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    Viele Straßen in Deutschland sind glatt, erneut ist es zu Unfällen gekommen. In mehreren Berliner Krankenhäusern waren Notaufnahmen zuletzt überlastet.

    Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Glatteis und Frost. Vor allem in der Westhälfte und im Osten des Landes herrscht erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag, teilten die Meteorologen mit. Die Temperaturen können in der Früh auf 0 bis –5 Grad fallen. Im Süden könnte es vereinzelt sogar noch kälter werden.

    In der Nacht zum Sonntag kam es wegen Glatteis in Teilen Deutschlands zu mehreren Verkehrsunfällen. In Sachsen zählte die Polizei am frühen Morgen bereits 32 Unfälle, auch aus Hessen wurden Unfälle gemeldet. Bereits in der Nacht zuvor hatte es auf vielen Straßen in ganz Deutschland glättebedingte Unfälle gegeben, teilweise kam es zu Massenkarambolagen.

    Im Laufe des Tages sollen die Temperaturen steigen und das Glatteis schmelzen. Laut den Wetterexperten erreichen die Temperaturen dabei Höchstwerte zwischen 0 und 4 Grad. An den Küsten seien auch Temperaturen bis zu 6 Grad möglich. Die Nacht zum Montag soll mit Tiefstwerten zwischen –3 und –9 Grad demnach aber erneut eiskalt werden. Vom zentralen Mittelgebirge bis nach Franken und in die Oberpfalz könnten die Temperaturen stellenweise sogar auf –13 Grad fallen.

    Mehrere Berliner Kliniken überlastet

    Seit der Nacht zum Samstag hatten glättebedingte Unfälle in mehreren Berliner Krankenhäusern zu einer Überlastung der Notaufnahmen, OP-Säle und Intensivstationen geführt. Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, das Evangelische Krankenhaus Hubertus, die Evangelische Elisabeth Klinik und das Martin Luther Krankenhaus befänden sich kurz vor einer kritischen Auslastungssituation, teilte die Johannesstift Diakonie mit. Durch Stürze auf glatter Straße verursachte Knochenbrüche waren demnach die häufigste Diagnose.

    Die vielen Patienten und die begrenzten Kapazitäten führten zu deutlich längeren Wartezeiten. Patienten mit nicht lebensbedrohlichen Beschwerden wurden deshalb gebeten, zum Hausarzt zu gehen oder sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu wenden. Akute Notfälle würden selbstverständlich jederzeit und unverzüglich behandelt.

    Zwei Tote bei Wintersturm in Schweden

    Auch der Norden Europas leidet unter heftigem Winterwetter mit Stürmen und Unwettern. In Schweden sind im Wintersturm Johannes am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen. In der Nähe des Skigebiets Kungsberget wurde nach Polizeiangaben ein Mann von einem umstürzenden Baum getroffen. Er erlag demnach im Krankenhaus seinen Verletzungen. Weiter nördlich kam ein Mitarbeiter des Energieversorgers Hemab bei einem Außeneinsatz ums Leben, teilte das Unternehmen mit. Laut einem Bericht des Senders SVT wurde der Mann ebenfalls von einem umstürzenden Baum erfasst.

    In Schweden und Finnland kam es zu großflächigen Stromausfällen. In Finnland waren nach Informationen des Senders Yle mehr als 120.000 Haushalte ohne Strom. In Schweden waren einem Bericht der Nachrichtenagentur TT zufolge mehr als 40.000 Haushalte betroffen.

    Der Sturm sorgte auch für Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. Der Flughafen im nordfinnischen Kittilä musste Berichten zufolge den Betrieb einstellen, nachdem ein Passagierflugzeug und ein kleineres Flugzeug aufgrund von starken Windböen von der Landebahn abgekommen waren. Verletzt wurde dabei niemand.

  • Hier gab's in Krankenhaus 60 Leichtverletzte, und die haben Notstand ausgerufen -.-

    Da frage ich mich wie ein MANV gemeistert werden sollte.

    Genau wie die nächste Pandemie: gar nicht.

    Warte noch auf die erste echte Pandemie, in der keine Krankenhausbetten eingemottet werden für die lukrativste Auslastungszahl und das keine Personal Dance Challenges macht...

  • Davon abgesehen finde ich den Winter bisher wettermäßig echt super. Trocken, Kalt und vor allem viel Sonne. Noch nie einen so sonnigen Dezember erlebt . Normalerweise ist das ein sehr dunkler Monat

  • Und in China soll ein Sack Reis umgefallen sein.

  • Wenn die Zeit hier genauso "akkurat" berichten würde wie bei Migrationsthemen, dann wären draußen jetzt 32 Grad im Schatten und Hitzewelle. 

  • Lustig fand ich vor ein paar Tagen die Meldung bei einem Wetterdienst der ernsthaft meinte das die kalten Winter allesamt mit dem Klimawandel zusammen hängen.

    Danach ein Kommentar von einem Klimaexperten der meinte: Und wenn wir jetzt nicht extremere Maßnahmen für den Klimaschutz einsetzen werden die Temperaturen noch kälter.

    Passend dazu hat ein Wetterkanal auf Youtube mal eben seine Temperaturfarben angepasst damit die - 3 Grad noch dramatischer wirken.

    Ich stelle den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel definitiv nicht in Frage. Ich frage mich nur ob man da immer die apokalyptischen Stilmittel benutzen muss um das ganze den menschen zu vermitteln.

    die rotieren gerade in letzter zeit richtig übel, können sich nicht entscheiden, ob wir jetzt alle an Hitze sterben oder erfrieren müssen. vermutlich Beides, zur selben Zeit!

    egal, hauptsache alle Wärmepumpen und Elektro Autos und Ablasssteuer auf Luft!

    Generell kalte Winter ist natürlich erstmal Schwachsinn. Aber richtig kalte Tage werden tatsächlich wahrscheinlicher. Diese Tage werden ausgelöst durch Luft aus der Arktis. Normalerweise bleibt diese dort oben, außer sie wird verdrängt durch einen Schwung an warmer Luft. Davon haben wir mehr und diese dringt auch immer mehr in nördliche Breitengrade

  • Im Winter ist's kalt und glatt, wer haette das nur gedacht?

    Der Blick aus dem Fenster heute ist herrlich - die Baeume sind weissgefroren, es sieht so schoen aus