Ich habe nie verstanden warum es für Männer ein Problem ist, wenn die Frau deutlich mehr verdient oder deutlich wohlhabender ist als Man(n) selbst.
Ich dachte ja man versteht sich doch einfach ist doch egal? Ist es das?
Es sind irgendwie die Kleinigkeiten die es schwierig werden lassen.
Zu meinem Hintergrund, als ich aufgewachsen bin, musste immer sehr aufs Geld geachtet werden. Auch heute schaue ich beim Einkaufen auf die Preise.
Hier ein paar Beispiele: Beim Einkaufen gab es ausschließlich Markenprodukte.
Sie wollte ungern in den Urlaub "die Art zu reisen ist nicht so meine" Nebenbei hatte sie mal "ihre" Hotels gezeigt und erwähnt sie fliegt Business class.
Sie hat erwähnt dass es in meiner Wohnung kälter und lautet ist. Ja ich weiß ist aber auch viel günstiger.
Für den Restaurant Besuch wird sich auch ein besseres bzw. gehobenes Restaurant gewünscht.
Das hatte unterbewusst den Effekt das man sich fühlt, als wäre man nicht genug. Irgendwie muss man dann bei dem Lebensstandard mithalten? Auch wenn das nie gefordert wurde.
Bei anderen Frauen war das von meiner Seite einfacher. Wenn sie weniger verdient hat, dann habe ich z.b. einfach im Restaurant gezahlt. Für den Urlaub einen Anteil von ihr mit bezahlt usw.
Bei der wohlhabenden Frau ist das mit dem Urlaub schon anders. Sie kommt bei dir nicht mit weil "zu schlecht", aber du kannst bei ihr nicht mit weil zu teuer. Da fühlt man sich komisch.
Wart ihr schon mal in so einer Situation? Wie konntet ihr das handhaben bzw. damit umgehen?
Mir ist egal, wieviel die Frau verdient. Aber "ich will bei Dir nicht mit in den Urlaub, weil zu günstig, aber Dich nehme ich auch nicht mit, weil zu teuer" ist einfach knausrig. Klingt ziemlich respektlos. Ich würde das nicht mitmachen und ihr viel Glück bei der Suche nach einem Mann wünschen, der sich ihren Lebensstil leisten kann.
Ehemalige Kollegin ist so eine. Sie hat öfters ohne den aktuellen Freund mehrwöchige Asien Urlaub gemacht, da der arme Kerl die Reise nicht finanzieren konnte. Sie hat nur kurze Beziehungen, da die meiste Männer ihr Lebensstil langfristig nicht leisten können. Sie konnte bis jetzt keinen Freund mit ausreichend Geld finden. Sie ist Super-Sexy und findet in einem Bar oder Club in kürzester Zeit welche Bewerber, ihre Persönlichkeit ist aber unerträglich, und sehr Wohlstandsorientiert. Sie hat einen reichen Vater, Geld war immer ausreichend da, und sie verdient auch überdurchschnittlich.
Viele wohlhabenden Männer wollen keine wohlhabenden Frau, zumindest nicht von der "ich bin so toll und ein strong independent boss babe" Nummer. Ist auch irgendwo logisch. Die Frau klingt super anstrengend und nicht gerade sympathisch. Da hilft auch aussehen nicht.
Wenn Man(n) reich genug ist braucht man keine reiche Karriere Frau mit noch mehr Geld, die einem das Leben super stressig macht. Jeder hat andere Ansprüche, der eine will eine attraktive Frau, der andere eine liebevolle ruhige oder was auch immer, aber eins haben sie alle gemeinsam und zwar, dass Geld und Karriere idr entweder zweitrangig oder sogar hinderlich sind.
Ist ein interessantes Paradox, man findet einiges dazu, dass Frauen mit Fokus auf Karriere und Geld, die selbiges von ihrem Partner erwarten, es sehr schwer haben zu daten, weil die einzigen Männer die ihnen in dem Aspekt voraus sind, keinerlei Interesse an ihnen haben.
Würde man die Geschlechter tauschen, wäre es plötzlich eine Selbstverständlichkeit, dass der Typ die Freundin an seinem Lebensstils teilhaben lässt und die Kosten dafür übernimmt.
Wenn Sie höhere Wünsche hat, muss Sie mehr zahlen !
Genau so. Den das gleiche sagen wir auch, wenn die Rollen anders verteilt sind.
"Wenn der Partner mehr verdient ist es nur fair, wenn sich dieser auch mehr beteiligt. Insbesondere, wenn er teurere Aktivitäten durchführen möchte." - Nur Sexisten haben Probleme damit dies Geschlechterneutral anzuwenden.
