Eine etwas provokante Formulierung, aber dennoch würde mich interessieren, ob ihr schon ähnliches beobachtet hat.

In meinem Umfeld (Familie, Freunde und Arbeit) habe ich in den letzten Jahren 3 Fälle beobachtet, und immer lief es irgendwie gleich ab.

Frau und Mann lernen sich Mitte ihrer 20iger kennen. Beide bodenständig und sympathisch. Dann macht der Mann Karriere. Verdient durch Unternehmensverkauf, unverschämt gutem Job in der Techbranche und anderes extrem viel Geld. Kauft sich bar ein Haus oder mietet sich in der besten Lage eine Wohnung.

Der Mann bleibt aber (zumindest in meinen 3 Beispielen) bodenständig, sympathisch - wie früher.

Aber die Partnerinnen, die wenig zu dem neuen Wohlstand beigetragen haben, werden plötzlich anders. Brüsten sich unangenehm mit den neunen Lifestyle. Verhalten sich gegenüber Dienstleistungspersonal arrogant. Und mir gegenüber sind sie plötzlich herablassend. Sie stellen ihren Reichtum aus (tragen nur noch beste Klamotten und missionieren gerne, dass Biomarkt der einzige way to go ist), und scheinen sich gleichzeitig dafür zu schämen (in dem sie jammern wie teuer doch alles wird und man sich ja nichts mehr leisten kann - die armen Menschen, wie sollen sie in der Welt nur überleben - ein wenig arg geheuchelt).

Und ich frage mich: was steckt dahinter? Kompensieren sie damit eine Art schlechtes Gewissen, weil sie wissen, dass sie aus eigener Kraft sich diesen Luxus nie leisten könnten? Müssen sie da was kompensieren? Oder manipuliert Geld wirklich so schnell den Charakter?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Passiert das Männern auch, wenn es umgekehrt ist - Frau katapuliert Pärchen durch ihre Arbeit in den Luxus-Himmel?

Und wie erklärt ihr euch das?

Soll kein Rant sein, bin nur ehrlich interessiert, weil ich für mich da eine Art Muster entdeckt habe.

  • Kenne das auch.Eine Ehefrau von einem Arzt wollte auch mit Frau Dr. angesprochen werden.

    Kann ich toppen, meine Mutter hat einen Brief von mir zurückgehen lassen, weil ich kein Dr. davor geschrieben habe, dabei ist ihr neuer Mann einer.

    Wait! Deine Mutter hat deinen Brief zurückgehen lassen? Wie ist denn die übliche Anrede zuhause? Pluralis Majestatis?

    Nun, wir haben keinen Kontakt mehr. Aus Gründen.

    Ich kenne sie nichtmal und möchte auch keinen Kontakt mehr mit ihnen.

    Du meinst mit der Doktorin?

    ja der "Doktorin", nebst Gemahl

    Kannst mir gerne die Adresse geben ich würde mal ein paar Briefe schicken, die nicht andeuten, dass sie von dir kommen. 😅

    Danke!

    Chat GPT, erfinde mir 20 Mahnungen zu fiktiven Rechnungen für die Mutter von Ok-Election-1474.

    Einfach eigenes Konto an die Mahnung dranheften

    Mein Beileid zu deiner Mutter.

    Vielen Dank. Jedes Mal wenn ich wieder daran zweifle ob ich ein guter Vater bin werde ich n deine Mutter denken.

    "Frau Doktor Mama"

    Die weiß scheinbar nicht, dass sich als Doktor ausgeben, obwohl man selber keinen Titel hat, strafbar gem. § 132a StGB ist und mit bis zu 1 jahr Freiheitsstrafe geahndet werden kann.

    Vermutlich in Österreich

    Ja. Anscheinend ist bei ihrem Umzug gleich auch die volle Kuk Dekadenz mit eingezogen.

    Boah............ ich find das schon peinlich, wenn richtige Doktoren drauf bestehen......

    Falls sie Dir mal mit "Fr. Dr." zurück schreibt -> Anzeige wg. Titelbetrug 🥳

    Ich habe mal der KFZ-Zulassung gearbeitet und die Gatttin des Herrn Doktors hat sich mega aufgeregt weil ich ihr im Zulassungsschein den Doktortitel nicht andrucken wollte (bzw. durfte).

    Scheinbar war das früher mal üblich dass die Gattin mit der Heirat automatisch promoviert…

    Ich als Zahnarztfrau - da gabs doch mal Werbung für ne Zahnpasta und die Zahnarztfrau sass auch nur am Empfang der Praxis. Nix mit Doktor. Aber ja, früher war es tatsächlich so dass die Ehefrauen dann auch mit dem Titel ihres Mannes angeredet wurden. Frau Landrätin Müller, Frau Geheimrat Meier, Frau Sanitätsrat Wrenzchen und Frau Konsul Buddenbrook.

    Tatsächlich ist das vorher die -in Endung kommt. Die Frau Professorin Müller war also die Frau vom Professor Müller während die Frau Professor Maier selber Professor war.

    Umgekehrt, oder erinnere ich das falsch? Die Frau Pastorin war selber eine und die Frau Pastor hatte ihn geheiratet. Zumindest bei uns im Dorf. Meine ich.

    Movierung – Wikipedia

    Zumindest für -in = Frau eines Mannes der den Beruf ausübt bin ich mir schon ziemlich sicher.

    Ich las kürzlich in einem Buch (geschrieben irgendwann um 1795-1798, aus England) "Mrs. John Dashwood". Da ging das allem Anschein nach so weit, dass der Vorname der Ehefrau egal war.

    Aber dass der Titel des Ehemanns auf die Frau übertragen wurde (zumindest in Anreden), meine ich auch, dass früher üblich war.

    Doktorfrau wäre sicher treffender.

    Hatte ich auch.

    Hab sie dann immer mit "Frau vom Doktor" angesprochen

    Immer wieder witzig, wie die Fachbereiche, in welchen zumeist die Promotion nicht die Bindung des Papiers wert ist, so beharrlich darauf pochen.

    110 Seiten. Alle Achtung. 

    Wahrscheinlich doppelseitige Bilder von jedem Krater

    Der Dr.-Titel ist halt wichtig für die Visitenkarte und das Praxisschild. Die restliche wissenschaftliche Welt nimmt die Herrschaften nicht sonderlich ernst.

    Das hat mir definitiv den Tag versüßt!

    Hey als Mediziner protestiere ich, das ist noch eine Beleidigung fürs Papier 😜

    Sei nicht so gemein zu den Dr. meds. 🤣

    Dres. med. 😉

    Wow wie armselig kann man sein.

    Lag das nicht aber hauptsächlich daran, dass Frauen damals diese Berufe (wenn überhaupt irgendeinen Beruf) gar nicht ausüben durften? Somit hätte das damals auch nie zu Missverständnissen geführt.  Heutzutage wäre das fatal… „Ist ein Arzt oder Ärztin anwesend? Werte Dame, ihr seid doch Frau Dr. Sauerbruch, so leistet doch bitte Hilfe“ „Ich? Nein. Mein Mann ist Dr. He is the best Doctor ever. And a big beautiful one…“

    Da wäre die Gegenfrage trocken gewesen, ob sie dafür bitte die entsprechend notwendigen Zertifikate vorlegen kann. Falls nein halt wieder Chantalle.

