Ich befürchte, ich habe heute meine beste Freundin verloren.

Nachdem sie vor einiger Zeit kurz aufeinander ihre beiden Katzen verloren hat (Alter/Krankheit), haben sie und ihre Familie beschlossen, sich zwei neue Katzen zu holen - und dazu auch einen jungen Hund. Wir selbst haben keine Haustiere - ich bin aber als Kind mit diversen Haustieren groß geworden (auch Hund/ Katze) und kann diesen Schritt für sie total nachvollziehen.

Recht schnell hat sich für meine BF jedoch gezeigt, dass nicht alle Menschen mit Hunden klar kommen und vor allem nicht alle Menschen Hunde in ihrer Wohnung/ ihrem Haus haben wollen. So wurden sie aktiv auf Grund des Hundes von einem Übernachtungsbesuch ausgeladen.

Ich konnte ihre Enttäuschung total nachvollziehen, verstehe auch, dass sie mit einem Babyhund eben nicht so flexibel ist diesen einfach über mehrere Tage alleine bzw bei Anderen zu lassen... Es ist halt wie bei einem Menschenbaby. Die Position der Freunde verstehe ich allerdings auch.

Jetzt hatten wir selbst neulich eine Feier, bei der sie mit dem Hund da waren. Das hat für Unmut innerhalb meiner Familie gesorgt.

  • Ein Familienmitglied hat seit Kindheit panische Angst vor Hunden
  • mein eines Kind hat ebenfalls Angst vor Hunden
  • bei uns sind Schuhe im Wohnbereich unerwünscht wegen der (Krabbel-)Kinder + Spielzeug. Der Hund läuft natürlich draußen wie drinnen auf seinen Pfoten, auch durch Dreck etc .
  • Außerdem hat sich der Hund irgendwann auf den Spielteppich der Kinder gelegt und sich/sein Hinterteil daran gerieben, was einigen "sauer aufgestoßen ist" (da der Teppich schon älter war, haben wir ihn daraufhin entsorgt).

Noch dazu muss ich sagen: mein Mann hat Probleme mit Keimen / Fäkalien. Er will seine Kinder nicht auf Böden sehen, wo Leute mit Straßenschuhen laufen, muss sich sofort waschen/ umziehen, wenn z.B eine Windel ausläuft und etwas an ihn oder seine Klamotten kommt. Genauso ekelt er sich auch vor Hunden.

Es steht bald noch eine Feier an und mein Mann hat klar geäußert: Er will den Hund nicht mehr im Haus.

Ich habe heute also schweren Herzens meine BF angerufen und ihr die Situation geschildert. Leider hat sie aber ziemlich deutlich gemacht, dass sie nun mit Hund sieht, welche Menschen sie aus ihrem Leben gehen lassen muss und dass sie sich auch nicht sicher ist, ob sie mich in Zukunft noch sehen will, selbst wenn ich zu ihr fahren würde oder wir uns woanders treffen. Das hat mich sehr hart getroffen… ich kann aber auch nicht die Empfindungen meiner Familie einfach ignorieren. Nun frage ich mich: BIDA?

  • Urteil Gesamt %
    NDA 94 74.6%
    BDA 12 9.52%
    ASA 11 8.73%
    KAH 9 7.14%
  • NDA, finde die Aussage, dass sie jetzt sieht, welche Menschen sie in ihrem Leben behalten kann, in diesem Fall auch echt unlogisch - ich verstehe die Denkweise, wenn man z.B. schwer krank wird, und dann sieht, welche Freundschaften bestehen bleiben.

    Aber mit dem Hund? Hat sie von vornherein geplant, dass alle sich jetzt auf den Hund einstellen müssen, oder tschüss? Das ist wirklich realitätsfern und lächerlich.

    Wenn ich in meiner Wohnung keinen Hund möchte, ist das doch wohl kein persönlicher Angriff gegen jemand. Sollte klar sein, dass man manche Freiheiten mit Hund halt verliert oder anders planen muss - Eigenverantwortung der Besitzer.

  • NDA, du sagtest sie und ihre Familie haben den Hund geholt. Also kann die Familie ja auch mal auf den Hund aufpassen

    Ich hatte vielleicht auch die Hoffnung, dass zu dieser Feier dann evtl. nur sie alleine / nur sie mit Kind kommt und ggf. ihr Mann mit dem Hund zuhause bleibt (sie ist mir unglaublich wichtig und ich wollte sie gerne dabei haben) - und selbst wenn sie gesagt hätte, dass sie dann alle Zuhause bleiben, hätte mich das zwar traurig gemacht... aber ich hätte es verstanden. Das sie nun aber offenbar darüber nachdenkt mir die Freundschaft komplett 'zu kündigen', hat mich wirklich sehr getroffen. :-/

    sie ist mir unglaublich wichtig und ich wollte sie gerne dabei haben

    Sie ist dir wichtig.

    Leider hat sie aber ziemlich deutlich gemacht, dass sie nun mit Hund sieht, welche Menschen sie aus ihrem Leben gehen lassen muss und dass sie sich auch nicht sicher ist, ob sie mich in Zukunft noch sehen will, selbst wenn ich zu ihr fahren würde oder wir uns woanders treffen.

    Das hier wirkt aber, als seist du ihr weniger wichtig.

    Das ist eine sehr miese Nummer, die sie abzieht.

    Du hast ihr die Möglichkeit gegeben, sie an anderen Orten zu treffen und sie kommt so?

    🤬

    Das riecht nach emotionaler Erpressung: "Lass meinen Hund in deine Wohnung oder ich kündige Dir die Freundschaft!" 

    Die Bedürfnisse Deiner Familie in Deiner Wohnung sollten für jeglichen Besuch selbstverständlich Vorrang haben! Deiner Freundin scheinen diese völlig egal zu sein, Hauptsache sie bekommt ihren Willen.

    💯🎯

    Genau das.

    Das ist keine Freundin.

    Sprich nochmal mit ihr, schildere ihr deine Gefühle, vielleicht auch spontan sie besuchen (weiß natürlich nicht wie weit ihr auseinander lebt) und persönlich sprechen. Aber rede mit ihr darüber wie es dir geht

    Jeder Mensch verändert sich, und damit auch seine Prioritäten. Wenn jemand nicht bereit ist, Kompromisse einzugehen und Verantwortung für seine Entscheidungen zu übernehmen, ist es am besten, ihn gehen zu lassen.

  • NDA, mein Haus, meine Regeln. Vor allem wenn Familienmitglieder dann noch mit Ängsten zu kämpfen haben.

    Ich würde sogar von deiner (Ex-)BF erwarten, dass sie speziell darauf Rücksicht nimmt.

  • NDA. Manche Leute bauen sich mit Hunden tatsächlich irgendeine beinahe zwanghafte Extrakomplexität ins Leben und fallen dann aus allen Wolken, wenn das Umfeld weniger begeistert reagiert.

    Da kann man echt wenig machen. Das was Du beschreibst ist klar eine nicht kompatible Situation.

    Ja, wer Hunde hat, der muss sich selbst an den Hund anpassen. Es ist aber zuviel verlangt, dass das alle Freunde auch tun.

    In meinen 20ern hatte ein befreundetes Paar auch einen Welpen. Da wir alle in Studentenbuden lebten, war das für die Freunde in der Regel kein Problem, dass der Hund mitkommt, wenn man sich in ner Wohnung traf.

    Aber wenn der Rest der Truppe dann in die Bars oder Clubs weiterziehen wollte, ist dieses Paar halt nach Hause. Sie haben eben nicht erwartet, dass sich alle anderen an ihren Hund anpassen und die Abende nur noch in den Wohnungen verbringen.

    Irgendwann war der Hund dann auch größer und erzogen und dann konnten sie ihn auch allein lassen. Hunde bleiben ja nicht lange jung.

  • [removed]

    NDA bin ganz deiner Meinung. Die Freundin hat jetzt total überzogen reagiert.

  • NDA Euer Haus eure Regeln, vor allem wenn da ne Person ist die Angst vor Hunden hat. Bei deinem Kind wäre es vielleicht noch machbar dieses in den Griff zu kriegen bzw. etwas zu lindern. Natürlich nur mit nem erwachsenen Hund dem man auch 100% vertraut.

    Aber dein Mann sollte unbedingt seine Zwangsstörung in den Griff kriegen, dass ist nicht gut für die Entwicklung eurer Kinder. Erstmal färbt das auch auf die Kinder und deren Verhalten ab, zweitens und das ist noch schlimmer, wenn die nicht mit Dreck usw in Kontakt kommen tut ihr alles dafür, dass die später mal Allergiker werden. Ne Kombination aus beidem wäre dann der Supergau.

  • NDA hab selber einen Hund und kann zu 100% nachvollziehen, dass man keinen Hund in der Wohnung haben will. Es ist ja nicht so, als wäre es ein Assistenzhund oder ein wohlerzogener älterer Hund, der gechillt in einer Ecke liegt und existiert. Es ist ein Welpe, der auch durchaus gefährlich für das Kind werden kann. Das kann sie überhaupt noch nicht einschätzen, weil es nun Mal ein Baby ist und außerdem sind selbst die best erzogenen Hunde immer noch Tiere und am Ende immer noch unberechenbar.

  • NDA - ich finde es schon kritisch, sich 2 junge Katzen und jungen Hund zeitnah zu holen. Liest sich, als wären die Tiere Spielzeuge.

    Es ist eure Wohnung und wenn ihr da keine Hundespuren wollt (egal warum!), dann ist das so. Echte Freunde kommen dann ohne Hund.

    Wenn ein Kind in einer fremden Wohnung randaliert, darf man auch erwarten, dass das unterbunden wird.

    Stimme bei der allgemeinen Bewertung zu. Es ergibt aber durchaus Sinn die Konstellation so zu sich zu holen. Katzen sollten so oder so mindestens zu zweit sein vor allem wenn sie jung sind. Und der Hund im Jungen Alter beugt halt vor dass die Katzen später ein Problem mit einem unbekannten Hund haben oder anders herum. So werden sie halt gleich miteinander sozialisiert.

  • NDA.

    Vorweg: bin keine Hundebesitzerin.

    Ich finde deinen/euren Standpunkt sehr nachvollziehbar. Tiere schleppen viel Dreck und potentiell auch Parasiten ein, wenn man da kleine Kinder im Krabbelalter hat, wäre ich auch nicht so amused.

    Finde ihre Reaktion auch etwas dramatisch a la "jetzt sehen ich wer ein wahrer Freund ist." Ihr habt auf euer Seite sehr legitime Gründe, vorallem wenn Leute auch noch panische Angst haben. Nicht jeder findet Hunde toll. Aber es ist ja jetzt auch nicht so, als hättest du ihr die Pistole auf die Brust gesetzt (sie macht das lol) und würdest dich jetzt NIE wieder mit ihr in Gegenwart des Hundes treffen. Halt nur vielleicht nicht mehr Zuhause und mit den kleinen Kindern.