Ausserdem sagen wir auch, dass beide Parteien einen realitätscheck brauchen. Besonders die Partei, welche sich einen höheren Standard gewohnt ist muss verstehen, dass ihr eigener Standard nicht die norm ist. Und das weniger auch okay sein kann.
Mein Beileid
Oder einen besseren Mann suchen.
Ist ein Mann automatisch „besser“ wenn er mehr verdient?
Wenn sonst alles gleich ist und der einzige Unterschied das Geld ist, Ja.
Genauso wie Männer ja einstimmig jüngere Frauen bevorzugen. (Siehe anderer Post)
Ekelhaft.
wie sie propably aussieht
Bitte was? Kannst du den Post verlinken? Ich kenne nur den Post wo gefragt wurde ob lieber 30 ohne Kinder oder 25 mit Kinder und da wurde immer die 30 jährige bevorzugt.
Oder meinst du es geht darum, dass sie jünger sein soll als er? Da würde ich so teilweise mitgehen. Das Problem ist in den 20ern will man noch keine 30 jährige, weil zu unterschiedliche Lebensabschnitte. Wenn man noch Kinder haben will, ist ne 35 jährige aber auch doof, weil die Zeit zu schnell abläuft.
https://www.reddit.com/r/FragtMaenner/comments/1pypmrv/dont_listen_to_what_people_say_watch_what_they_do/
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Muss ragebait sein
In einer theoretischen Situation, klar.
In der Realität ist die Person immer anders. Du magst mit diesem Post recht haben, wenn man ihn als reine Gedankenspielerei betrachtet. Es hat jedoch nicht mehr viel mit deinen "einen besseren Mann suchen" Post zu tun, der ja als praktische Empfehlung zu werten ist.
Sagst du das gleiche, wenn die Rollen anders verteilt sind? Irgendwas lässt mich zweifeln
Ich bin so rückschrittlich wie die meisten Männer hier.
Dann bleib doch einfach weg? Kommst du nur her um männer zu beleidigen?
Vermutlich tut sie das.
Aussagen wie diese erinnern mich, wie gerne ich gay bin 🥰
Wo du schonmal da bist: Wie wird es denn in gay Beziehungen geregelt bei deutlichen Vermögens/Einkommensunterschieden?
Bisher war es so, dass der vermögendere Part für den "ärmeren" anteilig mitbezahlt. Und das war auch voll OK so.
Generell empfinde ich gleichgeschlechtliche Beziehungen oft gerechter verteilt, was Haushalt, Finanzen und weitere Themen angeht. Schwule Ehen haben vermutlich aud mehreren Gründen die niedrigsten Scheidungsquoten.
Ich verdiene aufgrund meiner selbstständigkeit wesentlich besser als mein Freund - mein vorheriger Freund war leider aus Familienhaus reich, das hat „leider“ einige Standards gesetzt, weil er trotz meines verdiensts fast alles bezahlt hat.
Ich gewöhne mich grade um, geht schon. Muss man aber wollen. Wir kommunizieren ziemlich gut, er sagt halt im Zweifel, dass er sich einen bestimmten Trip/oder restaurant nicht leisten kann und ich das übernehmen muss wenn ich das will. er hat aber auch von sich aus keine hohen ansprüche, alles was über normal hinausgeht, wächst auf meinen Mist.
Ja genau das ist interessant. Für mich selbst ist das auch neu und ich muss mich irgendwie umgewöhnen. Muss dann sagen es ist zu teuer oder du musst zahlen.
Fühlt sich nur sehr komisch an 😅
Ich denke als Mann ist man es einfach nicht gewohnt sowas zu sagen, weil die Gesellschaft immer fordert das der Mann viel finanziell übernimmt und alte Dating-Standards (die auch die Frauen bestärken) den Mann in der Zahl-Funktion sehen.
ich finde es ist da total egal, ob frau oder mann - das ist immer scheiße und man will es nicht. ich bin ja nicht dumm und weiß, was meine freundin verdient, ich weiß, welche ausgaben sie hat und ich kenne die summen, die sie ausgeben kann, und weiß, was sie sich leisten kann und was nicht. dementsprechend kommt es nie dazu, dass sie sagen muss, dass sie sich xy nicht leisten kann, weil ich das selber merke und dann entsprechend reagiere.
sowas muss ohne "bittstellung" funktionieren, sonst ist das für den partner jedes mal ne üble erniedrigung. bei mir ist das so, dass es von meiner seite aus kein "mein und dein" gibt, sondern es gibt einfach "uns".