    Lustig weil die meisten Dr. med. auch nahezu wertlos sind

    Einfach fragen, ob ihr in der Schweiz seid.

    In Österreich ist das noch viel präsenter. Die Ehefauen von Landeshauptmännern (vgl. Ministerpräsident in D, Regierungspräsident in CH) wurden/werden als Frau Landeshauptmann angesprochen. Der höhere Titel wird Mitgeheiratet. Wir z.B. der Dr.-Titel des Partners oder halt die Berufsbezeichnung. Fast so als ob sie die Aristokraten und ihre Titel, die sie rausgeworfen haben aber überall zur Schau stellen (k.u.k.,...), noch ein bisschen behalten wollen.

    Wie ist das dann bei Scheidung? Behält man den Titel?

    Wenn du den Namen behältst, ja. Zumindest in D. Ist schon ironisch. Wenn du verwitwet wirst, behältst du ihn auch.

    Übrigens war das im deutschen Bildungsbürgertum aber ganz lange ein Art Debattenstreit des guten Geschmacks. Wenn du den Namen (und damit Titel) behältst, ist es nicht recht. Das ist ja anmaßend. Du bist ja nicht mehr die "Frau" Doktor. Wenn du den Namen (und Titel) zugunsten des Mädchennamens ablegst, ist es nicht recht. Das ist ja anmaßend. Als hätte die Ehe nie existiert.

    Die Debatten, die bis in die 90er da drüber geführt wurde....

    Echte Akademikerinnen haben sich lange versucht, davon abzugrenzen, in dem sie auf das "Fräulein" vor dem Doktor wert gelegt haben, solange es eben ging.

    Richtiger Affenzirkus mit der Titelheirat.

    Bei Adelstitel übrigens nicht so. Den gibst du idR ab mit der Scheidung.

    In der Schweiz wird nichtmal der Doktor selbst mit Herr/Frau Doktor angesprochen

  • Bestätigung für etwas suchen, was sie nicht erreicht haben. Der Mechanismus anders erklärt: andere unter sich stellen, weil man nichts hat, auf dem man das Selbstwertgefühl fundamentieren kann. Und all das passiert in den meisten Menschen leider auch noch unbewusst. Kritikfähig sind sie auch nicht.

    Edit: typo

    Gutes Argument, leuchtet mir ein

    Ich frag mich da aber auch wieso das der Mann zulässt. Vielleicht gab's in privaten auch Streitereien die dann mit materiellem geglättet wurden

    Weil Streit und Konflikte in besagter Konstellation sehr sehr teuer werden können.

    Irgendwann ist man auf einem Wohlstandslevel da hält man die Frau aus.

    Passiert andersherum natürlich genauso , gibt genug Frauen die mit ekligen Männern zusammen bleiben die nichtmal duschen.

  • Wer sich so benimmt, war schon immer ein A-loch. Ist halt vorher nur nicht so aufgefallen

    Korrekt. Die waren charakterlich schon immer so, aber vorher gab es halt keinen Trigger durch den sie es so raushängen lassen konnten wie jetzt.

    Ganz ehrlich, glaub ich nicht.

    Irgendwann muss etwas im Hirn passieren wenn Leute ihr Leben lang McDonalds fressen und dann auf einmal den Wein zurück gehen lassen weil er nicht schmeckt.

    Mir ist das auch schon aufgefallen, reiche Menschen werden irgendwann komisch

  • Sie haben erreicht, was sie wollten und lassen die Maske fallen.

    Trifft natürlich nicht auf alle Frauen wohlhabender Männer zu, aber sicherlich häufig auf jene, welche sich gezielt solche Männer suchen.

    Wollte gerade sagen... Die Ex von Jeff Bezos scheint der bessere Mensch zu sein. Und gewinnt vermutlich auch im Vergleich zur aktuellen Frau von ihm.

    Die ist halt auch co founder.

  • Kleine seelen wollen sich groß fühlen

  • Ja, Geld (oder eine andere Form von Macht) korrumpiert wirklich so schnell den Charakter oder ermutigt zumindest dazu einen schlechten Charakter offen zu zeigen. Es gibt da ziemlich erstaunliche Studien, bei denen selbst in Spielsituationen mit Spielgeld oder einer im Rollenspiel angenommenen Machtposition die Empathie den Bach heruntergeht während unangenehme Charakterzüge in den Vordergrund treten.

    Ein Beispiel wäre wohl das Monopoly-Experiment der UC Berkeley. Dem Spielaufbau nach ist völlig unmissverständlich, dass einer der Spieler einen unverdienten Vorteil erhält, aber schon im Verlauf eines einzigen Monopoly-Spielst zeigen sich auffällige Verhaltensänderungen: der bevorzugte Spieler bildet sich etwas auf seinen Erfolg ein, ist unverschämt gegenüber den Mitspielern, bedient sich häufiger an den Snacks und zeigt sich generell als das, was man als schlechten Gewinner identifizieren würde.

    Echte Beispiele für so einen unverdienten Spielvorteil wären wohl Erbschaften oder eine Heirat mit einem reichen Partner. Da kann es nicht überraschen, wenn das sehr schnell zu ähnlichem Fehlverhalten führt.

    Krass, interessant dass es dazu Studien gibt ✌️ danke!

    ich denke trotzdem, dass es eher unangenehme Charakterzüge nicht mehr verdeckeb ist, da man keine Brücken aufbauen muss, als dass es korrumpiert

    heißt die waren arm genauso innerlich, zeigten es aber nicht, weil sie wussten, dass sie es so nicht weit bringen würden

    Da liegst du nicht ganz falsch, aber ich bin mir nicht sicher, in welchem Ausmaß es überhaupt lohnt sich über diesen vermeintlichen Unterschied den Kopf zu zerbrechen, zumal der Übergang dank der Wandelbarkeit des Gehirns ja recht fließend ist.

    Bei kurzzeitigen Versuchen wie etwa dem erwähnten Monopoly-Experiment erscheint es schon wahrscheinlich, dass es mehr um ein Aufdecken als um eine innere Veränderung geht, aber über längere Zeiträume passiert einfach zu viel mit dem Gehirn als dass das allein plausibel wäre. Zusammen mit der Empathie verlieren Menschen, die zu Macht und Reichtum kommen, ja z.B. auch IQ-Punkte, und es wäre schon recht mutig daraus zu schließen, dass derjenige schon immer ein Vollidiot war und sich früher nur erfolgreich schlau gestellt hat.

    Die Fälle, bei denen es sich wirklich lohnt über diesen Unterschied nachzudenken, wären wohl die, wo man selbst die reiche Erbtante oder Ehemann in spe ist und die Wahrscheinlichkeit abschätzen will, mit der man ein Monster erzeugt. Das Problem daran ist natürlich, dass man in der Situation ja selbst der Reiche und damit mit einiger Wahrscheinlichkeit ein empathiebefreiter Vollidiot ist.

    Über längere Zeiträume, ist das doch eine typische Manager Krankheit. Der Erfolg auf der Karriereleiter gibt lange Recht, also wird so lange weiter auf das Bauchgefühl gehört bis es zuspät ist.