    Als Hundebesitzer sollte man, was das angeht, deutlich mehr Verständnis aufbringen.

  • NDA.Sind selbst langjährige Hundebesitzer und nehmen unseren Hund nur mit, nachdem wir vorher gefragt haben, ob das geht. Geht das nicht, ist das kein Problem, dann bleibt er halt alleine daheim. Das geht locker bis zu 2 Stunden. Bei längeren Abwesenheiten tun wir den Hund zu den Schwiegereltern. Worauf ich hinauswill, ich zwinge niemanden der es nicht will, meinen Hund in Kauf nehmen zu müssen, wenn es darum geht, Zeit miteinander zu verbringen UND kleine Kinder und fremde Hunde sind für mich unvereinbar.

  • NDA - sie hat eine Hund gekauft und kein Anrecht darauf, mit ihm jeden Ort zu betreten. Und private Wohnräume schon garnicht. Dass sie die Anwesenheit des Hundes höher priorisiert als z.B. die Panik der dort lebenden Menschen… puh. Macht sie nicht sympathischer.

    Find ich vorallem schwierig wenn die "beste" freundin keine Rücksicht nimmt... der mann meiner besten freundin gehört nun mal zu ihr und erstrecht ihre kinder, wenn ich meine beste freundin lieb hab, dann genauso ihre familie. Meine beste Freundin hat einen Hund und ich zwei Katzen von der eine Panik vor Hunden hat, also kommt sie ohne Hund zu mir, aber meistens gehen wir spazieren oder ich bin bei ihr. Wenn man sich wichtig ist finden sich Lösungen einfach

    Da bin ich ganz bei dir. Meine beste Freundin ist mir wichtig und ich würde Lösungen finden, statt ihr unsere Freundschaft vor die Füße zu werfen, weil ihre Familie mehr Rechte im eigenen Zuhause hat als mein Hund.

    Jup, das war auch der Grund in meiner Antwort das als engstirnig und egoistisch zu bezeichnen.

  • NDA wie hatten selbst jahrelang Hunde und sind nie auf die Idee gekommen den mit zu Freunden/Verwandten zu nehmen, sofern sie nicht selbst einen hatten. Deine Freundin reagiert total überzogen und akzeptiert die Grenzen anderer Personen nicht. Akzeptanz ist keine Einbahnstraße

  • KAH aber klingt anstrengend, in deinem Haushalt zu leben. Ich hätte da auch ohne Hund keinen Bock drauf, darf man sich dann bei euch zb auch nicht auf die Couch setzen, wenn man vorher in nem öffentlichen Verkehrsmittel sich hingesetzt hat? Soll keine Wertung sein, mich verwirrt diese Besessenheit mit Keimen nur enorm

  • NDA - die Welt dreht sich nicht komplett um sie. Und wenn sie nicht bereit ist für einen Nachmittag/Abend den Hund woanders unterzubringen um mit dir zu feiern ist sie vielleicht gar nicht deine BF. Du versetzt dich aktiv in ihre Lage, sie scheint das gleiche nicht für dich tun zu wollen.

    War auch mein Gedanke

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    Ich finde es spannend, dass du erst anführst, man höre nur eine Seite und dann damit abschließt, dass die Freundin auf keinen Fall eine schlechte Freundin ist - das geht für mich irgendwie nicht zusammen (außer du kennst sie). Zum anderen Teil: ich finde es trotzdem schwierig wenn eine Partei etwas verändert, sich also einen Hund anschafft und dann aber erwartet, dass sich das soziale Umfeld dem komplett anpasst und fügt. Und wenn das nicht passiert den Kontakt abbrechen zu wollen wirkt auf mich halt sehr selbstzentriert "mein Bedürfnis den Hund mitzunehmen steht über allen Gründen die der andere anführt (Phobie, Hygiene etc.). Der Hund soll ja nicht abgeschafft werden sondern einfach nur ein paar Stunden nicht mit in eine Wohnung kommen. Also immer noch NDA

  • NDA.

    • Hunde kann man nach dem Gassi gehen halbwegs sauberwischen, zumindest die Pfoten, Hintern und vorne
    • Groben Dreck kann man rausbürsten
    • Phobien gehen vor. Zur Not kann man auch einen Welpen im Nebenzimmer oder an einer Leine am anderen Ende des Raums halten
    • Man bietet an, einen Teppich zur Reinigung zu bringen, wenn der eigene Hund es versaut

    Unabhängig - Eurem Kind solltet ihr die Phobie so früh wie möglich nehmen, das funktioniert mit erzogenen Hunden ganz gut

    Du hast einen wichtigen Punkt vergessen:  die Freundin erwartet von "richtigen Freunden" dass sie derne Bedürfnisse in DEREN Wohnung zurückstecken wenn Madame Wichtig mit ihrem Hund antanzt. Die emotionale Erpressung mit der Kündigung der Freundschaft noch obendrauf! Das ist für mich das allerschlimmste!

    Wobei der Umgang mit der Phobie den Eltern obliegt, nicht den Hundebesitzern.. NDA

  • NDA. Am Ende des Tages ist es immer noch ein Hund, der hat kein Konzept davon, nicht zu Partys eingeladen zu werden. Kleinkinder und Leute mit Angst vor Hunden sind gute Gründe, um deine Freundin zu bitten, den Hund daheim bzw bei ihrem Partner zu lassen. Dass sie dich da in die Schuld nehmen will, weils für sie praktischer wäre, den Hund mitnehmen zu können, ist echt unangebracht. Ist mir aber auch schon häufig aufgefallen, dass Angst vor Hunden von Hundehaltern nicht ernst genommen wird, aber keiner davon käme auf die Idee eine Vogelspinne mitzunehmen, wenn jemand Angst vor Spinnen hat.

  • NDA, bei mir kommt auch kein Hund ins Haus. Für meine SE war das auch ein größeres Problem, weil deren Hund nicht allein bleiben konnte. Meine Schwester hatte da mehr Erziehungserfolg und konnte ihren Hund problemlos ein paar Stunden Zuhause lassen.

    Mein Sohn und ich sind Allergiker. Da gab's für mich keine Kompromisse.

    Als Allergiker nochmal ne ganz andere Kiste, da ist man in jedem Fall NDA was den eigenen Haushalt angeht. Ein Hundebesuch könnte da ja echt lange Folgen haben. Wenn Hunde nicht alleine bleiben können, hat das aber nicht allein was mit "Erziehung" zu tun. Klar sollte man das üben. Klar sollte das für einige Stunden gehen. Aber manche Hunde können das aufgrund vorheriger Erfahrungen einfach nicht / nicht so gut. Und den Hund den ganzen Tag allein lassen, um z.B. zur Arbeit zu gehen, geht mMn auch nicht. Aber da sollte man sich finde ich auch einfach keinen Hund holen. Das sind Lebewesen und Familienmitglieder und für die braucht man eben auch die entsprechende Zeit.

  • NDA. Lebe selbst in einer Familie mit vielen Hunden, wo es als ganz selbstverständlich gesehen wird, diese auch wohin mit zu nehmen. Und so gerne ich diese Hunde, bzw. Hunde in Allgemeinen, habe, muss ich sagen: Ich bin aus verschiedenen Gründen auch nicht immer ein Freund davon.

    Manche Wohnungen sind einfach nicht dafür gemacht dass dort zig Menschen inklusive Hund und Kinder herum wuseln. Davon ab ist es euer gutes Recht zu sagen:" Ich will den Hund hier nicht haben!" - völlig unabhängig, welche Gründe ihr habt. Klar ist das dann erstmal doof für deine Freundin, aber die kann meiner Meinung nach auch nicht erwarten, dass jeder begeistert davon ist einen Hund in seinem zu Hause herumlaufen zu haben. Als Gast passe ich mich eben den Regeln des Gastgebers an, oder bleibe fern.

    Ein Kompromiss wäre es vielleicht, den Hund über die Dauer des Besuchs in einer Hundebox zu lassen?

  • NDA. Aber ich nur mal so: Wenn der Hund seinen Hintern am Teppich reibt, finde ich das ehrlich gesagt etwas merkwürdig. Hat der Hund Würmer? Kenne das nämlich von keinem Hund aus unserer Umgebung und auch nicht von unserem eigenen, das Verhalten trifft nämlich dann sonst auf sowas zu.

    Des Weiteren: Eure Entscheidung hat ja nichts direkt mit ihr zu tun, aber es ist doch total legitim zu sagen, das man eben den Hund, der halt einfach durch alles durchläuft (Pipi, Kacka und sonst was), nicht im Haus haben will, wenn da kleine Kinder sind! Ich persönlich finde es auch super unhygienisch das Leute ihre Hund auf den Mund küssen (die sind direkt mit ihrer Nase an allem auf dem Boden und schnuppern, einschließlich Scheisse..) oder die Tiere mit ins Bett lassen. Kann jeder für sich halten wie er will, gibt's bei mir aber eben nicht, und das akzeptieren auch alle.

    Lass dich nicht von ihr emotional erpressen, wenn sie die Freundschaft wirklich wegen sowas kündigt, dann ist das einfach bescheuert! Man kann fast immer Kompromisse finden, aber so zu tun als wäre der Hund angewachsen und könnte nicht mal fern bleiben? Affig

  • KAH. Euer Haus, eure Regeln. Wenn es deine Freundin nur noch mit Hund gibt, musst du das aber auch hinnehmen. Deinen Mann würde ich btw mal zum Therapeuten schicken.

  • NDA. Euer Haus, eure Regeln.

    Für mich klingt es danach, dass sie wegen ähnlicher Vorfälle in der letzten Zeit recht sensibel reagiert hat. Ich würde es nach paar Tagen nochmal versuchen zu klären. Es wäre ja echt Quatsch die Freundschaft hinzuwerfen nur deshalb. Ihr könnt euch bei ihr, außen, …, treffen und irgendwann sollte der Hund zumindest eine Weile alleine bleiben können.

    Ich hoffe es wirklich... wir haben uns immer als Schwestern ohne Blutsverwandschaft gesehen. Haben so viele lebensverändernde Meilensteine miteinander geteilt. Das heute aus ihrem Mund zu hören, hat mich wirklich hart getroffen...

  • KAH

    Aber ich würde Deinem Mann dringend mal ne Therapie raten

  • BDA - aber, weil du die Freundin mit Welpen trotz dem Wissen zur Angst deiner Familienmitglieder und Hygienebedenken deines Mannes überhaupt eingeladen hast und so von vorne herein eine Situation geschaffen, die zum Scheitern verurteilt war. Dass die Freundin nun sauer ist und eure Freundschaft überdenkt, kann ich verstehen. Sie und ihr Welpe haben beim Besuch nichts falsch gemacht - wenn du sie mit Hund einlädst, muss sie davon ausgehen können, auch wirklich willkommen zu sein. Und wenn man nicht möchte, dass der Hund ins Kinderzimmer geht oder die Pfoten vor Betreten des Hauses abgewischt werden, dann kann man das auch einfach vorher so kommunizieren. Diese Situation hätte absolut vermieden werden können.

