Hallo,
für 2026 bleibt die 0,25 %-Regelung für Elektro-Dienstwagen bestehen, mit angehobener Preisgrenze auf 100.000 € Bruttolistenpreis seit Juli 2025. Mein Arbeitgeber bietet allen Mitarbeitern ab einer bestimmten Karrierestufe die Möglichkeit zum Dienstwagen.
Bedeutet das praktisch, dass man in den allermeisten Fällen günstiger ein Auto nicht fahren kann?
Angenommen man nimmt den Skoda Elroq (UVP 34k) mit ein wenig Ausstattung und hat einen BLP von 40k, den der Arbeitgeber mir zur Verfügung stellt
Das macht dann 0,025%*40.000= 100 € pro Monat.
zzg. 0,003% pro Kilometer zur Arbeit (bei mir 10 Kilometer) = 24 €.
Die Summe von 124 EUR, wird mit 42% besteuert = 52.08€.
Die Versicherung, Wartung und Verschleiß übernimmt der Arbeitgeber.
Bedeutet das, ich kann einen Neuwagen für weniger fahren als das D-Ticket kostet (exkl. Laden) oder übersehe ich etwas in der Rechnung?
Und muss das Laden auf der Arbeit versteuert werden? Ich kann da nämlich kostenlos laden, ist das auch wieder geldwerter Vorteil?
Wenn nicht wäre krass, für knapp 50€ netto einen 40.000 Euro Auto zu fahren.
Korrekt. Am günstigsten ist es, wenn jemand anderes (der Arbeitgeber) das Auto bezahlt.
😂
Aber nein!!!! Dienstwagenprivileg ist gar kein Privileg!\s
Warum ist das ein Privileg? Das Auto wird vom Arbeitgeber angeschafft und unterhalten. Zusätzlich versteuert der Arbeitnehmer noch mehr Geld. Die Allgemeinheit bezahlt ja nicht das Fahrzeug
Der kann das Auto aber als Kosten absetzen (und zahlt damit weniger Steuern weil weniger Gewinn), wenn man privat das gleiche Auto kauft geht das nicht.
(Ist jetzt irgendwie trotzdem kein Privileg. Könnte man eigentlich nur vermeiden, indem man Privatfahrten viel mehr besteuert, dann kaufen sich die Leute aber ein privates Auto, und das andere steht rum, was umwelttechnisch auch Blödsinn ist)
dein gehalt kann er auch absetzen
Ja und weil der AG es absetzen kann, muss der AN es versteuern. Wie schwer ist denn das zu verstehen?
Das hat genau gar nichts miteinander zu tun?! Die Steuerersparnis beim AG ist außerdem viel größer als die 0,25% Versteuerung?!
Klar. Die Übernahme der Kosten die auf den Anteil der privaten Nutzung entfallen ist ein geldwerter Vorteil. Wie beim Lohn setzt der AG alles ab, der AN muss aber den geldwerten Vorteil versteuern. Die 1% Regelung ist eine Vereinfachung zum Fahrtenbuch und die 0,25% ist eine enorme Subvention für E-Autos (aus klimapolitischen Gründen gerechtfertigt).
Haha, perfekte knappe Beschreibung. Ich bin immer wieder schockiert, wie wenig Ahnung manche User bei offensichtlichen Finanzthemen haben...dass hier wirklich Leute schreiben, dass es Steuererleichterung die Allgemeinheit nichts kostet, weil der Arbeitgeber das Auto bezahlt. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Das liebste Bier der Deutschen ist das Freibier und das liebste Auto der Dienstwagen. Das Privileg ist, dass du als Top-Verdiener noch den dicken Benz on top bekommst, der mit 0,25-1% wirklich minimal besteuert ist. Das meiste Geld fließt an Hersteller und Leasinggesellschaft. Kaum etwas in die Staatskasse. Und am Ende des Dreijahresleasingvertrags purzelt ein Auto auf den Markt, das sich kaum jemand privat leisten kann.
Normalverdienende können sich ja teilweise nichtmal die Reparatur ihres Autos leisten. Wenn da was rappelt wird eben das Radio lauter gedreht. (Sofern es überhaupt noch funktioniert).
Wir könnten von staatlicher Seite das ganze so gestalten, dass die Top-Verdiener ihr Auto nicht für lau bekommen und am Ende noch ein verwertbares Gebrauchtfahrzeug für den Privatmarkt entsteht. Wäre fairer für alle. So ist das Prinzip eben: Wer eh schon viel hat, kriegt halt noch mehr.
In den entsprechenden Positionen müsste der Arbeitgeber das Bruttogehalt erhöhen, wenn es keinen Dienstwagen gibt. Und in diesem Fall würde der AN sicherlich privat nicht solch einen teuren Wagen holen. Dem Staat geht damit also wirklich rein gar nichts verloren. Im Gegenteil. Die lokale Industrie wird dadurch etwas gestärkt.
Wenn der AG das Bruttogehalt zahlen würde müsste der AN einfach Steuern zahlen. Also geht dem Staat absolut was verloren
So zahlt der Arbeitgeber eine Leasingrate und Unterhaltskosten für das Auto in beträchtlicher Höhe, die wiederum andere Unternehmen als Umsatz versteuern müssen.
Privat würde sich niemand einen Neuwagen holen.
Ist das dann nicht ne ziemliche Marktverzerrung durch die Regelung und Subventionierung von teuren Neuwägen der Besserverdiener?
