.

    Holy Shit, wenn man solche Bretter verteilt, muss man aber echt aufpassen nicht an den falschen zu geraten.

    Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr 😨

    Wie kannst du so eine Person "beste Freundin" nennen? Also bei solchen Kommentaren würde ich irgendwann den Schlussstrich setzen. Solche Menschen braucht man echt nicht im Leben.

    Vormals beste Freundin.

    Alternativlosigkeit eben. Was ein ehemaliger Fettsack und dann Glatzkopf halt mit Jahrzehnten an Mobbingerfahrung halt so kriegen kann. Da gibt's nicht viel.

    Das Du überhaupt so lange mit der befreundet gewesen bist. Toxisch im Quadrat, alter Finne.

    Ich hab schon gesagt, wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen. Aber nicht durch Glatze. Das war halt "Genmüll".

    Du solltest diese "Freunde" aus dem Leben verbannen. Was ist dad denn für eine blöde Kuh?!

    Siehste, hab ich, oder haben sie.

    Aber am Ende ist man allein.

    Junge... lass dich nicht schlecht behandeln. Von niemandem. Und such dir Leute, die dich respektieren. Am Ende ist jeder für sich allein. Aber relativ gesehen eben nicht, außer man will es.

    Mich.

    Will.

    Niemand.

    Ich suche ja.

  • Polarisierung ist halt Strategie von so ziemlich allen sozialen Medien.

  • What goes around comes around, sind wir selber schuld. Achte auf deine Leute und schau, dass sie keine Scheiße bauen. Anders wird sich am Status quo nichts ändern.

    Höhöhö.

    Achte auf deine Leute.

    Welche Leute denn?

    Wer will denn mit einem Mann abhängen?

    Hinterfrag mal deine internalisierte Misandrie

  • Ich bin in sehr feministischen kreisen unterwegs und habe noch nie männerhass in irgendeiner Form mitbekommen. Also nein, muss wohl ne spezifische bubble sein, wenn man sowas mitbekommt

    Ich halte mich von feministischen Kreisen fern wo ich nur kann, und erlebe ständig Männerhass. Auf X, auf Facebook, Instagram, Reddit, Tiktok und die schlimmste Jauchegrube ist Threads.

    Auf Twitter seinerzeit war sogar "killallmen" wochenlang in den weltweiten trending topics. Das sind alles keine "Blasen" mehr, das hat System.

  • Ne, Frauenfendlichkeit im Internet ist viel schlimmer, das Frauen da frustriert sind und deswegen verbal vllt Mal über die strenge schlagen kann ich schon nachvollziehen und auch aushalten, ich weiß ja das ich nicht gemeint bin

    Nicht nur im Internet

    Auch wenn man das Bewusstsein dafür hat, und du Recht hast dass Frauenfeindlichkeit schlimmer ist. Darum geht’s hier grade nicht. Anstatt ein Problem zu relativieren kann man es ruhig mal anerkennen und darüber reden warum das so ist. Es ist schön für dich dass du das aushalten kannst, andere vielleicht nicht. Und derjenige wird dann vielleicht frauenfeindlich und wir sind gesellschaftlich keinen Schritt weiter. Zunehmenden Hass auf Männer kann ich selbst auch beobachten, gerade in Social Media durch vermeintliche Feministinnen. Was aus meiner Sicht in den letzten Jahren wieder ein großes Problem geworden ist, ist dass plötzlich wieder sehr viele Menschen glauben mit Hass, Negativität, Schuldumleitung könnte man irgendetwas zum Positiven ändern. Das Gegenteil ist der Fall. Und, sorry ich meins nicht böse, du gehörst aus meiner Sicht auch dazu, weil du Verständnis dafür äußerst dass Frauen ‚verbal über die Stränge schlagen‘ aufgrund von Frauenfeindlichkeit. Wie manche Frauen sich verhalten ist nämlich absolut nicht in Ordnung. Wenn wir als Gesellschaft versuchen uns Männer zu erziehen können wir nicht ein Verhalten was bei Männern sanktioniert wird dann bei Frauen tolerieren. Gleichbehandlung, Gleichberechtigung, da wollen wir hin. Männerfeindlichkeit ist genauso schlimm wie Frauenfeindlichkeit, und ich denke nicht dass die Männerfeindlichkeit der Frauenfeindlichkeit auf ihrem Weg nach unten entgegen kommen sollte. Wir haben so schon mehr als genug zu tun und sollten uns nicht noch mehr Arbeit machen. 😊

  • Brauchst du nur /Beziehungen oder /fragnefrau schauen gehen, da sind Frauen und was die da von sich geben ist so Männerhassend 🫡

  • Nein, recht gleichbleibend.