    Danke für deinen Kommentar! Da sie den Hund tatsächlich erst seit kurzem haben und wir ihn neulich das erste Mal überhaupt persönlich getroffen und hier hatten, muss ich dir wirklich zustimmen: das ist eine super blöde und unangenehme Situation, die sich durch die Einladung(en) ergeben hat(haben) - aber das war keines Falls böswillig gemeint.

    Ich hab beim Aussprechen der Einladung einfach überhaupt nicht an den Hund gedacht (bin mir auch gar nicht sicher, ob er zu dem Zeitpunkt schon bei Ihnen war) - jedenfalls war er aber noch nicht für mich mit Ihnen verknüpft und ich hatte auch keinen Schimmer, dass der Welpe meiner Freundin erst mal wie ein Schatten überall hin folgen würde... Jetzt sehe ich das ganze natürlich auch anders, und hab deshalb auch vollstes Verständnis, wenn sie den Hund nicht einfach alleine lassen kann und will - aber als es um die Feiern ging, hatten wir eben beide den Hund (und das mögliche Konfliktpotential mit meiner Familie) nicht auf dem Schirm.

    Ich finde es auch komisch, nicht bescheid zu sagen, dass man seinen Hund zu einer Familienfeier mit vielen verschiedenen Menschen mitbringt und überhaupt nicht fragt, ob es überhaupt in Ordnung ist. Es automatisch einfach zu tun wirkt egoistisch und abgestumpft auf mich.

    Zumal es eine langjährige Freundin ist, sollte Sie wissen, dass der Mann und das Kind Probleme mit Hunden bzw. deren Schmutz haben. Da hätte ich den Hund erst recht nicht mitgebracht oder zumindest gefragt ob er mitkommen kann.

    NDA

    Nein, gehe ich nicht mit

    Wenn ich als Person zu einer Party oder so eingeladen werde und bringe andere Lebensformen (sei's Tiere oder Menschen) mit, von denen der Gastgeber nix weiß, dann habe ich als Gast vorher dafür um Erlaubnis zu bitten.

    Daher: Gastgeber ist da NDA. Die Freundin aber schon, weil sie deswegen die Freundschaft auflöst.

    Das habe ich gerade auch nicht so mitbekommen. Ich habe es so verstanden, dass sie zusammen mit dem Hund eingeladen wurde. Ich hätte niemals meinen Hund mitgenommen, ohne das vorher anzusprechen.

    Einer der wenigen Kommentare die ich hier unterstütze! Freundin und der Welpe haben hier nichts falsch gemacht.

    Die Freundin hat nichts falsch gemacht? Man bringt nicht einfach seine Haustiere zu anderen Leuten in die Wohnung mit, ohne das vorher abzusprechen. Erst recht nicht, wenn sie noch nicht stubenrein erzogen sind. SIE hat sich den Hund geholt, also muss SIE sich auch um ihn kümmern und an ihn anpassen, nicht OP oder sonst wer. Und diese Opferrolle von wegen jetzt sieht sie ja wer ihre wahren Freunde sind, ist einfach nur lächerlich.

  • KAH

    Du kannst in deiner Wohnung tun und lassen was du willst.

    Allerdings hat sie genauso das Recht pissig zu sein über deine Entscheidung 🤷🏻

  • KAH Ich finde zwar deinen Mann etwas übertrieben, aber grundsätzlich ist dasabsolut verständlich, vor allem dann, wenn jemand auch noch Angst vor Hunden hat, eine Grenze zu setzen, dass man keinen Hundebesuch bei sich zuhause möchte. Also vollkommen legitim, dass ihr das entschieden habt. Die Reaktion deiner besten Freundin ist schade, dass sie das gleich so persönlich nimmt, das muss auch nicht sein. Aber grundsätzlich ist es auch von ihr legitim zu sagen, dass sie dann eben zumindest erstmal nicht mehr kommen kann 🤷‍♀️ ein Welpe und Junghund kostet wahnsinnig viel Zeit, den kann man nicht unbedingt problemlos zuhause lassen während einer mehrstündigen Feier und die Erziehung passiert auch nicht ohne Arbeit.

    Gib ihr erstmal Zeit sich zu beruhigen und das Ganze vielleicht auch einfach nochmal ordentlich zu reflektieren und such dann sonst nochmal das Gespräch, dass das nichts persönliches gegen sie oder ihren Hund ist und du es schade finden würdest, wenn durch sowas jetzt die Freundschaft kaputt geht und du auch sie nicht mehr besuchen oder draußen treffen kannst

  • ASA

    Nach eurer Theorie müssten alle Kinder von Hundebesitzern mit todsterbenskrank sein. Und genau das Gegenteil ist der Fall. Kinder von Katzen- und Hundebesitzern haben meist ein besseres Immunsystem als Kinder, die ohne Tiere aufwachsen.

    Spätestens wenn euer Kind mal eine Laterne abgeleckt hat, hat es garantiert mehr Keime in sich, als wenn ein Welpe durch die Bude gelaufen ist.

    Allerdings sollte deine Freundin auch nicht gleich eine jahrelange Freundschaft in Frage stellen. Sie wird noch sehr viel öfter zu hören bekommen, dass ihr Hund nicht erwünscht ist und sich ein dickeres Fell zulegen.

  • KAH … wenn ihr keinen Hund in der Wohnung/im Haus haben wollt, dann ist das eure Entscheidung. Wenn dies für die Freundin ein no Go ist, dann ist dies eben die Konsequenz eurer Entscheidung. Eine Entscheidung, welche alle glücklich macht, wird es in dieser Situation nicht geben. Was ich hier so teilweise lese mit, dann sperrt den Hund (Welpe) in einem Zimmer ein oder haltet ihn an der Leine im Haus, geht mal absolut gar nicht. Der Hund versteht nicht, warum er von seiner Bezugsperson(en) getrennt wird und würde sprichwörtlich leiden wie ein Hund. Der Ehemann scheint generell eine Phobie bezgl. Keimen und Schmutz zu haben, da tun mir ehrlich gesagt die Kinder jetzt schon leid, da die Befürchtung naheliegt, dass die entsprechend auf die Kinder abfärben wird. Wenn eines der Kinder bereits Angst vor Hunden hat … und jetzt bewege ich mich stark im spekulativen Bereich … ohne je schlechte Erfahrungen mit Hunden gehabt zu haben (?), dann wird dies vermutlich genau daher rühren. Aus meiner Sicht sollte man Kinder so erziehen, dass sie möglichst offen auf Situationen/Begegnungen zugehen, ohne unbegründete Ängste oder anerzogenen Abneigungen.

  • NDA wenn man sich ein Haustier anschafft, muss man auch bedenken, dass nicht alle Tiere um sich haben wollen. Dazu hat jeder ein Recht.

  • NDA - das entscheidet allein der Gastgeber. Dein Mann hat allerdings leichte Zwangsneurosen/Keimphobie. Das sollte man beobachten.

  • ASA bzw, nicht arschlöcher. Aber alle übertreiben ein bisschen. Dein Mann muss seine keimphobie in Griff bekommen (ist das eine zwangsstörung oder ist er nur sehr zimperlich?) Und du könntest ihm ja schonmal kontra geben. Die Freundin übertreibt mit ihrer Reaktion auch bisschen,andererseits wirkt euer Umgang mit hund doch schon arg spießig. (Btw: die beste Heilung gegen hundephobie ist Konfrontation)

    NDA. bei der Phobie muss ich leider aber auch sagen, jenachdem was der Grund ist und wie sie ausgeprägt ist, kannst du aber auch das komplette Gegenteil mit einer Konfrontation auslösen. Sprich: Panikattacken die echt unschön werden können.

  • NDA - kann total verstehen, wenn man kein Bock auf Haare und Kram in der Wohnung haben will auch unter ganz normalen Umständen. Muss man ja erstmal saugen und wischen wenn der Besuch geht. Und dann auch noch unter genannten Gründen definitiv NDA

  • NDA - Haustiere nimmt man nicht unaufgefordert mit und respektiert, dass andere diese Tiere maximal unangenehm finden.

  • NDA - wir haben selber 2 Hunde und keine Kinder, aber selbst ich will nicht alle Hunde in meiner Wohnung haben 😅

    Generell ist es deine/eure Wohnung. Ihr könnt entscheiden was ihr möchtet und was nicht.

  • NDA Vielleicht war sie einfach nur verletzt oder peinlich berührt. Ansonsten ist sie allerdings keine gute Freundin! Wenn sie denkt, dass andere Bedürfnisse nicht mehr gelten und dass Du die Gefühle Deines Mannes ignorieren sollst, nur damit Eure Freundschaft hält, dann hat sie sehr eigenartige Vorstellungen

  • NDA

    ALLES absolut verständlich und nachvollziehbar. Mich kotzt es auch so massiv an wie wichtig sich manche Hundehalter nehmen und Deutschland ist echt voll mit Hunden. Das sag ich obwohl ich Hunde auch mag und wirklich ein Händchen hab das diese sich wohlfühlen mit mir.

    Aber das viele Leute ihre Hunde über alles stellen und jeglichen Bezug zu Hygiene verlieren nervt mich immer wieder.

  • NDA Ich selber liebe Hunde und es wäre mir Wurst, aaaber: euer Haus - eure Prioritäten. Daran habe ich mich als Gast zu halten. Fertig.

  • NDA. Und du kannst jetztvsejen, was deine "Freundin" für eine ist. Hund vor BF? Was soll denn das?

  • ASA.

    Noch dazu muss ich sagen: mein Mann hat Probleme mit Keimen / Fäkalien. Er will seine Kinder nicht auf Böden sehen, wo Leute mit Straßenschuhen laufen, muss sich sofort waschen/ umziehen, wenn z.B eine Windel ausläuft und etwas an ihn oder seine Klamotten kommt. Genauso ekelt er sich auch vor Hunden.

    Die Anzahl an Menschen, insbesondere Kleinkinder, die an Hunde-Bakterien erkrankt oder verstorben sind, ist irrwitzig klein. Ich hab als Kind auch einen Hund auf dem Bauernhof gestreichelt. Der sich gerne im Gülleacker und wer weiß wo gewälzt hat. Teilweise war dann auch mal die gleiche Hand im Gesicht oder Mund, ohne sich die Hände zu waschen.

    40 Jahre später bin ich immer noch am Leben. Ohne Langzeitschäden ... zumindest nicht durch vernachlässigte (Hunde-)Hygiene.

