Ich (m31) nehme seit knapp 6 Jahren - kurz nachdem ich mit Arbeiten angefangen habe - regelmäßig Kokain.

Zu Beginn meines Berufslebens habe ich noch fleißig ETFs bespart, was irgendwann nicht mehr möglich war.

Ich verdiene etwas über 6,5k netto, was inzwischen komplett verbraucht wird und ich schon daran denke, mein Depot aufzulösen.

Seit April 2023 habe ich meinen Konsum bzw. meine Ausgaben dafür getrackt. Als Warnung für alle hier ein Link zur Entwicklung meiner durchschnittlichen monatlichen Ausgaben seit April 2023: https://imgur.com/a/NQ5Mz2V

Hätte ich das statt in die Substanz in mein Depot investiert, wäre ich auf dem besten Weg, mit 40 finanziell frei zu sein. So bin ich doppelt unfrei: Keine genügenden Rücklagen und schwer süchtig.

  • Ich bin selber süchtig und gerade in Tagesklinischer Behandlung. Kann dir das nur ans Herz legen. Da arbeiten Profis die dich beim Entzug unterstützen können. Du musst es allerdings auch wollen. Noch ist es nicht zu spät. Melde dich gerne bei Fragen.

    kann ich dir per DM mal schreiben?

    Auf jeden Fall!

    !RemindMe 1 year "Deine Zeit zu scheinen"

  • Die Investition in einen Entzg gefolgt von einer Drogentherapie könnte zu den sinnvollsten und rentablesten zählen, die Du in diesem Leben tätigen kannst.

    Und bei dem Einkommen kann man sich ggf. auch den Premium-Entzug für Selbstzahler gönnen. Wird eh kein Vergnügen.

  • Dein viel größeres Problem werden Herz und Nase sein als finanzielle Freiheit mit 40

    exakt das, von der Psyche ganz zu schweigen...

    Wenn du aufhören willst melde dich. Bin seit dem 15.11.21 clean und mittlerweile gehts mir wieder richtig gut. Sucht ist ne Einbahnstraße Richtung Hölle. Aber heute kann der Tag sein, an dem die erste Bahn liegengeblieben ist.

    Sind das täglich 2-3g?! Dass du überhaupt noch schreiben kannst..

    Man bekommt angeblich für 4,5 schon 100g. Da wird mehr als 2-3g am Tag genascht & das macht der Bruder garantiert nicht mehr lange so.

    Mittlerweile kostet das Zeug sogar nur um die 30 bei 100g... Wird alles geflutet der Markt

    Und dabei noch 135k/Jahr macht.

  • Drücke dir die Daumen das du den Absprung schaffst.

    Erster Schritt Diversifikation der Ausgaben mit Nutten.

    Hat mir geholfen.

    Username gewinnt

    Aber den Rest bitte nicht einfach verprassen!

    Aber Erdbeeren waren schlecht zu kriegen, oder?

    Ich kenne einen der seine kokainsucht bzw Amphetamin im generellen genau so in den Griff bekommen hat. Er ist einfach öfter in stripclubs und hat einfach viel Geld in Koks UND nutten gesteckt. Sein Konsum hat sich innerhalb weniger Monate deshalb halbiert und weil das so gut funktioniert hat, ist er bei den nutten geblieben und ist dann als er kaum noch Koks genommen hat zur Therapie.

    Jetzt einer der besten Menschen die es gibt.

    That’s nobrainer

    Zu doppeldeutig, er soll mal lieber seinen end-zug, äh nein, seinen Weg in die Unabhängigkeit finden.

    Erst unabhängig von den Drogen, dann finanziell für den Ruhestand.

  • Bei der Menge an Geld und den aktuellen Straßenpreisen bist du nicht nur in einer schweren Abhängigkeit, sondern bewegst dich zeitweise (oder sogar dauerhaft) im Hochrisikobereich, der mit massiven körperlichen und psychischen Schäden einhergeht und sogar akut lebensgefährlich sein kann.

    Wenn du wirklich davon weg willst, ist der einzige Weg der radikale Entzug in einer Klinik, im Anschluss stationäre und geschlossene Therapie und dann ein radikales ändern des Umfeldes, des Jobs, der Gewohnheiten und weiterhin Therapie, alles andere ist Selbstbetrug und das weißt du.

    Ich war selbst 10 Jahre stark Alkohol- und Drogenabhängig, dass volle Programm inkl. sozialen Abstieg, Obdachlosigkeit und Beschaffungskriminalität.. der Strudel in dem du dich befindest, ist viel viel vieeel tiefer, als du blicken kannst..

    Du bist an einem Punkt, wo du das Ruder noch herum reißen kannst!
    Glaub an dich! Mach einen Entzug, Therapien und Nachsorge!

    Ich wünsche dir alles Gute!

  • Krass!

    Die spannenden Fragen:

    • Kannst du deinen 6,5k Netto Job nur wg. des Kokains machen, oder trotzdem?
    • Wie ist die Inflation vom Kokain?
    • Brauchst du konstant mehr, oder hat sich das auf einem Level eingependelt?

    Und natürlich: Willst du davon runter? Oder hast du dich arrangiert?

    Alles Gute auf jedenfall für dich!

    1. Früher dachte ich "wegen", heute merke ich "trotzdem", und das immer schwieriger.

    2. gleich null; die Verfügbarkeit nimmt zu und drückt die Preise eher.

    3. wie du siehst: konstant mehr, aber es gab immer wieder Plateaus, auf dem es sich eingependelt hatte.

    4. Ja, ich will weg davon und bin dran.

    VIelen Dank!

    Du bist dran, super, zieh das durch. Und frohe Weihnachten!

    "Zieh das durch". So so

    Jo, ist mir nicht aufgefallen ;)

    danke!

    Zieh das durch! Du weißt doch das das scheiße ist und du dich selbst zerstörst! Scheinst ja auch ein intelligenter Mensch zu sein! Ich drück Dir die Daumen und wünsche dir ne suchtfreie Zukunft 😉

    Also ein längerer Urlaub mit einem anschließenden Umzug weg vom dealer + dem ehrlichen Willen aufzuhören kann klappen. 4 jahre clean nach zwei kleinen Rückfällen, geburt des ersten kindes hat es dann ein für alle mal besiegelt.