  • Meine ex Freundin ist genauso, hab deutlich mehr verdient als sie

    Jetzt verdient sie immernoch bescheiden, aber hat durch Kindergeld, Unterhalt und gutem Gehalt vom neuen Partner einen richtig guten Lebensstandard.

    Und lässt das auch richtig raushängen, fühlt sich vielen überlegen.

    Obwohl sie selber dafür nicht viel getan hat

    Du lebst echt meine größte Angst. Beziehung vorbei, Ex macht sich von meinem Unterhalt ein schönes Leben und ist dann noch mit einem neuen zusammen der ebenfalls verdient. Und ich bin am rumkrebsen.

    Hoffe du kommst über die Runden und dir gehts gut.

    Unterhalt ist zeitlich begrenzt. Da brauchst du dir wenig Sorgen machen. Und Unterhalt der Kinder ist klar geregelt und am Ende des Tages für die Kinder. Reich wirst du damit nicht.

    "am Ende des Tages für die Kinder. Reich wirst du damit nicht."
    Na da hat wohl jemand noch nie eine Scheidung oder einen Termin vor dem Familiengericht miterlebt.
    Ich habe in meiner Familie einen Fall da musste Er 4.000,- € im Monat für die Kinder an die Ex abdrücken. Nachehelicher Unterhalt und Zugewinnausgleich war durch Ehevertrag ausgeschlossen. Daher hat das Gericht den Kindesunterhalt so hoch angesetzt. Jetzt könnte man meinen das die Mutter gut und treuhändisch mit dem Geld das ja ganz klar und gerichtlich verbrieft für die Kinder und deren Betreuung bestimmt war umgegangen ist und die Kinder einen super Start ins Erwachsenenleben hatten? Nein. Als die Kinder mit der Schule fertig waren, studieren wollten und dafür in eine neue Stadt ziehen mussten hat die Mutter ihnen erzählt das sie selbst kein Geld hat und sie doch gefälligst zu ihrem Vater gehen müssen wenn sie Geld brauchen. Mama hat 10 Jahre lang 4k pro Monat auf den Kopf gehauen. Urlaube (zu denen sie auch gerne mal ihre jüngeren Liebhaber eingeladen hat), Champus, teure Restaurants, teuere Kleidung, Nanny für die Kinder damit sie in Urlaub fahren kann, etc.

    Jetzt sind die Kinder allerdings aus dem Haus und Mama steht mit wörtlich nichts da weil sie all die Jahre lang nicht wirklich gearbeitet hat und somit völlig pleite ist. Natürlich ist der Ex jetzt schuld weil sie bei der Scheidung damals nach ihrer Darstellung ja von ihrem Abzocker-Ex nichts bekommen hat wegen des Vertrages zu dem sie genötigt wurde. Dieses Schwein. Null Selbstreflektion.

    Boah, krasse Leute gibt's.

    Das ist kein Einzelfall. Bei Scheidungen geht es immer nur um Macht und um Geld.

    geile Eule oder was das da ist.

    Als ich in der Kreditberatung gearbeitet habe, hatte ich einige Kunden, die 10-15k im Monat netto verdient haben und wirklich nicht selten die Hälfte davon an Unterhalt zahlen durften. Das muss man sich mal vorstellen. Die hatten keine Kinder und die Frau ist mit 5 Netto nach Hause gegangen, ohne zu arbeiten. Als Spitzenverdiener würde ich da aber stark aufpassen, was Heirat angeht.

    und wirklich nicht selten die Hälfte davon an Unterhalt zahlen durften.

    Lag das an geschiedenen Ehen? Denn so viel gibt die Düsseldorfer Tabelle nicht her (zumindest laut meiner Schwester, die sich damit beschäftigen 'durfte' wegen Ex und Kind).

    Sag das mal meiner Ex Frau. Knappe 1k Unterhalt und meine Kids tragen die letzten Lumpen...

    Tut mir leid, dass deine Ex das mies handhabt. 50/50 ist keine Option?

    Wir haben quasi 50/50 aber mach das mal mit der Unterhaltsstelle aus. Fuer die gibt es nur zahlende Vaeter und NICHT-zahlende Vaeter. Fuer ein Mittelding wie Vater der zahlt UND sich um die Kids kuemmert - fehlt ihnen die Weitsicht den Unterhalt dementsprechend anzupassen.

    und das deutsche Unterhaltsrecht ist so scheisse, dass es selbst bei 50:50 noch eine Differenzberechnung der Elterneinkommen gibt und du als Vater unter Umständen trotzdem noch was zahlen darfst.

    völlig wahnsinnig….

    Ist gerichtlich kaum durchsetzbar und das ändert absolut Null am Unterhaltsanspruch. Wenn die Frau unkooperativ ist zahlst du 100% Unterhalt und musst selbst schauen wie du noch die Kosten bestreitest: Höhere Miete wegen Kinderzimmer usw.

    Das Gesetz geht davon aus, dass Unterhalt von A an B gezahlt wird, egal wie viel er selbst macht. Und die Einkommensgrenzen sind so gering, dass es finanziell oft gar nicht möglich ist. Wenn du 2700€ Netto verdienst und 1200€ Unterhalt zahlst (Fiktive Zahlen) kannst du dir einfach kein 50/50 leisten. Du kannst dir noch nicht mal dein eigenes Leben leisten.

    In manchen Situationen wird doch fiktives Einkommen dazugerechnet. Wenn man dann Pech hat, ist man quasi rechnerisch im Plus aber reell im Minus. Das wäre meine größte Sorge.

    Beine breit machen ist auch anstrengend! /s

    Ich versteh worauf du hinaus willst, aber das ist schon etwas abwertend.

    Wollte das Kind ja damals genauso

    Das war ein Witz, deshalb der /s. Ja klar, außerdem geschmacklos ;)

  • Weil sie denken dass sie am Erfolg mitgewirkt haben und sich darauf was einbilden?

  • Ja, schon, jetzt wo du es sagst.

    Ich kenne aber in meinem Umfeld nur einen stay-at-home dad und der ist richtig nett geblieben. Hat auch so eine Kieferorthopädin verdient.

  • Hab ich von den Partnerinnen oder Partnern jetzt noch nie erlebt, hab nur ein paar Typen erlebt die mit viel Geld extrem unangenehm wurden. Die, die durch Unternehmen oder gut bezahlte Lohnarbeit reich geworden sind weniger, aber Leute, die durch Investment richtig viel Kohle gemacht haben oder in Finance-Bubbles unterwegs waren (Investmentbanker, Start-Up-Leute etc) sind häufig richtig arrogant geworden und haben auf jeden herabgesehen, der nicht durch "Mindset und Grind" reich geworden ist und generell ne sehr negative Einstellung zu Menschen mit niedrigem Einkommen entwickelt.

    Ja kenn ich auch.

  • Es spielt sicher auch rein, dass die Frauenwelt der Dame gegenüber negativ eingestellt ist, weil ihr das nicht gegönnt wird. Da werden negative Erwartungen aufgebaut und die kleinsten Handlungen als negativ ausgelegt… wie die frisst nur Bio? Ist die wohl zu fein für normales Essen?

    Du schreibst: schlechtes Gewissen, weil sie sich das nie hätte leisten können.