Liegt halt am noch weit verbreiteten klassischen Rollenbild, dass der Mann der Versorger ist bzw die Frau einlädt und wenn Frau das so vorgelebt bekommen hat wirds halt schwer zu akzeptieren wenn der Mann nicht so gut situiert ist. Wie immer ist die Antwort aber eigentlich gemeinsam drüber reden und eine Regelung bezüglich der Kostenaufteilung aufstellen, die beide fair finden.
Ja tatsächlich da wirft es das alte Rollenbild durcheinander. Danke
Das Problem ist doch dass die ganzen Gleichberechtigungsheuchlerinnen sehr selektiv sind mit ihren Forderungen nach Gleichberechtigung und nur gegen die klassischen Rollenbilder kämpfen die sie benachteiligen.
Im echten Leben sind gutverdienende Frauen öfters single weil sie trotzdem einen finanziell dominanten Mann suchen, sie selber aber für diese Männer nicht attraktiv sind
Es ist Zeit, dass die Gesellschaft diese sexistische Denkweise von beiden Seiten her austreibt. "Cakeism" darf es nicht geben, egal welche Seite ursprünglich profitierte.
Einmal bisher, wobei sie nicht einen massiven Vorsprung hatte. Die Aktivitäten waren meist so ausgelegt, dass jeder/jede für sich die Kosten tragen konnte. Als Studenten gab es aber sowieso nicht viel Spielraum.
Bei meinen anderen Beziehungen war es so, dass es eher im 60-40 Bereich war. Das Verhältnis muss fair sein, Anhand Einkommen und Belastung. Besonders wenn es etwas war, das ich machen wollte. Da ist es nur fair, wenn ich auch mehr aufkomme.
Wenn ich jetzt wieder eine Partnerin mit einem höheren Gehalt habe, erwarte ich dasselbe. Das Geschlecht kann und darf für die Handhabung keinen Unterschied ausmachen. Alles andere ist mir zu wider.
Bei den wenigen befreundeten Pärchen mit solch einer Situation ist es ähnlich. Die sind hier ähnlicher Meinung. Die Mehrheit der Pärchen haben aber den Mann mit dem besser bezahlten Job. Da ist es leider nicht immer fair verteilt.
Da kann ich mit Sicherheit sagen, mit der Person wäre ich niemals zusammen gekommen.
Mit meiner Frau war das nie ein Thema. Man hat halt geteilt was man hatte.
richtig so. in ner guten und vertrauten beziehung ist kein platz für "meins und deins" sondern es gibt einfach das "uns". klar, wenn sie irgendwas komisches will, was komplett auf sie geht, dann muss sie das schon auch finanzieren, aber wenn es uns gemeinsam trifft dann übernehmen wir das auch gemeinsam, jeder so wie er kann
Ich werfe einfach mal das Thema sozio-ökonomische Auf- und Abwärtsheirat in den Raum. Damit könnt ihr den Chat Bot eurer Wahl füttern und einen Abend füllen. Das ist das wahre Patriarchat, das ist die Struktur, die einfach nicht weggehen will. Tatsächlich gibt es aber Veränderungen, aber halt langsam.
Spannend, probier ich aus danke
Finger weg von Chatbots zur Wahrheitsfindung
finger weg von chatbots generell, sonst krebst ihr bald mit 4gb ram im pc rum weil ihr euch keine 32 mehr leisten könnt
Meine 32GB die ich vor 2 Jahren gekauft habe sind mittlerweile 3x soviel wert wie damals.
Echt verrückt das ram mittlerweile ein Investment geworden ist ...
Ob ich eine Anfrage oder drei am Tag stelle ist egal, wenn irgendwann die Indischen Scammer KI-Scams skalieren🙂
Die Sachen anteilig zu zahlen wie oft gefordert wird , ist nicht drin?
Scheint wohl nur gefordert zu werden wenn der Mann besser verdient ...
Wenn, dann waren ihre Eltern die Reichen. Das war aber nie ein Problem.
Ist in meinem Fall sehr entspannt! Haben wir iwann mal drüber gesprochen als ich meinte ich teile die Kosten für den Urlaub 2/3 zu mir weil mein Sohn aus erster Beziehung mit fliegt.
Dann haben wir das "ausdiskutiert" und läuft alles prima. Wenn ich mal mehr eingekauft hab fragt sie auch noch manchmal was ich noch bekomme.
Kommt halt auf die Bedürfnisse an und wie man darüber kommuniziert!
