Alle reden immer davon nicht zu sehr zu sparen, sondern das Leben zu genießen. Aber seien wir mal ehrlich: Trotzdem verzichten hier viele oft auf Dinge, nur um die Sparrate hochzuhalten. Bei welchen Sachen macht ihr das – und bereut es vielleicht sogar ein bisschen?
Gelassenheit... man zerbricht sich viel zu häufig den Kopf über unwichtige Dinge.
Ich würde eher bereuen, dass ich vor gewissen Arschgeigen zu gelassen war. Manche Menschen verdienen wirklich eine Tracht Prügel oder zumindest ein "Das ist falsch.". Und es wird immer schlimmer, weil alle weggucken und ignorieren und stumm und passiv ihrer Existenz nachgehen, anstatt Kante zu zeigen!
Oh ja definitiv
Gelassenheit, wenn ich tot bin kann ich mich weder an das Bettzelt noch an das Koks und die Nutten drunter erinnern.
Oh ja, viele zu viele Menschen machen sich zu viele Gedanken um Belanglosigkeiten
haha mit Zwangstörungen kann ich da ein Lied von singen.. immer wieder Gedanken um Dinge die ich einen Tag später komplett irrelevant finde 🥲
Nein, weil ich nicht verzichte, aber alles nach bestem Preis-Leistungs-Verhältnis konsumiere.
Dieses. „Das Beste“ ist gar nicht mein Ziel. Ich such immer den Preis-/Leistungschamp mit Tendenz zum nächst Besseren.
Ich persönlich finde es schwer von Verzicht zu reden, wenn man -) nicht oft ins Restaurant geht -) kein Auto hat -) nicht teuer Urlaub macht -) oft Kleidung etc kauft.
Verzicht wäre zB für mich, dass ich lebens(wichtige) Sachen nicht kaufen kann, alles andere ist einfach dem Konsumzwang reduzieren.
Ich hab auch teure Hobbies (MTB, Rennrad und alte Vespas) für die ich gerne Geld ausgebe - macht ja Spaß - aber dieses unnötige Konsumieren, ohne einen Mehrwert für einen Selbst, ist kein Verzicht.
Könnte ich sein 👌
Schön gesagt
Sparen für finanzielle Freiheit ist ja nicht nur etwas für die Zukunft, sondern ermöglicht einem auch in der Gegenwart eine enorme Gelassenheit.
Wenn ich jetzt erfahren würde, dass ich morgen sterben muss. Würde ich wahrscheinlich bereuen, dass ich immer zu geizig für Koks und Nutten war.
Stimmt. Ich glaube ich wäre aber gelassener wenn ich den Konsum in einer Excel dokumentieren würde.
Isso! Koks und Nutten gibt es nicht mal im Paradies!
Doch na klar! Ich war schon im Paradies. Da waren nämlich Koks und Prostituierte..
In welchem Paradies genau?
CDU Parteizentrale
CDU Partyzentrale
Da wo's koks und nutten gibt ist doch das Paradies oder?
Da muss ich dir recht geben.
https://www.instagram.com/paradisestuttgart?igsh=aW8xM3l3cG4yeW5x
dort wahrscheinlich
wer weiss. vielleicht doch.
Damit steht doch dann schon der Plan für den letzten Tag :D
Immer noch 24h um nochmal richtig Party zu machen. Bei meinem Glück wäre das Geld dann weg und es stellt sich raus, dass Koks das richtige Medikament war, ich aber jetzt abhängig bin. Schönen Dank auch.
Man bekommt in 24 Stunden leider kein sechstelliges Depot liquidiert und in Koks und Nutzen umgesetzt. Das reicht nur um die Badereserven zu verjubeln. Und da kommt man dann nicht ganz so weit.
Ich kann 6-stellig auf Kreditkarten.laufen lassen. Das mit dem Depot grade zu ziehen wäre ja nicht mehr mein Problem. Badereserven können nur für Poolpartys verwendet werden?
Nein, Leben ist nicht nur Konsum. Eher zu wenig Zeit mit denen verbracht zu haben die wirklich wichtig sind.
Nichts. Kann aber auch an den Depressionen liegen.
Vorsorgeuntersuchungen scheinbar
Leben genießen heißt für mich nicht konsumieren, ich habe alles was ich brauche und noch etwas mehr. Glaube gar nicht, dass es was materielles wäre…
Nein, ich habe mehr als ich brauche.