    Aber woher willst du das wissen? Nicht jeder spricht offen über seinen Situation. Pauschal anzunehmen, dass alles von ihm stammt und sie nichts leistet, ist iwie typisch deutsch.

    Ich habe Freunde, da kommt das Geld von der Frau. Aber kulturell hat bei den beiden der Mann beide zu ernähren, daher nach außen hin zahlt immer er. Ist halt ihre Karte.

    Die meisten erfolgreichen Männer haben eine starke Frau an der Seite, die sämtliche Probleme und alltäglichen Dinge löst. Somit zu sagen sie habe nix geleistet ist so naja… eine Frau hat es nicht leicht, wenn der Partner den sie über alles liebt 70h arbeitet, sie selbst Haus und Kinder versorgt und alles zusammen halten muss…

    Finde den Vorwurf also typisch deutsch pauschalisierend. Wenn Menschen schlecht sind, dann sind sie es mit oder ohne Geld. Sicher zeigen sich schlechte Eigenschaften mit Geld dann evtl. deutlicher

    Danke! Ernsthaft. Wie oft ich mit den Kindern alleine bin, weil mein Mann Termine hat oder auf Geschäftsreise ist.

    Oder wie ich halb Tod mit den Kinder daheim bin, weil er die Pflege nicht übernehmen kann, da er wichtige Arbeitstermine hat.

    Die gesamte soziale Organisation läuft über mich. Mein Mann würde durchdrehen, wenn er das übernehmen müsste.

    Ich finde die Antworten hier auch sehr erschreckend. Es könnte nämlich genauso gut ein fehlendes Gefühl von Aufgabe und Sinn sein. Der Mann wird über die Arbeit und das Geld als erfolgreich wahrgenommen. Was „bleibt“ dann für die Frau, wenn sie in dem sozialen Konstrukt keine befriedigende Aufgabe haben „darf“, der für sie werterzeugend ist? Sie stürzt sich auf das, was ihr bleibt und definiert sich über das, was sie (noch) hat. Das eigene schlechte Selbstwertgefühl wird mit Abwertung anderer erhöht. Das Leiden wird nicht wahrgenommen, da es selbst nicht erkannt wird und von außen als „arrogant“ und „hatte schon immer einen schlechten Charakter“ wahrgenommen und abgestempelt wird. Eine lose-lose-Situation und eine der vielen Fallen, in die Frau geraten kann.

    (Muss nicht so sein, aber ist eine realistische Möglichkeit und Erklärung - nach dem was wir wissen nicht weniger wahrscheinlich als die abstempelnden Kommentare.)

    Das hier das typisch-deutsch-Argument kommt ist typisch deutsch, würde ich mal sagen 😉

    Auf einer Plattform die zum Austausch von Meinung dient so auf einen validen Punkt zu antworten spricht eher für - bitte bestätigt mir meinen Punkt - Suche weitere Neider ggü. wohlhabenden Menschen.

  • Ich glaube, das ist ne sehr individuelle Wesensfrage.

    Ich bin beruflich viel in gutbetuchten Kreisen unterwegs und kann dir sagen, dass es solche und solche gibt. Leute, die vor Geld kaum laufen können, aber die nettesten und höflichsten Menschen sind, die dir jemals über den Weg gelaufen sind und dann aber auch solche, die einfach vergessen haben, wie man sich benehmen sollte.

    Der Wert eines Menschen bemisst sich immer darin, wie er mit anderen Menschen umgeht... und ja, es gibt millionenschweren menschlichen Abfall, aber mindestens genausoviele wirklich gute Menschen, die sich lieber ein Bein abhacken würden, als Servicepersonal schlecht oder von oben herab zu behandeln.

    Es gibt aber auch solche (und das sind für mich die schlimmsten), denen es einfach nur wichtig ist, wichtig zu sein oder zwingend den Anschein verbreiten wollen, wichtig zu sein.

    Wo das herkommt? Es ist ein sehr menschliches Bedürfnis, recht haben zu wollen und manche nutzen Geld dazu, um zu beweisen, dass sie recht haben. "Ey, Elon Musk kann gar kein so großer Idiot sein, wenn der so viel Knete auf dem Konto hat!"... "Ich kann doch gar nicht so scheiße sein, wenn es mir damit gut geht!" Doch, Marie-Louise, du bist ziemlich kacke.

    Es ist ne Art Kompensation. Wenn sie nicht arbeiten geht und sich irgendwie selbst ernsthaft verwirklichen kann, wird das Leben halt mit der Zeit inhaltslos. Da wird dann ein Shopping-Trip zu einem aufregenden Erlebnis und Selbstdarstellung rückt über das Bedürfnis der Selbstverwirklichung. "Ich wurde auf den Gipfel getragen. Jetzt kann ich auf alle herabblicken!"... das ist eher ein Problem in der Persönlichkeitsentwicklung. Und es betrifft nicht nur Frauen. Ähnliches kannst du bei den stereotypischen Rich Kids / Trustfund Kids sehen, die einfach nie irgendein Maß gelernt haben. Aber auch da gibt es solche und solche.

    Will meinen: Ich kann deine Beobachtung nicht bestätigen. Eine Gruppe von 3 Fällen ist auch wenig repräsentativ und dürfte eher in die Kategorie anekdotische Evidenz fallen.

  • geld zeigt charakter. würde das nicht am geschlecht festmachen. aber der arbeitslose part in der beziehung kann in anwesenheit von viel geld schneller den bodenkontakt verlieren.

    weil überleg mal: wieviel dedankliche rechenzeit geht normal darauf, sich zu berechnen wie man mit den finanzen durchs leben kommt. wenn zuviel geld daist, wird die frage vollkommen abstrakt, und die rechenkapazität füllt sich dann mit bullshit, zb "warum hat der typ aus dem golfclub eine 3m längere yacht, und wie kann ich da was dran ändern?"

  • "Trophy Wife" (siehe Carmen G.)

  • Den wahren Charakter sieht man immer erst, wenn man einer Person Macht gibt. 

  • Geld verdirbt nicht den Charakter von Frauen. Es macht ihn nur deutlich.

  • Wie viele Frauen hast du denn schon kennengelernt, obwohl du gar nicht wusstest, dass die Familie reich ist?

    Könnte auch ein Fehler in der Wahrnehmung sein, dass die, die reich sind und gar nicht „erkannt“ werden wollen, trotzdem nett & respektvoll sind

    Oft übersehene verzerrung. Bei einer Stichprobe von dreien kann man leider nicht wirklich auf due Allgemeinheit schließen. Gibt auch viele Gründe für den beobachteten Charakterwechsel. Also veränderung des verhaltens und oder der Auffassung jenens.

    Kann sein ja. Genau aus dem Grund habe ich ja den Post abgesetzt. Um herauszufinden ob das nur mir so geht oder anderen auch 👌

  • eigentlich recht leicht erklärt, das sind Menschen die ihren Sinn nur am Status in der Gesellschaft definieren.

  • Das tut eben weh wenn man Kohle hat, Zugriff auf alles und dann trotzdem nicht glücklich ist. Das ist der Kern des Pudels. Die Frauen (könnten auch Männer sein) sind einfach nicht glücklich, obwohl sie alles haben und das schmerzt. Und das lassen sie an anderen aus.