Naja, ist für Deutschland ja eine win win Situation.
Für die Industrie und für den gut verdienenden AN ist das ein Win-Win. Minimal versteuerte teure Autos steigern das BIP aber damit kann man keine Brücke sanieren oder Schule bauen. Inwiefern ist das ein Gewinn für die Allgemeinheit? Ich hab ja nichts davon wenn mein Nachbar ein Auto für Neupreis 80k statt für 30k fährt.
Warum ist die Besteuerung "minimal"?
Wenn OP das obige Auto aus seinem ersparten kauft, und sagen wir mal im Schnitt in der Vergangenheit 30% Lohnsteuer gezahlt hat, hat er für die 40k schon ~17k an Lohnsteuer gezahlt. Bei Kauf werden nochmal 6.386,56 € Ust. fällig.
Da hab ich mit Wartung, Steuer, Versicherung etc. noch gar nicht angefangen.
Und jetzt schau noch mal oben im Originalbeitrag was OP für den Dienstwagen abdrückt.
Das E Autos subventioniert sind bestreite ich nicht. Also x 4 nehmen. Außerdem hat OP die MwSt vernachlässigt, denn auch die wird fällig bei ihm.
Die zahlt der AG und mindern OPs Lohn, den er fordern kann (klar leben wir nicht in vollkommenen Märkten etc., aber prinzipiell ist das zu bedenken).
Ja aber AG setzt das als kosten Steuermindernd an, währen OP das vom Bereits versteuerten Einkommen zahlt.
Und wie gesagt, allein der Ust-Ateil der dem Staat entgeht ist schon höher als die gesamte Versteuerung des geldwerten Vorteils über die Leasingdauer.
In beiden Fällen zieht der AG die Kosten ab, während OP seinen Lohn respektive geldwerten Vorteil versteuert?!
Gibt es eigentlich irgendeinen deutschen Sub, in dem man von linkem Geschwurbel verschont bleibt?
Nein - denn so sind die deutschen. Weitgehend neidisch, frei von ökonomischer Bildung und Schuld sind immer die Anderen - nicht die eigenen Entscheidungen.
Nein - mein Firmenwagen ist die einzige Möglichkeit als jemand aus der Mittelschicht Auto zu fahren und mir wenigstens um eine Sache keinen Kopf zu mache ob die kaputt geht und ich die Reparatur mir leisten kann aber Hauptsache ein pseudo linker mit 4K netto und 100% HO will mir meine Scheise wegnehmen
Genau so
Ich bin rechts und stimme mit dem Kommentar überein
Ne am meisten bekommen die die nichts haben. Gutverdiener bekommen nur ein bisschen weniger weggenommen.
Bei einigen Autos ist die Nachfrage aber quasi nur Dienstwagen. Zum Beispiel beim VW ID.7. Der wurde von VW komplett für den Dienstwagengebrauch bepreist.
„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“
Weil du einen geldwerter Vorteil vom Arbeitgeber bekommst, den du aber nur minimal Versteuern musst.
Ja und? Du nimmst doch niemandem was weg
Wenn der Staat mir die Einkommenssteuer erlassen würde, würdest du das als ein Privileg betrachten? Das würde ja auch niemanden was wegnehmen.
Das ist aber eine falsche Annahme weil ich privat halt ein wesentlich günstigeres Gebrauchtauto fahren würde, ergo keine zusätzliche Steuereinnahme.
Die Steuerschuld richtet sich nicht danach, was in Alternativuniversen passiert. Wenn ich mich schwarz bezahlen lasse und dann sage: "wenn ich das Geld nicht schwarz bekäme, würde ich erst gar nicht arbeiten", ist das trotzdem eine Steuerhinterziehung.
Ist es auch nicht. Genau genommen ist es für den Staat ein Gewinn, wenn das Auto aus dienstlicher Sicht sowieso genutzt wird.
Das Auto ist ja sowieso da. Wenn es nur dienstlich genutzt wird , verdient der Staat fast nichts daran, da der AG die Kosten absetzen kann. Wenn der MA es nun privat nutzen darf dann verteuert er den BLP.
Für den MA ist es meist günstiger ein Neuwagen in der Preisklasse so zu bekommen , ja.
Nur die meisten Dienstwagen Fahrer würden privat ein viel günstigeres Auto / einen alten gebrauchten kaufen ( an dem der Staat im Zweifel garnichts verdient , da privat Verkauf)
Hat also beides vor und Nachteile. Als Privileg würde ich jedoch nur die Benefit - Cars sehen , die dem MA gestellt werden , obwohl er sie dienstlich nicht benötigt.
Es ist auch kein Privileg, da man dafür ja auch auf Gehalt verzichtet. Ich zahle quasi 10.000€ Brutto jährlich für das Auto, dadurch dass ich einen Job habe der mir diesem Betrag weniger zahlt, dafür aber einen Firmenwagen bringt. Für die 10.000€ Brutto könnte ich das gleiche Fahrzeug privat nicht unterhalten. Ansonsten könnte man ja bei einem Sachzuwendungs D-Ticket auch von Privileg reden und das ganze schlecht machen.
-> Es ist auch kein Privileg.
-> Privat könnte ich für den Preis ein solches Fahrzeug nicht unterhalten
Also ist es doch ein Privileg.
Ja ist schon ne geile Aussage. Nein der Dienstwagen ist kein Privileg, wegen dem bekomm ich auch 10k€ pa weniger Gehalt Für 10k€ pa könnte ich den Wagen privat nie unterhalten. Das Gedankenkonstrukt muss jetzt erstmal erklär werden.
