Besonders toxisch finde ich den Diskurs über "Communities" und "Trust", der zusammen mit der Critical Race Theory in Teilen bereits Deutschland erreicht hat. In Hamburg gibt es bereits "Communities", die sich lieber selbst "Policen" wollen.
Als kleiner Vorgeschmack zum Thema Vertrauen der Minderheiten gegenüber unserer Polizei hier eine Pressemitteilung über falschparkende Gläubige:
Das IDDF ist in drei Sachbereiche gegliedert und steht der gesamten Organisation Polizei Hamburg als Dienstleister zur Verfügung. Es ist vor allem dem Thema demokratischer Resilienz, also der demokratischen Widerstandsfähigkeit der Organisation verpflichtet und ist zugleich zentrale Ansprechstelle für die Führungsebene.
Ursprünglich kommt es von den Schwarzen, die ihre Ghettos selbst polizeilich betreuen wollten. Bürgerrechtler und so. Eigentlich im Keim auch libertär.
Dumm ist das ja nicht. Staat als gesellschaftliches Gewaltmonopol brauchst du nur da, wo die Gesellschaft untereinander schon divers, pardon, entsolidarisiert genug ist, sich gegenseitig in den Rücken zu fallen zum eigenen Vorteil.
Stell Dir das mal anders herum vor. Evangelische Christen parken falsch vor der Kirche, bekommen Strafzettel, und die Stadt installiert einen Rat Für Demokratie Und Diversität in der Polizei.
Man muss halt mit der Zeit und dem Bevölkerungswandel gehen. Wo die Polizei nicht weiterkommt könnte ja ein vom Staat bezahlter, aber der Glaubensgemeinschaft verpflichteter, Friedensrichter helfen?
Würde ja auch helfen Bürokratie abzubauen. Also ordentliche Gerichtsverfahren nur noch für die verbliebenen Biodeutschen und "die Anderen" machen das dann halt mit ihrem staatlichen Friedensrichter.
Bei Streitigkeiten zwischen einem Biodeutschen und einem "Anderen" könnte man ja eigentlich auch immer den Friedensrichterprozess nehmen, Biodeutsche sind ja ansonstent schon privilegiert genug.
Wenn die Polizei nicht weiterkommt, und du deren Aufgaben und Kompetenzen deshalb anderen geben willst, kannst du den Staat auch gleich zumachen. Staat ist, wer das Gewaltmonopol hat.
Und was soll das überhaupt für ne Quelle sein? Die Anzahl der Morde zu vergleichen ohne die Bevölkerungsentwicklung mit einzubeziehen sagt halt nicht viel aus.
„Die wichtigsten Gründe, warum manche Quellen Trumps Politik verantwortlich machen:
1. Politisches Framing
Medien mit konservativer Ausrichtung schreiben positive Entwicklungen gern der eigenen politischen Seite zu. Sinkende Mordzahlen lassen sich gut als Beleg für „Law and Order“ verkaufen, auch wenn der Trend komplexer ist.
2. Zeitliche Überlappung ≠ Ursache
Der Rückgang begann bereits vor Trumps erneuter Amtszeit bzw. unabhängig von neuen bundesweiten Maßnahmen. Trotzdem wird „passiert während Trump“ oft als „wegen Trump“ dargestellt.
3. Bundespolitik hat begrenzten Einfluss auf Mordraten
Mordbekämpfung ist in den USA überwiegend lokal, Polizei, Staatsanwaltschaften, Stadtprogramme. Der Präsident hat darauf nur indirekten Einfluss. Das sagen auch Kriminolog:innen recht eindeutig.
4. Selektive Datenauswahl
Manche Berichte picken sich einzelne Städte oder kurze Zeiträume heraus, die ins Narrativ passen, und ignorieren Regionen, wo Trumps Politik keinen messbaren Effekt hatte.
