Ich habe noch keine Erfahrung mit ETFs und überlege nun z.B. für 50k Euro ETF zu kaufen. Bei Trader Republic kostet ein Kauf nominell 1 Euro, bei ING 4,95 Euro + 0,25%, maximal 69,95 Euro (oder ähnlich). Jetzt die Frage: Ist Trade Republic tatsächlich für den Käufer günstiger oder gibt es dort versteckte Kosten, dass man z. B. weniger ETF-Anteile erhält?
Für mich gibt es drei Punkte die du beachten solltest:
1. wie häufig willst du handeln
2. Wie wichtig ist dir Support Falles etwas schief geht
3. Zukunftsaussichten
Zu Punkt 1.: Ja, TR ist billiger wenn du eine einmalanlage in FTSE All world oder ähnliches machen möchtest. Wenn du es per Sparplan investieren willst, bei Ing sind 4x monatlich bis 1k pro Mal möglich und kostenlos, ist es egal wo du das machst. Wenn du aktiv handeln willst, bist du bei TR besser aufgehoben als bei ing. es gibt zwar bei der ing ein „Bonusprogramm“ für Trades, dass greift aber erst nach einigen Trades wo du schon Geld durch Transaktionen „verlorenen“ hast. Versteckte Kosten bei TR sind mir nicht bekannt und habe ich nicht bemerkt. Weiterer Vorteil ist, dass du bei TR mehr Zinsen für nicht-investiertes Vermögen bekommst. Aktuell 2% bis 100k.
Zu 2. Der Support von TR ist bedingt vorhanden wenn man den online Bewertungen traut. Ich hatte bisher keine Probleme aber ich möchte auch nicht herausfinden ob die Bewertungen zutreffen.
Zu 3. Das pay per Order wurde durch die EU zum Juni 2026 verboten. Wie TR das anschließend handhabt bleibt offen. Vielleicht gehen Transaktion hoch oder sie finden andere Möglichkeiten.
Das sind sicherlich nur einige Punkte und bei weitem nicht alle. Zusammenfassend: ja, TR ist bisher im allgemeinen günstiger wenn man es aktiv pro Trade sieht
Wenn du einen stinknormalen Standard ETF kaufst, während die Börsen in Deutschland geöffnet sind, wird Trade Republic für dich aller Wahrscheinlichkeit nach günstiger sein.
Also ein bisschen überlege ich mir derzeit schon die Bonusprämie für den Brokerwechsel von Scalable abzuholen, in dem Fall 625 €. Kann den besonders viel schief gehen beim Wechsel von der DKB?
Ich bin einfach ein bisschen paranoid, dass die ganzen Daten nicht korrekt übernommen werden, die für die ETF-Anteile zugrunde liegen (Einstandskurse, Dividenden, Vorabbesteuerungen, usw.). Ob es das Risiko wert ist? Ansonsten archiviere ich mir natürlich immer alle Belege.
Ich habe mittlerweile 10 oder so Depotübertrage hinter mir bei verschiedenen Brokern.
Einmal wurde was doppelt eingebucht, einmal gab es Probleme mit der Vorabpauschale. Beide Male hat Nachricht an den Support gereicht damit es zeitnah behoben wurde. Man bekommt ja auf beiden Seiten Belege und sollte das mal prüfen aber das ist bei weitem nicht so "Risikoreich" wie du dir das vorstellst. Meistens ist es einfach nur langweiliges abwarten.
Ansonsten archiviere ich mir natürlich immer alle Belege.
Ich nicht. Abrechnungen in Portfolio Performance importieren, fertig.
Hat jemand den Lösungssatz für das Instagram Kommer Weihnachtsgewinnspiel? Ich habe es leider erst zu spät entdeckt und zu viele Buchstaben verpasst. Danke und Frohe Weihnachten.
Ich habe gerade gemerkt, dass ich bei meiner Barclays Visa anscheinend mehr ausgegeben habe als mein Kreditrahmen hergibt... Wieso geht das? Ist es üblich, dass Barclays eine "Überziehung" über den Kreditrahmen hinaus erlaubt?
Circa um 200 EUR (wenn man die vorgemerkten Umsätze einrechnet) bin ich über dem Limit. Und nein, ich habe diesen Monat keine Einzahlungen per Überweisung getätigt.