  • Die werden einsam mit Katzen und zwei dutzend Vorbesitzern enden. Da geht nichts verloren.

  • Hmm, k.A., wo man solche Erfahrungen macht. Mir noch nicht untergekommen.

  • Mich wundert das ehrlich gesagt nicht. Schau dir mal an was Frauen jeden Tag und immer erleben müssen. Sei es auf der Straße oder im Internet. Ein Problem ist es nur geworden, dass es einfach immer mehr pauschalisiert wird

    Das wird sich auch noch eine ganze Weile so weiterentwickeln. Es liegt aber auch an uns Männern, dass sich das wieder ändert.

    Mich wunderts nämlich schon dass manche Menschen denken negatives Verhalten könnte was positives bewirken. Und ich schreibe ‚Menschen‘ weil sich alles was man übers eine Geschlecht sagt auch aufs andere übertragen lässt, auch wenn sich die Häufigkeit bei den Geschlechtern jeweils unterscheidet. Spielt für mich aber keine Rolle wenns schlicht um ein vernünftiges Miteinander geht.

    Warum relativieren wir ein Problem wenn beide zusammenhängen? Ich dachte wir wollen dass Frauen gleich wie Männer werden, indem wir die Zustände für Frauen verbessern und nicht indem wir die von Männern verschlechtern.

    So Aussagen wie von dir bringen uns kein Stück weiter. Am meisten stört mich das Schlusswort: ‚Es liegt aber auch an uns Männern…‘ Ja tut es! Es liegt aber auch unter anderem an Menschen, die durch solche Aussagen schlechtes Verhalten anderer rechtfertigen.

  • Einfach Skill issue.

  • Schön wäre es einfach weniger zu "hassen". Niemand ist perfekt und ich persönlich will es auch gar nicht sein. Es passiert schon genug Scheiße auf der Welt. Ich möchte meine Ruhe, Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen. Das sind nämlich die Menschen, mit denen ich am Ende im besten Fall alt werde.

  • Selbst schuld, was biste auch mit nem Y-Chromosom geboren. Da gibt's heute Therapien gegen.

  • Super easy: Social Media deinstallieren. Wenn jemand was gegen Männer / Frauen / Andersdenkende… hat soll er es persönlich sagen.

  • @OP: ne. Das Gefühl habe ich nicht

  • Aus meinem Alltag kenne ich sowas zum Glück nicht

  • Männerhass auf sozial Media ist für den Effekt überspitzt und wenn du dich bei "Menners" Videos mitgemeint fühlst, solltest du mal drüber nachdenken warum.

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  • Hab schon das Gefühl, dass gerade junge Frauen schnell auf 180 sind, wenn es um Männer geht. Das hängt sicherlich mit den sozialen Medien und ihrer polarisierenden Stimmungsmache zusammen. Allerdings denke ich auch, dass viele Frauen noch gar nicht so recht wissen, welchen Platz sie in der Gesellschaft überhaupt einnehmen sollen. Früher war der Weg halt klar: Sei schön artig, such dir einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht, werde Mutter und sei eine gute Hausfrau.

    Heute wird der Frau gesagt, dass sie alles auch ohne den Mann schaffen kann und eigentlich Jahrhunderte lang in der von Männern dominierten Welt nur unterdrückt wurde. Da wächst man halt schon mit einem völlig anderen Mindset auf. Der Mann wird nicht mehr als Beschützer, sondern auf vielen Ebenen als Konkurrenz oder gar Bedrohung gesehen. Das finde ich ziemlich traurig. Aber ich denke, dass sich dies auch wieder einpendeln könnte. Die Gesellschaft muss nur mal wieder akzeptieren, dass es unterschiedliche Geschlechter mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen gibt und diese Geschlechter wieder stärker als Symbiose betrachten.

  • Nächste Woche bin ich dran mit dem post.

  • Ja, meine Exfreundin ist dem auch zum Opfer gefallen.