Bei grösseren Ausgaben geht das in Ordnung aber mir wäre das zu anstrengend bei jeder Kleinigkeit jedes mal auszurechnen was man mir noch schuldet ...
Irgendwie habe ich den Eindruck, in deinem Beispiel ist nicht das Geld selbst das Problem. Es trägt nur dazu bei, dass bestimmte Inkompatibilitäten in Bezug auf Werte und Bedürfnisse sichtbar werden. Will sagen: Sicherlich verhalten sich nicht alle wohlhabenden Frauen so. Es wird genauso welche geben, die aufmerksam und bodenständig sind.
wenn du sagen musst ,dass du kein geld für xy hast und dass dir z zu teuer ist, weil es beispielsweise 10% deines nettoeinkommens sind, die du nicht mal eben "rauswerfen" kannst, dann ist doch schon was verloren. ich hab auch mehr geld, als der schnitt und auch mehr als meine bessere hälfte, aber ich bin ja nicht dumm und weiß, was wie viel geld ist. wenn jemand sagen wir 1.6 im monat übrig hat, kann der halt nicht für 800 nen wochenend trip machen.
Die Frauen die ich kenne wo vie verdienen sind würden niemals was mit ihrem Freund teilen. Alles wird 50:50 aufgeteilt. Eine hat ihrem Freund sogar Geld geliehen, damit sie zusammen in den Urlaub fahren können 🤣. Umgekehrt kommen Ausnahmslos die Männer für ihre Freundin auf, wenn sie sich was nicht leisten kann.
Dann kennst du die falschen Frauen.
Wieso das? Ich kenne auch eine Frau die hat nichts und würde trotzdem ihr letztes Hemd geben.
Wenn ich nichts hätte wäre auch auch bereit alles zu teilen ...
Genieße es! Meine Frau hat unsere beiden Häuser und das Studium unserer Kinder bezahlt. Dafür bin ich ihr dankbar und genieße es.
Alles richtig gemacht 👌🏻
Wenn sich ein/e Partner:in vom Gegenüber aufgrund ihrer/seiner Solvenz nicht respektiert fühlt, sollte man mE das Gesamtkonstrukt noch einmal hinterfragen und vor allem darüber reden. Vielleicht sogar Miteinander?!
Entweder sponsort der "reichere" Partner den gemeinsamen Lebensstil mit oder man einigt sich auf den Lebensstandard des "ärmeren". Natürlich kann man auch sagen "im Alltag leben wir preisbewusst, im Urlaub buche ich für uns beide Luxus" (als Beispiel). Natürlich steht es dem Reicheren auch frei, sich seinen persönlichen Luxus zu gönnen (also zB die Edelkarre in der Tiefgarage des Innenstadt-Lofts), aber in einer Beziehung achtet man darauf, dass der Partner sein Gesicht wahren kann. Man drückt ihm also seine matereielle Situation nicht rein und schon gar nicht in Gesellschaft. Außerdem sollte man trotzdem Zeit miteinander verbringen wollen, die gibts nämlich bei jedem Haushaltsnetto-Einkommen gratis in gleicher Menge (nämlich 86400 Sekunden pro Tag).
Und das unabhängig, wer welches Geschlecht hat.
So einfach ist das.
Ich hatte schon beide Konstellation und tatsächlich ist es einfacher wenn der Mann der besser verdienende ist. Auch von Erfahrungen im Bekanntenkreis her.
Die Grundeinstellung von Frauen ist meist, dass was ihrem Mann gehört auch ihr gehört und Männer akzeptieren dies meist auch bereitwillig.
Andersrum ist fühlen sich damit beide eher komisch.
Individuell betrachtet mag es natürlich anders sein.
Bei mir war immer mein ist unser, das war auch bei meinen Partnerinnen so Genießt die gemeinsame Zeit egal mit wieviel Geld.
Hört sich so an wie ne schlechte Freundschaft die bald auseinander geht
Meine Freundin hat eine Eigentumswohnung und ist etwas jünger als ich. Wir teilen uns alle Ausgaben 50/50, bzw teilen uns Posten auf (bsp Kino: einer zahlt Karten, einer Snacks und Trinken) oder wechseln uns ab.
Bei uns ist das so nie Thema oder ein Problem. Wir sprechen uns aber auch ab, wenn's um größeres geht.
Wäre mir entweder egal oder wäre wünschenswert. Mein eigenes Gehalt ist gering, daher wärs sehr nützlich.