Naja, was OP meint, dass ma ja nicht sparen sollte um des Sparens Willen sondern mit einem Ziel. Am Ende sterben mit einem Haufen Geld ohne das Ziel erreicht zu haben wäre halt…. Schade
Ich kann die Frage schon verstehen
Essen und Reisen wahrscheinlich
Koks und Nutten und ich meine das durchaus nicht gänzlich als Scherz
nutten beste...
Ich würde es gar nicht bereuen, so hätten meine Kinder zumindest finanziell was.
Nichts, was mit Geld zu tun hat. So wie ich jetzt z.b. esse, würde ich auch essen, wenn ich Millionen auf dem Konto hätte. Auch sonst werde ich mir einige Dinge entweder nie leisten können (was auch kein Beinbruch ist) oder brauche sie jetzt einfach nicht für viel Geld kaufen, weil ich nichts wirklich vermisse. Bin ein recht genügsamer Mensch und lege viel mehr Wert darauf, dass ich menschlich Qualität um mich habe (weswegen es eben keine Wagenladung halbherzig dahinplätschernder Bekannter um nicht rum gibt), denn Luxusgüter und viel oft unnötigen Kram.
Eher sind es bei mir gewisse Handlungen, die ich entweder bereue oder besser mal hätte angehen sollen. Aber das ist hier ja nicht gefragt, da keine Sache von Geld.
Ich glaube, das reden sich Leute sehr oft ein. Ich bin extrem genügsam und könnte mit Bürgergeld auch sehr gut leben. Aber ich gönne mir trotzdem ab und an Luxus und tolle Erlebnisse, weil man wirklich den unterschied sieht. Ich dachte damals, dass ich verrückt bin 700€ für eine Jacke auszugeben, aber sie hält mich auch noch 5 Jahre später selbst bei eisigsten Temperaturen warm und sieht noch so aus wie am Tag 1. Auch meine Elektronik ist nur hochwertig, dann kann ich sie aber auch sehr lange benutzen und freu mich trotzdem jedes Mal darüber.
Erlebnisse sind auch so eine Sache. Mal 100-200€ pro Person fürs Essen auszuheben mag nach viel klingen, aber das waren sehr schöne Erlebnisse an die ich mich lange erinnern werde.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich gegenwärtig in einer Hütte in Afrika lebe. ;)
Auch ich habe mir schon geleistet und leiste sicher erneut. Es geht ja nicht darum, gute Qualität nicht zu schätzen.
Ich freue mich über meine Handtasche, für die ich vor 1,5 Jahren 400 Euro ausgeben habe und die mich sicher die nächsten 20 Jahre begleiten wird, genauso wie über meinen neuen, viel größeren OLED-TV, den ich jetzt bei Black Frida für 800 Euro erwarb. Lustig, aber eine Lammfelljacke ähnlich der B3-Fliegerjacken in der Damenversion ist auch im Plan. Kostet mehrere 100 euro, ist aber beinahe unzerstörbar. Ich liebe gute Qualität ebenfalls und weiß sie sehr zu schätzen. An meinem TV-Regal von IKEA erfreue ich mich dennoch sehr.
Was ich meinte, ist eher, dass ich, besäße ich genau diese Dinge nicht, mir vor allem kurz vor meinem Tod sicher keine Gedanken darum machen würde. Ich verstand OP eher so, dass er einschneidendere, und emotional behaftetere Dinge wie ein Haus bauen, Baum pflanzen oder eine Weltreise machen meinte. Auch dafür braucht es Kohle, aber die hat in dieser Menge nicht jeder oder eher die wenigsten. Und mich persönlich schmerzt es nicht jetzt und sicher auch nicht auf meinem Totenbett. Fazit: Geld für gute Dinge ausgeben ist dann und wann sicher toll, aber eine echte Relevanz hat es nicht für mich.
Welche Lammfelljacke? Denke über eine nach, aber weiß nicht ob ich mit Schott NYC gönnen soll
Auf die hier von Noble House habe ich schon seit längerem ein Auge geworfen.
https://www.noble-house.eu/fliegerjacken/fliegerjacken-schaffell/fliegerjacke-battle-of-britain-frauen.html
Genau so schön dick und optisch ihren B3-Brüdern am ähnlichsten. Sonst sind Fliegerjacken für Damen ja eher sehr spärlich gefüttert und viel zu sehr verziert. Und die für Herren passen mir niemals. Diese hier ist ein toller Kompromiss, genau so, wie ich sie mir vorstelle. Stolzer Preis, aber ist eben kein H&M.