  • [removed]

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  • Sogar bei meinem Schwiegermonster wird der Männerhass immer stärker;)

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  • Vorschlag: TikTok löschen und sich diese Hetze nicht mehr anschauen. Wenn ich TikTok öffne, sehe ich nur noch russische AFD-Propaganda. Ich schätze, dieser Content soll auch nur deine Unzufriedenheit triggern. Ohne TikTok lebt es sich angenehmer!

  • Mein Hass auf Männer einer bestimmten Kultur wird definitiv größer und ich bin selbst ein Mann

  • Online wird allgemein feindlicher und der Frauenhass nimmt im grossen Stil zu, bis hin zu Femizieden. Das da dann der Männerhass etwas steigt, ist einfach nur natürlich.

    Der hass wird allg. Mehr weil Leute mehr das Gefühl haben sie haben recht anstatt zuerst zu diskutieren oder zuzuhören.

    Und Frauenhass oder unfaire Behandlungen gegenüber Frauen sehe ich täglich, gegenüber Männer nur online in gewissen Kreisen. Wer denkt Frauen hassen Männer ist zuviel Online oder in gwissen Bubbles underwegs.

  • Meine Sicht aus seiten einer Frau.

    Ich konnte bei mir selber tatsächlich beobachten wie mein Männerbild immer schlechter wurde. Gründe waren unter anderem Anderew Tate und seine Anhänger die irgendwie überall waren, berichte wie von Strg F die über regelrechte ekel Netzwerke (CP, Mißbrauch etc) aufdecken in welchen tausende Männer beteiligt sind, Videos und Berichte in denen Männer einfach kein Nein verstehen etc. Das kam mir einfach so viel vor, dass ich am Ende das Gefühl hatte, dass man keinem Mann vertrauen kann, weil sogar der netteste Ehepartner dich am Ende mit Drogen betäubt und dir schreckliches antut. Komentare unter videos von Frauen die darüber sprechen warum sie keine kinder wollen (manche weden kaum glauben was sie da für eklige typen tummeln). Und natürlich das stärker werden einer gewissen kokservativen Partei, die meint, Frauen müssen an den Herd und zum großteil eine männliche Wählerschaft hat, die Massen an Frauenmorden. Mein Bild wurde nicht durch sozial Media schlecht, sondern durch echte Dinge die echte Männer getan haben und das in Massen, im Internet wurde nur darüber gesprochen. Wäre das nie alles passiert, hätte auch niemand darüber gesprochen.

    Natürlich war mir klar, dass nicht jeder Mann so ist, allerdings war ich auf dem weg zu denken, dass die meisten so sind. (So 80% Wegen denen auch viele Frauen einfach keine Lust mehr haben)

    Habe dann diesen sub gefunden und lese viel mit und sehe viel mehr positive Beispiele, bei welchen man versucht auch Frauen mit Rat zur Seite zu stehen, mehr sachlich erklörtnwird warum Mann etwas sieht wie er es sieht, wo ich viel mehr positives als negatives lese etc (obwohl es auch hier den einander anderen querschläger gibt, aber es fühlt sich ausgeglichen an. Macht das Sinn?), habe auch reflektiert und mir fielen einige Männer ein die ich sympathisch finde, meine ex Partner waren auch alle immer liebe kerle und kann da nie behaupten, mich schlecht behandelt gefühlt zu haben.

    Ich bin noch wie vor vorsichtig aber in der heutigen Zeit sollte das wohl generell jeder sein. Versuche aber schlechte Taten als Taten Einzelner zu sehen und nicht mehr auf ein Ganzes Geschlecht zu münzen, denn viele Männer leiden ebenfalls und anderen Männern. (Z.B. Dinge wie Mann hat so und so zu sein sonst ist er kein Mann, jeder Mann der weint ist ne pussy, oder eben das Frauen keinen bock mehr haben weil andere Männer scheiße bauen). Ich bin auch nach wie wie vor verwirrt wie das so clashen kann.

    Note: Leider findet das Ganze aber auch anders herum statt. Viele Männer (in Anderen subs beobachtet) münzen heutzutage ebenfalls halbe Charakterzüge auf ein Ganzes Geschlecht, Männer reden und denken gefühlt immer schlechter von Frauen aus ähnlichen Gründen wie ich oben genannt habe. Golddigger tussies etc. Männer hassende third wave Feministinnen oder eigene schlechte Erfahrungen, und das auch in so einer Masse, das man wirklich denken könnte, uff, sind die alle so?