Ein Privileg wäre es wenn ich das Fahrzeug einfach so zu Verfügung gestellt bekommen. Die 10k "zahle" ich ja trotzdem. Dafür "muss" ich diesen Betrag aber auch zahlen. Würde ich ein privat ein günstigeres Fahrzeug haben, wäre ich mit den 10k besser dran. Im Prinzip ist es kein Privileg, sondern wie eine Art Versicherungsprodukt für Mobilität. Man gibt sein Risiko zu Summe X ab, dafür verzichtet man aber auf Gehalt. Wenn man minimalistisch lebt und privat eher ein anderes Auto fahren würde, welches günstiger ist, dann fährt man in dem Fall mit den 10k besser. Privat wär mir das gleiche Auto auch zu teuer.
Wenn man dabei von Privileg redet ist alles ein Privileg 🤦🏽♂️ Dann ist EGYM Wellpass, Homeoffice, Spend IT Card etc. Alles ein Privileg. Man sollte froh sein dass es überhaupt noch Steuer Spar Modelle für Arbeitnehmer gibt.
Ok nochmal zusammengefasst: Mein Dienstwagen ist kein Privileg, denn für die 10k könnte ich ja privat ein günstigeres Auto fahren. Alternativ könnte ich auch das selbe Auto fahren, aber da wäre mir das Risiko für einen Privatkauf zu hoch. Aber dadurch dass ich das Auto als Dienstwagen hab trägt mein Arbeitgeber das Risiko und somit passt der Deal für mich. Ganz ehrlich, ich will dir nicht sagen dass du das Auto nicht verdient hast, sicher arbeitest du hart dafür, alles gut. Aber man kann halt nicht ignorieren dass es ein Privileg ist, dass eine Person mit einem job der nicht so viel zahlt eben nicht hat. That's all.
Naja ich finde nicht dass man das als Privileg bezeichnen kann. Das ist beim firmenhandy ja nichts anderes. Es ist einfach ein Benefit des Arbeitgebers. Andere Leute haben halt andere Benefits 🤷🏼♂️. Es spart natürlich Geld, denn sonst wärs ja kein gutes Benefit. Man sollte derartige Systeme auch nicht verteufeln, denn sie sind eine der wenigen Möglichkeiten wir Arbeitnehmer noch Entlastung erfahren können. Natürlich würde ich derartiges jedem wünschen, aber es pauschal zu verteufeln, nur weil manche dieses Benefit nicht haben finde ich falsch.
Ah oke sorry hast natürlich Recht. Ist kein Privileg sondern ein benefit.
Ist Gehalt über Mindestlohn ein Privileg?
In deiner Welt gibt es keine Steuern oder was? 10k Brutto=10k netto.
Habe ich doch nie behauptet. 10K Brutto ~ 6k Netto = 500€ / Monat
Leasing, Sprit/Strom, Versicherung kosten da deutlich mehr. Mein billig Auto (Citigo CNG) kostet 240€/Monat. Ein neueres Elektroauto läge aber über den 500€/Monat.
Ein großes Privileg gibt es im Moment nur durch die 0,25% / 0,5% Versteuerung. Aber ich glaube dazu hilft aber nur eine Beispielrechung:
Der Elroq hat bei 15t km/Jahr ne Leasingrate von 350€. Mit Kosten für Extras, Laden, Versicherung, Reparaturen, Service, Fuhrparkverwaltung halte ich da Kosten von 600 pro Monat für den Arbeitgeber für realistisch. (Und diese Kosten wird der AG vom Gehalt abziehen).
Ein Elroq 60 / Golf 8 mit etwas Ausstattung kostet ca 45k €
Bei einer 1% Versteuerung mit 20km zur Arbeit und 600€ Brutto Gehaltsverlust/Monat (6000 vs 6600€) verdient man pro Jahr 7764€ netto weniger.
--> Das sind knapp 51 Cent/km
Dieser Golf hat in dieser ADAC Liste 59,3 Cent / km:
https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht_s-v.pdf
--> Bleibt eine Ersparnis von 14%. Klar das ist immer noch besser als selbst kaufen, aber es ist bei weitem nicht dieses "Auto fast umsonst fahren" wie es immer dargestellt wird.
Wie kommst du auf den Gehaltsverlust in deiner Rechnung? So arbeitet kein AG den ich kenne, der Dienstwagen ist ja idr. ein Benefit.
Ich kenne entweder "Take it or Leave it" - d.h. nimm das Auto oder lass es, Brutto bleibt gleich, oder man hat die Wahl zwischen Auto, Job-Rad und Mobilitätsbudget. Direkt auf Brutto verzichten ist denke ich eher unüblich, das lohnt sich kaum. Dann besser private Zuzahlung fordern, das senkt den geldwerten Vorteil.
In meinem Fall z.B. könnte ich statt dem Auto etwa 400€ Mobilitätsbudget nutzen. Auto ist da aber mit unbegrenzt Privatnutzung relativ schnell der bessere Deal.
Kenne mehrere Läden, in denen man das Mobilitätsbudget entweder auszahlen lassen kann oder halt einen Dienstwagen nimmt.
Ja, den Fall beschreibe ich ja auch. Meist ist aber der Dienstwagen in Summe attraktiver (ist auch für den AG gut absetzbar), sofern man einen privaten Nutzen dafür hat.