    Ich wünsche dir alles gute und so ein post ist auf jeden Fall ein sehr gutes Signal.

    Frohe Weihnachten.

    gleich null; die Verfügbarkeit nimmt zu und drückt die Preise eher.

    Dazu dann die Frage ob die Ausgaben auch zur Menge Korrelieren. Naja, Im Prinzip eigentlich schon beantwortet. Kannst das Trackings ja nutzen um herauszufinden was die Zunahme der Ausgaben und der Menge ausgelöst hat.

    eigentlich wird es auch sehr schnell noch günstiger wenn man höhere mengen kauft.

    Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Die Zunahme des Konsums bei Drogen wird durch die Gewöhnung des Körpers an diese 'ausgelöst'. Die Menge zur Erreichung des gleichen Highs steigt somit automatisch mit der Zeit. (vgl. Alkohol)

    Er meinte das dass Kokain günstiger wird wenn er größere Mengen kauft. Dementsprechend kostet es durch die höhere Verfügbarkeit UND durch die höhere Menge deutlich weniger. Bedeutet er zieht schon Mengen jenseits von gut und böse 😅

    Wenn er jetzt zB doppelt so viel zahlt wie zu Beginn, die Preise aber auf die Hälfte gefallen sind, nimmt er heute die 4-fache Menge.

    Viel Glück man. Selbst bei Koka ist so viel der sucht nur im Kopf. Wie schaffst du es, den Rest des Lebens zu stemmen? Wie ich das so sehe bist du von relativ kleinem Teil des netto inzwischen fast bei deinem gesamten netto angekommen (Alter… was für Mengen.)

    Dh du hast aber wahrscheinlich einen einigermaßen gehobenen Lebensstandard, der auch finanziert werden will, nehm ich an. Bekommst du Miete, Versicherungen, Essen etc. So noch bezahlt oder wird das knapp?

    Komm davon runter! Es fetzt dir das Hirn weg! Willst du in 5 Jahren nen IQ von 80 haben?

    Nur mal so um das als fun fact anzumerken, ich habe Drogenpreise durch das Spektrum (das ich erlebt habe) als einen der Preisstabilsten märkte erlebt die ich je gesehen hab, ich könnte vor 10 Jahren schon 1g gras für 10 euro kaufen und das ist heute immernoch der Fall, wenn nicht sogar günstiger

    Das amüsiert mich auch immer wieder. Als ich vor 20 Jahren mit kiffen angefangen habe, hat das Gramm 10 Euro gekostet (Strassenpreis bei Kleinstmengen). Heute kostet das Gramm immer noch 10 euro, wenn nicht sogar weniger.

    Gilt für alle anderen Drogen auch.

    Es ist übrigens bewiesenermaßen nicht korrekt, dass Kokainkonsum pauschal die Leistungsfähigkeit steigert. Bei Tätigkeiten, für die großes Charisma vorteilhaft ist, kann der gelegentliche Konsum leistungssteigernd sein. Bei allem, was mit Berechnung oder Lesen und Produktion von Texten zu tun hat, ist er leistungsverringernd. Und er ist IMMER leistungsverringernd bei regelmäßigem Konsum in kurzen Abständen -> Abhängigkeit.

  • Du verkokst knapp mehr als ich verdiene. Crazy.

  • Einsicht ist gut jetzt Entzug sonst kann es sein dass du dein Geld mit 40 nicht mehr brauchst

  • Mach eine echte Therapie. Eine andere Chance hast du nicht. Glaub nicht, du packst das alleine und so. Du brauchst eine klare Entscheidung und eine professionelle Unterstützung.

    an den Punkt der Erkenntnis komme ich langsam auch, aber die Hose runterzulassen und das allen zu erzählen fühlt sich für mich noch an wie eine riesen hürde...

    Verstehe ich. Geht aber wirklich um alles.

    Das musst doch niemanden sagen.
    Krankheit ist ja privatsache.

    Klär mal ab was sone Einweisung mit sich bringt.

    Ich glaube die meisten gehen wegen "Burnout" in die Tagesklinik.

  • Und welcher Branche arbeitest du? Hat es genau dadurch dann angefangen weil du schreibst direkt nach dem Arbeiten.

    Ich kam da in ein anderes Umfeld, was das sicher begünstigt hat, aber die Arbeit selbst ist sicher nicht die Ursache.

    Branche verrate ich nicht.

    Raus dort, komplett andere Welt, stationärer Entzug, Klinik, amb. Langzeit Therapie. Viel Glück 🤞

    Hoffentlich nicht als Data Analyst bei der Grafik...

  • Ich finde bei solchen Posts merkt man einfach, dass es Menschen gibt die eine Veranlagung zur Sucht haben, in welchen Teilen es nun genetisch oder psychisch bedingt ist, ist dabei nicht relevant.

    Es muss sich ja hier um eine halbwegs intelligente Person handeln die auf so ein Einkommen kommt und noch dazu so einen selbstkritischen Blick auf sich hat --> Manchmal muss man sich halt einfach eingestehen, dass man gewisse Schwächen hat und ohne Hilfe von Außen da selbst nicht mehr rauskommt.

    Es ist aber auch ein großer Schritt, dass nicht nur zu realisieren, sondern sich aktiv Hilfe zu holen und "nackig" zu machen vor einem Fremden.

    Dein Punkt trifft es: Ich dachte immer, ich sei zu clever für eine Abhängigkeit und war entsprechend risikobereiter. So funktioniert die Kiste aber leider nicht.

    Manchmal muss man sein Ego auch mal zerstören um es dann wieder aufzubauen.

    Intelligenz kann auch kontraproduktiv sein, wenn es dir dabei hilft, dein Alltag aufrecht zu erhalten mit der Sucht, dich selber zu manipulieren und einen schönen Schein nach Außen zu wahren.