Nicht alle Frauen, die wohlhabend sind oder mehr verdienen, sind so. Ein Bekannter von mir hatte eine Beziehung mit der Alleinerbin des drittgrößten Rohölverarbeiter Polens. (Oddly specific, aber stimmte wohl.) Der war eh extrem Geld fixiert und hat das als Ansporn genommen, mit ihr und ihren Freunden mithalten zu können (irgendwelche Jungspund-CEOs die für zwei Tage Skifahren in die Schweiz fliegen etc.)
Sie hat ihn allerdings auch regelmäßig irgendwohin eingeladen. Also Essen gehen etc ging dann eben auf ihre Kappe.
Und so erwarte ich das auch. Entweder ist deine "Bekanntschaft" nur ein bisschen reicher und stellt Ansprüche, die sie selbst nur gerade so erfüllen kann. Oder sie ist tatsächlich um ein Vielfaches reicher. Dann sollte es keine Frage sein, dass sie dich einlädt oder zumindest den Teil der über einen normalen Urlaub hinaus geht für dich zu übernehmen (macht es komplizierter, aber fühlt sich ggf für beide Parteien fairer an).
Unabhängig von exakten Beträgen kommen solche Unterschiede auch unter Normalverdiener-Paaren vor. Wenn mir eine Junior-Suite wichtig wäre, würde ich meinem Mann anbieten, den Aufpreis zwischen normalem Zimmer und Luxuszimmer für ohne zu über nehmen. Ob man sowas ein Leben lang mitmachen will/sollte Oder vielleicht doch besser getrennte Wege geht, muss dann jede*r selbst für dich entscheiden. Und es braucht Vertrauen zum Anderen. Denn was wenn er (oder sie) immer sagt, ihm (oder ihr) reiche ne Flixbusfahrt mit Hostel und man übernimmt somit die Differenz zum eigenen Anspruch aka Business Class mit 5-Sterne-Hotel. Wie gesagt, wenn solche Unterschiede so krass sind, ist man vielleicht nicht wirklich zukunftsfähig. Außer man ist wirklich so etwas wie die Sugar Mommy (bzw Daddy). Aber dann ist man ehrlich gesagt so reich, dass man einfach vollständige Einladungen aussprechen kann. Die 30€ Flixbus und 15 € Hostel ändern dann auch nicht mehr viel in solchen Konstellationen.
Eine Frau die mehr verdient oder wohlhabender ist, ist nicht das Problem. Aber eine Frau die hohe Ansprüche hat ist scheisse
Ich war zwar noch nie in deiner Situation, weil wir schon immer unser Geld zusammen geschmissen haben und dabei war es egal, wer mehr verdient hat. Das war nämlich mal ich, jetzt ist es sie. Das wäre vielleicht eine Variante für euch.
Andererseits schreibst du wie du es mit Frauen handhabst, die weniger Geld haben wie du. Da ist die Lösung. Mach’s genau so. Du schlüpfst in die Frauenrolle 😉 Lass dich einfach von ihr einladen und habt Spaß.
Selbst mit genug Geld würde mich so ein Verhalten nerven. Und was ist wenn du einfach mal bock hast auf einen Döner? Ist das Gericht nur für Geringverdiener?😂 Was ein Bullshit.. Business fliegen ist echt geiler auf Langstrecke (also 8std plus), zB. in die Staaten, da man so wirklich fit und ausgeruht ankommt, und die paar hundert Euro Aufpreis fast wieder reinholt durch kürzer schlafen vor Ort und Zugang zu den Lounges am Flughafen (dort kann man meist neben Essen auch entspannt duschen).
Aber für einen kurzen Flug ist es völlig egal - man sitzt doch eh in der selben Büchse. Zumal die Business-Sitze in den Cityhoppern einfach nur etwas mehr Beinfreiheit und bessere Snackschachteln haben - wooow, hat sich ja so krass gelohnt😀😂
Hatte den Fall bislang noch nicht, das eine Partnerin wohlhabender oder besser verdienend war.
Wäre mir komplett egal - weil ich bereits meinen Traum-Lebensstil führe. Der lässt sich mit übersichtlichen Gehältern realisieren. Ich hab am Ende des Monats 50% über und das geht ins Depot. Meine Eltern haben angeboten, mir Geld vorab zu schenken (Teil des Erbe), damit ich es leichter habe. Hab dankend agäbgelehnt, weil ich das Geld ja jetzt schon nicht ausgebe.