5. Kommunikationsstrategie Trumps
Trump selbst beansprucht den Rückgang öffentlich für sich. Medien, die ihm nahestehen, greifen das auf und verstärken es.
Was NPR und Fachleute dagegen sagen:
Der Rückgang wird vor allem erklärt durch Nach-Pandemie-Effekte, lokale Prävention, gezielte Polizeiarbeit und soziale Stabilisierung, nicht durch eine einzelne bundespolitische Maßnahme.“
Sinkende Mordzahlen lassen sich gut als Beleg für „Law and Order“ verkaufen, auch wenn der Trend komplexer ist.
Nutzloses Argument, wenn man diese angeblichen Komplexitäten dann nicht weiter ausführt. Könnte sich ja dummerweise herausstellen, dass Law and Order tatsächlich wirkt.
Trotzdem wird „passiert während Trump“ oft als „wegen Trump“ dargestellt.
Gerne von den Demokraten und ihnen nahestehenden Medien angewendet.
Mordbekämpfung ist in den USA überwiegend lokal, Polizei, Staatsanwaltschaften, Stadtprogramme. Der Präsident hat darauf nur indirekten Einfluss.
Dass ICE unter Trump doppelt so viele Festnahmen durchführt wie unter Biden wird schon einen Effekt haben.
Manche Berichte picken sich einzelne Städte oder kurze Zeiträume heraus, die ins Narrativ passen
Gerne von den Demokraten und ihnen nahestehenden Medien angewendet.
Trump selbst beansprucht den Rückgang öffentlich für sich.
Wenn ich es richtig verstehe, ist das Trumpiarchat so extrem gut, dass es sich sogar indirekt und systemisch positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt?
Man kann die AfD mögen oder ablehnen, das ist hier völlig nebensächlich. Was stört, ist dieser infantile Reflex, jede Entwicklung mit einem ideologischen Maskottchen zu erklären. Wer ernsthaft glaubt, komplexe politische oder gesellschaftliche Phänomene ließen sich mit einem „Steinzeit-Vergleich“ abhandeln, argumentiert nicht, er bekennt sich. Das ist kein Denken, das ist Fandom.
Politik ist kein Fußballspiel und Parteien sind keine Glücks- oder Unglücksbringer. Wer jede Statistik benutzt, um die eigene Seite zu feiern oder die andere zu verdammen, zeigt vor allem eins: dass er lieber jubelt als versteht. Und dafür braucht man keine Gegner, nur Fan Boys.
Was stört, ist dieser infantile Reflex, jede Entwicklung mit einem ideologischen Maskottchen zu erklären.
Dieser Reflex existiert aber auf beiden Seiten. Für Trump-Fans - zu denen ich mich nicht zähle - ist Trump für alles Gute verantwortlich und alles Schlechte hat man dem politischen Gegner zu verdanken. Für Trump-Gegner ist Trump an allem was falsch läuft Schuld und jede positive Entwicklung hat seinen Ursprung entweder vor Trump oder es entwickelt sich irgendwie trotz Trump positiv.
Die Kriminalitätsrate ging schon direkt nach seiner Wahl in den Keller bevor er überhaupt President war, weil jeder Gauner sich schon vor Angst eingepisst hat. Ganz bestimmt!
That's racist!
Für einen etwas anderen Spin hier das linke NPR:
https://www.npr.org/2025/12/24/nx-s1-5611466/2025-crime-trends-2026-predictions
Besonders toxisch finde ich den Diskurs über "Communities" und "Trust", der zusammen mit der Critical Race Theory in Teilen bereits Deutschland erreicht hat. In Hamburg gibt es bereits "Communities", die sich lieber selbst "Policen" wollen.