    Interessanter Gedanke, nehm ich mal mit 👌

  • Dass Geschlecht spielt dabei keine Rolle, es ist viel eher so das Geld den Charakter verderben kann.

    Wer viel Geld hat, muss auch nicht mehr nett sein, weil er oder sie sich quasi Gesellschaft kaufen können. Bist du arm, bist du auch automatisch netter, weil du diesen Luxus nicht hast.

    Egal ob Job, Wohnung, Shopping, Schule für die Kids ... alles ist teuer und wer das Geld hat, kann sich überall einkaufen. Bist du aber arm, so musst du dich mit den Leuten in deinem Umfeld gut stellen, da du dieses nicht einfach wechseln kannst.

    Auch deshalb habe ich viel Respekt vor Menschen mit viel Geld auf der hohen Kante, die sich weiterhin um die Leute kümmern, die sie eigentlich nicht brauchen. Daran erkennt man wirklichen Charakter und Güte.

  • Also ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen zunächst fast übertrieben freundlich sind. Sobald etwas aber nicht nach ihren Vorstellungen oder Erwartungen läuft, schlägt die Stimmung von jetzt auf gleich um, man fühlt die Luft fast frieren. Die Attitüde wird plötzlich sehr herablassend und man kommt gleich auf die Art, wissen sie eigentlich wer ich bin? Ja, weiß ich, die Frau vom einem netten Mann, der es zu etwas gebracht hat und offenbar die falsche Frau geheiratet hat, die damit nicht umgehen kann 😅

  • Wahrscheinlich können diese Frauen dann ihr immer schon vorhandenes Prinzessinnenverhalten ausleben.

  • Das Verhalten kann ich nicht billigen, aber ich finde die Ladies werden hier auch ein bisschen abgewertet. Ich sage aus eigener Erfahrung, dass meine Frau ein imenser Antrieb für meine Karriere war und mir extrem den Rücken freigehalten hat. Dazu Umzüge etc… ich konnte mich immer 100% auf die Arbeit konzentrieren. Dies ganz sicher auf Kosten ihrer eigenen Karriere. Ob es ohne sie genauso gelaufen wäre? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

  • Hmm hab da ne andere Erfahrung. Habe einen Onkel der sehr gut verdient aber seine Frau (meine Tante) arbeitet auch, beide ITler. Sie ist sehr sympathisch und gar nicht abgehoben. Anderes Beispiel: Cousin im Ausland hat mehrere Firmen und ist Millionär. Seine Frau hat er aber geheiratet als er noch ein normaler Verkäufer war. Trotzdem ist sie mega nett und 0 abgehoben. Hilft jedem im Umfeld etc.

  • Auf deine Frage „warum“ gibt es keine Antwort, weil das entweder deine sehr selektive Wahrnehmung in deinem Umfeld ist oder du gerne auf einem Klischee rumreitest. Ich hoffe Ersteres. Das ist kein geschlechterspezifisches Verhalten. Gibt es bei Männer und Frauen und das Gegenteil auch.

    Warum es das grundsätzlich gibt hast du schon richtig erkannt. Es ist die Ambiguität zwischen sich besser als andere zu fühlen, weil man faktisch nun mehr Möglichkeiten hat und gleichzeitig dem schlechten Gewissen. Ein Teil folgt dem gesellschaftlichen Irrglauben, dass Erfolg primär etwas mit Leistung zutun hätte und unterbewusst ist da noch die Vernunft, die erkennt, dass man es nicht mehr als viele andere verdient hat. In der Kombination kommen dann so merkwürdige Dinge raus, wie armen Leuten zu sagen sie sollen nur Bio kaufen oder ein E-Auto fahren.

  • Ich habe das so pauschal ehrlich gesagt nicht beobachtet. In meinem eigenen Umfeld, auch in meiner früheren langjährigen Beziehung, war es eher so, dass sich mit steigendem Einkommen vor allem die sozialen "Verpflichtungen", die beruflich damit einhergingen und somit auch Lebensrealitäten verändert haben, nicht zwangsläufig der Charakter.

    Mein langjähriger Ex-Partner hat mit mir an seiner Seite Karriere gemacht, und für mich war immer klar, dass ich weiter selbst arbeiten und finanziell unabhängig bleiben möchte, um selbstständig sein zu können. Der Wohlstand kam zwar, aber wir haben uns da nie darüber definiert oder ihn nach außen ausgestellt. Es war aber natürlich eine massive mentale Entlastung, zu wissen wir waren so abgesichert und die Beziehung war nicht durch Alltagssorgen wie jeden Cent 5 mal umdrehen zu müssen geprägt. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass wir beide aus sehr bescheidenen Familien kommen und da auch früh mit angepackt haben.

    Ich glaube weniger, dass es das Klischee "Frauen von reichen Männern“ sind, sondern eher Menschen, die neu in einem privilegierten Umfeld sind und erst lernen müssen, damit umzugehen bzw die grundsätzlich oberflächlich, unreflektiert sind. Also nein, ich teile die Beobachtung nicht. Wenn ich Frauen begegnet bin, die das von dir beschriebene Verhalten zeigten, war ihr männliches Pendant ehrlich gesagt da sehr ähnlich im unangenehmen Verhalten.

  • Es gibt da ein Begriff für deine Beschreibung. "Geltungssucht" oder man könnte auch sagen "Arroganz der Neurreichen".

    Kenne dieses Phänomen selber nur durch Leute die gerade erst von Mindestlohn zur hohen Mittelschicht wechseln. (Laut Politiker ja bis 10k) Oftmals durch den Aspekt "zur richtigen Zeit am richtigen Ort". (Jobwechsel usw.)

    Aber manche merken auch nicht, das sie so auf andere wirken. Hier hilft einfach klare Kommunikation. Erkläre wie es sich für dich anfühlt, wie sie mit einem umspringen. Ansonsten erfahrungsgemäß "Leben und leben lassen". Wenn es nicht mehr harmoniert muss man sich Gedanken machen ob es so noch weiter gehen soll.

  • Es ist eher von Person zu Person unterschiedlich und ich denke mal es kommt auch darauf an wie man vorher zusammen gelebt hat. Ich habe als persönliches Beispiel nur meine Mutter. Aber bei meinen Eltern ist der Ablauf ein ganz anderer gewesen, sie hat meinen Vater finanziell unterstützt als er in seinem ingenieursstudium war und mich bekommen haben. Danach konnte mein Vater Karriere machen und eine eigene Firma aufbauen. Meine mutter ist zuhause geblieben und hat ihm praktisch den Rücken frei gehalten weil er mindestens 10h am Tag gearbeitet hat und auch am Wochenende oft in die Firma musste. Bei uns wurde aber auch zu dem Zeitpunkt der großeinkauf bei Lidl oder Aldi getätigt. Nix bio oder sonst irgendwas, denn selbst wenn man gut verdient kosten Bälger vor allem wenn man 4 hat ne ganze menge geld. Der Wagen war auch ein alter VW t4 gewesen bis mein Vater irgendwann über die Firma einen niegelnagel neuen t5 leasen konnte. Das einzige was sich bei meiner mutter in späteren jahren herauskristallisiert hat ist, dass sie ziemlich viel ich würde es mal Firlefanz nennen gekauft hat. Ansonsten hat sie aber eher drunter zu leiden gehabt einen wohlhabenden Mann zu haben, vor allem unsere Familie oder besser gesagt die väterliche Seite der Familie hat ihr das ziemlich reingedrückt. Aber ich habe nicht mehr wirklich Kontakt zu dieser Seite weil mir in meinem späten Teenager Jahren erst so richtig bewusst wurde aus was für einem Haufen Armleuchter dieser Teil meiner Familie besteht.