    Ich finde, wir sollten wieder mehr zueinander finden, miteinander reden und aufhören Ganze Geschlechter als schlecht anzusehen, weil es Menschen dieses Geschlechts gibt, die wirklich ekelhafte Dinge abziehen. Frauen sollten sich vor Männer stellen wenn Frauen Mist bauen und Männer sollten sich vor Frauen stellen wenn andere Männer mist bauen. Die Welt ist so verrückt und gefährlich geworden, dass wir mehr aufeinander aufpassen sollten. Wor sind alle Menschen die respekt verdienen und worte verstehen, lasst uns mehr reden. Nur liebe!

  • Männerhass ist salonfähig geworden, und manche Mädels leben jetzt halt diese Welle des "ich fühl mich in meiner Verurteilung stark und überlegen" aus. Hat sicherlich in Summe zugenommen.
    Wer sich so äußert, disqualifiziert sich halt direkt und sollte - rein meine Meinung - auch so behandelt werden. Wer glaubt, dass Abwertung einer Gruppe, die ich generalisiere, also schöner "-ismus", angemessen sei, ist eben ein sexistisches Arschloch und sollte entsprechend verbalen Gegenwind und Ächtung erfahren.
    Dafür braucht es halt aber auch genug Gegenrede.

    Naja, die Frauen machen nun das was sie jahrelang am eigenen Leib zu Teilen erfahren haben.

    Ist ja nicht so, als wäre die Degradierung der Frau in gewissen Kreisen nicht seit Jahrzehnten normal.

    Social Media ballt das schön zusammen und wenn man sich da reinsteigert beeinflusst das auch das Leben in der Realität.

    Menschen haben eine Stimme und nutzen sie. Natürlich ist nicht alles schön was gesagt wird, der Umgang damit ist wichtig.

  • Seeeehr viele Frauen haben halt nur noch ein einziges Hobby: Online sein

    Manche gehen noch ins Gym, aber selbst die gehen häufig nur ins Gym um online besser dazustehen.

    Glaube die sind alle kaputt langsam. Aber ich bin auch nicht besser

  • [removed]

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  • Du verbringst zu viel Zeit auf Brainrot Apps wie TikTok

  • Männerhass nicht direkt, aber Diskriminierung gegen Männer. Gewisse Förderprogrammme nur für Frauen, in Stellenausschreibungen steht, dass Frauen bevorzugt werden, Frauen müssen nicht zur Musterung, Frauenquoten, etc.

  • ist so gezielt durch unsere nette regierung über zahllose kanäle eingerichtet worden und nennst sich wissenschaftlich gesehen "psy-op" und dient der bevölkerungskontrolle wie sie bei uns angewand wird. quasi kriegstaktiken am eigenen volk, naja was heißt quasi, ist ein objektiver fakt :D

  • Frauen werden die Auswirkungen in den nächsten 10 Jahren deutlich zu spüren bekommen. Die neue Generation Mann wird vor allem in persönlichen Beziehungen und arbeitsbezogenen Verhältnissen so unbarmherzig sein, dass unsere Großväter (ich bin Mitte 30) ne Parade im Himmel veranstalten werden. Leider wohlgemerkt.....Abbekommen werden es wahrscheinlich die netten Frauen wie heutzutage die netten Männer.

  • Hatte ne Freundin die meinte es wäre absolut gerecht das die Männer jetzt mal ein paar Jahrtausende unterdrückt und diskriminiert werden.

    Eine Studierende Frau die eigentlich recht schlau ist, eine die in Ihrem Leben kaum bis keine Diskriminierung erfahren hat und nie Unterdrückt wurde.

    Diese Meinung hat Sie aus dem Studium in der Universität.. War nicht schwer Ihr Argumentativ nen Denkzettel zu verpassen, aber trotzdem sehr beunruhigend das so eine Meinung von vermeintlich schlauen Menschen kommt.

    Also ja, ich denke es wird schlimmer.

  • Nein. Ich glaube einfach das Probleme mehr aufbrechen und Menschen ziemliche Affen sind und dann einen Schuldigen suchen.

  • Wenn du dich angesprochen fühlst dann bist du halt Teil des Problems.