    Ein A für euer Verhalten, deine Argumentation und insbesondere den völlig übertriebenen "Kindesschutz".
    Und ein A an deine Freundin, die genauso überzogen reagiert und denkt, alles muss sich um ihren neuen Hund drehen.

    Wenn ihr eure Freundschaft doch noch kitten wollt, kleiner Tipp:
    Hunde kann man auch mal 2-3 Stunden alleine lassen - zu Hause oder im Kofferraum. Das sollte man sogar trainieren ... 30-60 Minuten für einen Kurzbesuch sollte auch ein Welpe im Kofferraum schaffen.
    Und Kindern mit Angst vor Hunden kann man diese Angst auch wieder nehmen. Insbesondere mit Hundewelpen.

    Den juckenden Kack-Hintern am Spieleteppich reiben ist aber schon was anderes als ein Tier nur streicheln. Klingt verdächtig nach Wurmeiern und das muss wirklich nicht sein, vor allem nicht für Kinder die noch so klein sind, dass sie im Krabbelalter sind. Das Immunsystem hat dann noch genug Zeit um trainiert zu werden.

  • Hunde nicht zu mögen ist eine Sache. Wenn daraus Ekel und ein Zwang zur Sterilität werden, geht es meist nicht mehr um den Hund. Realistisch betrachtet ist ein geimpfter, freundlicher Hund für Kinder gesundheitlich weniger riskant als der tägliche Kita-Alltag.

    BDA

    Darum geht es im Hauptproblem aber gar nicht. OPs Freundin hat ohne bescheid zu geben oder zumindest zu fragen ob alle Gäste fein damit sind, einfach ihren Hund mitgebracht.

    Der Hund hat seinen Kack- Po an der Spieldecke abgerieben - da mit Immunsystem zu argumentieren, so wie viele es hier tun- ist andere übertrieben und ziemlich eklig meiner Meinung nach. Die Freundin hat den Hund nicht daran gehindert.

    Weil OP nun Grenzen festlegt, weil sie eben der Mehrheit der Gäste Frieden einräumt, ist völlig legitim und die Freundin ist maßloß beleidigt wegen etwas, das ihr ab jetzt leider häufig begegnen wird.

    Hunde können schon super ekelhaft sein. Nicht wenige fressen sogar Kot.. Noch häufiger ist das Wälzen in Dreck,Kot und was sonst noch rumliegt zur Tarnung. Was Salmonellen, Würmer, Parasiten etc. anbelangt ist das schon ein zusätzliches Risiko.

    NDA

    Ich zitiere das Kind einer Freundin: "Nach was riecht das?" Reckt mir den Finger fast in die Nase.  "Po ritze".

    Will nicht sagen, dass Hunde nid ekelig sein können. Aber tun wir mal nicht so, als ob Kinder besser sind.

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    Dein Beitrag wurde entfernt, weil er gegen Regel 12: Dies ist kein Debattiersub verstößt.

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    Sich vor Hunden zu ekeln, hat nichts Zwang zur Sterilität zu tun. Hunde haben ihren ganz eigenen Geruch, auch jene die gepflegt sind, über das "reiben des Hinterteils am Spielteppich", brauchen wir da garnicht erst anfangen zu reden. Noch dazu kommt, dass in diesem Haushalt Personen wohnen, die Angst vor solchen Tieren haben, was auch durchaus seine Berechtigung hat, im Hinblick darauf welchen Schaden die Tiere anrichten können.

    NDA

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  • NDA - nicht jeder mag hunde...

  • KAH

    Ich find‘s an sich auch immer doof, wenn sich jemand von meinem Hund gestört fühlt, aber respektiere die jeweiligen Gründe. Ich frag auch immer vorher nach, ob ich ihn mitbringen darf. Deine Freundin wird sich schon einkriegen. Sie hat den Hund ganz neu und muss diese Art von Ablehnung auch erst lernen. Zumal sie in der Anfangszeit etwas überfordert sein wird vom Hund und da fühlt man sich etwas eher vor den Kopf gestoßen, wenn es einem etwas schwerer gemacht wird.

    Dass eins deiner Kinder Angst vor Hunden hat, kann man leider nicht ändern. Und diese Angst kann ich nachvollziehen. Das mit eurem sterilen Haushalt etwas weniger, aber ich sehe das selbst auch nicht so eng. Hab noch nie von einem Kind gehört, dass sich wegen einem Hund etwas einfangen hat. Da ist der Kindergarten und die Schule 1000mal „gefährlicher“.

  • ASA

    Ein Hund kann die Pfoten geputzt bekommen bevor er eine Wohnung betritt. Und wenn er bestimmte Zimmer nicht sehen soll (wie euer Kinderzimmer), dann erlaubt man ihm keinen Zutritt dazu.

    Deine Freundin kann auch mal ohne Hund kommen, wenn sie denn Betreuung hat. Wenn sie keine hat (und das kommt öfters vor als man denkt), dann muss man eben entweder auf etwas verzichten oder da hingehen, wo der Hund willkommen ist.

    Wenn sie auf Basis dessen eure Freundschaft beendet dann ist das ihr gutes Recht. Dann kannst du ihr nicht die Sicherheit einer Freundschaft geben, die sie offensichtlich irgendwie sucht. Und du und dein Mann könnt weiteren Keimen aus dem Weg gehen.

    Ihr gutes Recht? Zeigt halt nur, dass ihr die Freundschaft nichts bedeutet 😀

    Jedenfalls weniger als ein Tier.

    Ich finde nichtmal, dass es hier zum abwägen kommen muss....Ich kann mein Tier, Kind genauso lieben und trozdem mal etwas alleine unternehmen oder an einen anderen Ort mich treffen....

  • Wenn sie nun auf diese Art und Weise filtert, mit wem sie zukünftig noch Kontakt haben will, kann das für sie ganz schön einsam werden.

    Nicht jeder Mensch mag Hunde. Auch Menschen, die Hunde mögen, möchten sie vielleicht nicht bei sich zuhause haben (deshalb haben sie wahrscheinlich selber keine).

    Ich kann mir vorstellen, dass sie in letzter Zeit öfter mal von Leuten die Bitte gehört hat, ohne Hund zu Feiern oder Zusammenkünften zu kommen, seit sie den Hund hat. Und dass ihr deswegen bei deinem Anruf der Kragen geplatzt ist und sie übertrieben reagiert hat.

    Daraufhin aber die ganze Freundschaft zu beenden ist maßlos übertrieben. Es sei denn, diese Freundschaft war ihr von Anfang an nicht so wichtig wie dir?

    Deine Bitte, ohne Hund zu der Feier zu kommen, ist absolut verständlich, und du hast ihr auch genug Zeit gelassen, andere Betreuung für den Hund zu finden.

    NDA

  • NDA. Warum denken manche Menschen alle müssen ihre Haustiere lieben? Hunde stinken und sind immer dreckig. Ich würde auch keinen in meinem Haus haben wollen.

  • NDA, hab auch einen Welpen und weiß nach mehreren Hunden halt ganz gut, wo ich mit Hund dabei sein kann und wo nicht. So eine Feier würde ich dem Hund ohnehin nicht zumuten, viel zu viel Stress. Dann bleib ich halt zu Hause - aber ich muss dich nicht angepisst sein, wenn ich meinen Hund SCHÜTZE und deshalb auf Veranstaltungen verzichte!

    Entweder finde ich jemanden, der ein paar Stunden auf den Hund aufpasst und kann teilnehmen - oder eben nicht. Aber das ist dann MEINE ENTSCHEIDUNG als Hundehalter.

    Ich denke, diese "BF" wird in der nächsten Zeit noch viele andere "Freunde" verlieren. Das gehört letztlich auch irgendwo zum Mensch sein dazu, andere Menschen erleben das, wennsie halt Kinder bekimmen, dass sie mehr und mehr Abstand von kinderlosen bekommen

  • KAH, dein Mann müsste vielleicht mal eine Therapie diesbezüglich durchführen, denn Keime oÄ gibt es überall. Die sind unvermeidbar.

    Ansonsten kann ich deine Freundin und auch dich verstehen. Wenn sie bereit dazu ist, müsst ihr einfach noch weiter darüber sprechen, Kommunikation wird zeigen dass du sie ja nicht verlieren magst und dann löst sich das schon auf.

  • NDA

    Ich lasse meine Hunde nicht gerne alleine aber nehme die nur mit zu meinen Eltern wo es keine kleinen Kinder gibt und besonders auch ein Hund lebt und niemand viel Wert auf saubere Böden zu allen Zeiten legt. Entweder bleibt man zuhause oder geht halt ohne Hund. Niemals würde ich auf die Idee kommen einen Hund einfach ohne Fragen mitzunehmen und besonders nicht bei Übernachtungen. Und wenn man auf die Frage mit Nein antwortet ist es auch vollkommen fine für mich sofern die andere Person dann auch akzeptiert, wenn man deshalb nicht kommen kann bzw früher geht.

  • NDA. Bin selbst Hundehalter und für mich ist es völlig verständlich das nicht jeder Hunde gut findet. Dein Mann sollte allerdings mal seine Hygiene Hysterie in den Griff bekommen... Hoffe ihr seid nicht so Eltern die mit Desinfektionstüchern hinter den Kindern herrennen.

  • NDA,wer so reagiert leidet ganz klar an "Main character syndrome"

  • NDA Was macht deine Freundin eigentlich, wenn sie arbeiten muss? Nimmt sie den Hund dann auch mit?

  • NDA.

    Wer einen Hund hat, kann nicht erwarten, den überall hin mitnehmen zu können und vor allem sollten sie nicht erwarten, dass andere Menschen ihre eigenen Standards von Hygiene und Sauberkeit einem fremden Hund opfern.

    Meine Kinder hatten im Kleinkindalter auch total Angst vor Hunden (ist inzwischen kein Thema mehr). Allein deswegen habe ich Besuch immer gesagt, dass der Hund leider draußen bleiben muss. Da waren die Kinder wichtiger und wer das nicht versteht, kann gerne wegbleiben.

    Bei jungen Hunden ist das natürlich nochmal ein größeres Problem für den Hundehalter, da man junge Hunde nicht allein lassen kann. Aber das ist ja auch nur vorrübergehend.

  • NDA deine Freundin reagiert völlig über. Es sagt doch nichts schlechtes über deine persönlichkeit aus, dass du die wünsche deines Mannes achtest.

    Allerdings muss ich eine Kleinigkeit loswerden: pass ein bisschen auf, dass dein Mann seinen Tick nicht an die Kinder weitergibst und vor allem, dass die Kinder irgendwie trotzdem auch mal mit keimen und dreck in Berührung kommen, zb wenn der Vater Grad nicht dabei ist. Das ist meines Wissens nach wichtig fürs Immunsystem.

  • NDA deine BF hat scheinbar nicht darüber nachgedacht, was es heißt, sich einen Hund zuzulegen und ist jetzt beleidigt weil sie merkt, dass das das eigene Leben erheblich einschränkt. Hätte sie besser mal vorher drüber nachgedacht.