Das Wasser beim duschen abzudrehen
vogelsand tuts auch
Gegen die Wand springen hilft auch, da fällt dann alles ab und im regen laufen und das Wasser als Duschwasser nutzen. Die Ersparnisse kommen dann in den heiligen.
Nix. Ich spare gerne, aber konsumiere auch, aber im Rahmen und fühle mich nicht eingeschränkt.
N Kollege von mir lag mal mit Krebs im Krankenhaus und hat gesagt, wenn ich jetzt sterbe und hätte noch 12.000 Euro aufm Konto würde ich mich ärgern.
Urlaub. Nicht unbedingt eine Frage des Geldes, aber irgendwie will mein Arbeitgeber, dass ich regelmäßig dort erscheine, was die Urlaubszeit deutlich begrenzt.
Urlaub in Kolumbien
Freizeit. Wenn ich morgen sterben würde, hätte ich schlicht die letzten 10 Jahre nicht arbeiten müssen oder zumindest stark reduziert.
Nein, weil ein sparsamer Lebenstil mir wesentlich mehr Freude bereitet als das Geld auszugeben.
Der Weg ist das Ziel.
Du sparst um sparsam zu sein???
Ja, ich finde einen sparsamen Lebensstil richtig geil. Ich komme aus einer eher armen Familie und hab mir das Mindset beibehalten.
Die Möglichkeit sich teure Dinge zu kaufen > sich teure Dinge kaufen die einem finanzielle Freiheit nehmen.
Gibt ja auch devote BDSM Fetischisten
Ich würde andere Dinge bereuen aber nicht gespart zu haben, warum sollte ich es bereuen das ich mir Gedanken um Finanzen gemacht habe und was auf der hohen Kante habe.
Ich würde nichts bereuen.
Mich von diversen Leuten verabschieden, und vermutlich noch bisschen was überweisen
Reisen und Erlebnisse. Geld nutzen um anderen zu helfen. Ansonsten sind die besten Dinge im Leben eigentlich eh kostenlos. Ist aber trotzdem gut das man genug Geld hat um sich darauf konzentrieren zu können.
Kekse
Vergangene Entscheidungen zu bereuen ist sinnlos.
Reisen definitiv Reisen
Weniger das Sparen und mehr dass ich die angepeilten Sparziele nicht einlösen konnte. Darüber würde ich mich ärgern.
Gebt Geld für eure Lieben aus.
Nichts. Hab mir alles gekauft was ich haben wollte. Jetzt kann ich in aller Ruhe die Sparrate hochsetzen.
Ich würde gern mehr Geld für Reisen ausgeben, aber ich bin Gehaltssklave und habe zu wenig freie Tage. Ich würde gern weniger sparen, aber ich bin zu arm dafür.
Die Frage ist aber von dem Standpunkt aus interessant, als das hier immer wieder Menschen behaupten sie gehen gern 40h/Woche für 40 Jahre ihres Lebens fremdbestimmter Tätigkeit nach (vielleicht tun das sogar 0,1%). Wenn man ihnen sagen würde, sie würden nächsten Monat, nächstes Jahr sterben, würden sie wahrscheinlich keine Minute daran denken zur Arbeit zu gehen.
Ich würde tatsächlich nichts bereuen und mein Gespartes vererben an Menschen, die es gut gebrauchen können.
Den letzten Tag würde ich natürlich mit meinen liebsten Mitmenschen so gut es nur geht verbringen, egal was es kostet.
Ich habe in meinem Leben bisher versucht alles so weit mitzunehmen, wie es mir möglich war und für mich Sinn gemacht hat.
Natürlich habe ich auch Fehler gemacht (bezogen auf dieses Unter natürlich auch finanzielle Fehler), aber die macht jeder also who cares.
Nichts, da ich nicht denke, das mit dem Tod alles endet.
Nein, da ich nicht zu sehr spare/investiere. Eher zu spät ernsthaft damit begonnen nachdem ich 1999 mit meinem Deka NeMax-Fond recht ungünstig gestartet bin, diesen ein paar Jahre später mit ordentlich Minus aufgelöst habe und ehrlich gesagt lange von Monat zu Monat gelebt habe.