    Es ist ja am Ende auch einfach falscher Stolz und sich Hilfe zu holen und vor anderen "Schwäche" zu zeigen, ist dann auch irgendwie wieder eine Stärke, vorallem wenn du es dann hinter dir hast :)

    Abhängigkeit ist ja keine Frage der Intelligenz. Intelligente Abhängige funktionieren vielleicht unter dem Konsum weiterhin, funktionelle Kokser, funktionelle Alkoholiker. Aber Körper und Psyche wollen den Suchtstoff trotzdem, auch wenn man rational weiß: das ist nicht die Norm, das ist nicht gesund.

    Alles Gute dir!

    Alkohol ist für fast alle Erwachsenen ein Problem: und alle glauben, das ist nur ein Problem für die Anderen.

    Beides trifft zu, siehe Unfälle im Straßenverkehr

    Jou, schön schleichend kommt der Mist mit der Sucht. Und irgendwann realisiert man, man ist abhängig und fragt sich, wann das passiert ist.

    Halt durch, Bruder

    Mal auf ADHS prüfen lassen?

    Wobei ich selbst ADHS habe, Koks ist zwar spaßig, aber im Gegensatz zu Freunden schlafe ich darauf spätestens um 5-6 Uhr morgens ein, während andere gerne noch bis zum nächsten Tag um 18 Uhr durchziehen.

    Aber jeder Jeck ist anders

    Es muss sich ja hier um eine halbwegs intelligente Person handeln die auf so ein Einkommen kommt

    Einkommen und Intelligenz haben in der Realität nichts miteinander zu tun.

    Er is da leider ned der Einzige

    Ich finde bei solchen Posts merkt man einfach, dass es Menschen gibt die eine Veranlagung zur Sucht haben, in welchen Teilen es nun genetisch oder psychisch bedingt ist, ist dabei nicht relevant.

    Jo, denke ich mir da auch immer.

    Was wäre aus meinem vergleichlich langweiligen Leben geworden wäre mein Vater doch Mitte meiner Teenager Jahre an Herzinfarkt gestorben, meine Mutter in Folge dessen plus an den Toden ihrer Geschwister zugrunde gegangen... und und und.

    Oder nur 1-2 Situationen im Leben eines BMW Aufsichtsratmitglieds anders gelaufen.

    Kann alles ein komplettes Leben entscheiden, komplett ohne eigenes Versagen.

  • Vielleicht eine Info, die dir den Antritt zum Entzug erleichtert: Der Entzug von Kokain ist relativ harmlos im Vergleich. Die körperliche Abhängigkeit ist bereits nach 24h überstanden. Danach gilt es „nur“ noch die psychische Abhängigkeit zu überstehen und zu widerstehen. Es wird sicherlich seine Gründe haben, warum du konsumierst und die gilt es mit besseren Bewältigungsmethoden zu ersetzen.

  • Ich, M32 kann keine Drogen nehmen da ich sehr wahrscheinlich unmittelbar psychotisch werden würde. Daher kann ich hier wenig aus Erfahrung berichten.

    Es ist schön, dass du dich hier so öffnest. Wie viel dich dein Zeug kostet ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, dafür ist dein Post hinreichend genug. Zwischen den Zeilen glaube ich mitbekommen zu haben, dass du deine Sucht für dich selbst als problematisch erkennst, was schonmal eine Grundvoraussetzung dafür ist, sich diesem Problem zu stellen und dagegen etwas zu unternehmen.

    Gleichzeitig möchte ich hier aber keine Moralpredigt halten à la du kannst es schaffen und du musst unbedingt weg von dem Zeug oder oder. Es ist offen gestanden deine ganz eigene Entscheidung und Sache, wie dein Leben aussehen soll, was dich erwartet und worauf du Wert legst. Problematisch wird dein Konsum erst dann, wenn (so dumm es klingt) Probleme für dich aufkommen. D.h. z.B. wenn du keine Miete mehr zahlen kannst, straffällig wirst oder oder.

    (Achtung jetzt wird es rau: Wenn du weiter koksen willst, wirst du ohnehin nicht so alt werden, dass dir deine ETFs irgendwas bringen. Du kannst also genauso gut koksen bis du buchstäblich umfällst. Was haben dir deine Ersparnisse gebracht bis auf weniger Koks dass du durchziehen kannst?)

    Was bei All dem wirklich entscheidend ist, ist WAS DU SELBST WILLST und von dir erwartest. Das ist hart wenn dem gegenüber eine Sucht steht, die dich im Griff hat. Aber wenn die Sucht bereits über dich gesiegt hätte, würdest du wohl kaum deine Zeit damit verschwenden hier einen Post zu schreiben sondern stattdessen noch mehr koksen. Also scheint es in dir noch irgendwas zu geben, das erkennt "Mir geht es nicht gut, und das was gerade Phase ist, ist Scheisse".

    Was du aus der zuvor erwähnten Erkenntnis machst ist deine Sache. Du kannst es ignorieren und dich zu Tode koksen, oder etwas dagegen unternehmen und versuchen dein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Von deinem Gehalt können viele andere nur träumen, also scheinen die sonstigen Lebensumstände abgesehen von der Sucht nicht so negativ zu sein. Je nachdem womit du dein Geld verdienst, ist es vielleicht auch genau das, was du wieder und wieder durch Koks überwinden willst, deine dich verzehrende Arbeit.

    Es kann natürlich auch noch schlimmer kommen als der Exitus durch Koks: Du selbst wirst straffällig, tust unschuldigen Menschen weh, verlierst deine Arbeit und bist auf Entzug zuzüglich zu deiner Haftstrafe (und viele weitere Schreckensszenarien). Das wäre wirklich das letzte was ich dir wünschen würde. (Um das klarzustellen, den Exitus wünsche ich auch niemandem)

    Deine ETFs und dein mit 40 Frei sein (was nun wahrscheinlich eher 50 sein wird, aber immer noch viel besser als es die meisten es je treffen können) bringen dir nur was, wenn du auch noch etwas hast, wofür es sich lohnt das Geld zu haben.