Der Kollege hier beschreibt ja aber man müsse dafür auf Brutto verzichten.
Genau das tut man ja, wenn das Mobilitätsbudget ansonsten brutto ausgezahlt wird.
Ein Dienstwagen muss immer vom Arbeitnehmer versteuert werden. Den darf man nicht "einfach so" fahren.
Die Rechnung ist eigentlich immer wie folgt
Auto 40k / 100% Homeoffice
Gehalt 5000€ Firmenwagen 400€(1%)
Zu versteuerndes Gehalt 5400€
Netto (geschätzt) 3300€ -Firmenwagen 400€ Überweisung 2900€
Netto ohne PKW wären 3100€
AN zahlt also 200€ für den Wagen.
Das ist mir als Dienstwagenfahrer bewusst, die km-pauschsle fehlt natürlich noch in deiner Rechnung. In deinem Beispiel wied aber ebenfalls nicht auf Bruttogehalt verzichtet.
Mein Kommentar bezog sich hier auf ein beschriebenes Rechenbeispiel in dem behauptet wurde man bekäme weniger Brutto UND müsste den geldw. Vorteil versteuern.
Die Denkweise ist das Problem.
Auf dem Papier ist das so. Aber dann würde der Arbeitgeber ja Kosten auf sich nehmen ohne eine Gegenleistung zu beanspruchen. Man kann Glück haben, dass der AG da nicht wirtschaftlich denkt und es tatsächlich zu dieser Situation kommt, das ist aber eher die Ausnahme. I.d.R wird der AG immer die Kosten auf den Arbeitnehmer umlegen.
Aha. Durch das Mobilitätsbudget hast du also mehr Geld, das du mit Firmenwagen nicht hättest.
Edit: (Argumentation geändert)
Als Vergleich brauchen wir aber einen Arbeitnehmer, der den Dienstwagen bekommt und keine Zuzahlung leistet.
Bei dem ist nämlich genau der Fall entstanden: Dem AG sind Kosten entstanden, und wenn er diese nicht als Zuzahlung ausgleichen lässt, dann hat er Sie still und heimlich vom Brutto abgezogen.
Und wann tritt dieser Fall ein? Bei: "Take it or Leave it"
Ist es auch offensichtlich nicht
Das ist korrekt.
Ja, Elektro-Dienstwagen sind ein geschenkter Gaul. Am Ende wird das halt aus politischen Gründen hart subventioniert, um einen Gebrauchtwagen-Bestand an E-Autos fürs gemeine Volk zu erzeugen. Geschäftliches Leasing macht den größten Anteil an Fahrzeugverkäufen aus.
Smart, hab nie drüber nachgedacht warum das so brutal gepusht wird. Aber macht vollkommen Sinn, gebrauchte E Autos sind ein wirklich schwieriger Markt verglichen mit verbrennern
Ist das dieser immer funktionierende trickle down effect?
möchtest du behaupten, dass es in diesem Fall aktuell nicht funktioniert?
https://archive.ph/S3RJO
Das war aber auch vor der Subventionierung schon so, frag mal nen Autokäufer wie viele privat und wie viele davon bar kaufen
Mein Kommentar zielte darauf ab, aufzuzeigen, dass E-Autos verfügbar und somit erschwinglich werden sollen. Der Anteil dient nur zur illustration des Impacts von Firmenleasing.
Noch billiger geht es, wenn Du keinen festen Arbeitsort hast. Dann entfällt der Teil, mit den Kilometern zur Arbeit.
Korrekt. So machen wir es auch. Arbeitsort zuhause und das Auto mit BLP 60k ist billiger als so ziemlich jeder Klein-/Kleinstwagen, den man leasen kann.
Noch billiger geht es, wenn du verträglich einen festen Arbeitsort hast, aber im HO arbeitest.
Jupp, ein Kollege von mir fährt nen ID7 für recht genau 95€netto im Monat als Dienstwagen mit Privatnutzung, und der hat einen BLP von ca. 80t€. Da ist sogar eine Ladekarte mit dabei.
Das ist der größte beschiss überhaupt.
Selbst WENN ein Arbeitgeber dem Kollegen B einen Dienstwagen mit Privatnutzung zur Verfügung stellen würde, sobald ein AN eine Tankkarte bekommt und der andere nicht hat man doch einen riesigen Vorteil der aus irgendeinem Grund nicht versteuert werden muss.
Der Kollege A mit Tankkarte kann auf Kosten des AG jedes Wochenende nach Italien Brettern und das ist irgendwie kein Geldwerter Vorteil, weil es angeblich in der monatlichen Pauschale enthalten ist.
Kollege B ohne Tankkarte muss pauschal genauso viel versteuern aber seinen Sprit selbst zahlen.
Kolleg e C ohne Dienstwagen darf aber sein Auto nicht auf Firmenkosten tanken, das wäre ein geldwerter Vorteil...
Firmenwagen, den ich mit der 0,25% Regelung (E-Auto) versteuere sind immer auf den AG zu tanken. Tanke ich auf meine Tasche, kann ich dem AG das weitergeben und er zahlt.
Alles falsch was du da geschrieben hast
Vielen Dank für die präzise Antwort. Gibt's auch eine Korrektur?