Wenigstens eine BAV habe ich konstant seit über 20 Jahren. Schlechte Rendite hin oder her, ohne die wäre das Geld auch in Autos und Hardware geflossen und jetzt futsch.
Das was ich inzwischen in ETF und Tagesgeld habe ist für mich zwar sehr viel und für unsere Verhältnisse auch eine echt sehr solide Sparrate, aber uns fehlt es an nix. Ich brauche inzwischen nicht immer ständig die neueste Hardware, Auto ist mir mangels Zeit fast egal (Zubehör, Tuning und Pflege/Waschen kosten schnell verdammt viel) und an 5-Sterne Cluburlaub liegt uns nix. Wenn alle Fixkosten vom Gehalt weg und alle Sparpläne ausgeführt sind, ist es so ziemlich auf dem Niveau vom Bürgergeld,was noch übrig bleibt Wahnsinn, wenn ich mir so überlege, wie viel Geld ich früher einfach so jeden Monat ausgegeben habe. 300€ für Zigaretten, mehrmals im Monat tanken ohne dass ich wirklich viel hätte fahren müssen, McDonald's, Kino, nahezu wöchentlich Essen gehen und auch Essen bestellen.
Von daher habe ich nicht das Gefühl, jetzt auf irgendwas in dem Sinne zu verzichten und sollte ich jetzt sterben, hilft es halt ein wenig meiner Partnerin und/oder den Kindern. Und alleine das wäre es mir schon wert gewesen.
Leben genießen = Geld ausgeben? Ich genieße es total zu investieren, Geld zu sparen für später (nicht nur für in 40 Jahren, sondern auch in 5-10). Es gibt mir Sicherheit und Zufriedenheit.
Wir leben einfach in einer Gesellschaft, in der alles auf den spontanen sofortigen Befriedigungskick ausgelegt ist, aber nicht auf die Zufriedenheit von langfristigem Zielerfolgen.
Ich genieße total die Entspanntheit und Gelassenheit, die mir das Sparen bietet. Gelassenheit ist ein tolles Gefühl und passt perfekt, weil ich ja nur passiv investiere. :D
TL:DR: würde gar nix bereuen.
Ja, man baut sich etwas auf, sieht die Früchte seiner Saat.
Wie Pflanzen in der Wohnung :D
Keinen M gekauft zu haben.
Wollte von Kind an immer einen M3 haben, bin über 20 Jahre diverse BMW gefahren und hab mich nie "getraut", weil ich einfach zu schwäbisch bin und das Leben aus mehr besteht..
Heutzutage könnte ich mir zwar mehrere bar leisten, aber sehe es iwie dann doch nicht ein so viel Geld für ein KFZ auszugeben.. aber manchmal frage ich mich wirklich, ob es nicht besser wäre einen zu kaufen, um die Erfahrung gemacht zu haben und das "Emotionskapitel" abhaken zu können.
Ich persönlich habe auch Spaß daran auf etwas hinzusparen, vielleicht kannst du so deine Glückshormone maximieren :D
Also Sparziel: X € -> M in Y Jahren.
Guter Gedanke, aber ich könnte wie gesagt mittlerweile bar zahlen und/oder auch unbedenklich Raten sparen/ausgeben. Wenn ich mir aber die Summe vor Augen halte, investiere ich aktuell lieber weiter, wenn auch nicht immer sinnvoll (bspw. 50k in Krypto diesen Oktober, jetzt nur noch 37k übrig). Niemals hätte ich mir für die 50k nen M im Moment der Entscheidung geholt.
Nein, ich bin von Natur aus genügsam. Niemand muss für immer sparen, aber es wäre gut die ersten 3-5 Jahre sparsam zu sein und sich ein Depot von 100 - 200k€ dabei aufzubauen.
Jap, ich hab leider die ersten 5 Jahre mein Taschengeld für Actionfiguren und Spielzeugautos ausgegeben.
Wieviel muss man dafür verdienen? Ich glaube das ist für viele nicht realistisch.
20.000€ pro Jahr für 5 Jahre wegsparen - und das in den "ersten" Jahren. Absolut wilde Annahme.
In den ersten Berufsjahren versteht sich, ich habe es gemacht und viele andere auch.