Würde im Leben nicht Business Class fliegen - den CO2-Fußabdruck möchte ich persönlich nicht hinterlassen. Für mich ist Luxus, in einer Kleinstadt nahe der Natur zu wohnen, im Urlaub die Berge Europas zu besuchen, viel (trail-)laufen zu gehen und Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
Wenn jemand meint, 10.000€ monatlich für seinen Lebensstil zu benötigen, ist das für mich vollkommen fein - entspricht dann aber nicht meiner Vorstellung eines guten Lebens. Eine Frau mit Luxuswünschen wäre dann sicherlich nicht meine Partnerin bei so einer Diskrepanz.
Entweder gibt der Partner mit weniger Einkommen den Standard vor oder der Partner mit mehr Einkommen muss halt einen größeren Anteil bezahlen.
Mehr verdienen als der Partner, fordern, dass der Partner selber voll bezahlt, aber dabei das eigene Gehalt als Maßstab nehmen, funktioniert halt nicht.
Ist auch vollkommen unabhängig von den Geschlechtern.
Entschuldige, aber das hat nicht mit Wohlhabender zu tun. Sondern mit ein schlechtes Charakter.
Z.b. In meinem letzten 4 Beziehung haben Alle Frauen (viel!) mehr als mich verdient. Meine sehr sparsame Lebenstil hat keine von denen gestört.
Ich komme aus verhältnismäßig armen Verhältnissen.
Meine Freundin nicht.
Trotzdem setze ich meinen geiz meistens durch da sie selbst auch nicht einzieht unnötig viel auszugeben. Wir kaufen halt das beste Preis Leistungs verhältnis bei geseuchter Qualität.
Okay, aber machst du ihr denn klar, dass finanziell nicht mehr für dich drin ist? Weiß sie das? Falls sie es weiß, es aber nicht wahrhaben will bzw. will, dass du mithältst, dann würde ich mich trennen. Das hat keine Zukunft. Eine Frau die das erkennt, aber keinen Wert drauf legt, ist Goldwert. Andersherum genauso.
Teil des Problems ist dass es immer noch gesellschaftliche Erwartungen in dem Bereich gibt, die ans Geschlecht geknüpft sind. Und das sorgt schnell mal dafür, dass einem eine Blaupause fehlt wie man mit etwas vernünftig umgeht in einer Weise, in der alle Parteien wissen was sie erwartet und sich damit arrangieren können.
Nehmen wir mal was ganz klischeehaftes, wer zahlt beim ersten Date. Wenn Er erfolgreicher Manager ist und Sie Kellnerin, ist das ne relativ einfache Sache (auch wenn ich persönlich gegen die Erwartung bin dass ein Mann automatisch zu zahlen hat, aber es wird allgemein erwartet). Wenn er gerne zahlen möchte und sie damit einverstanden ist, wird niemand dazu auch nur kommentieren.
Tauschen wir die Geschlechter, wirds auf einmal komplizierter. Wenn Sie gerne zahlen würde weil sie weiß dass es für Ihn eine größere finanzielle Belastung ist, kann Ihr das als negatives Signal ausgelegt werden (das ist ein ganz eigenes Thema und kann rauf und runter diskutiert werden), wenn er trotzdem darauf besteht zu bezahlen kann das auch seltsam rüberkommen...die gleiche Situation erfordert auf einmal viel mehr Kommunikation.
Generell, finde ich solche gesellschaftlichen Grunderwartungen schwierig, und würde es viel lieber sehen wenn Leute in den offenen und ehrlichen Austausch miteinander gehen.
u/SimpleMan131313, aber genau darum geht es doch bei einer Partnerschaft (zumindest wie ich sie sehe): um offenen und ehrlichen Austausch. Wir führen unsere Beziehungen ja nicht mit der Gesellschaft, sondern mit unseren Partner/-innen.
Ich wüsste auch gar nicht, was die "gesellschaftlichen Grunderwartungen" sind, da mir "die Gesellschaft" diese nicht verraten hat. Wenn man so was nicht von Anfang an zu zweit klären kann, dürfte es auch in der späteren Kommunikation Probleme geben.
Offen sprechen. Gute Dinge kosten leider oft auch mehr Geld und je mehr man sich daran gewöhnt, desto eher macht sich Unzufriedenheit breit, wenn der Standard nicht erfüllt wird.
Versuch es mal so zu betrachten: je mehr Geld man hat, desto kostbarer wird Zeit. Wenn tatsächlich minderwertige Hotels oder Restaurants den Zeitinvest unterminieren, dann ist nicht das Gefühl da, nun Geld gespart zu haben, sondern Zeit verloren zu haben.
Ihr müsst entweder günstige Dinge finden, die euch beiden gefallen, oder mal offen darüber sprechen, ob Sie damit langfristig glücklich ist, dass sie die wirklich teuren Dinge auch bezahlen muss.