Naja, ist ja kein Girokonto, ich habe halt nie irgendetwas zu höheren Zinsen bei "geduldeter Überziehung" gesehen. Falls sie das verlangen, muss es ja dokumentiert sein. Selbstverständlich kann sein, dass ich das übersehen habe, daher diese Frage.
In meinem Dezember-Kontoauszug finden sich natürlich die hohen Zinssätze, aber auch:
Sofern Sie alle allgemeinen Umsätze bis zum 03.01.2026 vollständig zurückgezahlt haben, fallen die oben genannten Zinsen nicht an. Bei Teilzahlung werden Zinsen taggenau ab dem Buchungs-/Valutadatum berechnet.
Eine Überziehung des Kreditrahmens ist soweit ich sehe nirgends extra gelistet.
Bin neu dabei und die Feinheiten der Kapitalertragssteuer bei thesaurierenden ETFs und ihrer Optimierung sind mir noch etwas unklar. Danke falls mir jemand das ein bisschen erhellen kann.
Ich will den Steuerfreibetrag maximal ausnutzen.
Dazu habe ich eine Freistellungsauftrag erteilt.
Wenn ich es richtig verstehe gilt es jetzt zwei Fälle zu unterscheiden:
Der Wertzuwachs ist kleiner/gleich zur Vorabpauschale und/oder die Vorabpauschale ist größer als der Steuerfreibetrag. In diesem Fall regelt der Freistellungsauftrag.
Der Wertzuwachs ist größer als die Vorabpauschale, welche wiederum kleiner ist als der Steuerfreibetrag. In diesem Fall würde es sich lohnen Gewinne in Höhe des übrigen Steuerfreibetrages zu realisieren und dann gleich wieder zu investieren .
Meine Fragen dazu:
1. Habe ich das richtig verstanden?
2. Ist das Verkaufen und gleich wieder Kaufen desselben ETFs legal oder wird das als wash trade gesehen? (Falls illegal, wäre der beste Weg einfach einen anderen ETF zu kaufen?)
3. Mit was für einer Zeitverzögerung muss man rechnen beim Verkauf von ETF? Sprich, wann sollte ich am Ende des Jahres verkaufen um sicher zu gehen, dass die Gewinne im alten Jahr erzielt werden und nicht erst im neuen?
Ich verstehe deine zwei Fälle nicht, soll heißen für mich machen diese wenig Sinn - es gibt eine Vielzahl von Kombinationen, wenn man verschiedene Kaufzeiträume hat. FIFO-Prinzip ist relevant zur Steuerberechnung. Aber meiner Meinung nach muss man da sowieso schrittweise rangehen.
Für 2025:
dieses Jahr gibt es eh keine VAP mehr, die für 2024 fiel Anfang des Jahres an. Wenn du noch signifikant Freibetrag übrig hast, kannst du dir die Vorteile (und Nachteile) von verkaufen und neu kaufen überlegen.
Für 2026:
Anfang des Jahres fällt die Steuer auf die VAP für 2025 an. Falls der Freibetrag reicht für die VAP, ist nix zu zahlen. Weitere Überlegungen würde ich dann erst am Jahresende anstellen.
Generell:
Ist der Verkaufen und gleich wieder kaufen desselben ETFs legal oder wird das als wash trade gesehen?
Verkaufen und anschließend neu kaufen ist erlaubt und möglich zur Nutzung von Freibeträgen. Kleinere Nachteile hiervon sind Bid/Ask-Spread, Gebühren und ein minimales Kursrisiko zwischen Verkauf und Neukauf. Solange du nicht gleichzeitig eine Kauf und Verkauf Order offen hast passt das schon alles rechtlich.
Mit was für einen Zeitverzögerung muss man rechnen beim Verkauf von ETF?
Puh... Wenn du ein Limit einstellst, was dem aktuellen Marktpreis entspricht, ein paar Sekunden vielleicht? Das T+2 Settlement dauert dann noch zwei Börsentage, aber das ist nicht so wichtig. Habe aber gehört, es soll Broker geben, die zuerst noch einen Teil des Geldes vor neuen Käufen blockieren, bis innerhalb von 1-2 Tagen (?? geraten) die Steuerabrechnung bei denen finalisiert ist. Das wäre doof.