Da muss man natürlich etwas Selbstdisziplin haben und nicht gleich mit dem ersten Gehalt ins BMW-Autohaus rennen.
Das ist aber auch Bubbledenken. Die wenigsten starten mit 3k netto ins Berufsleben bei 1k Kosten.
Viele ziehen für den 1. Job in ihre erste Wohnung (aus Elternhaus/WG heraus), müssen dort erstmal alles einrichten; müssen einen Studienkredit zurückbezahlen etc. etc. Auch ein erstes "günstiges" gebrauchtes Auto frisst ordentlich Geld.
Sabbel hier nichts von Selbstdisziplin, eine Sparrate von 1600€ im Monat als Berufsanfänger ist vielleicht möglich, wenn du noch Zuhause wohnst und alles von Mama und Papa bezahlt wird. Ansonsten ist das fernab von der Realität.
Alles falsch, ich lebe auch in einer der teuersten Städte in Deutschland. Würde ich daheim wohnen, wäre die Sparrate eher bei 3000 €.
Falls noch jemand denkt, dass nur Boomer realitätsfremd sind, bitte hier mitlesen.
Kommt halt auf die Bubble an. Kenne aus dem Ingenieurskreis einige, die genau so eine Sparrate oder sogar noch mehr beim Berufsstart hatten. >3000 € netto und keine starke Lifestyle Inflation nach dem Studium für ein paar Jahre und schon ist es möglich.
Nehmen wir jetzt eine „Bubble“ als allgemeine Referenz? Durchschnittsgehalt als Berufseinsteiger in Deutschland googlen, durchschnittliche Lebenhaltungskosten in Deutschland googlen und dann sieht man wie fern von der Realität das ganze ist.
Sind diese Leute auf Reddit? Ich glaube diese Bubble kann man schon für den Großteil der Leute, die auf /Finanzen unterwegs sind, annehmen.
Das halte ich für eine gewagte These. Als ob sich nur Akademiker mit Finanzen beschäftigen.
Wie abgehoben kann man sein? 1.600€ pro Monat sparen - das kann nur eine Minderheit.
Wie gesagt, es erfordert etwas Kompromissbereitschaft und Disziplin, das ist nicht für jeden was.
Junge, ich hab keine 2.000€ verdient am Anfang.
Glaubst du wirklich, jeder hat 3.000€ Einsteigergehalt hat und die Möglichkeit in seiner StudentenWG wohnen zu bleiben?
3k netto sind jetzt nicht utopisch.
Nimm dir für's nächste Jahr mal vor, Menschen außerhalb deiner extrem privilegierten Bubble kennenzulernen.
Bei den Eltern wohnen war keine Option?
Ich kann heute mit 30 gleich viel auf die Seite legen wie mit 18.
Obwohl ich heute fast das doppelte verdiene wie mit 18.
Nicht direkt das Sparen sondern oft der Gedanke „Das hätte ich woanders günstiger bekommen.“ oder „War das jetzt wirklich notwenig.“.
So Gedanken die das Genießen manchmal schwer machen.
Nichts. Ich bin in der Regel d'accord mit meinen Entscheidungen und das gesparte Geld würden die Kinder erben.
Wenn ich morgen sterbe habe ich doch noch Zeit alles zu verpulvern...
Jacht mit Nutten als fiktiver Frauen-Volleyball Mannschaft mieten, Orgie feiern und dann die Jacht abfackeln.
Bei allem, was den morgigen Tag überdauern wird. Hab beispielsweise Essen für Übermorgen eingekauft.
username checkt mehr oder weniger aus
Nein, meine Frau und Kinder erben ja alles, das war der Sinn der Sparerei.
Zeit. Wahrscheinlich hätte ich mir dann gewünscht lieber früher in Teilzeit gegangen zu sein. Aber hätte ich ja nicht wissen können dass ich morgen sterbe, also an sich auch keine schlechte Entscheidung langfristig zu planen, wenn man nicht morgen stirbt.
Gesundheit. In einer Privatpraxis / mit Privatversicherung würde ich vlt. nicht morgen sterben (traurig und unwahrscheinlich aber nicht auszuschließen). An Gesundheit denkt man am meisten, wenn es einen schon getroffen hat. Auch so Sachen wie Bio / höhere Qualität treffen da (wobei ich bei Lebensmitteln jetzt eig. kein Pfennigfuchser bin, aber generell gesagt).