  • Ja, gerade erst wieder ein virales Video einer Frau gesehn die schimpft über die "hetero Männer" die Feuerwerk kaufen und wie erbärmlich die sind. Warum sie das Feuerwerksthema speziell auf Männer bezieht und nicht auf das Thema sagt sie zwar nicht, aber man stelle sich mal vor es wäre umgekehrt

    Realistisch betrachtet ist das wohl eher ein Männerhobby aber du hast schon recht, dass es sinnlos is daraus ein Geschlechterthema zu konstruieren.

    Ja, realistisch betrachtet studieren Frauen auch mehr soziales (Gender Equality Paradoxon) und übernehmen mehr Care Arbeit. Dennoch stellen sich Feministinnen hier hin, und sagen, dass es aus Unterdrückung passiert. Hier ist es dann also wieder ein Problem, wenn man die Fakten betrachtet

  • Kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen, und das obwohl ich in einem frauendominierten Beruf arbeite (bin Erzieher). Aber sind so oder so Anmerkungen anektdotischer Natur.

  • Noch nicht stark genug hehe

  • Nein, eigentlich nicht. Guck dir nicht so viel Verlierscheiße auf Instagram an, dann wird dein Feed auch nicht mit Müll geflutet.

  • Im Alltag bekomme ich keine Männerhass mit. Was mir auffällt ist das Männer und Frauen gefühlt die letzten Jahre deutlich "woker" im Bezug auf nicht-radikalen Feminismus geworden sind, das kann aber auch ne Bubble-Sache sein. Ich denke auch das radikalem Feminismus/ Männerhass weniger Plattform in den letzten Jahren gegeben wurde da andere Themen wie Rechtsruck und Palestina mehr in den medialen Fokus gerückt sind.

  • Es wird massiv vorgelebt von irgendwelchen „Menners“ InfluencerInnen

    „Der Mann ist ein großes Kind, unselbstständig und ein Schwein blablabla“

    Zich Kanäle werden jeden Tag mit diesem hasserfüllten Müll gefüllt. Würde man das umdrehen und so über Frauen reden würde man zu recht eine heftige Gegenreaktion der User erleben.

  • Ja. Der Männerhass ist komplett krank.

  • Ich würde sagen der generelle Hass auf so gut wie alle wird größer egal ob das jetzt Frauen, Männer, Veganer oder sonstiges betrifft

  • Erzähle mal was von einem Ausbildungssetting. 16 Teilnehmer plus ich. 2 Lehrende. Ein paar junge Frauen, die Studium fertig haben.

    Von den jungen Frauen, mit Ausnahme einer, kamen häufig Erzählungen, "wie schwierig es für Frauen generell wäre", "dass Männer häufig belehrend seien" und quasi Frauen grundsätzlich in allen gesellschaftlichen Bereichen und Positionen "besser sind" als ihre männlichen Counterparts. 

    Das vor allen versammelten männlichen Kollegen.

    Für jemanden, der so viel Respekt und Feinfühligkeit einfordert, war das respektloses Benehmen, wie ich meine. Die älteren Frauen der Gruppe hatten meist Verantwortung und eigene Kinder, aber die unverheirateten Jungen waren der Meinung, sie hätten es schwer. Und beklagten sich, als wären sie schon 45+ (alle in ihren 20ern, die ich meine). 

    Klang für mich häufig so, als wäre das nachgeplapperte Propaganda, irgendwo gelesen und einfach als "Wahrheit" aufgenommen, wozu sie sich bemüßigt fühlten das bereitzustellen. Ohne zu untermauern, weshalb genau. Kein kritisches Hinterfragen dieser eigenen Ansichten. Und uneinsichtig sich zeigen, wenn andere Menschen in Relation stellten.

    Für Mann und Frau gilt, eigenes Unvermögen I'm wirklichen Leben durch Tun zu bessern und von Mitmenschen zu lernen. Niemand wird einem das je abnehmen können und doch ist die Erwartung, es in die Hand gelegt zu bekommen. Bei gleichzeitigem Anspruch von Unabhängigkeit. 

    Das passt doch nicht zusammen, so richtig. Verblüffend. 

  • Ja, definitiv. Sehr niederschwellig und tlw. subtil bzw. „selbstverständlich“. Wenn man aber die Geschlechter tauschen würde gibt es sofort einen Riesenaufschrei. Doppelmoral Deluxe.