Die 1% Regelung (bzw. 0,5%/0,25% bei Elektroautos) umfasst ALLE Kosten für das Fahrzeug. Muss man etwas selbst zahlen, wie z.B. Sprit, Waschen, Wartung etc. kann man in dieser Höhe wiederum den geldwerten Vorteil gegenüber dem Finanzamt senken und bezahlt dementsprechend nicht 1%, sondern weniger. Die 1% Regelung geht vom Steuerrecht her davon aus, dass ALLE Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden.
Du hast leider überhaupt keine Ahnung.
Nein dein Kollege fährt das Aufo nicht für 95€ Netto. Denn die Mehrkosten vom AG sind mindestens eine nicht ausgezahlte Lohnerhöhung. Junge Junge ...
Ist dann doch irgendwo verhandlungssache. Wenn Bspsw beim AG noch ein paar Autos auf dem Hof stehen mag er vllt eher das Auto zur Verfügung stellen als Gehaltserhöhung. Falls der Arbeitgeber hohe Anzahlung für Leasing zahlen müsste und kapitaleffizienter sein will ist er vllt offener am Gehalt zu drehen. Die wenigsten Ag sind 100% finanziell rational meiner Erfahrung nach
egal, wenn du ein Auto bekommst bekommst du eigentlich auch eine Lohnerhöhung und so sollte man das rechnen. Wieviel ist auf einen anderem Blatt. Ich würde als AG sagen ca 50% vom Leasing.
"Bezahlt der AG" = Teil Deines Brutto Gehalts, also nicht umsonst. Ist trotzdem die günstigste Art zu fahren
Was bezahlt der Arbeitgeber? Das Auto gehört mir doch nicht.
Ich glaube, der Kommentar meinte, du kannst je nach Betrieb eine beträchtliche Gehaltserhöhung verhandeln, wenn du kein Auto nimmst. Insofern zahlst du schon dafür.
Das Auto ist für dich so günstig weil der Arbeitgeber die Leasingrate zahlt. Das Geld könnte er sonst auch dir auszahlen, nur wäre da die Steuer höher
Nein so läuft das nicht. Du hast nicht die Wahl zwischen Auto oder mehr Gehalt. Im Großkonzern ist in einer Richtline festgelegt, wer Recht auf ein Dienstauto hat und ob du es nimmst oder nicht, ist deine Entscheidung. Als Teamleiter hast du z.B. das Recht ein Fahrzeug zu bekommen. Aber du kriegst das nie ausgezahlt, wenn du es nicht nimmst.
Auch diese Richtlinie hat wer verhandelt. Eine andere Verhandlungslösung wäre eine Richtlinie gewesen, bei der der AG keinen Dienstwagen zahlt, dafür aber entsprechend höhere Gehälter.
Ja, und zwar die Gewerkschaft und/oder der Betriebsrat.
Die Wahrscheinlichkeit dass du dir da im Konzern als einzelner eine Extrawurst heraushandeln kannst, ist exakt null.
Scheint so, als ob du noch nie mit außertariflichen Vertrag in einem größeren Unternehmen gearbeitet hast.
AT fängt in vielen Konzernen erst bei über 120k an, da musst du erstmal hinkommen.
Und selbst dann gibt es oft eine interne Policy für Dinge wie Dienstwagen oder Altersvorsorge und du kriegst trotz AT keine Extrawurst.
At fängt da an wo ERA aufhört….und das ist nicht erst bei 120k…
Du kriegst jede Extrawurst die du willst, wenn deine Verhandlungsposition das hergibt. VP Sales & Marketing mit einem Macan S, einziger Benziner im Fuhrpark, war das tollste Erlebnis.
Klar. Aber das Geld dafür wird ja trotzdem durch deine Arbeitskraft erarbeitet, das kommt nicht aus dem Nichts, auch wenn es sich für den Einzelnen so anfühlt.
Bei manchen Firmen hat man die Wahl.
Keine Ahnung, in was für einer Firma du arbeitest aber bei den meisten in es tatsächlich so, dass die Leasingkosten inklusive Versicherung und sonstigen Kosten vom Brutto abgezogen wird. Nennt sich Gehaltsumwandlung. Also gescheckt bekommt man den Wagen nicht. Ist halt nur günstiger als Privatleasing.
Ist es eben nicht… was du meist ist der Fall wenn eine Firma das als Umwandlung anbietet weil sie eben allen MA einen Firmenwagen zugestehen möchte auch wenn die Position das eigentlich nicht vorsieht. Dann kann es durchaus sein dass du quasi alle Kosten des Firmenwagen zahlst und quasi nur die günstigeren firmenkonditionen als Vorteil hast und damit immer noch einen Vorteil hast aber du zahlst mehr als der „echte“ firmenwagenfahrer.
Da noch niemand drauf geantwortet hat: Kostenlos laden beim Arbeitgeber ist meines Wissens nach theoretisch geldwerter Vorteil, eine Besteuerung wird aber momentan ausgesetzt. Also bei unserem Konzern kann man einfach seinen PKW anstecken und losladen..
Wo ist denn hier der Unterschied zur Tank-/Ladekarte? Natürlich ist es ein Geldwerter Vorteil, der aber ja durch die 1%(0,25%) bereits versteuert wird. Es kommt den AG etwas günstiger. Das kommt das Tanken bei Jet statt Aral aber auch.
Die Tank/Ladekarte hat doch nichts mit der 1% Versteuerung zu tun. Die Versteuerung zahlt man immer, egal obs ne Karte gibt.
