Ich stelle mir vor wie zwei Männer mit schwarzen Anzug, Sonnenbrille und dezent bewaffnet einen Gang entlang gehen. Dabei mehrere Identifikationsverfahren durchgehen, Irisscan, Voice Identifikation, Fingerabdruck und Kameraidentifikation, um schließlich eine Zweistockwerkgroße Tresortür zu öffnen. Im Tresor öffnet dann einer seinen mit zahlenschloss versehenen Koffer, um den einen Cent aus dem Koffer zu nehmen und in ein Schließfach im Tresor zu legen.
Ja geil es hat 14 Jahre gebraucht um ihn lächerliche 199€ zu erhöhen. Und vor 2009 hat man diesen Schwachsinn ja garnicht gebraucht, da war alles nach einem Jahr komplett steuerfrei, das waren noch goldene Zeiten 😭
Nö. Diese Formel dauernd zu wiederholen, verstärkt das Problem mit der ungerechten Erhebung und Verwendung von Steuern nur.
Deshalb sollte man es genauso framen: Wer zahlt eigentlich Steuern, wie viel, für was? Warum nutzen wir dieses zentrale Instrument nicht fairer? Dass ein Kleinaktionär so viel abgeben muss, ist übrigens nicht gut. Trotzdem macht das Steuern nicht zu Raub - schon logisch nicht.
Ich habe geschrieben, dass ein Kleinaktionär nicht krass belastet werden sollte.
Es kommt doch darauf an, wie viel dieser monatlich zur Verfügung hat. Daran sollte sich die Höhe der Steuern dann anpassen. Diejenigen, die sehr viel haben und damit ihr ohnehin schon großes Vermögen noch weiter mehren, sollten außerordentlich belastet werden. Diejenigen, die nur versuchen sich per ETF & Co zusätzlich fürs Alter abzusichern, sollten weniger belastet werden.
Was genau stellst du dir hinter dieser Aneinanderreihung von Schlagworten denn konkret vor?
Bist du dir sicher, dass es dann noch weniger Steuern bedarf?
Warum sollte es etwas Gutes sein, wenn's kaum noch Steuern gibt? Warum sind Steuern für dich so ein Übel und nicht zum Beispiel das absurd hohe Vermögen von Überreichen? Die fütterst du ja mehr durch als alle anderen - auch durch deine Steuern. Dass selbige Überreiche selber vehement gegen Steuern sind, würde mir zu denken geben.
Es gibt keinen Überreichtum. Jeder Mensch ist gleich und jeder soll das selbe zahlen. Im Supermarkt wird auch kein Unterschied an der Kasse gemacht ob du vermögend bist oder an der Armutsgrenze lebst.
Du könntest jetzt immer noch mal konkretere Ausführungen machen statt immer nur buzzwords hintereinander zu reihen. Das ist jetzt die dritte Aufforderung, Ulf Poschhardt
Bruder, lies entsprechende Fachliteratur wenn es dich wirklich interessiert.
Dir jetzt den gesamten Rahmen von den Vorzügen des Minarchismus und der damit häufig auch einhergehenden österreichischen Schule in einem Reddit-Post zu erklären wird der Sache nicht gerecht.
Aber um es für dich in Buzzwords auszudrücken:
Maximale persönliche Freiheit heißt das Ziel, es bedarf keinen Nanny-Staat der erwachsenen Menschen das Leben bis ins kleinste Detail durchreguliert.
Eigenverantwortung ist das Stichwort, mit allen damit einhergehenden Verpflichtungen.
Der Staat hat als Dienstleister sich nur um das nötigste zu kümmern, der Rest ist der Handlungsfreiheit der Bevölkerung überlassen.
Wieso ist gerade die Schweiz dein Maßstab zur Orientierung? Warum nicht etwa Norwegen, wo die Leute tendenziell mehr Steuern bezahlen und das Leben für alle strukturell sicherer und fairer zu sein scheint?
Wie geht das, wenn nur Gewinne besteuert werden
Und nur 70% der Gewinne
Am besten du reichst Klage vor dem Bundesverfassungsgericht ein.
Alter! Die Steuern sind so hoch, dass nur 3 Cent Gewinn übrig bleiben! Ab nach Panama!
Wir alle wollen mehr nutto
Aber mehr bretto is doch auch schön
Mehr Koks und Nutten?
Jetzt kannst du dir den Traum vom Eigenheim erst recht nicht leisten!
Hättest Du mal einen Freistellungsauftrag eingereicht.
Für 2026 dann aber!!!1111elfeinself
Genial. Soli gespart!
Dafür die Teilfreistellung effektiv verloren.
Ich stelle mir vor wie zwei Männer mit schwarzen Anzug, Sonnenbrille und dezent bewaffnet einen Gang entlang gehen. Dabei mehrere Identifikationsverfahren durchgehen, Irisscan, Voice Identifikation, Fingerabdruck und Kameraidentifikation, um schließlich eine Zweistockwerkgroße Tresortür zu öffnen. Im Tresor öffnet dann einer seinen mit zahlenschloss versehenen Koffer, um den einen Cent aus dem Koffer zu nehmen und in ein Schließfach im Tresor zu legen.
F
Damit du nicht alles auf einmal ausgibst.
Wenn die Steuer nicht wäre, könntest du glatt Privatier werden... 😉
Tja wird halt aufgerundet.
Ich verstehe nicht wieso der Freibetrag seit 2009 gleich ist. Der sollte ab die Inflation jedes Jahr angepasst sein
Ist er nicht, er wurde 2023 von 801 € auf 1.000 € angehoben.