Ggf werde ich down gevotet.. aber noch etwas mehr Erklärung.
Wichtig ist, egal wie viel Geld man hat, zu verstehen, welche Dinge auch wirklich ihr Geld und die eigene Zeit wert sind.
Aber zurück zu den Vermögenden: Business Class mal als Beispiel: wenn man es kennt, muss man es nicht für jeden Flug haben, bzw sie hat ggf Meilen, mit denen sie euer Upgrade finanziert.
Besonders teure Hotels? Auch manchmal nervig wegen zu viel Aufmerksamkeit vom Personal und der ganzen Förmlichkeit.
Bei einer Reise gibt es oft wunderschöne Dinge im Hinterland zu entdecken. Man braucht nur einen Mietwagen und findet dort schöne und günstige Restaurants.
Aber oft ist jemand Vermögendes nunmal Gutes gewohnt. Da wird ein Mantel für einen verstelligen Betrag gekauft, weil alles andere es "nicht wert" ist. Was "wert"? Nun.. andere gehen vielleicht schneller kaputt, haben nicht das beste Garn, die schönste Verarbeitung... Sowas ist Handarbeit und nunmal echt teuer.
Das ist in etwa so, wie das geschulte Auge eines Cineasten. Viele Filme machen dem keinen Spaß.
Oder jemand hört gerne Klassische Musik. Da geht dann kein normales Pop-Radio mehr.
Jemand mit Geld hat also einen anderen Blick auf die Dinge und hat sich für viele einfache Dinge des Lebens schon "verdorben".
Da wird einem einfach zu oft bewusst, dass man es lieber gar nicht kauft, anstatt bei der Erfahrung nicht die Freude zu erleben, die etwas mit mehr Qualität gebracht hätte.
Und darum geht's dann letztendlich. Den guten Mix zu finden, wo mehr Kosten auch mehr Qualität bedeuten. Und dann auch mehr zu bezahlen. Und das muss dann fair verteilt werden.
Es könnte mir nicht egaler sein wie viel sie verdient.
Ja eben, dass ist ja die Schwierigkeit. Ich dachte auch immer mir ist es egal, aber wie kommt man in diesen Status?
Es ist ja nicht so, dass es große differnzen gibt sondern die kleinen Kommentare sorgen eher dafür das ich mich so fühle als könnte ich nicht mithalten 😅
Eigenen Lebensstandard anpassen, machen Frauen auch?
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Ich kenne das, ich hätte fast mit meiner Freundin Schluss gemacht, weil ich das gefühl hatte, dass ich ihr einfach nicht den Standard bieten kann, den sie vermeintlich will. Obwohl sie das nie so gesagt hat, aber sie ist anderes gewohnt von früher.
Aber ja, sprechen hilft in dem Fall. Du musst ihr genau das so erklären, wie du das hier geschrieben hast und dann müsst ihr drüber reden. Ich finde du kannst einfach offen aussprechen. Sie verdient mehr, ihr wollt auf Urlaub fahren und sie möchte nicht auf ihren Standard verzichten? Dann muss sie einen Teil von dir mitzahlen.
Ein komisches Gefühl, aber solange du damit klar kommst. Ich glaube halt, es wird ein komisches Gefühl für dich bleiben und für deine Freundin auch. Lustig wird es sicher auch, wenn sie dich zu ihren Freunden mitnimmt und die Männer und evtl. auch Frauen alle deutlich mehr verdienen.
Aber schaffbar ist alles, aber ihr müsst drüber reden.
Ich denke du musst für dich mental irgendwas finden, wo du von dir sagen kannst, dass du irgendwas zu bieten hast, was die anderen nicht haben.
Meine Frau verdient das doppelte wie ich, natürlich kann sie sich mehr leisten. Konnte sie schon immer, hat mich nie gestört, einfach eine Sache des eigenen Selbstwertes. Ich erwarte nicht dass sie mir finanziell unter die Arme greift. Aber ich muss mich ja auch nicht um ihren Lebensunterhalt scheren.
Ich denke es kommt nicht drauf an wie wohlhabend jemand ist, sondern eher wie der sich gibt!
Wenn ihr euch nicht um euren Lebensunterhalt „scheren“ müsst: wozu seid ihr dann verheiratet?
Ich bin jetzt seit über 14 Jahren verheiratet und seit 20 Jahren mit meiner Frau zusammen; wir haben von Anfang an gemeinsame Kasse gemacht. Im Verlauf dieser Jahre hat mal die eine, dann der andere mehr verdient - und dann entsprechend mehr bezahlt.