Bei uns kann man auch mit privaten PKWs kostenlos laden btw
Jaein, das war mal so, jedoch ist das Laden bei Ladeinfrastruktur beim Geschäftsgebäude (ganz wichtig, cheffe muss selbst Wallboxen haben, und nicht der Mcdonalds nebenan) bis 2030 aktuell von dieser Versteuerungsmaßnahme befreit.
Ich habe doch „ausgesetzt“ geschrieben?
hoppa, jo.
Ja das ist richtig. Das Modell nutzt mein Partner. Er zahlt effektiv um die 140 € netto für alles.
Dieses Jahr steht der Fahrzeugwechsel an und selbst bei Ausreizen der Grenzen von 100k Listenpreis werden es wohl kaum über 200 € netto für ALLES inkl. Privatnutzung.
Ist schon sehr günstig. Wenn der AG mitspielt und das Auto passt, würde ich es immer machen.
[deleted]
In der Regel hat man dann aber auch die Option, sich das Geld auszahlen zu lassen und dann rechnet sich das Auto nicht mehr, wenn man eigentlich keins braucht oder auch mit einem günstigen Gebrauchten zufrieden ist.
Da bin ich mal gespannt, welches Auto man inkl Wartung, Versicherung und steuern unter 120€ monatlich unterhalten kann.
Viele Arbeitgeber, gerade die amerikanischen, zahlen dir die Leasingrate als car allowance aus, wenn du kein Auto nimmst.
Da kann es sich schon lohnen, die z.B. Tausend Euro Brutto im Monat mitzunehmen. Gerade wenn man eigentlich kein Auto braucht oder mit nem 10 Jahre alten Corsa glücklich ist.
Du unterhältst das Auto also in so einer Situation für 100 Euro Steuern vom Netto und tausend Euro Brutto weniger.
Klar. Geht auch mit höherpreisigen Fahrzeugen. In meinem Fall Porsche macan. Den ich bis 31.12 für 70 Euro netto im Monat gefahren bin da ich vom Arbeitgeber noch 70 Euro /Monat ladepauschale erhalten habe.
Nächstes Jahr wird es noch spannender, da ich beim Laden zu Hause den Durchschnittspreis ansetzen kann. Mit meinem PV Überschuss und vorausschauender Ladeplanung denke ich dass ich mai- September bei plus minus Null rauskomme.
Ist das steuerlich konform den Durchschnittspreis anzusetzen? Bei uns wurde es bei vorhanden sein einer PV mit Überschusseinspeisung am gleichen Zähler kompliziert, da dann nachweisbar sein muss zu welchen Teilen der Strom, welcher ins Auto geflossen ist, aus dem Netz und/oder von der PV kam, weil der Verkauf des selbst erzeugten Stroms an die Firma wieder ein ggf. steuerpflichtiges Einkommen darstellt weil die reguläre Einspeisevergütung ja um ein Vielfaches niedriger ist, so zumindest laut Steuerberater.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Lohnsteuer/2025-11-11-selbst-getragenen-stromkosten.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Geht nur bei privat Ladungen. Wenn die PV Anlage im Anlagevermögen ist wird es mit dem Durchschnittspreis nicht.
Du musst halt nachweisen was du zu Hause geladen hast. Meine wallbox hat einen Zähler und erlaubt entsprechende Exporte. Easy.
Autointerner Zähler geht auch. Ist aber meiner Ansicht nach kaum praktisch (ohne verbotene eigenbelege) darstellbar
Nächstes Jahr gibt’s den IX3 neue Klasse genau aus dem Grund. Vom Diesel zu E zu wechseln ist wie eine nice Gehaltserhöhung.
Jap. Fast so, als ob wir alle drei Monate neue Subventionen für Autos einführen würden
Ja. Bin 2 Jahre für knapp 36€ im Monat Nettoanteil Elektrodienstwagen All Inclusive gefahren.
Brauchst halt nur eine Firma, die dir das zahlt. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, das höchste der Gefühle sind 5 Euro zum D-Ticket.
Ja das ist schon sehr attraktiv. Ich würde sogar Kompensation bekommen, wenn ich keinen nehmen würde, aber privat wuerde selbst ein Kleinstwagen mit Versicherung, Strom, Wartung etc. nur unbedeutend weniger kosten, und dafür kriegt man dann stattdessen ein richtiges Auto.
Jo
Ja, ist tatsächlich so. Ärgere mich auch ein bisschen, dass ich im öD gelandet bin. Da gibts grundsätzlich keine Dienstwagen oder sonst irgendwelche Benefits, die übers normale Entgelt hinausgehen. Wenn ich den besagten Skoda Elroq haben wollen würde, müsste ich mir den selber leasen, selber für Versicherung und Steuern aufkommen, selber laden, selber Reparaturen bezahlen von meinem Netto. Kostet mich dann nicht 50€ netto im Monat sondern eher 500€.
Oder du guckst noch einem dreijährigen Wagen das ist ein typischerweise ein Firmenwagen der aus dem Leasing zurückkommt und zahlst nur noch die Hälfte des Listenpreises.
Die E-Autos werden ja so gepusht damit ein funktionierender Gebrauchtwagenmarkt entsteht.
Es gibt nur 21 Angebote auf Autoscout24 für ein Gebrauchtwagen Elroq Leasing und das günstigste ist 269€/Monat wobei das ein Ausreißer ist und man auf 10Tkm im Jahr begrenzt ist, während man mit nem Dienstwagen in 3 Jahren ja meist um die 90-120Tkm fahren kann. Da ist der Laden aber noch nicht versichert, keine Prüfung abgenommen und wahrscheinlich fehlen auch noch Winterräder.