Als kleiner Vorgeschmack zum Thema Vertrauen der Minderheiten gegenüber unserer Polizei hier eine Pressemitteilung über falschparkende Gläubige:
https://www.polizei.hamburg/staerkung-der-zusammenarbeit-iddf-stellt-konzept-des-community-policing-in-hamburg-ost-vor-1080736
Das IDDF ist in drei Sachbereiche gegliedert und steht der gesamten Organisation Polizei Hamburg als Dienstleister zur Verfügung. Es ist vor allem dem Thema demokratischer Resilienz, also der demokratischen Widerstandsfähigkeit der Organisation verpflichtet und ist zugleich zentrale Ansprechstelle für die Führungsebene.
Ist das ein schön gefärbter Begriff für Sharia-Friedensrichter und co?
Ursprünglich kommt es von den Schwarzen, die ihre Ghettos selbst polizeilich betreuen wollten. Bürgerrechtler und so. Eigentlich im Keim auch libertär.
Dumm ist das ja nicht. Staat als gesellschaftliches Gewaltmonopol brauchst du nur da, wo die Gesellschaft untereinander schon divers, pardon, entsolidarisiert genug ist, sich gegenseitig in den Rücken zu fallen zum eigenen Vorteil.
WTF? Gammligen Fisch aus der Elbe gezogen und im Stadtsenat installiert?
Stell Dir das mal anders herum vor. Evangelische Christen parken falsch vor der Kirche, bekommen Strafzettel, und die Stadt installiert einen Rat Für Demokratie Und Diversität in der Polizei.
Man muss halt mit der Zeit und dem Bevölkerungswandel gehen. Wo die Polizei nicht weiterkommt könnte ja ein vom Staat bezahlter, aber der Glaubensgemeinschaft verpflichteter, Friedensrichter helfen?
Klar, wenn du Parallelgesellschaften und eine Zwei-Klassen-Justiz gepaart mit Selbstjustiz willst...
Würde ja auch helfen Bürokratie abzubauen. Also ordentliche Gerichtsverfahren nur noch für die verbliebenen Biodeutschen und "die Anderen" machen das dann halt mit ihrem staatlichen Friedensrichter.
Bei Streitigkeiten zwischen einem Biodeutschen und einem "Anderen" könnte man ja eigentlich auch immer den Friedensrichterprozess nehmen, Biodeutsche sind ja ansonstent schon privilegiert genug.
Das ist ein ganz schlechter Troll.
Ja, konnte nicht wiederstehen und jetzt hab ich Gewissensbisse :/
Verrückte Idee: Wir suchen uns ganz genau aus, wen wir hier reinlassen.
Ach, geht nicht? Wieso?
Alles schon mal durchgekaut. Alles aus Amerika. Kommt dann mit 20 bis 50 Jahren Verzögerung in die deutschen Großstädte.
Wenn die Polizei nicht weiterkommt, und du deren Aufgaben und Kompetenzen deshalb anderen geben willst, kannst du den Staat auch gleich zumachen. Staat ist, wer das Gewaltmonopol hat.
Ein fragmentiertes Recht für eine fragmentierte Gesellschaft.
lol
Cookies lassen sich auch nicht ablehnen was nicht rechtskonform ist. Wäre interessant da mal rechtlich gegen vorzugehen.
Law and Order von jemandem der gefühlt alle 5 Minuten ein anderes Gesetz bricht. Ergibt Sinn.
"Apollo news" 🤦
Das hat nichts mit Trump zu tun.
https://ah-datalytics.github.io/rtci/
[removed]
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Unter Biden waren die schon höher.
Und was soll das überhaupt für ne Quelle sein? Die Anzahl der Morde zu vergleichen ohne die Bevölkerungsentwicklung mit einzubeziehen sagt halt nicht viel aus.
„Die wichtigsten Gründe, warum manche Quellen Trumps Politik verantwortlich machen:
Medien mit konservativer Ausrichtung schreiben positive Entwicklungen gern der eigenen politischen Seite zu. Sinkende Mordzahlen lassen sich gut als Beleg für „Law and Order“ verkaufen, auch wenn der Trend komplexer ist.