  • Also ich habe täglich mit reichen und superreichen Menschen zu tun und kann dir versichern, Männchen und Weibchen sind in dem Genre beide gleich unerzogen.

  • Ich glaube es ist das gleiche Denkmuster, dass viele Teenager haben, die in ihrem pubertären Hochmut sich für unsterblich halten. Wenn die Eltern gutes Geld nach Hause tragen, kann man da auch häufiger eine gewisse Form der Überheblichkeit erkennen. Sie meinen etwas besseres zu sein, obwohl sie keinen Deut beigetragen haben. Die Eltern, oder in Deinem Fall der Mann, bleiben bodenständig, weil sie den Wert des Geldes erkennen. Sie arbeiten dafür und verzichten auf viel Zeit mit der Familie. Dazu kommt noch, dass er gar nicht angeben muss, dass übernimmt die Gattin.

    Im Grunde ist ihr langweilig und sie muss mit den neuen Wohlstand klarkommen. Das gelingt häufig nicht.

  • Geld verändert Menschen nicht, Geld zeigt nur den wahren Charakter.

  • Bei vielen bricht da tatsächlich ein Zacken aus der Krone. Bei meinen drei älteren Geschwistern war es ganz genauso.

    Meine Mutter ließ sich 2012 von meinem Vater scheiden und daraufhin wurde sie mit mir und meinem Bruder Alleinerziehend, wir zogen in eine kleine Wohnung weil wir uns kein Haus leisten konnten und waren somit praktisch unten durch bei meinen Geschwistern, die mittlerweile alle in Eigenheimen lebten. 

    Schwester 1 versuchte der Luxus Familie ihres Mannes nachzuahmen um dazu zu gehören, in der selben Liga mitzuspielen in der Hoffnung, dass die Familie sie dann besser behandelt. 

    Schwester 2 hat gar kein Haus, sondern ihr Mann. Der hat auch die Firma die er sich gerade aufbaut. Seitdem versucht sie ständig das Image einer Business-Frau zu verkörpern und "Networket" überall, selbst in Momenten in denen es unangebracht ist (das letzte Mal war bei einer Wohnungsbesichtigung zu der sie mich begleitet hat, sie wollte dem Vermieter sogar ihre Karte geben)

    Grosser Bruder ist ins vererbte Haus seiner Frau eingezogen, ein richtig altes Ding was eigentlich generalüberholt werden musste. Er stürzte sich für die Renovierung und Instandhaltung in grosse Schulden. Dennoch tat er immer so, als wäre er DER TYP

    Fazit : für viele ist es tatsächlich so ne Art Illusion würde ich schon fast meinen. Die denken weil sie jetzt Eigenheim/Luxus haben MÜSSEN sie sich so verhalten, denn "Reiche" oder gut Verdienende Leute benehmen sich ja so. Wie geschmacklos das ganze rüber kommt merken die gar nicht, die verlieren komplett den Bezug zur Realität. 

    Mein Schwiegervater besitzt ebenfalls ein Eigenheim und kann für meine Situationen (ich wohne zur Miete in meiner ersten Wohnung) überhaupt kein Verständnis aufbringen weil er die Lage des Wohnungsmarktes gar nicht mehr kennt. 

  • Wenn die Heirat die größte Lebensleistung ist.

  • Kenne Frauen von armen Männern die unangenehm sind.

  • Das umgekehrte gibt es auch. Die Nachbarn meiner Eltern sind ein reiches Pärchen. Sie hat das Unternehmen aufgebaut, er gibt mit dem Geld an und verprasst es während sie die Kohle verdient.

    Und er ist ehrlich gesagt auch ein riesiges Arschloch.

  • Genügend Geld offenbart den Character eines Menschen. Hat jetzt nichts mit dem Geschlecht zu tun.

  • Hab ich auch so erlebt. Allerdings immer nur in Fällen, in denen die Frauen dann selber keine Karriere gemacht haben. In dem Falle von "powercouples" waren die Frauen auch nach dem Erfolg extrem angenehm.

    Ich kann mir das nur so erklären, dass in unserer Gesellschaft Anerkennung viel mit dem Beruf/Verdienst zu tun hat. In der Arbeit hat man seine Erfolgserlebnisse und muss idR in sozialen Konstrukten funktionieren. Das gibt gleichzeitig Selbstvertrauen und erdet. Wenn man sich nur als "Frau von" profilieren kann, kriegt das Ego einen Knacks. Dann misst man seinen Wert an Statussymbolen, was schnell unangenehm wird.

    Ein Kumpel von mir hat eine sehr erfolgreiche Frau. Er war trotzdem immer sehr nett und bodenständig, aber man hatte das Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Seit er selbst beruflich durchstartet ist er nochmal deutlich souveräner und reflektierter geworden.

  • Geld verdirbt halt den Charakter, selbst wenn es einem nicht gehört.

    Und was deine Frage betrifft, dem Frauen erfolgreich sind und ihr Partner da nicht mithalten kann wird er oftmals ganz schnell ausgetauscht.

  • Ich denke, da spielen teils Minderwertigkeitskomplexe die kompensiert werden müssen, unreife oder auch teils Narzissmus mit. Ist meiner Meinung nach nicht geschlechtsabhängig.

  • Aus dem selben Grund, wieso viele „Rich Kids“ ziemlich unangenehm sind. Ohne die Entbehrungen auf dicke Hose machen können ist halt eine super Möglichkeit, sich wichtig zu machen.

  • Don't try to understand women. Women understand women, and they hate each other.

    Frei nach Al Bundy. Scherz beiseite, vermutlich haben die in ihrem Leben noch nie ernsthaft was erreicht oder sich was erarbeitet, außer sich mal heiraten zu lassen. Irgendwo nagt das, und so kann man sich wenigstens ins vermeintliche rechte Licht rücken.

  • Es ist mir bisher nicht aufgefallen aber... Ich glaube das beschreibt meine Mutter sehr sehr gut. Alleinerziehend, drei Kinder, alleine von morgens bis abends gearbeitet um uns durchzukriegen. Dann einen Geschäftsführer in der Kälteanlagenbranche kennengelernt. Auf einmal wird sich Restaurants lautstark beschwert, es wird ständig gelästert über andere, 7-10 mal Urlaub im Jahr und die Familiengruppe ist mittlerweile eher so ein "Flexbattle". Standige vergleiche zu anderen etc etc. Mein Stiefvater ist hingegen absolut Bodenständig. Meine Mutter hat sich jetzt für 6000€ einen 2. Ofen gekauft NUR FÜR WEIHNACHTSBRATEN.

    Anfang des Jahres ist meine Firma in der ich Werkstudent bin insolvent gegangen (ich finanziere mich 100% selbst, möchte ich auch so) und ich stand mit einem Fuß auf der Straße. Meine Mutter sagt dann immer dass sie ja selber nichts hat und das alles meinen Stiefvater zuzuschreiben ist. Aber ja. Dann kommt halt der 3. Ofen.