Menschen leasen E-Autos, weil sie wissen, dass der Wertverlust zu groß ist und morgen vielleicht ne Akkutechnologie marktreif wird, die alle BEV wertlos machen kann. Deshalb haben die Verleiher ja auch keine BEV mehr im Angebot.
Ja richtig.
Und wenn die Nebenkosten vom Brutto abgezogen werden, ist es auch noch günstiger, weil die Sozialabgaben und die Lohnsteuer gegen gerechnet werden müssen. Übern AG ein E Auto fahren ist so unfassbar günstig.
Naja wenn der AG quasi alles bezahlst, dann stimmt das wohl. Selbst das DL ticket ist ja teuerer.
[deleted]
Ist ja geisteskrank 😬 was hast du dir geholt
Den e53 als Coupé
Liebe den Wagen aber unter 200/250k Jahresgewinn zu kostenintensiv, wenn man noch Urlaube und co finanzieren mag 🥲
[deleted]
Wenn der Junior genug Umsatz einbringt, sodass es sich rechnet. 😉🤝
Das ist ein Benefit den dir dein Arbeitgeber bezahlt. Du bekommst dafür weniger Gehalt.
Yes. Strom musst du nicht versteuern bzw. Bei Firmenwagen zahlt ja ohnehin der Ag. Wenn du Homeoffice Vertrag hast zahlst du auch die 0.003% nicht. Bzw je nachdem wie gut du mit deinem AG bist kannst du dir das in den Vertrag reinschreiben lassen 😬 zahle damit nur irgendwie 50-100€/netto im Monat für 78k Liste, besser gehts nicht
Die Rechnung ist meist etwas komplizierter und daher ist auch das Thema „Privileg“ leicht irreführend.
Ich kann zwischen einem Dienstwagen <100k€ wählen oder 1000€ mehr brutto. Die Auszahlung reflektiert hierbei die beim AG nicht anfallenden Kosten für das Leasing usw.
Somit verzichte ich auf 12k Brutto im Jahr. Die Convenience eines Dienstwagens ist es mir allerdings wert. Elektro reduziert die monatlichen Kosten hierbei natürlich ungemein.
Wenn Versicherung etc nicht mit eingepreist wird sondern komplett übernommen, dann bleibts so günstig ja. KM Entfernung tun halt schnell weh. Hab fast 30 km, 20k km frei pro jahr inclusive ladekarte und wallbox gestellt vom arbeitgeber.
60k Auto kostet dann aber, weil ich Versicherung, reifen, service etc selber trage und das dann mit in die monatliche Berechnung reingeht, knapp 300€ netto für mich.
Bei manchen Arbeitgeber gibt es Eigenanteil der noch obendrauf kommt da musst dud ich noch genauer informieren, bei mir würde da jeden monat nochmal 3 bis 400 oben drauf kommen
Kilometer für die Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte werden meines Wissens nach auch nur mit 25% des regulären Prozentsatzes (0,0075% statt 0,03%) versteuert - Du musst hier aber irgendwo ein Fehler in der Rechnung haben.
Liebe Grüße
Ja - Falls der AG die Leasingrate komplett übernimmt. Sehr oft werden aber Eigebanteile von Lohn einbehalten. Je nach Branche/Job gibt es auch 100% Lohnumwandlung und gar keinen Geldwerten Vorteil.
Korrekt. Dienstwagen rult.
Das Laden auf der Arbeit musst du nicht versteuern, da Treibstoff/Strom in der Pauschalversteuerung des Fahrzeugwerts inbegriffen ist. Tank- und Ladekarten, sofern vom AG gestellt, müssen auch nicht separat versteuert werden.
ich vermute, du übersiehst, dass das der Steuerteil ist. deine leasingrate darfst du in den meisten dieser konstrukte auch bezahlen. d.h. dein ag muss eine leasingrate bekommen die minimum 52€ unter der privatleasingrate liegt, damit du plus minus null da rauskommst. der wagen wird bei sowas idR nur im außendienst bezahlt.
Ich fahre für 100 Netto einen Elroq RS für 56k Liste.
Elektro Dienstwagen ist das billigste was du machen kannst.
in Österreich gibt es bis 40.000€ für E Autos gar keinen Sachbezug.
Ich zahle dir das übrigens gern indirekt mit meinen Steuern auf Diesel.
Ist so. Fahre einen Hyundai Kona EV mit Privatnutzung und Ladekarte. Laden in der Firma während der Arbeitszeit natürlich umsonst möglich. Bin so bei grob 50€ weniger Netto. Und du musst dir wegen Reparaturen, Reifen etc keine Sorgen mehr machen. Besser gehts nicht.
Edit: und du darfst sogar noch die Pendlerpauschale einstreichen. :-)
Korrekt. Deswegen nennen es manche auch Dienstwagenprivileg.
Für Leute die nur zur arbeit müssen verstehe ich auch nicht, warum man sich ein Diesel Dienstwagen holt.
Ich hatte früher einen Arbeitsweg von 5 Kilometer, Auto war etwas teurer mit 48k BLP aber trotzdem reden wir von peanuts im vergleich zu meinem alten Mercedes der mit Reparaturen schon eher im Bereich von 300€ im Monat lag (inklusive Stehen-Bleib Ängste).
Jetzt habe ich einen Arbeitsweg von 80km und zahle knapp 200€ netto dafür, trotzdem, wie soll ich so günstig mit einem eigenen KFZ 2-3 mal die Woche diese Strecken pendeln.