    Falls du dich also dagegen entscheidest, dir Hilfe zu suchen, dann scheiß auf die ETFs und deine Rücklagen. Nimm das Geld, hau es für das sauberste Koks raus, dass du findest (und damit meine ich, anständig gestrecktes Zeug ohne Blei oder sonstige Scheisse und nicht 99 Prozent reines Zeug, dass dich in den nächsten RTW befördert) und mach genauso weiter. Allerdings Frage ich mich dann, wozu du noch zur Arbeit rennst, außer um deine Sucht zu finanzieren bis du irgendwann umfällst.

    Oder, und das würde ich dir trotz des sehr harten Textes wünschen, such dir Hilfe, nimm mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Auszeit von deinem Job und hab noch etwas, für dass sich deine Ersparnisse lohnen. Dein Leben, deine Freunde und Familie, Reisen oder whatever. Ich denke dir fällt genug ein, dass dich nicht fallen lässt sobald kein Geld mehr da ist, um es zu bezahlen.

  • Macher, mit 26 5k für Koks verkonsumieren. Fehlen nurnoch Nutten. Aber mal ehrlich, hoffe das du daraus kommst, eine Sucht ist kacke, weil man sie kaum steuern kann

    Das sind täglich 2,3 Gramm. Schon ordentlich.

  • Na dann frohe Weihnachten

    *weisse Weihnachten

    weisse, weiße, weise? alles nicht.

  • Ich hab gelesen, dass du keine Angaben zu deinem Job machen möchtest. Aber vielleicht welche Stellung du hast? Kundenkontakt? Personalverantwortung?

    Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und wie konsumierst du während der Arbeitszeit? Wie oft konsumierst du am Tag? Wie hat das angefangen und wann war der Punkt an dem du wusstest, dass es nicht nur etwas koksen nebenbei ist?

    Darfst natürlich alle Antworten so weit anonymisieren wie du möchtest.

    Ich wünsche dir alles Gute.

    Vergiss nicht, dass du jetzt immer noch nicht zu spät bist. Ich habe erst mit 26 überhaupt angefangen ETFs zu besparen, weil ich vorher keinen Plan hatte.

    Sowohl mit Kundenkontakt als auch mit Personalverantwortung. Typisch: Emails, Excel/PPTs und Calls... Ich kann viel im HO arbeiten, da konsumiere ich voll durch. Im Office wenn überhaupt erst abends, wenn kaum noch einer da ist bzw. man für sich bleibt. Persönlicher Kontakt/Small Talk, wenn man konsumiert hat, ist sehr anstrengend.

    Das kam schleichend: Erst nur alle paar Wochen am WE, dann jedes WE und auch mal alleine, dann auch mal ein Tag unter der Woche und schließlich ständig. Bewusst war mir das glaube ich früher als ich es wahr haben will, da ich Pausenzeiten, die ich mir vorgenommen hatte, nicht mehr einhalten konnte. Hilfe habe ich aber nicht gesucht...

    Danke dir!

  • Guter Post, gute Warnung. Hoffentlich schaffst du raus aus dem Verhalten.

  • Naja, hat den Vorteil, dass du nicht alt genug wirst um eine Altersvorsorge zu benötigen. /s

    Aber den Spaß mal beiseite. Ich bin trockener Alkoholiker, nicht die selbe Substanz, aber ähnliches Leid. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir, dass du im neuen Jahr die Kraft findest etwas zu ändern und dir Hilfe zu suchen. Am besten so schnell wie möglich. Das ist gewonnene Lebensqualität und -dauer.

  • Viel Glück und Erfolg beim hoffentlich baldigen Entzug!

    Hätte ich das statt in die Substanz in mein Depot investiert, wäre ich auf dem besten Weg, mit 40 finanziell frei zu sein. So bin ich doppelt unfrei: Keine genügenden Rücklagen und schwer süchtig.

    Versteh das bitte nicht als abwertend, aber das ist so absolut peak r / Finanzen

    i know, aber ich will ja auch die leute hier abholen, dass sie einen problematischen Konsum bei sich selbst vielleicht früher erkennen und ernst nehmen ;)

    Ich kann dir von Herzen den Podcast "Im Rausch" von Hagen Decker empfehlen – falls du Podcasts gerne hörst. Bin mir sicher, dass er dich irgendwie unterstützen kann.

  • Ähnliches Bild bei nen Freund von mir. Mittlerweile hat der dude ne Psychose

    ich hoffe, er schafft es raus!

    Wie äußert sich diese?

  • Habe mit 32 Entzug gemacht. War eher poly abhängig aber kokain bzw crack war das zerstörerischste. Jetzt 5 Jahre clean.

    Entzug bedeutet nicht das Ende deiner Karriere, im Gegenteil. Ich habe mich drei Monate wegen Depression krankschreiben lassen und wurde seitdem zweimal befördert.

  • OP weiß das sicher, eher für alle anderen: Kokain erzeugt so starke Signale im Gehirn, dass es zum Selbstschutz die Synapsen abbaut, die durch den Konsum angeregt werden. Dadurch braucht man für den gleichen Kick immer mehr, und das Gehirn baut immer mehr ab.

    Das ist eine extrem teuflische Spirale.

    Jetzt für OP: komm da raus so schnell es geht, ich drück dir die Daumen!

  • Gut zu sehen. Meine Gier nach Geld ist zum Glück größer als die Menge an Dopamin, die von meinem Körper gebildet wird.

  • Ein Freund wurde nach wenigen Jahren mit Koks in die Psychiatrie eingeliefert, Wahn- und Allmachtsfantasien. Die zerstörten Synapsen hatten dann den Effekt das er keine Freude mehr empfinden konnte.

    Er hat sich dann umgebracht.

    Versuche davon wegzukommen oder alle positiven Gefühle werden langfristig ausradiert.

    Leider auch selbe Geschichte bei einen Freund von mir. Das Zeug ist der Teufel und leider auch mittlerweile so verharmlost und immer mehr Leute verlieren die Kontrolle.

  • Probier mal Spielsucht, dann bleibt kein Geld mehr für Cola.

  • Also ich habe damals in der Bank auch schon mal 700€ im Monat in Nasenkaffee investiert, da war ich kaum noch arbeitsfähig. Einerseits Respekt und danke fürs Teilen, andererseits mach nen Entzug, dringend.