  • Kann ich nicht verstehen. Mein Mann hat sich auch hoch gearbeitet. Wir können ein angenehmes Leben führen mitsamt den Kindern. Ich geh trotzdem gerne viermal die Woche zum putzen. Generell sollte man die Reinigungsfrau genauso freundlich behandeln wie den Dr. Prof. Pup. Müller.

  • Habe gestern einen Fachbegriff gelernt: In der Psychologie heißt das basking in glory 😄

    "Basking in reflected glory" , oder?

  • Der Versuch des Weibchens mit den Federn des Männchens zu glänzen ist so alt wie die Menschheit, vermutlich was evolutionäres/kulturelles

  • Ich würde deine Annahme, man habe „zu wenig zum Wohlstand beigetragen“, einmal challengen – insbesondere dann, wenn diese Männer bzw. Familien Kinder haben.

    Ohne die konkreten Umstände dieser einzelnen Fälle zu kennen, kann ich aus meinen Beobachtungen Folgendes sagen: Ehe und Familie bringen dem Mann oft deutlich mehr als der Frau. Warum? Ehe und Kinder waren schon immer auch ein Statusmerkmal für den Mann, und daran hat sich seit 600 Jahren (oder länger) wenig geändert. Wie ein Schriftsteller einmal sagte: Ein Mann ohne Ehefrau gilt als Zeichen von Armut.

    Davon ausgehend kann man sehr wohl sagen, dass diese Frauen etwas beigetragen haben – auch wenn häufig indirekt. Gerade der Beitrag von Frauen ist oft indirekt und wird deshalb übersehen. Wenn Kinder vorhanden sind, sollte man nicht vergessen, wer die Hauptlast der Erziehung und der alltäglichen Sorgearbeit trägt.

    Last but not least: Eine Frau bzw. eine Familie spielt eine zentrale Rolle dabei, dass ein Mann „bodenständig“ und stabil bleibt und somit konsequent seiner beruflichen Erfolgstätigkeit nachgehen kann. Frauen halten Männern den Rücken frei – und genau das wird immer wieder ignoriert und entwertet, wie so vieles von dem, was Frauen leisten.

    Was die angesprochene Arroganz betrifft: Ja, es tut weh, ständig im Hintergrund zu stehen und dafür auch noch als unnütz bezeichnet zu werden. Letztendlich ist dies eine Welt, gemacht von Männern für Männer.

  • Tja, die wenigsten Frauen daten eben nach unten oder bauen eine Familie auf, mit einem Mann der weniger verdient - das gute ist, nur ganz wenige dieser Frauen sind dauerhaft glücklich, das ist der Preis! Arroganz und Herrenrassendenken ist aber noch immer eine allgemein weit verbreitete deutsche Eigenart, egal ob Mann oder Frau.

  • Geld macht niemanden zum Arschloch. Aber es verschafft Leuten sehr viel mehr Möglichkeiten, sich wie das Arschloch zu verhalten, das sie schon immer waren. Dazu kommt, dass diese Frauen oft selbst nicht arbeiten und damit sehr viel Zeit haben um negativ aufzufallen.

  • Die Arschl........lassen gerne die Maske fallen wenn sie Geld oder Macht haben.

  • Ich kenne ehrlich gesagt noch viel weniger Männer mit viel Geld, die auch nur ansatzweise als bodenständig oder sympathisch wahrgenommen werden können. Und da ist es meistens sogar, ob das Geld von Anfang an da war oder der Reichtum später dazukam

  • Die Erfahrungen würde ich jetzt nicht teilen aber anstrengende Menschen können es sich eher leisten, anstrengende Menschen zu sein wenn sie finanziell nicht aufs Wohlwollen anderer angewiesen sind.

    Wenn du dir z.b. leisten kannst, einen Bagger zu mieten, musst du dich nicht mit deinem Nachbarn gut stellen, damit er dir hilft, 40m Hecke einzugraben

    Teilweise bringt aber auch der Neid Leute dazu, alles auf die Goldwaage zu legen und Leute mit Geld dann doof finden zu wollen/Geld die Schuld zu geben...

    Ich fahr ein 15 Jahre altes Auto, mache alles am Haus selber, viel Lastenrad statt Auto fahren, neue Schuhe kauf ich wenn die alten kaputt sind, das Shirt, das ich zuletzt im Büro an hatte, kostete vor ~5 Jahren 10€, Fingerring 40€, Kette 40€, Armbanduhr 30€, Gelnägel einmal im Monat 40€, teilweise sind meine Klamotten die ich trage, 30+ Jahre alt

    Wer mich nicht kennt, würde an manchen Tagen wenn er meine Klamotten sieht ein Spendenkonto für mich eröffnen

    Ich werde nicht unangenehm, weil ich einen "reichen" Mann habe, ich bin schon immer unangenehm, weil ich als Informatikerin verdammt nerdig bin, schon immer wenn jemand auf die Nase fällt "boom Headshot" gerufen habe, Motorräder, Metal und Eimersaufen mag und so rede, wie man es von Krawallbrüder/wilde Jungs/Kärbholz/... Hörern Erwartet, diese Musik auf Rechtsanschlag hör - neidische Leute schieben es aufs Geld aber eigentlich wird einem nur im Alter die Meinung anderer Leute immer egaler, ->gucken meine beste Freundin und ich abends betrunken am Wasser, wer lauter Penis brüllen kann? Auf jeden Fall... Geld beruhigt dabei, dass man easy jede Strafe aus der Portokasse zahlen kann aber Dinge in der Art haben wir auch schon ohne Geld gemacht 🤷🏼‍♀️

  • Geld amplifiziert deine Persönlichkeit. Diese Frauen waren schon immer so, es ist jetzt einfach nur sichtbarer. Das Passiert auch wenn leute eine Emotionale bindung zu Geld haben

  • Mein Mann ist ein Techmensch. Seine Freunde sind es. Alle Frauen haben Ausbildung oder Studium und verdienen dennoch weniger als ihre Partner. Alle Frauen sind normal und bodenständig geblieben. Wenn sie im Biomarkt einkaufen, dann weil es auch ein Anspruch der Männer ist (Edit: Auch Aldi hat mittlerweile viel Bio!). Zumindest bei uns ist es so. Der Anspruch ans Essen und an die Qualität steigt mit dem Alter.

    Vielleicht liegt es an den Leuten mit denen du dich umgibst? Vielleicht bist du auch per se negativ eingestellt und etwas neidisch?

    Zu dem Jammern. Ich finde es ist berechtigt als „Besserverdiener“ zu meckern. Denn wenn selbst Besserverdiener es spüren, wie geht es den anderen? Beschissen sage ich dir. Das ist nicht unbedingt geheuchelt. Es zeigt vielmehr, dass sie sich ihrer Position und ihrer Vorteile sehr wohl bewusst sind. Also ganz anders als du es darstellst. Meine eine Freundin ist Erzieherin und sieht an den Kindern deutlich, dass es den Eltern finanziell nicht mehr so gut geht. Andere arbeiten im Sozialbereich.