Sprich, wann sollte ich am Ende des Jahres verkaufen um sicher zu gehen, dass die Gewinne im alten Jahr erzielt werden und nicht erst im neuen?
Ausführung der Order vor Jahresende. Am 30.12. scheint Xetra 9-14 Uhr offen zu haben, das wäre m.M.n. die letzte sinnvolle Möglichkeit.
Ich denke ich hatte die Besteuerung der VAP falsch verstanden. Ich dachte die Steuer auf die VAP 2025 würde zur Steuer für 2025 gehören und man müsste sie 2026 nachzahlen.
Aber wenn ich dich richtig verstehe gehört die Steuer auf die VAP immer zum Jahr danach.
Das erleichtert es natürlich erheblich weil man zum Ende des Jahres ziemlich genau weiß wie lief Erträge man schon erzielt Het bzw wie viel noch vom Steuerfreibetrag übrig bleibt.
Aber wenn ich dich richtig verstehe gehört die Steuer auf die VAP immer zum Jahr danach.
Korrekt, der Wertzuwachs des Jahres 2025 wird (ggf.) anteilig durch die Vorabpauschale zu Beginn des Jahres 2026 versteuert - die "VAP 2025" zählt damit vollständig zum Steuerjahr 2026.
Ich suche aktuell (als risikoarme Ergänzung zu meinem Depot) nach einer Bank, die ein einjähriges Festgeld zu halbwegs attraktiven Konditionen anbietet. Zusatz-Herausforderung ist, dass mein Wohnsitz temporär außerhalb Deutschland und der EU liegt und dadurch die meisten am deutschen Markt aktiven Banken rausfallen, da ein Wohnsitz in DE meist Voraussetzung ist.
Über Zins-Vergleichtsportale bin auf den schwedischen Anbieter HoistSpar gestoßen (https://www.hoistspar.de/). Diese würden laut Bestätigung durch den (super schnell reagierenden) Kundenservice auch für im Ausland lebende Deutsche ein Konto eröffnen.
Der Anbieter (der zu HoistFinance gehört) scheint früher bereits über Anlagemarktplätze (raisin) verfügbar gewesen zu sein. Scheinbar bietet HoistSpar/HoistFinance ihre Festgelder nun auch ohne Anlageplattform direkt über eine eigene Website an.
Was mich etwas irritiert: deren Webseite (Archive.org. etc. => https://www.hoistspar.de) scheint erst seit Anfang Dezember 2025 online zu sein. Erfahrungsberichte anderer Kunden findet man online i.d.R. nur im Zusammenhang mit den Anlagemarktplätzen.
Wie kann ich bei einer solch neuen Website halbwegs sicher sein, dass es sich um einen seriösen Anbieter und nicht um einen Scam handelt? Wie würdet ihr vorgehen, um das zu überprüfen, bevor ihr dort Geld hin überweist?
Danke für die Einschätzung. Ich gehe aufgrund der Listung bei Finanztip und Kritische-Anleger mal davon aus, dass es sich tatsächlich um einen seriösen Anbieter handelt, auch wenn die .de-Webseite neu ist.
Habe zudem gerade noch die IP-Addressen hinter den Domains gecheckt: hoistspar.se sowie hoistspar.de zeigen auf die exakt selbe IP in Schweden. Das würde auch nochmal drauf hindeuten, dass die .de Adresse nicht nur eine random Scam Seite im selben Look and Feel ist sondern das schon wirklich zur HoistFinance gehört.
Der Tipp mit iBonds ist auch gut. Hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, aber lese mich gerade ein - könnte für meinen UseCase gut passen :)
Was halten wir denn von den neuen Geldmarkt ETFs von Vanguard im Vergleich zum DBX0AN?
Sieht für mich nach einer soliden Alternative aus
Meine konkret diese hier:
A41L3V: https://extraetf.com/de/etf-profile/IE000AFVKJZ0
A41L3W: https://extraetf.com/de/etf-profile/IE000SOORXS0
Sieht cool aus. Würde mir gerne noch die volle Zusammensetzung sehen, die scheint es ja noch nicht zu geben. Warten wir mal ab.