    700 ist schon nicht wenig aber stell dir mal 5500 im Monat vor 😬

    Also hier in Bankfurt sind das 70€/0,5g. also fast 40g im Monat.

    70€ für 0.5 ?? Kann ich mir iwie nicht vorstellen da bekommst doch in fast jeder grossen Stadt 1 fürn hunni oder weniger. Er hat sicher mind. 5g gekauft also sind das 400 evtl sogar weniger. Würd sagen das er 70 im Monat konsumiert.

    Also wenn du hier nur etwas mehr Qualli willst kriegst du nicht mehr als 0.5. Und sicher, klar, Mehrabnahme wird günstiger, da war ich etwas zu optimistisch.

    Okay krass. Hatte zum Schluss pures für 80 bekommen aber war nur Konsument. Dachte in ner Großstadt wärs einiges günstiger. Zum Glück aber jetzt seit nen Jahr clean und klarer als je zuvor. Nie wieder den Dreck. Richtige Abneigung entwickelt.

  • Es schneit! Es schneit! Kommt alle aus dem Haus! Die Welt, die Welt sieht wie gepudert aus.

    Ne man, alles Gute dir… und jetzt hör auf damit!

  • Ich meine wir wünschen uns alle weiße Weihnachten, aber bin dann das rechtliche Jahr ganz froh wenn die Sonne mal raus kommt.

    Ehrlich alles gute dir und hoffe du packst es die scheiße im neuen Jahr einfach hinter dir zu lassen.

  • War selbst 3 Jahre drin mit Schnee, 7 Jahre insgesamt mit anderen Substanzen, da ist extrem viel Geld geflossen, danach kam die Kehrtwende. Wenn ich schaffe da raus zu kommen, schaffst du das erst Recht. Verlier nur nie den glauben an dich selbst und behalte dein ego.

    Bei mir ähnlicher Zeitraum. Meine große hat mir damals (unbewusst) das Leben gerettet

  • Klingt dumm von "Droge" zu "Droge", aber wenn du wirklich verzweifelst und du dich noch nicht damit beschäftigt hast, kannst dich mal zu einer LSD, bzw psylocibin-Therapie schlau machen.

    War ne Zeit in ner Szene wo viele Menschen Drogen und vorallem Kokain genommen haben und ich persönlich kenne Zwei Leute die durch eine LSD Behandlung absolut gar kein Verlangen mehr nach Kokain hatten.

  • Alles gute dir - die Sucht kannst du besiegen, wenn du Hilfe annimmst und dich drauf einlässt.

    Deine Welt wird besser nach dem Entzug, du wirst wieder richtig leben und das Leben ungefiltert wahrnehmen - es wird dich glücklich machen und du wirst stolz auf dich sein!

    Ich selbst war nicht Kokain abhängig aber war dem Heroin verfallen. Bin jetzt 9 Jahre komplett clean - die echte Realität und die Verbindung zu einem selbst ist geil!

    Denk immer dran: Not all those who wander are lost.

    Alles erdenklich gute!

  • Irgendwo muss das Geld ja hin.

  • Hab mir schon recht häufig gedacht, dass die meisten Drogenabhängigen locker reich sein könnten, wenn sie keine Drogen nehmen würden und stattdessen das Geld investieren würden. Sogar Obdachlose kriegen es teilweise hin, 200€ am Tag für Drogen aufzutreiben.

    Auf der anderen Seite kriegen sie diese wahnsinnigen Summen teilweise auch nur deshalb zusammen, weil sie eben so stark abhängig davon sind, dass sie alles dafür tun, das Geld ranzukriegen um sich Drogen zu kaufen.

    Also wären die meisten Drogenabhängigen ohne Drogenabhängigkeit wahrscheinlich trotzdem nicht reich, weil es dann keinen so starken Antrieb gäbe, viel Geld zu verdienen.

    Ich drücke die Daumen, dass du es raus schaffst und den äußerst gut bezahlten Job trotzdem halten kannst. Damit kriegst du deine Ziele safe trotzdem noch umgesetzt.

  • Leider kann ich mir darunter jetzt garnicht vorstellen ob das viel oder wenig für einen Kokainanhängigen ist? Was bedeutet regelmäßig, täglich eine Ladung?

    das ist vermutlich auch vergleichsweise viel (ich kenne aber keine daten)

    Krass das zu lesen, gibt ja Berufsgruppen da ist es verbreiteter. Habe mir auch gedacht, rein von der Statistik muss ja eigentlich einer von meinen Kollegen koksen.

    ich denke, dass das mit den Berufsgruppen zwar stimmt, der Konsum aber sicher nicht mehr nur bei "den Reichen und Schönen" stattfindet. Die Substanz ist viel verfügbarer und günstiger geworden.

  • Wenn du davon weg willst, geh schnell nach den Feiertagen zur Suchtberatung, dann stationärer Entzug. Da wird substituiert, so das der Affe auf dem Rücken etwas leiser wird. Das haben schon andere geschafft. Je länger du wartest, desto schlimmer wird es.

  • Vielleicht als Schutz um andere davor zu bewahren:

    1. Wie hat das ganze angefangen, welche Schritte gab es bis das ganze in diese Menge ausgeufert ist? Anfangs mit Regeln (nur bei Alk/Feiern) und dann auch bei Stress und Problemen nüchtern?

    2. Wo hättest du am einfachsten rückblickend den Schlussstrich ziehen können?

    3. Hattest du ein persönliches Umfeld dass dich da mehr reingezogen hat oder Leute die dich versucht haben zurückzuhalten? Hast du ein Partner/in?

    4. Hast du insgeheim schon früh gewusst dass du ein problematischen Konsum hast und das aber nicht „ernst“ genommen im Sinne ich kann ja jederzeit aufhören? Oder irgendwann plötzlich festgestellt jetzt ists schlimm?

    5. Hast du mit Alkohol, Zigaretten ähnliches Suchtverhalten ?

    Sorry für die ganzen Fragen, wenn die zu viel sind einfach ignorieren.