In meiner vorangegangenen Ehe war es noch krasser. Meine Ex-Frau war (ist) Tochter eines erfolgreichen Unternehmers und war durch diverse Schenkungen massiv wohlhabender als ich. Das war aber auch irgendwie nie ein Problem. Das Thema eventueller juristischer Probleme haben wir damals mit Hilfe eines guten Notars und - als deren Ergebnis - einem Ehevertrag geregelt. So war das leidige Thema Geld vom Tisch, später bei der Scheidung auch. Vielleicht auch deshalb haben meine Ex-Frau und ich bis heute eine gute Verbindung zueinander, unabhängig davon, dass wir beide schon lange wieder glücklich verheiratet sind.
Ein basaler Grundsatz von mir (um nicht von Prinzip zu sprechen) ist, dass ich mich schon in frühen Jahren dazu entschlossen habe, mich NIEMALS mit Partnerin oder Kindern um Geld zu streiten. Das hat sich sehr bewährt.
Meine verdient fast doppelt so viel wie ich selber, ich finde es anziehend.
Das Problem ist nicht das sie mehr verdient. Gibt ja sicher extrem viele Fälle, in denen der Mann deutlich besser verdient als die Partnerin. Das Problem ist, Du hast da wohl eher eine erwischt die, wie soll ich sagen? Such halt ne andere 😅
Traditionelle Erwartungen für Männer von nicht traditionellen Frauen ist die Norm heutzutage, also wumdert mich nicht. Höre auch meistens nicht dass Frauen nach "unten" gehen für Beziehungen, sind meistens auch Männer.
Ich finde das toll, dann könnte ich weniger arbeiten.
Ist glaube nicht für jedermann ein Problem. Aber trotzdem hab ich auch schon leute kennen gelernt die in ihrer Ehre gekränkt waren weil die Partnerin mehr verdient hat. Die Beziehungen sind auch fast alle zu Ende weil der Typ die Frau deswegen auch irgendwann so komisch behandelt hat. Naja wen juckt es. Wenn beide ihren Teil zum Haushalt und monatlichen Ausgaben bei tragen.
Sorry aber die Frau ist eine red flag, entweder zahlt sie für dich mit oder sie akzeptiert den gemeinsamen Nenner. Auch wenn man wohlhabend aufgewachsen ist, sollte man in der Lage sein die einfachen Dinge schön zu finden.
Werd sie schnellstmöglich los.
Das ist OK solange sie nicht schlauer ist als ich.
Hahah
Ich sehe hier irgendwie nicht das "Wie gehe ich mit einer wohlhabenderen Frau um"-Thema sonder eher "Wie geht meine wohlhabende Frau mit mir um"
Es ist ja eine Sache, dass Männer ein Egoproblem damit haben, wenn die Frau mehr verdient... Aber wenn du nicht schritthalten kannst und deine Partnerin das auch nicht akzeptiert weil es ihr wichtig ist, ihren Lebensstandard zu leben, dann kannst du noch so im Reinen mit der Situation sein... das wird nie passen,
Es gibt hier ja nur zwei mögliche Szenarien:
Du verdienst ähnlich viel, änderst deine Einstellung zum Konsum, passt dich ihr an und ihr seid glücklich
Du kannst entweder nicht mithalten, weil du weniger Geld zur Verfügung hast oder aber weil du deinen Konsum nicht hochfahren willst, dann werdet ihr nicht glücklich miteinander, wenn sie ihren Konsum nicht einschränken kann
Weil wir Männer immernoch zu verstehen bekommen, der Hauptverdiener zu sein und es in Zeiten des Feminismus scheinbar kein Widerspruch ist, wenn der Mann Alles bezahlt, obwohl die Frau ja so frei und selbstbewusst ist. Double Standard eben da, wo es der Frau zum Vorteil gereicht wird.
Mimimi der böse, böse Feminismus. OP hat da wohl weniger eine super erfolgreiche Karrierefrau kennengelernt, als jemanden, deren Familie in anderen Verhältnissen lebte, als er selbst. Die Frage ist also durchaus berechtigt und zielt mehr auf die innere Haltung von Männern ab, die ähnliches erfahren haben. Demnach kannst du hier gern mitlesen, musst dich aber nicht zwingend äußern, sofern du inhaltlich nix beitragen kannst.
Super Antwort danke
Mimimi ... wenn du andere Meinungen nicht aushalten kannst, bleib in deiner Bubble oder lösche deinen Account. Danke, dass du mir wiedermal bestätigst, dass es keine Diskussionskultur mehr gibt.
Befindest du dich aktuell in so einer Beziehung?