Der Rückgang begann bereits vor Trumps erneuter Amtszeit bzw. unabhängig von neuen bundesweiten Maßnahmen. Trotzdem wird „passiert während Trump“ oft als „wegen Trump“ dargestellt.
Mordbekämpfung ist in den USA überwiegend lokal, Polizei, Staatsanwaltschaften, Stadtprogramme. Der Präsident hat darauf nur indirekten Einfluss. Das sagen auch Kriminolog:innen recht eindeutig.
Manche Berichte picken sich einzelne Städte oder kurze Zeiträume heraus, die ins Narrativ passen, und ignorieren Regionen, wo Trumps Politik keinen messbaren Effekt hatte.
Trump selbst beansprucht den Rückgang öffentlich für sich. Medien, die ihm nahestehen, greifen das auf und verstärken es.
Was NPR und Fachleute dagegen sagen: Der Rückgang wird vor allem erklärt durch Nach-Pandemie-Effekte, lokale Prävention, gezielte Polizeiarbeit und soziale Stabilisierung, nicht durch eine einzelne bundespolitische Maßnahme.“
No news here boys…
Übrigens: Die Nachpandemieeffekte wurden in Deutschland von linken Medien für eine Erklärung der Steigerung (!) der Kriminalität genutzt.
Ja, wenn ich Schnupfen habe, will ich auch immer Kiosk ueberfallen!
Nutzloses Argument, wenn man diese angeblichen Komplexitäten dann nicht weiter ausführt. Könnte sich ja dummerweise herausstellen, dass Law and Order tatsächlich wirkt.
Gerne von den Demokraten und ihnen nahestehenden Medien angewendet.
Dass ICE unter Trump doppelt so viele Festnahmen durchführt wie unter Biden wird schon einen Effekt haben.
Gerne von den Demokraten und ihnen nahestehenden Medien angewendet.
Politiker macht Politikersachen.
Wenn ich es richtig verstehe, ist das Trumpiarchat so extrem gut, dass es sich sogar indirekt und systemisch positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt?
Danke, Chatty! Hast Du eigene Gedanken zu dem Themenkreis?
Ich musste so lachen, danke. Das ist echt unter volksverpetzer-niveau, ich hätte nicht gedacht das dies möglich ist.
Etwas wird besser - das kann viele Gründe haben, Trump ist keiner davon.
Dein Kaffee ist zu bitter, du wurdest zu früh geweckt, dein Auto springt nicht mehr an - dieser böse Trump schon wieder!
Lässt sich in Deutschland auch perfekt auf die AfD münzen.
Man kann die AfD mögen oder ablehnen, das ist hier völlig nebensächlich. Was stört, ist dieser infantile Reflex, jede Entwicklung mit einem ideologischen Maskottchen zu erklären. Wer ernsthaft glaubt, komplexe politische oder gesellschaftliche Phänomene ließen sich mit einem „Steinzeit-Vergleich“ abhandeln, argumentiert nicht, er bekennt sich. Das ist kein Denken, das ist Fandom.
Politik ist kein Fußballspiel und Parteien sind keine Glücks- oder Unglücksbringer. Wer jede Statistik benutzt, um die eigene Seite zu feiern oder die andere zu verdammen, zeigt vor allem eins: dass er lieber jubelt als versteht. Und dafür braucht man keine Gegner, nur Fan Boys.
Dieser Reflex existiert aber auf beiden Seiten. Für Trump-Fans - zu denen ich mich nicht zähle - ist Trump für alles Gute verantwortlich und alles Schlechte hat man dem politischen Gegner zu verdanken. Für Trump-Gegner ist Trump an allem was falsch läuft Schuld und jede positive Entwicklung hat seinen Ursprung entweder vor Trump oder es entwickelt sich irgendwie trotz Trump positiv.
Ja sicher.
Die Kriminalitätsrate ging schon direkt nach seiner Wahl in den Keller bevor er überhaupt President war, weil jeder Gauner sich schon vor Angst eingepisst hat. Ganz bestimmt!