Ich habe noch keine Erfahrung mit ETFs und überlege nun z.B. für 50k Euro ETF zu kaufen. Bei Trader Republic kostet ein Kauf nominell 1 Euro, bei ING 4,95 Euro + 0,25%, maximal 69,95 Euro (oder ähnlich). Jetzt die Frage: Ist Trade Republic tatsächlich für den Käufer günstiger oder gibt es dort versteckte Kosten, dass man z. B. weniger ETF-Anteile erhält?
Neo Broker wie TR sind hier idR wirklich merklich günstiger. Das ist einfach deren Ding.
Für mich gibt es drei Punkte die du beachten solltest: 1. wie häufig willst du handeln 2. Wie wichtig ist dir Support Falles etwas schief geht 3. Zukunftsaussichten Zu Punkt 1.: Ja, TR ist billiger wenn du eine einmalanlage in FTSE All world oder ähnliches machen möchtest. Wenn du es per Sparplan investieren willst, bei Ing sind 4x monatlich bis 1k pro Mal möglich und kostenlos, ist es egal wo du das machst. Wenn du aktiv handeln willst, bist du bei TR besser aufgehoben als bei ing. es gibt zwar bei der ing ein „Bonusprogramm“ für Trades, dass greift aber erst nach einigen Trades wo du schon Geld durch Transaktionen „verlorenen“ hast. Versteckte Kosten bei TR sind mir nicht bekannt und habe ich nicht bemerkt. Weiterer Vorteil ist, dass du bei TR mehr Zinsen für nicht-investiertes Vermögen bekommst. Aktuell 2% bis 100k. Zu 2. Der Support von TR ist bedingt vorhanden wenn man den online Bewertungen traut. Ich hatte bisher keine Probleme aber ich möchte auch nicht herausfinden ob die Bewertungen zutreffen. Zu 3. Das pay per Order wurde durch die EU zum Juni 2026 verboten. Wie TR das anschließend handhabt bleibt offen. Vielleicht gehen Transaktion hoch oder sie finden andere Möglichkeiten. Das sind sicherlich nur einige Punkte und bei weitem nicht alle. Zusammenfassend: ja, TR ist bisher im allgemeinen günstiger wenn man es aktiv pro Trade sieht
Wenn du einen stinknormalen Standard ETF kaufst, während die Börsen in Deutschland geöffnet sind, wird Trade Republic für dich aller Wahrscheinlichkeit nach günstiger sein.
Also ein bisschen überlege ich mir derzeit schon die Bonusprämie für den Brokerwechsel von Scalable abzuholen, in dem Fall 625 €. Kann den besonders viel schief gehen beim Wechsel von der DKB?
Bonustafel unter https://de.scalable.capital/transfer-bonus
Nö. Aber wie bei jedem Depotübertrag braucht das halt einfach paar Wochen Geduld währenddessen man ggf. einfach nicht groß verkaufen sollte.
Solche Prämien habe ich schon mehrfach mitgenommen, auch bei anderen Brokern. Denk dran das du sie versteuern musst (Steuererklärung).
Ich bin einfach ein bisschen paranoid, dass die ganzen Daten nicht korrekt übernommen werden, die für die ETF-Anteile zugrunde liegen (Einstandskurse, Dividenden, Vorabbesteuerungen, usw.). Ob es das Risiko wert ist? Ansonsten archiviere ich mir natürlich immer alle Belege.
Ich habe mittlerweile 10 oder so Depotübertrage hinter mir bei verschiedenen Brokern.
Einmal wurde was doppelt eingebucht, einmal gab es Probleme mit der Vorabpauschale. Beide Male hat Nachricht an den Support gereicht damit es zeitnah behoben wurde. Man bekommt ja auf beiden Seiten Belege und sollte das mal prüfen aber das ist bei weitem nicht so "Risikoreich" wie du dir das vorstellst. Meistens ist es einfach nur langweiliges abwarten.
Ich nicht. Abrechnungen in Portfolio Performance importieren, fertig.
Wenn man die automatische Wiederanlage von Dividenden für Aktien beim ING Depot aktiviert hat, kauft ING dann auch Bruchteile von Aktien?
Ich habe eine Aktie die > 10 aber < Aktienkurs ausschüttet, da scheint die automatische Wiederanlage nicht zu funktionieren.
Hat jemand den Lösungssatz für das Instagram Kommer Weihnachtsgewinnspiel? Ich habe es leider erst zu spät entdeckt und zu viele Buchstaben verpasst. Danke und Frohe Weihnachten.