Hab auch ne E-Möse und keinen festen Arbeitsort. Die KM pauschale fällt weg.
Unendlich laden, kostenlos reparieren und sich um nix Gedanken machen. Es ist herrlich.
Genau deshalb bin ich gerade vor drei Tagen vom Diesel auf einen vollausgestatteten Enyaq 85x gewechselt. Wird mich mit 100% Home Office wohl so 72 EUR im Monat kosten. Wenn ich bedenke, was mich vor ein paar Jahren ein A6 monatlich gekostet hat...
Netter Nebeneffekt für die Firma sind noch die 75% Sofortabschreibung auf E-Autos.
wer übernimmt die Leasingrate?
Deine Rechnung ist richtig.
Oft kann man aber alternativ zum Firmenwagen auch eine „Car allowance“ ausbezahlt bekommen. In dem Moment in dem man einen Firmenwagen bestellt fällt diese weg. Das wären dann nochmal Opportunitätskosten die du mit einberechnen müsstest.
Es geht deutlich günstiger. Ein altes unkompliziertes Auto cash kaufen. Mach alles selbst daran und lass dir ein höheres Gehalt auszahlen. Leasingrate als Gehalt statt Auto.
Boah, checkst das hier niemand, das man nicht höheres Gehalt bekommt, wenn man verzichtet auf Auto Mauto?
Ganz schön arrogante Antwort für jemanden, der elementare Basics seines individuellen Arbeitsverhältnisses nicht postet, aber voraussetzt, weil er nicht über den Tellerrand (nur ein Kommentar weiter, der zweite Satz) schauen kann.
Die Frage ist, was Du so checkst…
Firmenwagen KANN für beide Seiten attraktiv sein, muss aber nicht.
Aber nicht das billigste. Selbst am Auto schrauben können und ein altes Auto oder eben sehr lange genutztes ist das billigste. Man muss eben dann auch die Ahnung haben vom Auto. Und wie gesagt: Gehalt ist Verhandlungssache.
Rede eben von Scheinwerfer selbst tauschen, Reifen selbst wechseln, usw.. Geht beim neuen 40k Auto immer weniger. Beim alten KGolf kaufst du dir das beim Schrottplatz und kommst leichter ran im Auto selbst.
Und vor allem geht die Rechnung nur auf, wenn man seine eigene Arbeitszeit mit 0€ bewertet.
Die ist 0 Euro. Arbeitnehmer haben idR ihren festen Lohn. Man würde in der Zeit kein Geld verdienen.
Ob ich in der Freizeit PC zocke, ins Stadion gehe, Leute treffe, ein Auto repariere...
Abgesehen davon, dass du einen Nebenjob machen könntest... das ist halt ne Binsenweisheit. Jede Dienstleistung, die man in Anspruch nehmen kann ist günstiger, wenn man sie selbst in seiner Freizeit macht. Das ist jetzt wirklich keine großartige Erkenntnis.
Ich mache da aber keinen Nebenjob. Würde da zocken oder ähnliches. Kenne niemanden der es macht mit dem Nebenjob statt Auto reapieren oder bügeln. Und nein, es ist nicht günstiger. Hemden selber waschen und bügeln wäre billiger für mich.
Dann kannst du einfach nicht verhandeln oder bist im Tarif fest eingeteilt. In vielen Branchen ist jedes Gehalt individuell ausgehandelt.
Das ist richtig so. Ich fahre auch seit fast 8 Jahren einen Firmenwagen, davon 5 Jahre Elektro. Man fährt wirklich für 50€/Monat als Flatrate. Für mich ist das ideal da mir ländlich das D-Ticket ohnehin nichts nützt. Selbst mit dem billig Zweitwagen für 3000€ komme ich mit Erdgas sowie 48 Monate Abschreibung mit Versicherung etc. Nicht unter 240€/Monat bei gleicher Fahrleistung.
Ist nur die Frage, ob es km Leasing ist und ob du das Auto auch privat nutzen darfst.
Nein, ist es nicht?
Die Privatnutzung ist ja der Punkt der 0,25-/0,5-/1%-Regelung.
Lustig, da hat der Fascho vergessen seinen Account zu wechseln. 😂
Wählt er Links oder wie kommst du zu der Annahme?
Ah, Putins Untertanen 😂
https://www.reddit.com/r/wasistdas/s/bDonPZtNEp
Du musst ja Zeit haben. Viel Spaß bei der nächsten Demo 😂👍
Du verbringst deine Zeit um dümmlichen Rechtspopulismus zu verbreiten, der Linke diskreditieren und Rechtsextremismus verhamlosen soll.
Was für eine Schande.
Bei 10 Kilometer würde ich die Kohle ja ins Dienstrad und die Bekleidung für den Winter versenken. Nen billigen Gebrauchten für die Wege die zu lang fürs Rad sind.
selbst günstig gebrauchten der 10 Jahre hält wirst du kaum für unter 50€/Monat fahren können vs 50k Elektro Neuwagen als Dienstwagen. Und du musst auch nicht strampeln
Wer will schon was für die Gesundheit tun. Lieber schön in Auto die 10 km zur Arbeit. Toll jeden Tag im Stau zu stehen, anstatt ordentlich über die Feldweg zu strampeln. So eine schlechte Entscheidung.
Ja kannst du ja machen. Ist sicherlich ne Klasse Sache
Ja. Ist es.