Da man im Leben grundsaetzlich hinterher immer klueger ist, würde ich dies nicht bereuen. Bei der Festlegung des Datums zum Entsparen liegt mir die Information über meine lebensdauer ja nicht vor.
Nö, geht ja alles an meine Kinder.
Ich spare relativ gesehen sehr viel. Würde aber nichts bereuen. Ich habe allgemein eine Abneigung gegen den (schnellen) Konsum. Wenn ich etwas kaufe, gebe ich gerne etwas mehr für wirklich gute Qualität aus. Überlege es mir aber auch dreimal, ob ich es wirklich brauche.
Ich fühle mich dadurch in keinster Weise in meiner Lebensqualität eingeschränkt. Meine beste Zeit hatte ich mit 18 beim Work and Travel... im Zelt und in den billigsten Hostels... und zum Essen nur Nudeln und Reis mit etwas Beilage.
Escorts
in jungen Jahren hab ich definitiv zu viel Politik verfolgt. Und Nachrichten geschaut.
Abschalten, Zeit für dich gewinnen... und entspannter in den Tag gehen.
Zu viel Arbeitszeit im Vergleich zum Leben war mein erster Gedanke.
Ich bin der Überzeugung, man sollte dort Geld ausgeben wo es einen glücklich macht, auch wenn man es „nicht braucht“.
Beispiel: Espressomaschine. Viele würden monieren, niemand brauche „so eine teure Kaffeemaschine“. Der von Tchibo täte es auch. Kann ja sein dass das für dich so ist, Ute, aber ich kann am Wochenende ausschlafen und mir den allergeilsten Kaffee machen - unbezahlbar.
Das was mich interessiert habe ich vom besten. Einen 83 Zoll OLED für 8000€.PS5 pro, Ein Traumhaftes Ebike für 6000€.Einen R32 Turbo mit 700ps.Beste Merino Klamotten, 2000€ Smartphone und und und. Trotzdem bleiben 80% vom Netto hängen die investiert werden. Was soll man sonst machen. Reisen interessiert mich halt 0 und ist komplett überbewertet.
Sex
Nein, ich spare nicht für mich sondern für meine Kinder
Ne, ich spare nicht um später mehr zu haben, sondern um später nicht weniger zu haben als aktuell. Dass es in eine frühere Rente geht ist noch ein Bonus.
Nichts. Ich wäre glücklich so viel zu hinterlassen, dass meine Kinder auch ohne mich einen guten Start ins Leben haben werden.
An der viel zu hoch angesetzten Lebensversicherung ..
Nein. Mit meiner relativ hohen Sparrate habe ich mir Flexibilität und finanzielle Sicherheit gekauft, die meiner Frau und meinen Kindern auch nach meinem Tod deutlich mehr bringen werden als die Erinnerungen, Neuwagen gekauft zu haben oder in überteuerte Urlaube gefahren zu sein.
Ich würde es bereuen, nicht die Freiheit zu haben, einen Job kündigen zu können, der mich über die Maßen stresst oder kein Sabbatjahr machen zu können, bevor das älteste Kind eingeschult wird.
Weil ich es nicht erzwinge, sondern weil es mir Spaß macht für Dienstleistungen die nichts wert sind hohe Preise zu zahlen. Ich würde nichts bereuen.
Reisen.
Bei Lebenszeitverlängernden Maßnahmen
Ich würde bereuen nicht mehr gespart zu haben als ich noch jung war, da ich zwei Kinder hinterlasse. Mit dem Wissen von heute würde ich nebenbei an der tanke arbeiten und nicht feiern gehen.
Natürlich. Was für eine dumme Frage. Der einzige Sinn des Sparens ist später mehr zu konsumieren (inklusive vererben). Ist kein Selbstzweck.
Es gibt nichts Besseres, als wenn man als Elternteil seinen Kindern viel Geld vererben kann.
Manchmal liege ich abends wach und schaue in mein Depot und bekomme einen Ständer… Ich liebe Geld.
/s
Prostitution
Bordellbesuche
Bei allem.