    Außerdem vergisst du, dass der Mann zwar mehr verdient, das bedeutet aber nicht, dass die Frau nicht was dazu geleistet hat. Mein Mann arbeitet hart. Ich bin stolz auf ihn. Aber er gibt zu, dass er viele Karriereschritte erst gewagt und gemeistert hat, weil ich ihn motiviert und unterstützt habe. Das macht seine Erfolge nicht zu meinen. Aber es zeigt, dass man manches nur als Team schafft. Gerade wenn Kinder ins Spiel kommen, muss einer opfern. Gerade in einer wichtigen Position kann Karrieremann nicht sagen „kann nicht. Kind hat Hand-Mund-Fuß.“ Zumindest nicht jedes Mal.

    Dein ganzer Post müffelt nach Neid.

    Seit wann ist im Biomarkt einkaufen abgehoben? Was soll der Strohmann?

    Hier hing es um diese etepete Charakterzüge, die zb Bedienungen im Cafe wie dreck behandeln 

  • Hab ich auch schon mehrmals beobachtet. Schon merkwürdig

  • Ja Bruder jaaa warte Moment interessante Beobachtung ja oderrrrrr?

  • Sind das zufällig auch Mütter? Meine Beobachtung ist, dass das Mutter-sein bei manchen nicht unbedingt charakterliche Vorteile gebracht hat. Da gibt es z.T. ein Anspruchsdenken und eine Überheblichkeit/Arroganz die schon wirklich befremdlich ist. Keine Frage: Kinder großziehen, besonders alleinerziehend, ist unglaublich herausfordernd. Aber dadurch zu meinen das Universum durchdrungen zu haben ist schon etwas weit hergeholt...

  • Es heben halt gern die Leute ab, die nichts dafür getan haben. Weil, wenn ich selbst etwas erreiche, dann gibt mir das Selbstwertgefühl. Wenn ich nur der Partner / die Partnerin bin, dann habe ich selbst dafür weniger geleistet und bin letztendlich abhängig von meinem Partner / meiner Partnerin. Wobei bei Deinem Beispiel, wenn der Mann reich wird, auch die Ehefrau auf viel verzichten und Vieles im Hintergrund leisten musste - das wird aber leider nicht gesehen, auch oftmals nicht von der Ehefrau. Daher fühlt sie sich noch wertloser (was sie nicht ist!) und muss das dann überkompensieren. So ist das eben, wenn Kleingeister irgendetwas finden, womit sie sich erheben können, wenn sie selbst denken, dass sie nix zu bieten haben.

  • Auch Männer werden durch Reichtum unangenehm !

  • Ich habe nicht wenig Geld, und wohne in einer Gegend, in der meine Nachbarn auch nicht wenig Geld haben.

    Generell gibt es hier, egal ob Mann oder Frau, die gechillten, die es nicht heraushängen lassen, und mit denen man Abends noch ein Bier trinken kann. Das sind zumeist Leute mit "altem" Geld, oder solche, die in Familien aufgewachsen sind, bei denen nicht jede Woche der Sonntagsbraten auf dem Tisch stand.

    Dann gibt es noch Gruppe 2. Typ neues Geld, Arztsohn, Consultant, der sich kaum etwas erarbeiten musste, samt Frau. Das sind dann die, die mit dem 911er Cabrio zum Bäcker fahren. Die Gruppe sind die unangenehmen, die extrem auf Statussymbole achten und ihren Wert über diese verdeutlichen wollen. Wenn man, wie ich, als Hauptauto nen älteren koreanischen SUV oder einen italienischen Kleinwagen fährt, dann ist man minderwertig.

    Frauen fällt das selbstdarstellende Kleidungs- / accessoiremässig einfach wesentlich leichter, sie sind. damit auffälliger.

  • "A man’s character is most evident by how he treats those who are not in a position either to retaliate or reciprocate." ~Paul Eldridge

    Ich gehe davon aus, dass Mr. Eldridge nur "man's" geschrieben hat, weil 1948 Frauenmeinungen ohnehin noch irrelevant waren.

  • Das frage ich mich auch. Ich kenne auch einige solcher Fälle.

  • Die ham einfach auch nix zu tun zur Selbstverwirklichung, Selbstbestätigung und Selbstwirksamkeit. Da gibt's dann halt hoch-komplexe durchperfektionierte Systeme zur Reinigung/Ernährung/Mülltrennung/etc. Und wer das nicht macht der ist halt nicht so gut, also sind sie selber besser, also gut. Früher waren das die besseren, tugendhafteren Religionsanhänger, jetzt halt anderer Lifestyle.

  • Neben den häufigsten Antworten hier; "Die waren schon immer so, ist nur vorher nie so aufgefallen", werf ich mal noch in den Raum:

    Um so mehr man hat, um so mehr hat man auch zu verlieren. Kann passieren, dass man sich immer mehr in dem Gefühl verfängt, sich verteidigen zu müssen. Immer territorialer, passiv-aggressiver, ignoranter wird.

    Vielleicht nicht mal ganz unberechtigt. Um so mehr einem vorgeworfen wird so zu sein, um so mehr will man sich vielleicht dagegen wehren....

    Kann ich mir gut vorstellen, dass man da schnell mal abrutschen kann.

  • Die waren vorher schon erbärmlich und haben nur geschauspielert und jetzt eben nicht mehr 

  • Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei einer App, die nach kurzer Zeit durch die Decke ging. Ich sollte das Vorstellungsgespräch bei der Frau eines der beiden CEOs durchführen. Und was soll ich sagen? Sie hat mir das falsche Programm genannt, sodass es während des Termins am Laptop Probleme gab. Sie ist daraufhin ausgerastet, wieso ich ihre Zeit vergeude. Dabei hat sie den Fehler gemacht 

    Ich habe sie daraufhin gegoogelt und während ich einen Master habe, hatte sie nur eine Ausbildung PLUS eben mir das falsche Programm genannt 😅😅 Sie hat sich aber so arrogant aufgeführt, dabei war es ihr eigener Mann, der die App gebaut hat und nicht sie.😮‍💨

  • Zu viel Zeit und zu wenig Selbstbewusstsein, dass dann durch Konsum, Aussendarstellung und Abwertung Anderer versucht “aufgewertet” zu werden.

  • Es ist nur meine Meinung, egal wie die Geschlechterverzeilung ist.

    Der eine Part weiß genau wie sehr man dafür gearbeitet hat und was man dafür aufgegeben hat.

    Dem anderen Part ist es nur zugeflossen, es ist einfach geschehen, also hat man sich ja wohl verdient.

    Survivor Bias kann es trotzdem bei beiden geben.

  • Da steckt geringes Selbstwertgefühl hinter. Sie stehen im Schatten ihres Mannes und müssen diese "Kränkung" kompensieren in dem sie "nach unten treten".

  • Ist mir auch schon aufgefallen, den Grund kann ich dir aber nicht sagen.

  • Vergessen wo man herkommt, passiert den Besten.

  • Geld und Macht bringen nur den Charakter zu Tage, der schon immer da war.

  • Ich finde die Formulierung fragwürdig. Wieso hat sie nichts dazu beigetragen. Bin genau in der umgekehrten Situation. Meine Frau hat nenn guten Job. Ich kümmere mich um die Kinder. Den kann sie aber nur wegen mir machen. Sorry aber wenn mir jemand sagt du hast kaum was dazu beigetragen ist dermaßen daneben