  • KAH ich als Hunde Besitzerin kann beide Seiten verstehen natürlich ist das grenzüberschreitende Verhalten des Hundes nicht gut aber naja er ist halt ein Welpe wie du sagtest Für mich wäre es keine Option den Hund nie wieder mitzubringen Und ja das mit den Bakterien ist halt so eine Sache - Kinder die mit Haustieren aufwachsen sind gesünder gerade wegen den Bakterien von daher wäre hier etwas mehr Sachlichkeit doch wünschenswert

    Ich habe Indoor-Katzen. In meinem Fall gibt es auch keine andere Option als den Hund nicht mit zu mir zu bringen.

  • NDA, diese "Hundemamas" die der Meinung sind Hunde wären heilige Wesen, die gefälligst alles dürfen sind unfassbar nervig.

  • ASA? dir und deinem mann ist schon klar dass unser körper "dreck" braucht um das immunsystem zu trainieren/stärken? ich kenn einem der schon als kind asthma entwickelt hat weils mama ein putzteufel war und das kind nie draussen spielen durfte (also wenns drum ging ob es dreckig sein könnte - krank werden und so). wenn menschen panische angst vor hunde haben, kann ich die auslandung nachvollziehen.

    Puh, der Asthmafall ist aber auch wilde Spekulation, wow. Weil 2 Dinge zufällig zusammentreffen muss also das eine das andere bewirkt haben?

    Und auch wenn das Immunsystem grundsätzlich an etwas trainieren muss, so muss das dennoch nicht der Spielteppich sein, an dem der offenbar vom Frauli nicht beaufsichtige Welpe seinen Pöter abgewischt hat. Wir sind uns ja hoffentlich einig, dass wir nach dem großen Geschäft die Kinder auch nicht mit dem benutzten Klopapier spielen lassen, um das Immunsystem zu stärken.

    Genau so ist es. Asthma hat auch einfach extrem diverse Gründe. Wenn die Mutter nicht ausreichend gestillt hat, oder Feinstoffbelastung in der Luft, etc etc. Da kann das Kind noch so viel mir Kacke hantieren,löst das Problem nicht wenn es in einer belasteten Umgebung aufwächst. Immer wieder “das Immunsystem muss trainiert werden” als gegenargument auszupacken ist einfach falsch. Das Kind braucht trotzdem eine saubere Umgebung. Egal was Hans und Franz hier denken.

    Nein. Das ist falsches veraltetes Wissen und hier wird alles über einen Kamm geschert. Immunsystem trainieren ja, aber nicht gleich mit scheiße spielen. Meine Mutter war so ein Putzteufel und ich bin kerngesund mit gutem Immunsystem aufgewachsen, weil man ja immer noch mit genug in Berührung kommt. Man wird ja nicht in Vacuum eingeschweißt. Das ist eine übertriebene schwarz-weiß Darstellung von dir und mich regt es auf, wenn hier Leute pauschal mit dem Immunsystem argumentieren, obwohl sie keine echte Ahnung haben und legitimieren wollen, dass man sich jede Scheiße in den Mund steckt.

    von "mit scheisse spielen" hab ich nichts geschrieben. dass das ein nogo ist muss man doch nicht extra erwähnen

    Du nicht aber 5 andere Leute hier - wie ich schon bereits schrieb - haben eben das geschrieben und kommen mit dem immer gleichen Argument mit “ Immunsystem trainieren”.

  • Bakterienphobiker hier: NDA. Hunde sind mein persönlicher Endgegner. Sie verhalten sich grenzüberschreitend, sind unhygienisch, machen Dreck, sabbern, sind laut und deren Herrchen sind der Meinung, dass ihr Hund über alles geht und jeder das einfach kommentarlos hinnehmen muss.
    Wenn ich bei Hundebesitzern zuhause bin ist mir das herzlich egal und ich bin tatsächlich sogar echt echt tierlieb. Aber kein Hund dieser Welt wird meine Wohnung jemals von innen sehen.

  • NDA. Dein Haus, deine regeln. Aber dein Mann muss dringend eine Therapie machen.

  • NDA. Was manche für Menschen sind, sieht man manchmal eben erst mit Hund. Also deren Hund.

  • Bei der Schilderung:
    ASA aufgrund mangelnder Kommunikation, die wirklich jeine Basis für eine 'beste' Freundschaft ist - unabhängig von Haustieren und/oder Kindern.
    Der Hund hat jetzt nur aufgezeigt, was vorher schon nicht stimmte.

    Aber um zu wissen, was genau nicht stimmte: ❗INFO ❗
    Hat deine 'beste' Freundin gewusst, dass auf der Feier 3 Leute mit Angst vor Hunden, einer davon auch ein Keimphobiker, sein würden?
    -Warum hast du nicht vorher bedacht und deiner 'besten' Freundin ausdrücklich gesagt, dass der Hund ein Problem für deinen Ehemann (!) und andere darstellen würden? Sind die deine Verwandten so unwichtig?
    -Warum hat deine 'beste' Freundin nicht vorher gefragt, ob es ok ist, den Hund mitzubringen oder inwieweit sie sich vor Ort anpassen muss, damit es kein Problem ist? Bzw. warum kann ihre Familie nicht auf den Hund aufpassen, wenn er als Familienentscheidung aufgenommen wurde?

    Ein bisschen tendiere ich aber zu BDA.
    Denn generell halte ich dich für mehr verantwortlich in dieser Situation. Den DU warst (auch) Gastgeber. Es liegt an dir (bzw. deiner Seite inkl. Ehemann), eure Anliegen (Phobien) und daraus resultierenden Hausregeln (Hund angleint oder nicht auf dem Spielteppich oder gar kein Hund) zu kommunizieren. Als Gastgeber ist das eure Aufgabe.

    Wenn dir die Freundschaft wichtig ist, dann können du und dein Mann(! der soll sich da mit seiner Zwangsstörung nicht aus der Verantwortung ziehen) mal darüber nachdenken, unter welchen Umständen Hundebesuch bei euch ok wäre.
    Und erst nachdem das geklärt ist (dein Mann hat Probleme, an denen er arbeiten sollte, da ihn das auch ohne Hundebesuch einschränkt), redest du mit deiner Freundin und erklärst ihr, für wen und was das Problem ist. Gefolgt von (falls sie es nicht wusste, aber scheint so) einer Entschuldigung, dass du das nicht vorher gesagt hast. Und dem Angebot, wie ihr eure Freundschaft auch mit persönlichen Treffen aufrecht erhalten könnt.
    ...später mal kannst (und solltest) du sie daran erinnern, dass sie als Hundebesitzerin jetzt die Verantwortung hat, nachzufragen, ob der Hund überhaupt mit darf bzw. für eine alternative Betreuung für den Hund zu suchen. Denn wenn sie mal mit ihrem Mann und Anhang ins Kino will, da darf der Hund ja definitiv nicht mit und muss fremdbetreut werden, sollte er nicht lange genug alleine bleiben können.

  • ASA - Beide Seiten haben hier ihre Punkte.

  • NDA, sei froh sie los zu sein

  • NDA, dein Haus, deine regeln. Deine Freundin hat sich den Hund angeschafft, sie muss damit rechnen, dass dieser auch nicht nur Spiel, Spass und Spannung bedeutet. (Würde mich nicht wundern wenn die Katzen freigänger sind und sie deshalb keine Ahnung hat, was es bedeutet sich wirklich um ein Haustier verantwortungsbewusst zu kümmern)

    Allerdings dennoch 2 gut gemeinte Ratschläge: zum einen brauchen Kinder aus meiner Sicht keine Angst vor Hunden zu haben. Respekt, ja, insbesondere bei fremden Tieren ist auch Vorsicht völlig in Ordnung aber keine Angst. Hier empfehle ich für positive Erlebnisse mit Hunden zu sorgen, denen man quasi blind vertrauen kann um einer lebenslange Angst vorzubeugen. Zum anderen würde ich deiner Freundin eine Hundeschule ans Herz zu legen und gerne kannst du dich auch mit ihr in der Stadt oder so viel treffen um den fehlenden Kontakt etwas mehr zu begrenzen.

    Die Kernaussage bleibt aber, ihr Tier, ihr Problem - dein Haus, deine regeln.

  • Kein vernünftiger, erwachsener Mensch kommt in eine Wohnung zu Besuch ohne vorher zu *fragen*, ob es OK ist, einen Hund mitzunehmen. DAs kann man ja nicht einfach als gegeben annehmen.

    Ich bin auch mit einem Hund aufgewachsen, den ich sehr geliebt habe. Das heisst nicht dass ich möchte, dass Leute ohne mit mir zu sprechen den Hund mitnehmen. Und eigentlich möchte ich keine Hunde in meiner Wohnung, aus den Gründen die Du eh genannt hast OP.

    Wenn Deine bff das nicht versteht und das so arg ist dass Du sie deshalb "verlierst", dann ist das gar keine Freundin sondern eine extrem selbstbezogene Person ohne jegliche Rücksichtnahme ... sorry aber ist so.

    "Ich sehe mit Hund welche Menschen ich gehen lassen muss" weil man nen Hund nicht in der eigenen Wohnung haben will? Das ist absolut, völlig verrückt. The entitlement is extremely strong with this one!

    NDA

  • NDA,

    Wenn ist sie ein A.

    Ein Baby Hund ist kein Spielzeug, und braucht entsprechend Aufmerksamkeit.

    Und Kinder, brauchen das auch.

    Und wenn Menschen Angst, Phobien vor Hunden haben, haben Hunde Besitzer darauf Rücksicht zu nehmen.

    Diese "BF" sollte über die Verantwortung als Hundebesitzerin nachdenken.

  • BDA - krasse übertreibung meiner Meinung nach

  • NDA

    Unser Haus gehört den beiden Katzen - und natürlich den Kindern. Jeder unsere Freunde mit Hund akzeptiert das und lässt den Hund im Garten/Auto. Wir gehen dann gemeinsam spazieren, damit das Tier nicht zu lange allein sein muss

    Nur mein Bruder akzeptierte das nie. Auch dass der Hund an den Kinderspielzeugen rumnagt oder sie vollsabbert fand er nicht schlimm.

    Anscheinend hat man dann andere Werte und ist sich doch nicht so nah bzw kann andere Grenzen akzeptieren.

    Die Konsequenzen daraus muss jeder selbst ziehen.

    Wenn 1-2 Tage vorbei sind, würde ich das Gespräch erneut suchen. Die Freundschaft direkt kündigen zu wollen, klingt für mit ad hoc nach einem sehr egoistischen Alpha Menschen. Ich habe solche Menschen nicht mehr in meinem inner circle...

  • NDA.