Ich habe nichts dagegen "die with zero" zu machen. Ich rechne aber auch damit, hoffentlich noch ein paar Jährchen bleiben zu dürfen, also muss die Kohle noch ein bisschen reichen
100% Urlaub
Naja ich haette vielleicht bereut keine neue cpu zu kaufen der 8600k auf 5.1ghz verliert so langsam seine faehigkeit ordentlich mit rx 6800 mitzuhalten. Aber finde mal ein geiles upgrade ich liebaeugle schon lange mit einer x3d cpu aber mehr als 300 will ich fuer das ganze upgrade nicht hinlegen egal ob neu oder gebraucht 1 jahr noch dann koennte es was werden. Es muss ein 8 kerner werden will ja wieder 6 jahre dieselbe cpu haben.
Nein. Ich spare nicht viel und möchte nicht als reichste Person auf dem Friedhof liegen 👍
Nein. Ich hab mir, meiner Frau und meinem Sohn durch die hohe Sparrate in der Vergangenheit ein Polster aufgebaut, das komfortabel ist und wir uns keine finanzielle Sorgen machen müssen. Während die ersten ~5 Jahre unseres Berufslebens aber fast ausschließlich ins Depot bzw unsere 2022 erworbene Eigentumswohnung floss geben wir jetzt auch wesentlich mehr Geld aus.
Ein schönes sauteures Auto, einige Luxusurlaube, gut Essen gehn, n Whirlpool auf der Terasse der 4k kwH im Jahr schluckt etc. sind alles finanziell bescheuerte Entscheidungen - die nicht gemacht zu haben würde ich aber bereuen sollte ich morgen sterben. Das Sachen bereiten mir wirklich Freude und ich will diese Dinge auch heute genießen.
Ein Punkt dabei ist aber auch, dass die Sparrate zumindest gefühlt über die Jahre immer weniger "Effekt" hat. Wenn Anfangs das Depot allein durch die Sparraten wahnsinnige Zuwächse hatte übernimmt die Wertentwicklung ja irgendwann (zurecht und gewollt) die "Oberhand". Bei sagen wir 500k Depot macht es einfach relativ gesehen halt keinen so nennenswerten Unterschied mehr ob man nun 7 oder 12k im Jahr draufgespart hat - das sind im Zweifel Bereiche von Kursschwankung in einer Woche - bei nem 50k Depot ist das natürlich noch bisserl anders.
Kann Dir keine Antwort liefern.
"Paar Cent mehr" die auch noch rumliegen:
Geraffel?
Mit Leica statt Canon den Sonnenuntergang nicht fotografieren?
Mit 7 statt 2,5 Zentner Moped durch die Verkehrsberuhigung tuckern?
Klassiker Combo: Koks & Nutten? Angeblich "nice to have" und wenn ich von meinem Ableben rechtzeitiger erfahren hätte: Königsweg zu "Die with Zero!" <- K.A. nie probiert, weil nicht nachhaltig nebenbei finanzierbar.
Kultur & Unterhaltung? = Festivals und Konzerte, Trips auf die Love Parade?
Die knackigen, süßen Weintrauben und die geschmacksintensiven Tomaten im Supermarkt nicht immer genommen zu haben, weil sie mir zu teuer waren.
Traurige Sparer. :-(
Kein Rennrad gekauft zu haben
Noch besseres Essen und noch mehr Reisen.
Pyramiden mit Nilkreuzfahrt und Panamakanal müssen wirklich langsam mal abgeharkt werden
Und Nutten natürlich ;)
Freizeit. Im Sinne von: ich hätte meine Kinder früher bekommen und länger Elternzeit machen sollen. Ansonsten Take away ;D
Koks und nutten.
Koks und Nutten
*stirbt
Ich bin in der glücklichen Situation beides kombinieren zu können. Ich spare ordentlich aber gönne mir und meiner Familie auch viel.
Wenn ich das hier offenlegen würde, da würden sich hier viele die Haare raufen. Stelle mir auch häufiger die Frage ob wir nicht nicht deutlich mehr sparen könnten und ja, könnten wir aber warum?
Mein Ziel ist a) im Alter ohne finanzielle Sorgen zu verbringen und b) meinen Kindern einiges zu hinterlassen.
Wenn ich das beides erreichen kann und trotzdem noch Geld für Luxus ausgeben kann, dass ist das für mich der sweetspot: 1. ich im jetzt, 2. ich im morgen, 3. meine Kinder im übermorgen
Das soll sich für mich die Waage halten und so lange das klappt bereue ich nichts