Ich habe gerade gemerkt, dass ich bei meiner Barclays Visa anscheinend mehr ausgegeben habe als mein Kreditrahmen hergibt... Wieso geht das? Ist es üblich, dass Barclays eine "Überziehung" über den Kreditrahmen hinaus erlaubt?
Zahlen (leicht angepasst):
Kreditrahmen 2000 EUR
Aktueller Kontostand -2100 EUR (ohne vorgemerkte Umsätze)
Vorgemerkte Umsätze -100 EUR
Circa um 200 EUR (wenn man die vorgemerkten Umsätze einrechnet) bin ich über dem Limit. Und nein, ich habe diesen Monat keine Einzahlungen per Überweisung getätigt.
Edit: gepostet hier https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1pv9qmd/comment/nvulfnm/
Zahlst halt ggf. fette Zinsen wegen geduldeter Überziehung.
Naja, ist ja kein Girokonto, ich habe halt nie irgendetwas zu höheren Zinsen bei "geduldeter Überziehung" gesehen. Falls sie das verlangen, muss es ja dokumentiert sein. Selbstverständlich kann sein, dass ich das übersehen habe, daher diese Frage.
In meinem Dezember-Kontoauszug finden sich natürlich die hohen Zinssätze, aber auch:
Eine Überziehung des Kreditrahmens ist soweit ich sehe nirgends extra gelistet.
Bin neu dabei und die Feinheiten der Kapitalertragssteuer bei thesaurierenden ETFs und ihrer Optimierung sind mir noch etwas unklar. Danke falls mir jemand das ein bisschen erhellen kann.
Ich will den Steuerfreibetrag maximal ausnutzen. Dazu habe ich eine Freistellungsauftrag erteilt. Wenn ich es richtig verstehe gilt es jetzt zwei Fälle zu unterscheiden:
Der Wertzuwachs ist kleiner/gleich zur Vorabpauschale und/oder die Vorabpauschale ist größer als der Steuerfreibetrag. In diesem Fall regelt der Freistellungsauftrag.
Der Wertzuwachs ist größer als die Vorabpauschale, welche wiederum kleiner ist als der Steuerfreibetrag. In diesem Fall würde es sich lohnen Gewinne in Höhe des übrigen Steuerfreibetrages zu realisieren und dann gleich wieder zu investieren .
Meine Fragen dazu: 1. Habe ich das richtig verstanden? 2. Ist das Verkaufen und gleich wieder Kaufen desselben ETFs legal oder wird das als wash trade gesehen? (Falls illegal, wäre der beste Weg einfach einen anderen ETF zu kaufen?) 3. Mit was für einer Zeitverzögerung muss man rechnen beim Verkauf von ETF? Sprich, wann sollte ich am Ende des Jahres verkaufen um sicher zu gehen, dass die Gewinne im alten Jahr erzielt werden und nicht erst im neuen?
Ich verstehe deine zwei Fälle nicht, soll heißen für mich machen diese wenig Sinn - es gibt eine Vielzahl von Kombinationen, wenn man verschiedene Kaufzeiträume hat. FIFO-Prinzip ist relevant zur Steuerberechnung. Aber meiner Meinung nach muss man da sowieso schrittweise rangehen.
Für 2025:
Für 2026:
Generell:
Verkaufen und anschließend neu kaufen ist erlaubt und möglich zur Nutzung von Freibeträgen. Kleinere Nachteile hiervon sind Bid/Ask-Spread, Gebühren und ein minimales Kursrisiko zwischen Verkauf und Neukauf. Solange du nicht gleichzeitig eine Kauf und Verkauf Order offen hast passt das schon alles rechtlich.
Puh... Wenn du ein Limit einstellst, was dem aktuellen Marktpreis entspricht, ein paar Sekunden vielleicht? Das T+2 Settlement dauert dann noch zwei Börsentage, aber das ist nicht so wichtig. Habe aber gehört, es soll Broker geben, die zuerst noch einen Teil des Geldes vor neuen Käufen blockieren, bis innerhalb von 1-2 Tagen (?? geraten) die Steuerabrechnung bei denen finalisiert ist. Das wäre doof.