Ja geil es hat 14 Jahre gebraucht um ihn lächerliche 199€ zu erhöhen. Und vor 2009 hat man diesen Schwachsinn ja garnicht gebraucht, da war alles nach einem Jahr komplett steuerfrei, das waren noch goldene Zeiten 😭
2003 waren es 1550€, der ist sogar gesenkt worden.
Weil so der Staat a) mehr Geld macht und b) wenn er angepasst wird, sich die Politik dafür feiern lassen kann
Ist also quasi win-win (für die Politiker)
kalte Progression ist offenbar gewollt, sonst wäre das schon längst geändert
F
Fußbilder verkaufen um Steuern zu zahlen wann?
Steuern sind Raub
Steuern sind Raub
Nö. Diese Formel dauernd zu wiederholen, verstärkt das Problem mit der ungerechten Erhebung und Verwendung von Steuern nur.
Deshalb sollte man es genauso framen: Wer zahlt eigentlich Steuern, wie viel, für was? Warum nutzen wir dieses zentrale Instrument nicht fairer? Dass ein Kleinaktionär so viel abgeben muss, ist übrigens nicht gut. Trotzdem macht das Steuern nicht zu Raub - schon logisch nicht.
Falls dich das Thema weiter interessiert und du mir nicht sofort widersprechen willst, hier ein kleines Video zur Einführung: https://youtu.be/SK-PmfkViDE?si=dEDMtu-r9SXK296Z
Frohe Weihnachten!
Sind 25% so schlimm?
25% für wen? Das wäre doch die Frage, die zum Katalog der Fragen weiter oben gehört.
OP payed 25% in taxes. That immediately got you to anounce it'snot OK.
What should OP pay?
Wieso auf Englisch?
Ich habe geschrieben, dass ein Kleinaktionär nicht krass belastet werden sollte. Es kommt doch darauf an, wie viel dieser monatlich zur Verfügung hat. Daran sollte sich die Höhe der Steuern dann anpassen. Diejenigen, die sehr viel haben und damit ihr ohnehin schon großes Vermögen noch weiter mehren, sollten außerordentlich belastet werden. Diejenigen, die nur versuchen sich per ETF & Co zusätzlich fürs Alter abzusichern, sollten weniger belastet werden.
Wenn man es für die Rente nimmt ja.
Wie wär’s damit: Absoluter Minimalstaat, Infrastruktur, Äußere- und Innere Sicherheit sowie ausstellen von international anerkannten Dokumenten.
Dann bedarf es kaum noch Steuern
Was genau stellst du dir hinter dieser Aneinanderreihung von Schlagworten denn konkret vor?
Bist du dir sicher, dass es dann noch weniger Steuern bedarf?
Warum sollte es etwas Gutes sein, wenn's kaum noch Steuern gibt? Warum sind Steuern für dich so ein Übel und nicht zum Beispiel das absurd hohe Vermögen von Überreichen? Die fütterst du ja mehr durch als alle anderen - auch durch deine Steuern. Dass selbige Überreiche selber vehement gegen Steuern sind, würde mir zu denken geben.
Frohe Weihnachten!
Das was da steht, absoluter Minimalstaat.
Selbstverständlich.
Es gibt keinen Überreichtum. Jeder Mensch ist gleich und jeder soll das selbe zahlen. Im Supermarkt wird auch kein Unterschied an der Kasse gemacht ob du vermögend bist oder an der Armutsgrenze lebst.
Was also ist ein Minimalstaat und warum ist er gut?
Wieso?
Jeder Satz dieser Aussagen ist faktisch falsch.
Das ist a) richtung und b) falsch
Du könntest jetzt immer noch mal konkretere Ausführungen machen statt immer nur buzzwords hintereinander zu reihen. Das ist jetzt die dritte Aufforderung, Ulf Poschhardt
Bruder, lies entsprechende Fachliteratur wenn es dich wirklich interessiert.
Dir jetzt den gesamten Rahmen von den Vorzügen des Minarchismus und der damit häufig auch einhergehenden österreichischen Schule in einem Reddit-Post zu erklären wird der Sache nicht gerecht.
Aber um es für dich in Buzzwords auszudrücken: Maximale persönliche Freiheit heißt das Ziel, es bedarf keinen Nanny-Staat der erwachsenen Menschen das Leben bis ins kleinste Detail durchreguliert. Eigenverantwortung ist das Stichwort, mit allen damit einhergehenden Verpflichtungen.
Der Staat hat als Dienstleister sich nur um das nötigste zu kümmern, der Rest ist der Handlungsfreiheit der Bevölkerung überlassen.
Welche Fachliteratur denn genau? Empfehle sie mir, aber Vorsicht, ich arbeite sie womöglich auch durch und komm dann auf dich zurück.
Im Gegenzug würde ich dir ein bisschen Begriffs- und Ideengeschichte zu jedem einzelnen deiner geliebten buzzwords empfehlen.
Jede Steuerlast, die über das Niveau in der Schweiz hinausgeht gehört radikal bekämpft.
Wieso ist gerade die Schweiz dein Maßstab zur Orientierung? Warum nicht etwa Norwegen, wo die Leute tendenziell mehr Steuern bezahlen und das Leben für alle strukturell sicherer und fairer zu sein scheint?
Scheint. Ich kenne viele deutsche die zu uns in die Schweiz ziehen. Ich kenne niemanden der nach Norwegen will.
Und ich kenne einige, die essen an Weihnachten nicht ente oder Gans, sondern vegan.
Anekdotische Evidenz hilft uns nicht weiter.
Wie infantil.
Eben
Heißt das, du bist für Vermögenssteuern?
Ja. Die ist für das Ziel (distributive Gerechtigkeit) deutlich effektiver und belastest Sparer beim Vermögensaufbau nicht unnötig.
Richtig heftig wird es, wenn du 1 cent brutto ausschüttung hast, dann wird dir alles genommen :/