    Ich bin selber Hundehalter, liebe meinen Hund über alles und ja, ich richte durchaus auch mein Leben nach ihm aus. Das ist auch ein Stück weit erforderlich, da ich ihn erst vor 4 Monaten aus dem Tierschutz geholt habe knd er u.a. noch nicht wirklich gut alleine bleiben kann.

    Aber: ein Hund ist ein Hund, kein Mensch. Deswegen gute Freundschaften zu kündigen ist echt ein starkes Stück.

    Ich habe genug Freunde, die den Hund nicht in ihrer Bude haben wollen. Dann geht man halt in hundefreundliche Cafés nen Kaffee trinken oder im Park spazieren.

    Ebenso habe ich Freunde, die Angst vor großen Hunde haben und auch eine, die tatsächlich allergisch auf ihn reagiert. Da wird der Hund dann halt für ein paar Stunden zu meinen Eltern gebracht - freuen sich alle drüber.

    Und der Hauptpunkt: Hunde und (Klein-) Kinder sollten sowieso immer nur sehr kontrollieren Kontakt zueinander haben, da kann echt schnell viel schief gehen. Den als Besitzer überhaupt auf den Spielteppich zu lassen ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Vlt biete ihr an, gemeinsam mit dem Welpen draußen was zu machen oder frag sie, ob nicht ihre Familie sich kurz um den Hund kümmern kann.

  • NDA, aber dein Mann und die Leute, die daraus ein Drama machen schon. Ich verstehe deine Freundin, aber ich denke sie wird auch zu sich kommen und merken, dass du im Prinzip keine andere Wahl hattest. Tut mir trotzdem leid für sie, dass ihr Hund von ihrem Umfeld nicht akzeptiert wird.

    Erst mal NDA. Mit Akzeptanz hat das ganze wenig zutun. In einem geschlossenen Raum bei einer Familienfeier mit so vielen Leuten fragt man vorher nach, ob es überhaupt ok ist oder ob jemand Probleme mit Hunden hat. -Problem 1: nicht der Ort und der Umstand, Expositions Therapie gegen Ängste zu starten. -Problem 2: kleine Krabbelbabys/Kinder und dreckiger Hund /Hintern (Wurmeier? Po-Jucken?) auf Spieledecke, ohne Hund davon abzuhalten, sprechen für Abgestupftheit von OPs Freundin. Ihr ist es schlichtweg egal und sie sieht erst mal nur sich selbst. Da sind verschiedene Eltern anwesend und jeder Mensch (wie man hier sieht) hat ein unterschiedliches Konzept davon, wie ein Immunsystem trainiert werden sollte. (Nicht unbedingt so, das ist unnötig, denn das passiert on the go eh )

  • NDA

    Und der Spruch der BF, dass sie mit Hund erst jetzt sieht, wer ihre wahren Freunde sind, is einfach manipulativ.

  • NDA

    Ich habe selber einen Hund. Diesen Hund anzuschaffen war meine Entscheidung, nicht die meines Umfeldes. Also muss ich auch alleine mit den Konsequenzen leben.

    Noch dazu würde ich meinen Hund NIEMALS bei fremden in die Wohnung holen wollen. Das ist absolut unverantwortlich und grenzenlos dreist das als Selbstverständlichkeit zu sehen oder sogar am Ende noch die Dreistigkeit zu besitzen anderen Leuten ein schlechtes Gewissen dafür zu machen.

    Was deine beste Freundin dort macht, ist aufgrund von Verzweiflung mit emotionaler Manipulation Empathie zu wecken. So wirkt es zumindest auf mich.

    Lass dich nicht manipulieren. Setz ganz klare Grenzen und gebe ihr ein deutliches Zeichen, dass du da bist, wenn sie sich wieder beruhigt hat. Mehr kannst du auch nicht machen.

    Aus meiner Sicht liegt es zu 100% bei ihr damit erwachsen umzugehen. Sie wird vermutlich einfach überfordert sein, weil son Hund eben doch ganz schön viel Arbeit sein kann.

  • NDA dein Haus, deine Regeln. Ich finde es sowieso ein Unding, ein Tier mit zu schleppen. Vorallem in fremde Wohnungen wo Menschen leben, die keine Tiere mögen. Ich habe auch einen Hund und lasse sie lieber zu Hause und bin dann halt nur ganz kurz bei einer Feier.

  • NDA

    Es ist halt klar: Wenn die Leute mit dem Besuch (Hund) null klarkommen oder gar panisch Angst haben, dann wird das halt ausgeschlossen -> Fertig

    Deswegen die Freundschaft zu terminieren ist ihrerseits völlig dämlich, engstirnig, egoistisch.

  • NDA: Dass Hunde wie Menschenkinder behandelt werden müssen ist eine Fehleinschätzung einiger Hundebesitzer. Ihr sollte eure gegenseitigen Einschränkungen „Kein Hund in der Wohnung.“ „Keine Freundin ohne Hund“ akzeptieren und gemeinsam nach einer Lösung suchen, falls ihr das gleiche Ziel verfolgt: Wir wollen uns weiter treffen.

  • NDA egal welche Gründe du hast. Beste Freunde zu sein verpflichtet dich nicht, die negativen Aspekte eines Hundes in der Wohnung in Kauf zu nehmen .

    Du willst es nicht, nein heißt nein. Egal welche Gründe. Kein Fragen warum oder beschwichtigen. Beste Freunde respektieren deinen Willen. Punkt!

  • Mehrfacher Hundebesitzer hier: sobald es einen Konflikt gibt muss Hund und Besitzer sich in fast allen Fällen anpassen, keine Diskussion.

    ASA weil Du vorher hättest abstimmen müssen und der Konflikt absehbar war

    dass sie nun mit Hund sieht, welche Menschen sie aus ihrem Leben gehen lassen muss

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: Du siehst nun dass sie eure Freundschaft nicht wert schätzt. Und ganz allgemein einen an der Waffel hat.

  • NDA und wenn sie deswegen die Freundschaft kündigen will, war sie auch nie deine Freundin. Sowas bescheuertes, Wegen sowas ne Freundschaft zu kündigen

  • NDA. Deine Freundin hat nen Schaden

  • BDA

    Es ist euer Zuhause, da könnt ihr einladen, wen ihr wollt. Für mich hätte sich das mit der Freundschaft allerdings auch erledigt.

  • NDA. Bei mir kommen auch keine Hunde in die Wohnung, die Gründe dafür sind egal. Meine Wohnung, meine Regeln. Bisher hat jeder Hundebesitzer, bis auf meine Schwester, damit absolut kein Problem. Wenn die beste Freundin deswegen die Freundschaft kündigt, war es keine Freundin.

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, so ist es nicht. Aber meine Wohnung, meine Regeln und ein Hundebesitzer muss akzeptieren, dass sein Hund nicht überall erlaubt ist und man muss halt trainieren dass Hund alleine bleiben kann bzw daheim bleiben oder einen Sitter haben.

  • NDA Wenn ihr so gute Freundinnen wart/seid redet nochmal vernünftig miteinander und zwar persönlich.

    Ich nehme meinen Hund zum Beispiel gar nicht in das Zuhause von anderen mit außer es wird explizit angeboten. Bin eigentlich eher froh wenn andere mich besuchen anstatt andersrum, spart Fahrzeit und eine vertraute Umgebung ist für die meisten Lebewesen weniger stressig.

    Edit: Kleiner ungefragter Ratschlag, aber da ihr ja anscheinend Kinder habt sollten euch Keime und Dreck nicht unbekannt sein, seid keine Mimosen.

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    Ich befürchte, ich habe heute meine beste Freundin verloren.

    Nachdem sie vor einiger Zeit kurz aufeinander ihre beiden Katzen verloren hat (Alter/Krankheit), haben sie und ihre Familie beschlossen, sich zwei neue Katzen zu holen - und dazu auch einen jungen Hund. Wir selbst haben keine Haustiere - ich bin aber als Kind mit diversen Haustieren groß geworden (auch Hund/ Katze) und kann diesen Schritt für sie total nachvollziehen.

    Recht schnell hat sich für meine BF jedoch gezeigt, dass nicht alle Menschen mit Hunden klar kommen und vor allem nicht alle Menschen Hunde in ihrer Wohnung/ ihrem Haus haben wollen. So wurden sie aktiv auf Grund des Hundes von einem Übernachtungsbesuch ausgeladen.

    Ich konnte ihre Enttäuschung total nachvollziehen, verstehe auch, dass sie mit einem Babyhund eben nicht so flexibel ist diesen einfach über mehrere Tage alleine bzw bei Anderen zu lassen... Es ist halt wie bei einem Menschenbaby. Die Position der Freunde verstehe ich allerdings auch.

    Jetzt hatten wir selbst neulich eine Feier, bei der sie mit dem Hund da waren. Das hat für Unmut innerhalb meiner Familie gesorgt.

    • Ein Familienmitglied hat seit Kindheit panische Angst vor Hunden
    • mein eines Kind hat ebenfalls Angst vor Hunden
    • bei uns sind Schuhe im Wohnbereich unerwünscht wegen der (Krabbel-)Kinder + Spielzeug. Der Hund läuft natürlich draußen wie drinnen auf seinen Pfoten, auch durch Dreck etc .
    • Außerdem hat sich der Hund irgendwann auf den Spielteppich der Kinder gelegt und sich/sein Hinterteil daran gerieben, was einigen "sauer aufgestoßen ist" (da der Teppich schon älter war, haben wir ihn daraufhin entsorgt).

    Noch dazu muss ich sagen: mein Mann hat Probleme mit Keimen / Fäkalien. Er will seine Kinder nicht auf Böden sehen, wo Leute mit Straßenschuhen laufen, muss sich sofort waschen/ umziehen, wenn z.B eine Windel ausläuft und etwas an ihn oder seine Klamotten kommt. Genauso ekelt er sich auch vor Hunden.

    Es steht bald noch eine Feier an und mein Mann hat klar geäußert: Er will den Hund nicht mehr im Haus.

    Ich habe heute also schweren Herzens meine BF angerufen und ihr die Situation geschildert. Leider hat sie aber ziemlich deutlich gemacht, dass sie nun mit Hund sieht, welche Menschen sie aus ihrem Leben gehen lassen muss und dass sie sich auch nicht sicher ist, ob sie mich in Zukunft noch sehen will, selbst wenn ich zu ihr fahren würde oder wir uns woanders treffen. Das hat mich sehr hart getroffen… ich kann aber auch nicht die Empfindungen meiner Familie einfach ignorieren. Nun frage ich mich: BIDA?

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  • Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln.

    OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist:

    1. Ich habe meiner BF gesagt, dass sie ihren Hund nicht mehr mit zu uns bringenn kann, obwohl ich sie zu einer Feier bei uns eingeladen hatte und ich weiß, dass sie/ ihre Familie den jungen Hund auch nicht so lange alleine lassen könnte.
    2. Für sie ist der Hund wie ein Baby und gehört zur Familie. Ich nehme dadurch in kauf, dass sie gar nicht mehr zu uns zu Besuch kommt.
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  • NDA.