    Frohes Fest dir trotzdem und ganz viel Erfolg beim Rauskommen. Ich hab’s das Gefühl du bist noch an einem guten Punkt aufzuhören und dein Leben davon langfristig nicht beeinträchtigen zu lassen. Ich denke wenn du rauskommst und echt auf dich achtest bist du mit 40 trotzdem gesundheitlich besser drauf als Leute die dauerhaft bewusst ungesund leben (Übergewicht, kein Sport, Solarium Gang).

    Danke, ich glaube das ist sinnvoll:

    1. und 2. Ich glaube das größte Warnsignal ist, wenn man anfängt alleine zu konsumieren. Bei mir war es anfangs im Partykontext, aber bald schon wollte ich da früher gehen, um unbeobachtet (und schneller/mehr) alleine zu konsumieren. Ich hatte immer wieder feste Pausenzeiten mit mir selbst abgemacht, was immer schwerer wurde einzuhalten.

    2. Nein, ich selbst war da glaube das größte Problem. Das ist aber vermutlich, bei vielen anders. Ich lebe alleine.

    3. ich denke ja; ich habe schon früh gemerkt, dass ich meine vorgenommenen Konsumpausen nicht einhalten kann, habe aber nichts dagegen unternommen.

    4. Ich rauche und trinke etwas Alkohol. Das Kokain hat den Alkohol bei mir eher ersetzt, ich habe davor aber nie auch nur ansatzweise exzessiv getrunken. Ich denke, Kokain war leider einfache "meine" Substanz.

    Zusammenfassend würde raten, vor allem nie die soziale Kontrolle abzuschalten:

    1. Man konsumiert nicht allein.

    2. Alle in der Gruppe wissen, wie viel von der Substanz da ist und konsumiert wird.

    3. Alle achten darauf, wie es den anderen geht.

    Das ist vermutlich aber wunschdenken. Im Zweifel lässt man das einfach komplett sein, gerade wenn man merkt, dass es einem gefällt. Diejenigen, die unproblematisch davon wieder weg kommen, sind die, die von Anfang an nicht richtig verstehen, was an Kokain so anziehend ist.

  • danke, dass du das teilst. wenn nur einer das liest, der´s braucht. dir alles gute brudi! <3

    Danke und das war die Idee. Ich habs selbst erst zu spät gemerkt...

  • Also Sucht ist ein Symptom für etwas anderes, und nix wofür man sich schämen muss. Ich hoffe du hast eine gute Therapiestelle und bekommst Hilfe über den Entzug hinaus, meist ist eine ADHS oder ähnliches im Busch.

    Es ist nur Geld.

    Du schaffst es, tschakka!

    Genau das. ADHS (*und andere Neurodivergenzen) begünstigt Sucht allgemein, oft um zu self medicaten.

    Kenne zum Glück einige inzwischen Ex-Suchtkranke, die den Absprung geschafft haben (Entzugsklinik, Therapie, Reha) und da scheint ADHS durchaus auch eine Rolle gespielt zu haben.

    OP, wünsche dir alles Gute und viel Erfolg dabei, gesund zu werden! Hoffe sehr dass 2026 dein Jahr wird und du die Kraft findest, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Ich denke nicht nur ADHS sondern auch andere Neurodiversitäten. kA ob Koks jetzt bei ADHS besonders "gut" "hilft".

    Kommt drauf an für welche Wirkung genau Koks konsumiert wird. ZB für Ruhe, weniger Impulsivität. Koks soll scheinbar bei ADHS ähnlich zu Methylphenidat (Ritalin) wirken.

    Aber hast recht, habe mich vll zu sehr auf ADHS versteift.

    Macht schon Sinn da Suchtkrankheiten bei unbehandelten ADHS sehr viel öfter auftreten.

    Ist dann irgendwie auch "lustig" mit Medikamenten sinkt das Risiko wieder. Man nimmt (z.b.) Amphetamine und dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit abhängig von Drogen zu werden.

    Adhs ist schon eine faszinierende Sache. Wenn man den scheiß nur nicht selber hätte...

  • Selbst nur ab und an Konsument, kenne aber einige Leute die Probleme haben:

    Du hast vermutlich einen Kreis von Menschen um dich rum, die unter Einfluss deine engsten, besten Freunde sind. Diese Menschen sind Gift. Ohne JayJo würden die mit dir vermutlich wenig zutun haben.

    Aufhören können alle, auch ohne Entzug, endet nur oft in einer neuen Sucht (Alk, Kifferei). Geh 4 Wochen in ein Schweigekloster, lern klarzukommen.

    Geld ist schnell wieder verdient.

    Kenne das nur zu gut. Aber auch du: Pass auf! "ab und zu" wird schnell echt problematisch; hatte anfangs selbst auch einen Rhytmus mit vier Wochen Pause...

  • Was bedeutet regelmäßig? Ich meine 4K€ im Monat dafür klingt für mich nach jeden Tag 😅 kenne mich da null aus.

    Hättest du nicht so ein hohes Einkommen würdest du auf billigeres Zeug zurückgreifen um über die Runden zu kommen?

    1. idR 2-3 Tage völlig intoxikiert und dann 2-3 Tage nüchtern im Wechsel.

    2. Ich weiß es nicht und will es lieber nicht rausfinden. Ich denke aber ja...

  • Ab in die Entzugsklinik mit dir. Wenn du dir das Koks sparst kannst du dir diese auch leisten 😅

  • Ich drücke die Daumen, frohe Weihnachten!

  • Bro geh bitte auf Entgiftung, selbst wenn es danach nicht lange anhält mit dem kontrollierten Leben, sind bis zu 4 Wochen sauber sein, eine absolute Wohltat für deinen Körper und noch viel mehr für deinen Geist! Es scheint ja schon so, als ob du die Schnauze davon voll hast, was einer der wichtigsten Schritte in Richtung Freiheit ist!

    Und wenn du nicht sauber oder kontrolliert sauber bleiben kannst, dann wechsle wenigsten auf eine günstigere Chemo Kacke wie Amphe, NEP oder 3/4-MMC. Damit du wenigstens genug Geld für deine Pflege zurücklegen kannst, wenn du spätestens mit 50 nur noch ein Gemüse im Kopf bist.