Ausführung der Order vor Jahresende. Am 30.12. scheint Xetra 9-14 Uhr offen zu haben, das wäre m.M.n. die letzte sinnvolle Möglichkeit.
Danke für deine Antwort.
Ich denke ich hatte die Besteuerung der VAP falsch verstanden. Ich dachte die Steuer auf die VAP 2025 würde zur Steuer für 2025 gehören und man müsste sie 2026 nachzahlen. Aber wenn ich dich richtig verstehe gehört die Steuer auf die VAP immer zum Jahr danach.
Das erleichtert es natürlich erheblich weil man zum Ende des Jahres ziemlich genau weiß wie lief Erträge man schon erzielt Het bzw wie viel noch vom Steuerfreibetrag übrig bleibt.
Korrekt, der Wertzuwachs des Jahres 2025 wird (ggf.) anteilig durch die Vorabpauschale zu Beginn des Jahres 2026 versteuert - die "VAP 2025" zählt damit vollständig zum Steuerjahr 2026.
Vor Feiertagen gibt es doch eigentlich oft Rabatte in den Läden? weil die bei den Sachen, die nicht mehr drei Tage haltbar sind, den Preis reduzieren
aber ich war heute einkaufen und da gar nichts im Preis reduziert ಠ_ಠ
TL;DR: Festgeld bei https://www.hoistspar.de/ seriös?
Ich suche aktuell (als risikoarme Ergänzung zu meinem Depot) nach einer Bank, die ein einjähriges Festgeld zu halbwegs attraktiven Konditionen anbietet. Zusatz-Herausforderung ist, dass mein Wohnsitz temporär außerhalb Deutschland und der EU liegt und dadurch die meisten am deutschen Markt aktiven Banken rausfallen, da ein Wohnsitz in DE meist Voraussetzung ist.
Über Zins-Vergleichtsportale bin auf den schwedischen Anbieter HoistSpar gestoßen (https://www.hoistspar.de/). Diese würden laut Bestätigung durch den (super schnell reagierenden) Kundenservice auch für im Ausland lebende Deutsche ein Konto eröffnen.
Der Anbieter (der zu HoistFinance gehört) scheint früher bereits über Anlagemarktplätze (raisin) verfügbar gewesen zu sein. Scheinbar bietet HoistSpar/HoistFinance ihre Festgelder nun auch ohne Anlageplattform direkt über eine eigene Website an.
Was mich etwas irritiert: deren Webseite (Archive.org. etc. => https://www.hoistspar.de) scheint erst seit Anfang Dezember 2025 online zu sein. Erfahrungsberichte anderer Kunden findet man online i.d.R. nur im Zusammenhang mit den Anlagemarktplätzen.
Wie kann ich bei einer solch neuen Website halbwegs sicher sein, dass es sich um einen seriösen Anbieter und nicht um einen Scam handelt? Wie würdet ihr vorgehen, um das zu überprüfen, bevor ihr dort Geld hin überweist?
erfüllt laut https://www.finanztip.de/festgeld/ deren Stabilitätskriterien. denk daran, die Steuern abzuführen, wenn du dann Steuerpflichtig bist. Die schwedische Domain scheint es schon länger zu geben https://web.archive.org/web/20250000000000*/hoistspar.se . Auch das ist natürlich nur eine bessere Visitenkarte, die erstmal jede Scambude anlegen könnte.
ansonsten könntest du dir noch iBonds / Fälligkeitsanleihen-ETF anschauen, wenn du noch irgendwo ein Depot hast. https://www.justetf.com/de/search.html?query=2026&search=ALL
Danke für die Einschätzung. Ich gehe aufgrund der Listung bei Finanztip und Kritische-Anleger mal davon aus, dass es sich tatsächlich um einen seriösen Anbieter handelt, auch wenn die .de-Webseite neu ist.
Habe zudem gerade noch die IP-Addressen hinter den Domains gecheckt: hoistspar.se sowie hoistspar.de zeigen auf die exakt selbe IP in Schweden. Das würde auch nochmal drauf hindeuten, dass die .de Adresse nicht nur eine random Scam Seite im selben Look and Feel ist sondern das schon wirklich zur HoistFinance gehört.
Der Tipp mit iBonds ist auch gut. Hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, aber lese mich gerade ein - könnte für meinen UseCase gut passen :)