    Hab selbst eine Katze und vorher mit Hunden gross geworden, weiss also, was das manchmal für Einschränkungen mit sich bringt. In dem Punkt könnte ich also zumindest verstehen, wenn sie enttäuscht darüber wäre oder traurig. Aber sollte sie wirklich deswegen die Freundschaft beenden wollen, dann sorry, kann ich das nicht mehr verstehen. Du hast ja durchaus berechtigte Gründe nicht zu wollen (oder nicht zu erlauben), dass ihr Hund mitkommt und nicht gesagt, wass sie persönlich nicht vorbei kommen darf oder dass du sie gar nicht sehen möchtest.

  • NDA

    Ihr wohnt dort, sie und ihr Hund nicht.

    Ich weiß nicht woher diese Unart plötzlich kommt, den Anspruch zu haben, einfach überall seinen Hund mitbringen zu wollen, das wäre mir in fremden, privaten Wohnungen und Häusern nie eingefallen, wenn es nicht vorher vom Gastgeber klar kommuniziert und gestattet wurde.

    Dazu möchte ich sagen, ich mag Hunde sehr, Ekel mich auch nicht aber hier würde es auch nicht gehen, weil wir zwei Kater haben die den Retriever meiner Eltern verdroschen haben 🤷🏼‍♀️ bevor dann irgendwas Ernstes passiert, sowohl Gasthunden als auch den Katern, haben Hunde draußen zu bleiben. Die eigenen Haustiere und Hausbewohner haben Hausrecht und es wird hier auch keiner ausgeschlossen oder weg gesperrt, für anderer Leute Hund.

    Es wäre übrigens auch ohne Grund völlig legitim zu sagen das man das nicht will. Es ist auch nicht jeder Hund gut erzogen.

    Als nächstes kommt noch einer mit einer Schubkarre voll Kois und lässt Wasser in die Wanne bei einem zuhause 🫩 Leute ...

  • NDA Dein Zuhause, deine Regeln. Ich sollte immer meine drei Kater ins Bad einsperren, dass der große und absolut null erzogene Hund von Freunden mitkann. Am Arsch.

  • NDA, ich würde ihr noch Mal schreiben, dass du sie ja nicht verlieren willst und nichts gegen den Hund hast, aber dass du dich nicht einfach so gegen deine Familie stellen kannst und es was mit Rücksicht zu tun hat auch auf die Empfindungen der anderen zu achten. Wenn jemand Angst vor Hunden hat, kann man die Angst nicht einfach ausschalten. Es kann nur schrittweise zusammengeführt werden aber Druck macht keinen Sinn

  • NDA

    Nicht euer Hund, nicht eure Probleme. Und in eurem Haus gelten eure Regeln.

  • NDA
    Impertinent-rücksichtsloses Verhalten von Hundebesitzern, die ihren Köter allen anderen aufdrängen, erwarten, dass man das widerspruchslos hinnimmt und sofort tödlichst beleidigt die Freundschaft aufkündigen, wenn sie ihren Kopf nicht durchsetzen können.
    Eine langjährige "Freundin" meiner Mutter hat sich aus deren Leben verabschiedet, weil diese nicht wollte, dass der Hund bei uns im Haus auf der gepolsterten Küchenbank herumlümmelt.
    So eine dumme Nuss ist offensichtlich auch deine Freundin, wenn sie nicht bereit ist, deine/eure Grenzen zu akzeptieren, lieber gleich die ganze Freundschaft in die Tonne kippt und dann auch noch dir die Verantwortung dafür umhängt.

    Da brauchst du dich wirklich keine Sekunde schlecht zu fühlen!

  • NDA

    Einer BF sollte man alles sagen können.

  • NDA. Punkt. Deine Bude - deine Regeln. Aber was die Schmutzphobie deines Mannes angeht, werdet ihr irgendwann was tun müssen. Ist aber komplett anderes Thema.

  • NDA - Hättest du ihr gesagt, dass du sie auch nicht mehr besuchen kommen willst, hätte ich ihre Reaktion verstanden, aber nur, weil du den Hund nicht bei dir haben willst? Nee. 

    Meine beste Freundin zb ist ziemlich allergisch gegen Hunde, sie mag meinen Hund zwar echt gerne und hätte auch kein Problem damit, wenn ich ihn mitbringe, aber ich schaue trotzdem immer, dass ich ihn woanders lasse. Ein wenig Rücksicht kann man doch nehmen. 

  • NDA Hund zu besitzen ist eine bewusste Entscheidung, ebenso wie keine Hunde im Haus haben zu wollen. Beide Meinungen sind zu respektieren.

    Daher ist deine BF das A.

  • NDA: Ich bin selbst Hundebesitzerin und finde das Verhalten dieser Freundin echt peinlich. Dass nicht jeder Hunde mag, sollte einem (meiner Ansicht nach) klar sein. Und allerspätestens dann, wenn es um Angst geht, wäre die Sache für mich ganz klar geregelt. Meine beiden sind erwachsen, die können somit auch mal ohne Probleme zu Hause bleiben, damals im Welpenalter hat sich auch immer ein Familienmitglied gefundenen, welches aufpassen konnte. Das „Nein“ ist am Ende nicht gegen sie, und wenn man Wünsche/ Bedürfnisse von Freunden nicht akzeptieren kann und das sofort als Ablehnung wertet, würde ich an deiner Stelle mal ernsthaft überdenken, ob sie wirklich eine so tolle Freundin ist. Was für ein Zirkus…

  • NDA. Keinen Hund im eigenen Wohnbereich haben zu wollen ist legitim, was auch immer die Gründe sind: Angst, Holzparkett, Haare, Kleinkinder,...
    Du setzt ihr ja nicht die Pistole auf die Brust, dass sie den Hund aus ihrem Leben wieder entfernen muss. Umgekehrt macht sie das schon - sie erzwingt quasi, dass der Hund in eurem Wohnbereich/Leben sein muss. Sie scheint wenig Reflexionsvermögen und Empathie zu haben. Ist das tatsächlich ihr erster Aussetzer oder waren da früher schon Situationen, wo sie "speziell" war?

  • NDA. Hundebesitzer hier. Mit einem Welpen sollte sie sehr behutsam sein. Sie kann nicht erwarten das alle Menschen einen Hund gern haben. Sondern muss ihr Leben jetzt auf das ihres Hundes einstellen. Das bedeutet für sie das sie jetzt erstmal viel Zeit und Arbeit in den Hund steckt. Sozialisierung mit Mensch und Hund sind wichtig aber dafür nimmt man Menschen die wissen was sie tun und lässt den Hund nicht an Menschen die vorher geäußert haben das sie Angst haben, Hunde merken sowas nämlich ziemlich schnell. Sie sollte ihre Prioritäten nochmal ganz klar überdenken. In meiner Familie gibt es auch Eltern die nicht möchten das ihre Kinder mit meiner Hündin in Kontakt kommen. Also meide ich diese oder lass den Hund zuhause. Ist zwar schade aber bedarf keiner Diskussion.

  • NDA Ich wäre aber für die Zukunft kompromissbereit. Wenn Hund kommt, werden Pfötchen gewaschen und Hund ist so trainiert, dass er sich auf ein für ihn mitgebrachtes Deckchen legt oder in eine Box. Das kann man trainieren und gut trainierte Hunde schaffen in der Regeln weniger Probleme bei Besuchen. Das einzige was dann von Hausbewohnerseite zu beachten ist, ist das man den Hund seinerseits auch in Ruhe lässt.

  • Nda Die besste Freundin meiner Frau hat auch zwei riesige Hunde die sie nicht so ganz gebändigt bekommt, nach dem einer fast die Katzen Wand hoch ist um sich mekne Katze zu schnappen hab ich gesagt das er das nicht nochmal machen wird da ich mich sonst drum kümmere. Seit dem ist sie seltener da aber ohne fiehcher :)

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  • NDA … jeder darf über seine eigenen Grenzen bestimmen …

  • NDA.

    Bin auch Hundebesitzerin und lasse meinen Kleinen nie mit Kindern allein. Ich kenne meinen Hund in und Auswendig, aber es gibt Situationen wo er überfordert ist und das zum Ausdruck bringt indem er schnappt. Ich verstehe also gut, dass Menschen Angst vor Hunden haben. Und wenn ich jemanden Besuchen möchte frage ich zuerst ob er mitkommen darf - und habe kein Problem damit wenn die Antwort „nein“ heißt.

    Wenn jemand nicht möchte, dass mein Hund in die Wohnung kommt, mir aber an der Person was liegt, dann treffe ich mich eben draußen mit besagter Person.

    Ich würde ihr an deiner Stelle sagen wie es dir geht und vorschlagen sie zB auf die Gassirunden zu begleiten. Wenn sie das nicht möchte, weißt du Bescheid.

  • NDA, deine Wohnung, deine Regeln. Wobei ich aus deinen Schilderungen schon herauslese, dass ihr etwas unentspannte/anstrengende Leute seid.

  • NDA. Das Verhalten deiner "besten Freundin" ist richtig arschig. Ich bin Katzenbesitzerin und eine meiner wenigen Freundinnen hat sich inzwischen auch einen Hund zugelegt. Ihr ist bewusst, dass sie den nicht mit zu mir bringen kann und kündigt mir deshalb nicht die Freundschaft. Es liegt also nicht an dir, sondern an der vermeintlich "besten Freundin". Sie ist dir wichtiger als du ihr.

  • NDA sie macht emotionale Erpressung und zeigt ganz klar das du ihr nicht wichtig bist. Wenn Menschen dir zeigen wer sie sind glaube ihnen beim ersten Mal und verhalte dich dementsprechend. In diesem Fall sagen das du es eine ganz miese Nummer findest das sie dich versucht emotional zu erpressen und dann selbst die Freundschaft kündigen, weil du mit jemand, der fröhlich emotionale Gewalt anwendet, nicht befreundet sein willst.

  • Natürlich NDA! Dein Zuhause, deine Familie somit euer gutes Recht "Nein" zusagen. Und das hat man zu respektieren.

  • NDA. Alle die hier ein A-Loch sehen haben vermutlich selbst nen Hund und wollen nicht akzeptieren, dass es anderen sauer aufstoßen kann und sie durch den Hund den kürzeren ziehen müssen. Dazu kommt aber, dass es für mich etwas pingelig und steril klingt, wie ihr euch beschreibt.

  • NDA

    Als Hundebesitzer ist es doch sehr normal, dass man eben auch Rücksicht nimmt und bedenkt, dass halt nicht jeder gut mit Hunden umgehen kann.

    Einige der Punkte gehen halt auch in die Richtung von „lösbare Probleme“.