    Bei nem Konsum von 3-5 k im Monat kannste aber wissen, dass der so richtig die Schnauze voll hat

  • Wie kann man sich das vorstellen, führst du ne Excelliste über alle deine Kokainkäufe?

    exakt das. Es wird empfohlen, Konsumtagebücher zu führen. Habe es aber erst über 2,5 Jahre nachdem ich damit angefangen habe, geschafft, einen Termin in der Beratungsstelle zu vereinbaren...

  • Ich hoffe dir gelingt der Absprung vom Schnee aus der Hölle!

  • Respekt für den Mut sich das einzugestehen und offen Preis zu geben um eine Warnung für andere zu sein. Das zeugt von viel Mitgefühl.

  • Du schaffst das! Ich drücke dir die Daumen 🤞🏽

  • Is auch ne Art der Altersvorsorge. Nach dem Motto ich brauche nicht vorsorgen…

  • Hafti Abi Babi Straßenstar international?

  • Bei so einem Bedarf, darf ich fragen, wie du dein Koks beschafft hast? Große und reinere Mengen aus dem Darknet, oder das klassische Kokstaxi?

  • Du verrüsselst knapp 40g im Monat, Junge!

  • Das Problem ist das es sich einfach zu gut anfühlt. Nach dem ersten Mal wusste ich das man es entweder lässt oder hängen bleibt. So ist es für mich bei einmal geblieben.

  • Als Ergänzung Kokain ist im Bundesweiten Durchschnitt von ca 80€/g in 2023 auf 70€/g 2025 gesunken. Kann von Region zu Region unterschiedliche Preise geben aber die Tendenz müsste es überall geben.

    Mein Bruder - hol dir professionelle Hilfe. Einen Herzfehler behandelt man auch nicht selbst. Und Sucht ist eine Krankheit. Du hast nichts zu verlieren und sooo viel zu gewinnen.

  • Wie kannst du unter dem Einfluss von Kokain arbeiten? Als was arbeitest du denn?

    Vielleicht inzwischen eher fragen: kannst du auch noch ohne den Einfluss von Kokaon arbeiten ^

    sehr mittelmäßig, aber es geht noch, ohne dass es auffällt. Was genau möchte ich nicht sagen, aber die Gehälter gibt es ja nur in den üblichen Branchen.

    Joa Antwort ist easy, sind Finanzen, vom Druck vermutlich Private Banking / Wealthmanagement oder IB, ggf noch Consulting. Bonuspunkt für Frankfurt.

    Tippe tatsächlich auf IB oder Consulting vom Schriftbild, Weslthmanagement hätte es noch didaktisch mehr verblümt 😅🤙🏻

    Ich glaube du weißt nicht, was Didaktik bedeutet 

    Es gibt sehr viele Berufe, bei denen gerade Kokain extrem hilft weil man sonst die Energie dafür nur schwer aufbringen kann... Kindergärtner oder so zum Beispiel

    Für 6k netto geh ich auch wieder in den Kindergarten…

    Bitte für doofe: Satire?

    Koka ist super zum Arbeiten. Kuck dir die Gastronomie an. Und jeden den ich kenne hatte auf Kokain einen Arbeitsflash. Putzen, aufräumen, renovieren, Gartenarbeiten.

  • Wie verdient man solche Gehälter überhaupt 😭

    Indem man im Banking jeden Tag seinen Arsch bis mind. Mitternacht verkauft. Alternativ Consulting oder Vertrieb.

    Vermutlich auch der Grund warum er Kokain konsumiert, bei solch hohen Gehältern ist meist Stress, Deadlines, Führungsverantwortung, Schichtarbeit usw. angesagt

  • normalster vertriebler

  • Den Konsum von jetzt an, jeden Monat um 5 Prozent reduzieren. Das ist die neue Maßgabe für nächstes Jahr. Das Sucht und Dopaminproblem durch Sport ersetzen. (Ohne Ersatz wahrscheinlich schwierig) Das heißt jeden Monat Koks reduzieren und Sport hochfahren.

    Am Ende bist du vlt einer der 6x die Woche für 90 Minuten ins Studio rennt aber das kannst du länger und "gesünder" durchziehen als deinen ganzen Kokskonsum.

    Verarsch dich selbst. 5 Prozent jeden Monat weniger ist easy. Ist nicht mal 60 Prozent Reduktion in einem Jahr. Nach zwei Jahren bist du Clean, ohne dass du dich groß outen musst oder alles einreist.

    So wie es sich eingeschlichen hat, schleichst du es wieder aus und substituierst mit Sport... und wichsen von mir aus...

    Frag ihn mal nach der 5. nase am vormittag ob er no ins fitnessstudio will. Da kommt der Herzinfarkt schneller als du glaubst

  • Ausbruch aus der Bärenflagge?

  • IB?

    Ich verrate die Branche nicht, gerade um nicht irgendwelche Klischees zu bedienen. Der Konsum liegt sicher nicht an der Arbeit, das Umfeld hat ihn aber ggfs. am Anfang begünstigt.

  • Woher kommen die zT großen Schwankungen? Sind das Preisschwankungen oder Konsumschwankungen? Bist du durch die Arbeit zum Koksen gekommen? Wenn ja, was war deine Erwartung vorher und generell deine Meinung zu Koksern? Wenn nein, wie bist du dann dazu gekommen?

    Wie kam es zu den Konsumsteigerungen?

    Die Schwankungen sind idR auf Urlaube zurückzuführen, in denen ich keinen Zugriff auf die Substanz hatte. Wenn ich die rausrechnen würde, sähe es noch schlimmer aus.

  • Junge musst du die Haftbefehl doku gucken oder was, willst du umfallen und dabei wie ein huso aussehen

  • Geschichten aus dem Front Office.

  • Wie biste da reingerutscht ? Freunde arbeitskollegen ? Einfach spontan beschlossen mal ein näschen zu ziehen ? Also eher durch gruppenzwang oder freiwillig ? Kann mor das gar nicht vorszellen haste vorher schon geraucht und gekifft etc. Oder direkt all in ?