    Wir machen unseren Hund nach dem Spaziergang ja auch sauber, damit er ins eigene Haus keinen Dreck bringt. Das kann und sollte man auch bei besuch machen, der Hund kommt dann ja meist eh nicht aus dem total schmutzigen.

    Dem Problem Keime und Schmutz kann man begegnen, zumindest zu dem Grad von dem, was du auch bei einem Menschen hast.

    Angst ist natürlich etwas anderes. Man kann hier versuchen, mit einem gut sozialisierten Hund auf sanftes Abbauen hinzuarbeiten, das kann dann ja sogar allgemein helfen, aber wenn entweder die Angst zu tief sitzt oder der Hund, was ja auch oft vorkommt, ungut darauf reagiert, dann kann ein Hund so oder so halt nicht mit.

    Ein Hund muss so oder so ja auch einmal allein bleiben können oder eben Betreuung haben. Arzttermin, Einkauf, meist die Arbeit, Hunde können nicht jederzeit mit dabei sein.

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  • NDA, wenn ich jemanden besuche, sollte ich mich an die Regeln und Wünsche des Gastgebers halten, egal ob ich BF, BFF oder BFAAF mit diesem bin.

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  • NDA. Aber ich finde es grob fahrlässig Ängste unbehandelt zu lassen. Vorallem bei Kinder. Ich habe eine liebe süße Golden Retriever Hündin die nie irgendwem etwas zu leiden tun könnte und finde es schon sehr merkwürdig wenn Kinder an ihr vorbei laufen, anfangen zu schreien und so ruckartig wegspringen das mein Hund Angst kriegt. Als Elternteil muss man seinem Kind beibringen sich seinen Ängsten zu stellen und nicht von 0 auf 100 an die Decke zu springen. Und problematisch finde ich auch so eine Keimphobie zu haben, ich bin da ja auch schon sehr schlimm ich wische meinem Hund nach jeder Runde die Pfoten ab, wasche ihr Bett wöchentlich mit Hygienespüler, sie schläft auch nicht mit in unserem Bett, putze jeden Tag ihre Ess- und Trinknäpfe, sie geht regelmäßig zum Friseur, kriegt regelmäßig Tabletten gegen Würmer und allem anderen, und so weiter und so fort. Ich würde sogar behaupten, das mein Hund sauberer als so manch anderer Mensch ist. Aber das ist einfach übertrieben ich arbeite auch im EH und muss lachen wenn Menschen mit Handschuhen einkaufen kommen. Denn die Artikel die sie kaufen hatten auch schon MINDESTENS 3 Menschen in der Hand. Aber das sind auch alles so Gründe wieso so viele Kinder heutzutage so dermaßen Krankheitsanfällig sind. Sauberkeit und Hygiene ist wichtig aber man muss es auch nicht übertreiben, man kann sich auch von Menschen Krankheiten einfangen fast jeder 2. Mensch hat Streptokokken. Aber das wird ja so oft vergessen.

    Vorallem gibt es nur einen geringen Anteil an Hunden, die Menschen beißen und wenn dann liegt es immer an der Erziehung der Menschen oder einfach daran, das man seine Angst überträgt. Man sieht den Hunden ja auch eigentlich schon aus 10 Meter Entfernung an ob die nen Dachschaden haben oder nicht = Auffälliges Verhalten, bellen, Unruhig sein, Ungehorsamkeit, an der Leine ziehen, etc. Und wer keinen ruhigen, gut erzogenen Hund von einen gestörten Hund unterscheiden kann ist in meinen Augen verloren. Ich hatte da auch eine Freundin die öfters so grenzwertige Sachen gesagt hat da habe ich dann bloß noch geschrieben: Wenn ich vor allem Angst hätte wie du, dürfte ich garnicht mehr die Wohnung verlassen und müsste mich Zuhause einsperren.

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  • NDA - Ein Mangel and Vorausdenken ihrerseits begründet keine Verpflichtung zur Duldung auf deiner Seite. Daher würde ich einfach antworten mit: "Schade, das zu hören. Meine Tür steht dir im Rahmen der in meiner Familie begründeten Grenzen jederzeit weiter offen, solltest du dies wünschen."

  • NDA. Es sind Kleinkinder involviert und ist eine Gesundheitsfrage. Sie reagiert aber echt überdramatisch.

  • NDA

    Wenn sie sich nicht mal für ein paar Stunden von dem Hund trennen kann ist das ihr Problem und,wenn sie sauer ist, dass der Hund bei euch nicht ins Haus soll auch. Es ist euer Haus und ihr macht die Regeln. Sie macht ja schon ziemlich klar, dass ihr die Freundschaft nicht wertvoll genug ist, um damit klar zu kommen, ihre Entscheidung.

    Keine Ahnung, wie alt der Hund genau ist, aber wie bei einem Kind kann man einen Welpen nicht direkt stundenlang alleine lassen, das arme Ding.

    Sowas muss man behutsam aufbauen, sonst hat man einen Hund mit einer belastenden Trennungsangst. Zumal die Blase anfangs noch nicht so lange hält, da muss man dann alle 1-2 Stunden raus und über ein paar Monate baut sich das langsam auf.

    Das würde ich also nicht der BF ankreiden.

    Dann kann sie den Hund immer noch bei der Familie lassen oder halt sagen, dass man sich wieder trifft, wenn der Hund älter ist. Direkt zu überlegen, ob man die Freundschaft kündigt ist schon ein bisschen extrem, oder?

    Ja, ihre Reaktion finde ich auch etwas arg. Aber ich bin nur auf dein „kann sie sich nicht ein paar Stunden vom Hund trennen“ eingegangen, weil ich den Eindruck hatte, du hattest noch nie einen Welpen.

    Ob sie jemanden sonst hat, der auf den Hund aufpassen kann, wissen wir nicht.

  • NDA euer Haus eure Regeln, sie kann den Hund auch mal paar Stunden bei den Eltern lassen und braucht nicht son Drama draus machen.

  • Du hast eine Reihe von nachvollziehbaren bis sehr guten Gründen genannt, warum Hunde nicht in jedem Haus willkommen sind, und zumindest zu weiten Teilen sollte sich jeder angehende Hundehalter darüber im Klaren sein, dass sie als diejenigen Personen, die für den Hund verantwortlich sind, in der Pflicht stehen die aus solchen Gründen entstehenden Probleme zu lösen ohne sie auf die Schultern anderer Menschen abzuladen, wenn diese damit nicht einverstanden sind.

    Die Haltung sich nur noch als Einheit mit dem Hund zu anzusehen löst keines der erwähnten Probleme und wäre nur dann nachvollziehbar, wenn es sich um einen Blindenhund oder ein vergleichbares Begleittier handeln würde. Dann könnte man im Einzelfall abwägen, wessen Bedürfnisse überwiegen und wie man einen wohlwollenden Kompromiss findet. Da dies hier aber nicht der Fall ist, gibt es keine Rechtfertigung für so ein Anspruchsdenken. Das ist Arschlochkram, erst recht, wenn man lieber eine langjährige Freundschaft vor die Hunde gehen lässt als zum Beispiel einem Familienmitglied für eine Weile die Rolle des Hundesitters anzuvertrauen.

    NDA

  • NDA, Millitante Hundehalterin. Deine Freundin ist alleine mit Katzen und Hund? Wie macht sie das während der Arbeit und beim Einkaufen? Wie alt ist der Hund und wieso hat sie keinen Hundesitter oder Bekannten aus der Hundeschule/-verein, der mal drauf aufpassen kann. Sie isoliert sich selbst und wird nicht ausgeschlossen. Man muss akzeptieren, das andere keine Hunde mögen bzw. Angst vor ihnen haben. Anmerkung am Rande: das Verhalten deines Mannes ist allerdings auch eher krankhaft. Er sollte eure Kinder nicht von Bakterien und "Dreck" fernhalten. Ist besser für deren Immunsystem.

  • ASA Toleranz! 1.) bleibt mein Hund wenn ich wo zu Besuch bin an der Leine und nahe bei mir ( um versehentliches drauftreten zu verhindern/ um gegenseitige Belästigung zw Mensch u. Hund zu verhindern). Damit können sich auch ängstliche Personen sicher fühlen. Das können die Gastgebr auch freundlich einfordern. 2. Keimparanoia Ja, Ihr habt Hausrecht, aber klinische Sauberkeit ist nicht nur körperlich ungesund sondern wenn sie zum Diktat wird auch evtl schon über eine normale Grenze hinausgewachsen. 3.) Kommunikation scheint nicht unbedingt wertschätzend gelaufen zu sein. 4) Freundschaftsanbruch scheint mir eine über das Ziel hinaus geschossene Reaktion zu sein. Meistens sagen Menschen sowas wenn sie emotional verletzt sind/ überfordert/ sich ohnmächtig fühlen. Was also steht wirklich dahinter? Wenn‘s optimal gelaufen wäre: Hundebesitzer fragt von sich aus vorher explizit ob der Hund mit darf. Einladende bitten höflich darum das Tier zuhause zu lassen. Hundebesitzer kann auf irgendeine Art Hundesitter zurückgreifen oder sagt höflich die Einladung ab.

  • NDA

    Mehrere Menschen in deiner Familie haben Angst vor Hunden bzw. finden diese eklig.

    Deine Freundin kann ihren Hund nicht erziehen. Eigentlich hat sie ihn von vornherein unbedacht angeschafft.

    Wo ein Hund hin kommt, wenn man eben mal auswärts ist, muss man schon vor dem Anschaffen bedenken. Aber das hat sie nicht.

    Und nun erpresst sie dich mit der Schuld-Tour emotional?!

    WTF

  • BDA

    • Du hättest ihr von Anfang an sagen müssen, dass sie mit Hund nicht erwünscht ist.

    • Ich habe den Eindruck, du hattest nichts gegen den Hund, aber dein Mann schon, wegen seiner Wahrnehmung von Gefahr im Bezug auf Keime. Und die Loyalität ist gegenüber deinem Mann stärker als gegenüber deiner Freundin.

    • Sie kann den Hund nicht jedes Mal abgeben oder auf dem Schoß behalten, solange er jünger ist. Ältere Hunde liegen auf einer Decke in der Ecke, dann ist das einfacher. Das dauert vielleicht 4 Jahre.

    • Das mit dem "Hintern auf der Decke reiben" klingt für mich auch vorgeschoben. So, als hätte jemand versucht, einen Hund so negativ zu beschreiben wie möglich. Und ich bin nicht mal ein Fan von Hunden. Ich habe den Eindruck, der Hund ist unbequem und das passt euch/ihm nicht und jetzt ist die Freundschaft zu unbequem geworden.

    Fazit: Deine Kommunikation oder deine Planung war schlecht. Das kommt vor. Deine Freundin ist dir nicht wichtig genug, um Unbequemlichkeiten und einen Konflikt/Kompromisse mit einem Mann aushalten zu müssen. Lass sie gehen. Besser für sie.