  • Du hast das Problem schon begriffen/realisiert.

    Viele Süchtige haben das erst garnicht realisiert.

    Ich wünsche dir viel Glück auf dem Weg und ich hoffe dass du von der Sucht wegkommst!

  • Frohe Weihnachten wünsche ich dir und ein guten Rutsch ins neue Jahr. Ich wünsche dir das du deinen Konsum in Griff bekommst und drastisch reduzierst bis du komplett verzichtest. Möge das Jahr 2026 DEIN Jahr sein und nicht das Jahr des Kokses.

  • Ich habe es noch nie verstanden, was Menschen an diesem K0ks so geil finden. Ich habe es paar mal probiert und außer einem kurzen wohligen Gefühl, war ich sonst einfach nur wach…

  • Sehr guter Post als warnendes Beispiel. Jetzt geh da raus und zeig's denen Champ.

  • Ganz stark, dass du dich hier so öffnest. Das wird vielen anderen helfen! So reflektiert wie du schreibst habe ich keinen Zweifel, dass du das Zeug hinter dir lassen kannst. Alles gute!

  • Ich finde es sehr cool von dir dass du das teilst und wünsche dir sehr dass du es vollständig und möglichst bald in den Griff bekommst. Das kann man nicht ernst genug nehmen. Du wirst ein schlauer Kopf sein. Du schaffst das.

  • Wenn du so weiter machst kannst die Sparpläne auch sein lassen, wirst es wahrscheinlich nicht bis zur Rente überleben. Hoffentlich änderst du etwas, dir nur das Beste und viel Erfolg!

  • Selbst schuld, wenn du so viel verdienen musst und trotzdem so hohe Ausgaben hast. Finde den Fehler 

  • Der Trend ist auf jeden Fall steil nach oben
    Wo bist du in 5 Jahren? Bei 10k im Monat?

    Und körperlich u. psychisch wird das nicht ewig gutgehen. Hatte damals auch mal 1-2 Jahre mit Speed / MDMA etc. übertrieben u. hab nur dadurch + stress im privaten u. beruflichen psychisches herzrasen entwickelt.. hatte 4 Jahre mit dem shit zu tun bevor ichs wieder in den Griff bekommen habe.

    Wünsch dir viel Erfolg das du dein Leben so leben kannst wie du es für richtig hälst u. damit glücklich bist

  • Von kokain hab ich immer herzrasen bekommen deswegen hat es mich zum Glück nie wirklich gereizt und auch die Wirkdauer war mir zu kurz

  • 2-4K für Medikamente ist krass! Bei 2-300€ im Monat find ich es schon bedenklich viel wie zb für Cannabis/ CBD Potenzmittel etc. / außer dein Lieferant verarscht dich und du zahlst 100€ pro Gramm oder mehr... Vielleicht hast du ja ADHS oder eine andere psychische Erkrankug zb die den Konsum bei dir zusätzlich triggert weil arbeiten klappt ja bei dir anscheinend trotzdem Würde mir mal versuchen hilfe zu holen bevors Peng macht alles gute

  • Hol dir Hilfe solange du noch so klar bist und einen Job hast! Mein Bruder hat es nicht geschafft. Der hängt seit 20 Jahren auf dem Zeug, inklusive Beschaffungskriminalität. Der sitzt immer mal wieder im Knast. Wird dann einigermaßen clean (sagen zumindest die Suchtberater vor Ort), kommt raus und fängt wieder an.

    Noch hast du die Möglichkeiten deine Sucht zu bekämpfen, nutze sie (auch wenns verdammt schwer ist). Frohe Weihnachten!

  • Wie macht deine Nase das alles mit? Macht die nicht irgendwann dicht und läuft?

  • Ich hätte mehr bedenken über die gesundheitlichen, als die finanziellen Auswirkungen.

  • Mit 31 6,5 k netto ist krass als Angestellter. Wenn ich raten dürfte: Vertrieb, FAANG, Finanzbranche

  • big oof bro ich bin same aber kiffe halt 😂

    Hier wird in einer anderen Liga gespielt. Du würdest wahrscheinlich nicht deine Ausgaben dafür seit April 2023 tracken & der Umfang ist sehr wahrscheinlich deutlich unterschiedlich weil der Moki Jünger 100 Buden weißes im Monat holt & kein Haze.

  • Darf man fragen als was du arbeitest bzw welche Branche? Brauchst du die Droge um den Tag zu überstehen oder ist das ein Freizeit Ding?

    Ich hoffe du schaffst es davon loszukommen!

  • An Weihnachten 💀 Das Geld würde mich nicht jucken, du solltest aber unbedingt !!! Aufhören wegen deiner Gesundheit. Ich hab da auch schon Erfahrungen gemacht und das Zeug ist wirklich der größte Dreck den man sich vorstellen kann, von Crack Meth und so mal abgesehen. Ist massivst schädlicher als Ecstasy oder Keta etc. Das weißt du aber sich selbst

    Ja, da hat man mal Zeit zu reflektieren und das mal zumindest anonym zu teilen. Vielleicht hilft es ja irgendjemandem...

  • Ob Du ohne Kokain die 6,5k netto verdient hättest?

    I doubt it.

    ich bin mir sehr sicher, dass das der Fall wäre. Der Konsum war quasi nie hilfreich oder wirklich leistungssteigernd.

  • Was willst du mit dem Post sagen? Lieber auf günstigere Drogen setzten?

  • Ist es wenigstens spaßig oder reiner Druck?

    es macht schon sehr lange keinen Spaß mehr. Meistens geht es mir besser, wenn ich nüchtern bin. Ich kann nicht erklären, warum ich mir dann doch immer neues besorge.

  • Aber wie kam dieser Wechsel Gelegentlich mal ein bisschen mit Kumpeln quatschen angeregt zu ich brauche das einfach jeden Tag?

    das kann ich gar nicht richtig sagen, aber: das größte Warnsignal ist aus meiner Sicht, wenn man anfängt, alleine zu konsumieren.